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Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?

DocFerrum / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Vier Fragen:


1. Eigentlich nur ein Verdacht aber könnte es sein dass der Rechner sehr häufig abstürzt weil die Platten den 24/7-Dauerbetrieb nicht vertragen? Alles IDE-Platten von Seagate.


2. Falls ja wie lässt sich so etwas zuverlässig herausfinden dass man sich zumindest zu nahezu 100% sicher sein kann dass dies auch definitiv die Ursache ist?


3. Und falls dies definitiv die Ursache sein sollte, was für Platten könnten eingesetzt werden damit der 24/7-Dauerbetrieb gewährleistet werden kann?


4. Ein SCSI-System kommt aus kostengründen eigentlich nicht in Frage. Western Digital bietet auf seine Platten eine etwas längere Garantie als die Konkurrenz und haben lt. eigenen Aussagen 1,5 Millionen Betriebsstunden MTBF. Währen diese dann eine Alternative?

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gelöscht_35042 DocFerrum „Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?“
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Schau dir mal den Staub im Netzteil oder im CPU-Kühler an!

luttyy

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Tilo Nachdenklich DocFerrum „Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?“
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Erfahrungsgemäß bekommt Dauerbetrieb den Festplatten bestens, denn es werden Temperaturschwankungen vermieden. Natürlich zählt auch irgendwie jede Betriebsstunde, nicht zuletzt wegen Wärme und Vibrationen.
Etwas anders sieht es aus, wenn der Rechner dauernd schwer beschäftigt ist oder wegen zu wenig RAM dauernd auslagert. Dann ist der Kopfarm ständig in Bewegung wie bei einem Server und dann wäre eine Serverfestplatte das Richtige.

Während Seagate früher nicht immer den besten Ruf hatte, fallen sie im Moment wenig negativ auf. Wenn die Platten also kühl genug sind sollten sie laufen. Auch andere Dinge wie Vibrationen, Netzteilqualität und Zustand der IDE-Kabel spielt ne Rolle. Dann gibt es bestimmt auch noch Chipsätze, Treiber usw. die Probleme machen könnten. Natürlich kann auch die logische Struktur der Festplatte durch Absturz beschädigt sein und dann weitere Probleme nach sich ziehen.

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Kabelsalat DocFerrum „Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?“
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Generell wäre es aber schon sicherer, SCSI-Platten zu nehem, da die im Gegensatz zu IDE für Dauerbetrieb ausgelegt sind!

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Schweinebuckel Kabelsalat „Generell wäre es aber schon sicherer, SCSI-Platten zu nehem, da die im...“
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Du selber machst das ja dann sicher!
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Kabelsalat Schweinebuckel „ Du selber machst das ja dann sicher!“
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Nein, ich habe keine SCSI-Platten, aber ich rechne eigentlich mit einem Ausfall der Fesplatte und ich lasse sie nicht im Dauerbetrieb laufen!

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Schweinebuckel Kabelsalat „Nein, ich habe keine SCSI-Platten, aber ich rechne eigentlich mit einem Ausfall...“
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Dann bedauere ich Deinen sicher unruhigen Schlaf - mach regelmäßige Backups und schreibe mal an Google, daß diese Dummköpfe ihre paar Terrabyte doch nicht rund um die Uhr auf IDE laufen lassen sollen. Das machen die nämlich. Aber die wissen halt alle nicht Bescheid.

Gib ihnen doch zur Aufklärung einfach mal eine Kopie Deines Posts.

SB
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Kabelsalat Schweinebuckel „ Dann bedauere ich Deinen sicher unruhigen Schlaf - mach regelmäßige Backups...“
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Aber ich lasse meinen Computer auch nicht 24h/7d laufen! Und das SCSI-Platten eben für dauerbetrieb ausgelegt sind und IDEs nicht, daran kann man auch nichts ändern. Von der Geschwindigkeit gibt es allerdings keine großen Unterschiede mehr.

PS: Andere geben mir in dem Punkt auch recht, z.B. Andreji!

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Schweinebuckel Kabelsalat „Aber ich lasse meinen Computer auch nicht 24h/7d laufen! Und das SCSI-Platten...“
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Na, dann freu Dich doch. Und, wie gesagt, schreib den zehntausenden von Unternehmen, die ihre Server rund um die Uhr mit IDE fahren, daß sie etwas falsch machen. Nickles verwendet übrigens auch IDE: Du mußt sie alle dringend warnen!

Den Heise-Verlag zum Beispiel auch, der diese inkompetente Zeitschrift Computer-Bi.....ähh, neee, c't herausgibt.

Die machen das alle falsch, weil sie nicht wissen, daß IDE immer kaputt geht. Warum die das wohl nicht wissen?

