kann denn so was sein ?

kann denn so was sein ?
Wenn du deine Festplatte jeden Tag defragmentierst tut es ihr sicher nicht gut.
Nein.
Ob Du defragmentierst oder auf Deinem Rechner arbeitest, die Festplatte wird halt beansprucht und unterliegt einem gewissen Verschleiß.
Wenn sich die ersten Fehler einstellen, dauert es nicht mehr lange, bis sich weitere Fehler einstellen und dann sollte man schnell über eine Datensicherung nachdenken.
Ich habe diesbezüglich noch nie eine Festplatte kaputtbekommen und ich habe schon mit Festplatten gearbeitet, da mußte man vor dem Ausschalten die Köpfe noch parken.
...meinst du nicht das wenn die Festplatte bei der Defragmentierung ununterbrochen liest/schreibt der Verschleiß noch mehr angekurbelt wird als bei normalem arbeiten. und vor allem wenn man ale paar Tage seine Platte defragmentiert?
Ich hab da so meine Zweifel ob das der Platte wirklich gut tut sie ständig zu defragmentieren.
Natürlich finden beim Defragmentieren unzählige Schreib- und Lese-Vorgänge statt, die mit zum Verschleiß der Platte beitragen. Das passiert im alltäglichen Betrieb aber auch, nur weniger intensiv.
Je öfter Du Deine Platte defragmentierst, desto weniger hat die Defrag-Software zu tun, so daß es sich über einen längeren Zeitraum wieder ausgleichen müßte. Ob man täglich 4-5 Minuten defragmentiert oder alle zwei Wochen ca. eine Stunde, das müßte relativ gleichgültig sein. So ähnlich hat es kürzlich 'UselessUser' in diesem Thread formuliert.
CU
Olaf
Hi, neo9998
Hier handelt es sich nicht um spanabhebende Datenverarbeitung.
Der Schreib-/Lesekopf berührt nicht die Festplatte. Wenn er das tun würde, hättest Du einen Plattencrash.
Was beansprucht wird, ist alles das, was sowieso beansprucht wird.
Was passiert mit einer Diskette, die ewig im Schrank liegt? Die verliert ihren Magnetismus. Wie frischt man den wieder auf?
Richtig: Lesen und neu beschreiben.
Fazit: Wenn durch das Arbeiten auf der Festplatte selbige kaputt geht, hätte es halt keine Festplatte werden dürfen.
Hi Kolti !
spanabhebende Datenverarbeitung
Gab es damals bei Fred Feuerstein (Flintstones), als die noch mit ihren Meißeln die Steine behauen haben... Nun ja, waren keine (Metall)-Späne, aber immerhin Steinbröckchen, die da abgefallen sind, und das ist ja sowas ähnliches (im weitesten Sinne) wie Späne...
Ich gebe mich geschlagen. Klingt eigentlich ganz plausibel und wenn ichs mir recht überlege... ...ok ihr habt recht ;-)
die lager sind das prob ! die sind bei keiner IDE Platte auf dauerbetrieb ausgelegt, ein lese-schreibkopf juckt es nicht die bohne, ob er beim defragmentieren werkelt oder beim kopieren, backup oder sonstewas. ich kann 3h am defragmentieren - das is nicht annähernd so schädlich, als hätte ich einfach nur 8h den PC an.
dann kauf Dir doch einfach ne gescheite Festplatte.
Ne Marauder, Lagerschaeden sind er selten der Grund fuer Plattenschaeden, oftmals sind es gerade die billigen Head-Sets und die Einsparungen an der Plattenbeschichtung, darauf folgen Motor und Logik-Probleme.
Allerdings haste Recht die Ausfallrate bei IDE-platten ist ca. 10 mal hoeher als SCSI.
Der wesentliche Punkt ist doch wie lange dauert das Defragmentieren?
Viele kleine Partitionen sind da günstiger. Dann sollten die Daten auch gut sortiert sein. Der Browser-Cache kann bei einer DSL-Flatrate ruhig auf ein RAM-Drive, die Auslagerungsdatei ist auf einer kleinen Extra-FAT-16-Partition gut aufgehoben. Riesige sich nicht änderende Datenbestände gehören auf große Extra-Partitionen. Mit PartitionMagic lässt sich ev. eine größere Clustergröße einstellen. Manche Defragmentierungsprogramme arbeiten schneller. Bei mir dauert das Defragmentieren pro Partition höchstens 5 Minuten.