Vorausgesetzt, daß Dein MoBo-BIOS HDs mit wieviel-GB-auch-immer managen kann, liegt DABEI wohl keine Einschränkung. Z.B. 160GB große Festplatten könnten für Dein MoBo ein Problem darstellen, sofern es EINE HD mit 160GB ist. Aber - was weiß ich - 320GB über vier 80GB-HDs verteilt (oder 640GB als 4*160GB) sind überhaupt nicht das Problem - WENN der MoBo-Controller (bzw. ein zusätzlicher Slotkarten-Controller) mit so großen HDs etwas anfangen kann.
Die heutigen Windowse (bzw. deren Dateisysteme) können noch viel größere HDs betreiben. Theoretisch zumindest. Da es bislang noch keine HDs mit z.B. 450GB Kapazität zu kaufen gibt, kann auch niemand sagen, ob z.B. NTFS damit korrekt umgehen kann. Genau so ein Problem gab es bereits schon einmal. Es ging dabei um Laufwerke größer als 8 GB, meine ich. Die gab es bis dahin nicht, folglich konnten auch die M$-Programmierer das nicht vorher testen, so blieb das Bit an der falschen Stelle im Treiber stehen, bei kleineren als 8GB-HDs wurde dieses Bit nicht benutzt und der Fehler konnte nicht bemerkt werden. Dann GAB es aber Laufwerk mit mehr als 8GB - und das Dilemma war da. Diese Sache KANN sich mit - nach heutiger Sicht - astronomisch großen HDs wiederholen, müssen muß es aber nicht.
Jedenfalls, EINE Grenze besteht wohl auch weiterhin: beim Partitions-Zugriffsbuchstaben "Z" ist Schluß. Wenn Du Deinen Rechner (wie eigentlich...) von C bis Z mit je einer 160GB-HD zustellst und es immer noch nicht reicht, dann hast Du ein Problem, wenn es NOCH größere Laufwerke nicht gibt (zwecks Austausch). Mit EIDE geht das kaum, aber mit SCSI keine Probleme. Von den Kosten mal abgesehen...