Richtig geraten. Hoffentlich. Manche Märchen werden immer wieder erzählt. Aber es bleiben Märchen.
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Pfützner Schweinebuckel „ Na, dann freu Dich doch. Und, wie gesagt, schreib den zehntausenden von...“
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Falsch geraten, hat nichts mit Märchen zu tun, nur mit kurzsichtigen Blick auf die Anschaffungskosten. Und das ist hier weit verbreitet, nicht nur in der PC-Branche. IDE ist im Server-/Dauerbetrieb langfristig immer teurer als SCSI. Nur, soweit gucken die Manager meißt nicht. Ich kenn das aus dem Unternehmen in dem ich arbeite auch. Wir verarbeiten Stahl und oft genug auch NiCr-Stahl. Und was kaufen die Herren Manager für Maschinen? Welche für leichte Zerspanungsarbeiten, also für Aluminium und Plast-Werkstoffe, die sind meißt billiger. Und dann wundert man sich noch über regelmäßig nötige Reparaturen.

Der Nickles-Server ist einer der wenigen wo man getrost IDE verwenden kann: die aktuellen Seiten werden alle aus dem RAM bedient, es sind so nur sehr selten Zugriffe auf die Platten nötig.

Fakt bleibt, das IDE-Platten nicht für Dauerbetrieb spezifiziert sind und sich auch aus anderen Gründen für Serverbetrieb schlechter eignen als SCSI. Oben angesprochene Vibrationen betreffend, schwächere Aktuatoren, schwächere Motoren ... Viele glauben, die Angabe der 333 Betriebsstunden pro Monat bei IBM sei versehentlich in die Datenblätter geraten. Nun ist die Zahl wieder weg und schon glauben alle IBM geht nun von Dauerbetrieb aus, falsch, die 333 Stunden bleiben weiterhin Berechnungsgrundlage für die MTBF, man hat sie nur aus den Datenblättern entfernt. Es gibt heute keine IDE- und SCSI-Platten mehr die auf gleichem Gehäuse und intern gleicher Technik beruhen, die letzte war die Seagate-Medalist, da gab´s sowohl auf IDE als auch auf die SCSI-Variante 3 Jahre Garantie. Bei den aktuellen Barracuda-Reihen handelt es sich bei IDE und SCSI um völlig unterschiedliche Platten, die SCSI-Variante unterscheidet sich vom Interface über interne Technik bis zum Gehäuse komplett von der IDE-Variante, sie teilen nur noch den Namen. Es gibt auf die IDE nur noch ein Jahr Herstellergarantie, auf die SCSI nach wie vor 5 Jahre.
Die Verkürzung der Herstellergarantie bei IDE-Platten geht eindeutig auf zu hohe Ausfallraten durch Dauerbetrieb zurück. Würden sich die IDE-Platten genausogut wie SCSI für Dauerbetrieb eignen, wozu dann die Verkürzung der Garantie? Oder glaubt jemand den Marketing-Sprüchen von Maxtor, die in der c´t abgedruckt waren? Kostenreduzierung, man muß weniger Austauschlaufwerke lagern - für den Nutzer ändert sich wenig, gehen doch die meißten Platten lt. Maxtor im ersten Jahr kaputt. Nur, wenn letzteres stimmt, muß Maxtor noch fast genauso viele Austauschlaufwerke lagern, von Kosteneinsparung kann dann aber auch keine Rede sein...

Zudem ist es keinesfalls angebracht etwas blind als richtig zu betrachten, nur weil´s viele andre tun. Leute eßt Scheiße, die schmeckt super, Milliarden von Fliegen können sich schließlich nicht irren?

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Schweinebuckel Pfützner „Falsch geraten, hat nichts mit Märchen zu tun, nur mit kurzsichtigen Blick auf...“
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"...Vibrationen betreffend, schwächere Aktuatoren, schwächere Motoren."

Na zu Glück, produzieren WENIGER Vibraktionen, sind leiser brauchen weniger Strom.

"...Berechnungsgrundlage für die MTBF."

Und daß die über die Lebensdauer nichts aussagt, stammt -zu Recht- von Dir.

"...Es gibt heute keine IDE- und SCSI-Platten mehr die auf gleichem Gehäuse und intern gleicher Technik beruhen."

Richtig. SCSI arbeitet IMMER mit geringeren Datendichten und dafür höheren Drehzahlen. Das Ergebnis ist, daß man , schon um nur die selbe Performance wie IDE zu erzielen, höhere Drehzahlen und damit mehr Lärm produzieren muß. Eine der vielen Schwächen von SCSI. Seltsamerweise verschweigst Du immer den Lärm, der alleine schon diese Technik (neben dem Preis) ziemlich exotisch aussehen lässt.

"Die Verkürzung der Herstellergarantie bei IDE-Platten geht eindeutig auf zu hohe Ausfallraten durch Dauerbetrieb zurück."

Reine Spekulation, hat noch nie irgend ein Fachmann behauptet oder gar belegt. Hat aber, wie man weiß, wenn man in der Branche zuhause ist, völlig andere Gründe, nämlich Marketing. Da man ein anderes Kundensegment (und geringere Stückzahlen!) bedient, wird diese Strategie für richtig gehalten. (Stichwort 'Customer focus').

"...gehen doch die meißten Platten lt. Maxtor im ersten Jahr kaputt...."

Halbrichtig: ALLE elektronischen Geräte gehen am häufigten in den ersten 2 Wochen (!) kaputt. Und je älter sie sind, umso größer(!) ist die Wahrscheinlichkeit, daß die erreichte Gesamtlebensdauer überdurchschnittlich lange sein. wird. Was auch im Vergleich logisch ist: Wenn ein Mensch "älter", sagen wir 90, ist, wird er wahrscheinlich noch ein paar Tage leben und damit die sowieso schon übertroffene durchschnittliche Lebenserwartung noch weiter übersteigen.

In der Technik hat das Phänomen des frühzeitigen Ausfalls und der dann relativen Stabilität natürlich andere Gründe, die in der Halbleiterphysik begründet liegen.

"Leute eßt Scheiße, die schmeckt super, Milliarden von Fliegen können sich schließlich nicht irren?"

Der Vergleich ist nicht nur polemisch, sondern falsch. Es geht im vorliegenden Fall um die Kompetenz der weltweit professionell mit DV-Systemen arbeitenden Unternehmen. Wenn deren IT-Fachkräfte für den Dauerbetrieb überwiegend IDE einsetzen, haben sie Gründe - einige habe ich oben genannt. Sie mit 'Scheiße fressenden Fliegen' zu vergleichen, zeugt von unsachlichem Niveau.

Wenn Du als Einzelkämpfer anderer Meinung bist, kannst Du das gerne sein. das gibt Dir noch lange nicht das Recht, die Fachwelt als 'Scheiße fressende Fliegen' zu diskriminieren.

Aber die Fachwelt wird's gelassen ertragen. Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt.

SB










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Pfützner Schweinebuckel „ ...Vibrationen betreffend, schwächere Aktuatoren, schwächere Motoren. Na zu...“
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Schon zu Beginn der erste Irrtum, IDE-Platten produzieren deutliche MEHR Vibrationen als SCSI-Platten!

Ja, die MTBF sagt nichts über die Lebensdauer der Platten aus. Ermittelt wird diese aus mehreren Parametern, wovon einer POH ist. Die MTBF wird bei IDE auf Basis von 333 Betriebsstunden pro Monat ermittelt. Diese 333 Stunden gelten für IBM, alle anderen Hersteller gehen bei IDE-Platten von noch weniger aus! Aber alle Hersteller gehen bei SCSI-Platten von 732 Betriebsstunden pro Monat aus, also Dauerbetrieb. Und diese 732 Stunden sind Berechnungsgrundlage der MTBF bei SCSI. Dauerbetrieb mit IDE führt zu einer deutlichen Verminderung der MTBF, die MTBF von SCSI beruht aber schon auf Dauerbetrieb.

Die geringeren Datendichten haben bei SCSI ganz andere Gründe. Diese sind ein Zugeständnis an die Belange der Datensicherheit. Speziell Platten in Drive Arrays stören sich gegenseitig durch Vibrationen. Bei gleich starken Vibrationen kommt es bei IDE-Platten deutlich öfter zu Off Track Schreibvorgängen als bei SCSI-Platten. Zudem produzieren IDE-Platten mehr Vibrationen als SCSI. Die Verwendung von IDE-Platten in Drive Arrays stellt ein erhebliches Risiko bezüglich der Datensicherheit dar. Deshalb hab ich den Heise-Backup-Server ja auch als potentiellen Datenshredder bezeichnet. Ein Raid 5 mit Hot Spare ist ein ausfallsicheres System, bietet aber im Vergleich zu einer einzelnen Platte keine höhere Datensicherheit!!! Und gerade das sollte doch der Sinn des Backup´s sein. Ein Backup macht man ja auch weil Festplatten, IDE wie auch SCSI, kaputt gehen können - da ist logischerweise ein Backup auf Festplatten mit einem großen Fragezeichen zu betrachten.

Mehr Lärm? Wenn man den Erfahrungsberichten im Storageview glauben schenken darf ist die IBM Deskstar 120GXP lauter als die Seagate Cheetah 15K3. Das Lärmargument ist Geschichte, aber schon länger. Schon nicht mehr ganz taufrische 10000-er sind nicht lauter als IDE-Platten.

Zur Garantie, kein Hersteller kann es sich leisten mehr Garantie zu gewähren als durch die Qualität der Produkte gewährleistet ist. 5 Jahre Garantie bedeuten tätsächlich das nur wenige Platten in den ersten 5 Jahren kaputtgehen. Bei IDE ist´s genauso. Die Verkürzung der Garantie ist eindeutig auf gestiegene Ausfälle zurückzuführen, es gibt ja auch keine glaubhafte andere Erklärung. Das Marketing-Aussage von Maxtor ist ja grade ein Widerspruch in sich. Wenn die Masse der Platten im ersten Jahr kaputtgeht, ist der Sinn, nämlich Kostensenkung, auf diesem Weg nicht erreichbar! Das eine schließt das andere definitiv aus.

Der Spruch mit den Fliegen ist nicht auf die Fachwelt gemünzt, sondern eher allgemeiner Natur: was die Mehrheit tut ist nicht unbedingt auch das Richtige. Das sollte auch für die PC-Zeitschriften gelten, wo viele Leser ausgesprochene Scholastiker zu sein scheinen. Wer sagt Dir den das das was in den PC-Zeitschriften zu diesem und anderen Themen steht auch stimmt?
Als ich von IDE auf SCSI wechselte, hab ich mich grundlegend über SCSI informiert - und dabei festgestellt das in den deutschen PC-Zeitschriften inkl. c´t zu SCSI fast nur Unfug steht.

Andres Beispiel: in allen Zeitschriften stand vor nicht allzu langer Zeit zu lesen, das für aktuelle Prozessoren SD-RAM zu langsam ist. Heute wissen wir das der Performancevorteil bei DDR wie Rambus in Alltagsanwendungen kaum meßbar ist. Selbst DDR400 bringt unterm Strich nicht viel mehr. Ist ja auch logisch, den aktuellen Prozessoren dürfte es schlicht und ergreifend egal sein ob sie nun mit SD-,DDR-RAM oder Rambus gelangweilt auf die nächste Benutzereingabe warten müssen...

Ein PC-Besitzer ist heute gut beraten, wenn er alles erstmal in Frage stellt. Sämtliche Benchmarks stellen einen XP2800 deutlich schneller dar als einen XP2000, ich bezweifle das der Performanceunterschied spürbar ist...

Ich schweife ab, es gibt erhebliche Fakten, nicht Meinungen, die gegen IDE im Dauerbetrieb sprechen. So sehen das, wenn auch hinter vorgehaltener Hand, auch die Plattenhersteller. Hinter vorgehaltener Hand, weil sie an jeder IDE-Platte die nach Ablauf des einen Jahres Garantie ausfällt, verdienen. Wichtiger, nur bei SCSI-Platten findet sich irgendwo im Manual der Hinweis auf Dauerbetriebseignung, den wirst Du bei IDE vergeblich suchen.
Wenn die IT-Fachkräfte anderer Meinung sind ist das deren Sache, wie es bezüglich IT-Fachkräften vor allem hier in Deutschland aussieht wirst Du ja wissen. Keine Ahnung, aber davon jede Menge. Die längst überfällige professionelle Weiterbildung wird aus Kostengründen durch das Lesen einschlägiger PC-Zeitschriften ersetzt, womit sich der Kreis schließt.

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Schweinebuckel Pfützner „Schon zu Beginn der erste Irrtum, IDE-Platten produzieren deutliche MEHR...“
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Jo, auf dem Niveau kann man schon diskutieren und ich denke, daß wir grundsätzlich über die PC-Architektur in manchen Dingen einer Meinung sind. Beispielsweise bei diesem:

>>"in allen Zeitschriften stand vor nicht allzu langer Zeit zu lesen, das für aktuelle Prozessoren SD-RAM zu langsam ist. Heute wissen wir das der Performancevorteil bei DDR wie Rambus in Alltagsanwendungen kaum meßbar ist. Selbst DDR400 bringt unterm Strich nicht viel mehr. Ist ja auch logisch, den aktuellen Prozessoren dürfte es schlicht und ergreifend egal sein ob sie nun mit SD-,DDR-RAM oder Rambus gelangweilt auf die nächste Benutzereingabe warten müssen...

Ein PC-Besitzer ist heute gut beraten, wenn er alles erstmal in Frage stellt. Sämtliche Benchmarks stellen einen XP2800 deutlich schneller dar als einen XP2000, ich bezweifle das der Performanceunterschied spürbar ist... "
Würde ich alles unterschreiben, ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen. Der grundsätzliche Rambus-Vorteil, den diese Technik ja schon hat, ist natürlich auch vom Markt überrollt worden, ähnlich wie damals Betamax von VHS, Highcom von Dolby etc. Die Chipsatzentwicklung, die andere Art der Speicheransteuerung (nvidia 2!) haben, zusammen mit dem hohen Preis, RAMBUS ins Abseits gedrängt. Mehr Entwicklungskapazität, mehr Geld, mehr Umsatz für DDR, und irgend wann war Rambus dann tatsächlich nicht mehr viel wert.

Aber das ist kein Grund zur Trauer, denn in der Tat, und das kann man ja messen: 90% ihrer Zeit verbringt die CPU mit warten, deshalb teile ich auch Deine Überlegungen zur Taktfrequenz. Natürlich: WENN es mal was zu arbeiten gibt, ist der schnellere eben schneller - es ist hier wie mit der MTBF: Im Durchschnitt wird alles nivelliert. Im Durchschnitt der Zeit, die man am PC verbringt oder seinen PC arbeiten lässt, bringt die höhere Performance also fast nichts.

Aber ich will man EIN Thema herausgreifen:
">>Schon zu Beginn der erste Irrtum, IDE-Platten produzieren deutliche MEHR Vibrationen als SCSI-Platten!"
Wo - bitte mit Quellen! - steht das denn eigentlich, wer hat das gemessen? Mit ist niemand bekannt.

Mir stellt sich das Problem auch ganz anders dar: Vibrationen sind ganz einfach für den 'Normaluser' kein Problem - egal, ob IDE oder SCSI.

Ganz anders sieht es es in Arrays aus. Dort hat man zunächst mit SCSI-Platten (!!!) das Vibrationsproblem erkannt, ganz einfach deshalb, weil man vorwiegend diese verwendet hat. Das Problem war so groß(!), daß einige Hersteller nach technischen Anti-Vibrationslösungen für ihre SCSI's gesucht haben. Stichwort ibm -RVS ('Rotational Vibration saveguard').

Schon der Name des Systems - wie auch seine Funktion, sagen deutlich, worum es geht: Um die durch hohe Drehzahlen hervorgerufenen Vibrationen -genau davon hatte ich im Vorpost gesprochen- (und deren Kompensation). Und welche Plattengattung verwendet besonders hohe Drehzahlen...........?

Also Fakten bitte und nicht Meinungen, in der Tat.

Nachdem weltweit zahllose IDE-Arrays auch großen Kalibers laufen und die Betreiber sicher auch ein paar Leute an Bord haben, die sich nicht aus der 'PC-Welt' ihre Bildung holen, gehe ich einfach mal davon aus, daß Off-Track Lese/Schreibvorgänge in der Praxis bei IDE eben kein Problem darstellen, wärend man bei SCSI dafür bzw. dagegen nach aufwendigen technischen Lösungen suchen muß.

Soweit meine -nur logischen- Überlegunge zu diesem EINEN Punkt. Für den Hinweis auf MESSUNGEN, die diesen Überlegungen widersprechen, oder den Hinweis auf logische Fehler bin ich immer offen, sehe aber z.B. in dem oben angesprochenen Punkt nicht nur keine Vorteile, sondern ausschließlich Nachteile für SCSI. Und für den vielfachen Preis möchte man sich ja eigentlich Vorteile erkaufen.

Ich nehme an, daß immer weniger solche sehen; wie bei Rambus. Und deshalb dreht der Markt sich.

Womit ich nicht, dies zunächst mal als letzten Satz, sagen will, daß der Markt immer 'Recht' hat. In sofern ist Dein Fliegen-Beispiel schon zutreffend.

SB



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Pfützner Schweinebuckel „Jo, auf dem Niveau kann man schon diskutieren und ich denke, daß wir...“
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Ja, mit Quellen sieht´s in dem Fall schlecht aus. Ich hab die Informationen aus dem Internet, teilweise von den Herstellerseiten selber. In einer pdf-Datei von Seagate hab ich´s mal gelesen, und in einer von der STA (SCSI Trade Association, www.scsita.org) auch. Ich hab in den letzten Jahren durch die Beschäftigung mit SCSI soviele Dokumente gelesen, ich kann mir zwar den Inhalt größtenteils merken, aber nicht die ganzen Quellen. Ich hab ja alles gelesen was ich auftreiben konnte. Hab allerdings kaum was aufgehoben, ich müßte mir das selber auch wieder erst mühsam aus dem Internet zusammensuchen. Da muß ich leider passen, ich schau aber nochmal meine Restbestände durch, vielleicht finde ich noch was.
Die von Dir angesprochenen Techniken zur Vibrationsverminderung sind aber erst relativ spät eingeführt worden und hängen ebenfalls mit der Entwicklung der letzten Jahre zusammen. Datensicherheit gewann in zunehmendem Maße an Bedeutung, wobei der Prozeß noch anhällt bzw. durch höheres Datenvolumen andere Formen annimmt. Die bisherigen Mittel, stärkere Aktuatoren und geringere Datendichten, reichten nicht mehr aus, zudem werden die Drive Arrays immer gößer. Dabei wird vorhandene Technik weiter genutzt und durch neue ausgebaut, die Arrays werden auch in der Anzahl der Patten größer. Investitionsschutz war immer einer der Schlüsselpunkte bei SCSI. Nach wie vor wird in wirklich großen Systemen SCSI verwendet, Google ist ein relativ kleiner "Fisch", mit relativ wenigen Platten und zudem verteilt auf mehrere getrennte kleine Systeme. Große Systeme sind mit IDE unsinnig, weil der Aufwand das alles zum Laufen zu bringen nicht mehr vertretbar ist, schon von den Kosten her nicht. IDE skaliert eben nicht so gut wie SCSI. Und wo SCSI nicht mehr reicht gibt´s ja dann noch Fibre Channel, vor allem für WAN´s zu überlegen, da Fibre Channel sowohl Storage Sub System als auch Netzwerk darstellt um nur mal zwei Protokolle zu nennen, es gibt´noch mehr in Fibre Channel, aber ich schweife schon wieder ab...

Man muß natürlich auch zwischen Vibrationen durch Drehzahl und Zugriff unterscheiden. Bei 10000-er SCSI-Platten sind die Platter nur noch 3 zoll im Durchmesser, bei 15000-er dann nur noch 2,5 zoll - das vermindert Vibrationen deutlich, trotz höherer Drehzahl. 7200-er IDE wie SCSI haben noch ca.3,3 zoll Durchmesser. Zudem kommen bei 15000-er Platten auch andere Trägermaterialien zu Einsatz. Die schwächeren Aktuatoren bei IDE verursachen deutlich höhere Zugriffsvibrationen als bei SCSI, ist ebenfalls logisch.

Nachtrag: viele dieser oben genannten Quellen sind "verschwunden". Lange bevor IBM die 333 Stunden POH in den Datenblättern der 120GXP angab, stand das schon auf einer IBM-Seite mit dem Titel: "SCSI vs_ IDE for small RAID configurations.htm". Die gab´s aber nicht lange, die ist genausoschnell verschwunden wie der Eintrag in dem Datenblatt der 120GXP. Nach dem c´t-Artikel IDE kontra SCSI wollte ich mir die als Quelle angegebene "drive_reliability.pdf" von der angegebenen Seagate-Seite holen. Die gab´s auch schon nicht mehr, wenige Tage nach Veröffentlichung des Artkels. Ich hab das noch mehrfach versucht, erfolglos. Der Herr Bögeholz, Verfasser des Artikels der c´t, hat sie mir dann auf Anfrage freundlicherweise zugesandt. Offensichtlich haben die Hersteller was zu verheimlichen.

Wie schon gesagt hab ich zur Garantieverkürzung nur (m)eine Erklärung, mangels anderer logischer Statements. Gesetzt den Fall das die stimmt, stecken die Hersteller in einer "Zwickmühle". Zum Einen wissen Sie das die eigenen IDE-Platten für Server- und Dauerbetrieb nicht viel taugen, andererseits verdienen Sie an den nach Ablauf der Garantie neu zu kaufenden Platten nochmal. Fujitsu wiederum stellte die Produktion von 3,5-Zoll IDE-Platten ein, Herstellerstatements hierzu gab´s meines Wissen´s nicht. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, das das IDE-Segment unrentabel war, ich denke durch die Partnerschaft mit Siemens war der Verkauf gesichert. Aber viele dieser Systeme sind als Server (mit IDE) verkauft worden. Fujitsu hatte also mit Sicherheit genauso hohe Ausfälle wir z.B. IBM. Normalerweise würde geändertes Nutzungsverhalten (IDE im Dauerbetrieb) eine Anpassung der Hardware bedeuten, also IDE-Platten dauerbetriebstauglich machen. Ich vermute, Fujitsu hat das mal durchgerechnet. Meine Schätzung: Umrüstung von IDE auf Dauerbetrieb hätte die Plattenpreise mindestens verdoppelt, dann wären die Umsätze deutlich runter gegangen, was die Preise nochmal erhöht hätte. Am Ende wäre IDE preislich nicht mehr weit von SCSI entfernt, aufgrund des nach wie vor guten Rufes von SCSI hätte das den Todesstoß für IDE bedeutet.

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Markus Klümper Pfützner „Falsch geraten, hat nichts mit Märchen zu tun, nur mit kurzsichtigen Blick auf...“
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Ähem....da gibt es glaube ich, einen Irrtum: Die meisten, wenn nicht sogar alle Nickles-Server arbeiten mit U2W-Scsi-System! Da wird das Team schon seine Gründe für haben. Aber falls es Dich tröstet: Im Grunde brauchen wir uns nicht wieder um SCSI contra IDE zu zoffen. Fakt ist einfach, die Menschen kaufen einfach, was billig ist und mal eben schnell irgendwie funktioniert. Der Heim-Hifi-Bereich ist qualitativ auf dem absteigenden Ast, das wird in anderen Elektronikbereichen genauso kommen. 30% weniger Qualität für 10% geringeren Preis? Das wird gekauft! Bei diesem Consumerverhalten erübrigen sich doch jegliche technische Diskussionen. Anzumerken in Punkto SCSI-Verwendung wäre noch, das unser kleiner Fileserver bei 10 Clients hier in der Agentur ein wesentlich ruhigeres Leben hat, als die Kiste eines Kazaa-Freaks mit Flatrate. Bei uns werden am Tag normalerweise maximal 50 Office-Dokumentchen verschoben, wohin Tauschbörsennutzer nicht selten 500 MB am Tag kreuz und quer häppchenweise an verschiedenste Dokumenten jagen. Das sind für Festplatten fast schon Zustände wie bei einer Datenbank.

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Amenophis IV Markus Klümper „Ähem....da gibt es glaube ich, einen Irrtum: Die meisten, wenn nicht sogar alle...“
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>>Ähem....da gibt es glaube ich, einen Irrtum: Die meisten, wenn nicht sogar alle Nickles-Server arbeiten mit U2W-Scsi-System!
Nein, tun sie nicht!

Gruß A4.

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Andreji DocFerrum „Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?“
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zu Deinen Fragen:

welches OS wird eingesetzt? sollte es Win9x/ME sein, würde ich empfehlen, auf Win2k oder WinXP (incl. NTFS) umzustellen.
Die HDDs selbst sollten nicht die Ursache sein, da bei Ausfall i. d. R. auch das OS davon betroffen ist. Des weiteren liegt @Kabelsalat vollkommen richtig bezüglich Dauerbetrieb, siehe Threads ´HDD ausgefallen, Datenverlust´ in allen Variationen.

...
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DocFerrum Nachtrag zu: „Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?“
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Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Da doch immer wieder Unklarheiten und Zweifel auftreten bezgl. der Hardware und den Fehlern die ich ausgeschlossen hier für alle eine kleine Liste meiner Hardware und der bisherigen Unternehmungen:

Hardware:

- AMD Duron 900
- 256MB RAM auf zwei 128MB Infineon-Riegeln
- 250W Netzteil
- 1x40GB Seagate IDE + 1x80GB Seagate IDE

Bisher unternommen bzw. beobachtet:

- Netzteilwechsel auf 350W Enermax - ohne Erfolg.
- Hardware komplett auf Fühltemperatur, sprich unter 30°C. Also Platten, RAM, Prozessor, Netzteil selbst und der ganze Rest. Trotzdem einmal über mehrere Wochen hinweg das Gehäuse offen gelassen zwecks noch besserer Lüftung - ohne Erfolg.
- Mehrere Betriebssysteme ausprobiert: Win ME und XP. Beides jeweils von Grund auf neu installiert. Win XP mit NTFS - ohne Erfolg
- Mit neuem Betriebssystem zunächst in Standart-Konfiguration ohne Zusatzhardware. Dann mit kompletter Zusatz-Hardware und Standarttreibern, später mit den dazugehörigen Treibern der jew. Hersteller und jeweils aktuellem VIA 4-in-1-Treiber getestet - ohne Erfolg.
- Nach neuer BIOS-Version gesucht. Doch lt. Beschreibung wurden andere Bugs behoben als in diesem Fall bzw. neuere Hardware-unterstüzungen kamen hinzu die hier nicht relevant sind. Getreu dem Motto "Never touch a running system" (welche Ironie;) wurde das BIOS nicht updatet.
- RAM wurde von 128MB auf 256MB aufgerüstet - ohne Erfolg.
- RAM-Riegel von Mischbestückung auf reine Infineon-Riegel umgestellt - ohne Erfolg.
- BIOS-Settings kontrolliert und diverse RAM-Timings durchgegangen von von 'turbo' bis 'slow' - ohne Erfolg.
- Weitere BIOS-Settings gecheckt bezgl. Hardware und unnötigen bzw. evtl. besseren Einstellungen; desweiteren Fail-Safe-Settings, Standart und optimiert probiert - ohne Erfolg.
- Mainboard-Jumper durchgegangen - ohne Erfolg.
- Win XP auf SP1 updated - ohne Erfolg.
- Mehrere andere Grafikkarten ausprobiert bis runter zu einer billigen Uralt-NoName die lediglich noch SVGA mit 800x600 bringt. Aber wie bisher - ohne Erfolg.

Ich kann im Moment nicht sagen ob das alles ist udn wieviel ich jetzt noch vergessen habe aufzuzählen. Dennoch umfasst diese Liste das Gröbste. Ursprünglich wollte ich sowas in der Art nicht posten da es den Rahmen hier defnitiv sprengt.

Was bleibt sind eigentlich nur die Fragen die aus meinem ersten Posting hervor gehen.

Zu Sätzen wie: "ich weiss gar nicht, was ihr da noch diskutiert. soll er sich doch ein anderes brett und andere platten kaufen" bleibt mir nur ein sinnloses Kopfschütteln. Geld will nicht einfach sinnlos rausgeworfen werden sondern mehr sinnvoll investiert. Weder Mainboard mit Kühler, Lüfter und RAM noch neue Platten sind "Pfennig"-Artikel. Man sollte sich verher schon überlegen wohin das Geld fliessen soll.

BTW: Braucht jemand noch nen 350W Enermax-Netzteil?

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Tilo Nachdenklich DocFerrum „@All“
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Wie gesagt, der eine Absturz kann andere Abstürze nach sich ziehen. Nämlich wenn das Dateisystem der Festplatte unterhalb der Ebene des Betriebssystems (und der üblichen Formatierung) in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dann hilft nur killmbr, LowLevel-Format (Nullen schreiben) und Umformatieren (Linux ext2, 2GB am Plattenanfang auf FAT16). Und dann wieder Platten im Bios erkennen lassen, normal einrichten und formatieren. Dauert elend lange.

Kommt natürlich die Frage bei was der Rechner abstürzt. Bei Internet? Und wie er abstürzt. Einfrieren oder Strom weg in Sekundenbruchteil. Kannst Du eine USV ausleihen und mal zwischenschalten?

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Amenophis IV DocFerrum „Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?“
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Wenn ich es richtig lese, war hier bisher immer nur von Hardware (und Treibern) die Rede.

Aber Du brauchst ja nur emule installiert zu haben, dann wird Dein Rechner bei der aktuellen Version regelmäßig abstürzen.

Und zwischen oder bei anderen Proghrammen gibt es auch Inkompatibilitäten. Wenn Du also wirklich weiter basteln willst, Lust und Zeit dazu hast oder einen anderen Rechner für ein Image zur Hand:

Mach die Festplatte(n) platt, installiere neu und lass den Rechner dann nur mal mit dem BS ohne sonst was laufen.

Wenn er dann geht - *freu*, wenn nicht, würde ich allmählich die Lust verlieren, verzweifeln, Alkoholiker werden.

Im Prinzip würde ich also das selbe machen, was Thilo Nachdenklich jetzt schreibt.

Gruß A4.
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DocFerrum Amenophis IV „ Wenn ich es richtig lese, war hier bisher immer nur von Hardware und Treibern...“
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Nunja - wenn du meinen Bericht oben einmal aufmerksam liest wirst du feststellen das dies schon längstens geschehen ist. Es gibt tatsächlich einen handfesten Grund warum ich hier poste...

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Amenophis IV DocFerrum „Nunja - wenn du meinen Bericht oben einmal aufmerksam liest wirst du feststellen...“
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>>>> Netzteil-, Speicher-, Software- und Überhitzungsprobleme können definitiv genauso ausgeschlossen werden wie falsche BIOS-Einstellungen oder gar falsche Jumperung.
a, das ist mir gerade beim lesen dieses Satzes auch klar geworden.

Du bist einer von den ganz gescheiten, die mal testen wollen, ob wir auch so gescheit sind und außerdem hellsehen können.
Nein, können wir nicht. Wir laeen aber auch nicht mit unserer Hilfsbereitschaft und Zeit Schindluder betreiben. Auch wenn Dein Account nur ein Zweitaccount ist...

Ich jedenfalls werde Posts von Dir, insofern sie 'fragen', künftig ignorieren.

Gruß A4.

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DocFerrum Nachtrag zu: „Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?“
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Wie wärs mit dem Satz:

"- Mit neuem Betriebssystem zunächst in Standart-Konfiguration ohne Zusatzhardware. Dann mit kompletter Zusatz-Hardware und Standarttreibern, später mit den dazugehörigen Treibern der jew. Hersteller und jeweils aktuellem VIA 4-in-1-Treiber getestet - ohne Erfolg." ???

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DocFerrum Nachtrag zu: „Wie wärs mit dem Satz: - Mit neuem Betriebssystem zunächst in...“
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Die vorige Antwort kam an falscher Stelle und sollte ein Kommentar auf dein Kommentar sein.

Im Übrigen hier der ganze Thread des Zitates

Vieleicht bringt der ja jemand noch zum Überlegen...

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the_mic DocFerrum „Abstürze wegen IDE-HardDrive-Dauerbetrieb?“
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an den platten selber wirds kaum liegen, aber defekte ide-kabel können einiges unheil bewirken... mein pc hatte neulich eine phase, dass er andauernd einfror. ein neues ide-kabel und die sache war wieder ok.

cat /dev/brain > /dev/null
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