Hi Dr. Hook du hast auf meine Frage geantwortet und geschrieben dass das Laufwerk C: PrimärPartition max. ca.3GB gross sein soll. Ich habe nun schon vor der Antwort Partitioniert und zwar C: 12GB.Es läuft alles ohne Probleme, kriege ich erst Probleme mit einem Bootmanager sobald ich Linux installiert habe???
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Eine oder mehr prim. Partitionen ( Bootpartitionen)dürfen nicht die 1024 Zylindergrenze überschneiden. Partition Magic zeigt das aber.
Zusammen dürfen nur 3 prim. sein und eine erweit.Partition.
Die Partitionstabelle hat nur Platz für VIER Einträge.
Habe schon dir alles privat geschrieben.
Deine 12 Gb.als C: geht schon an die 1024 Grenze, die andere liegen darüber. Also falsch und die Hausaufgabe bitte wiederholen.
Glaube bereits andere Kolegen haben dir priv. geschrieben, in der Zukunft bitte immer gut lesen.
mfG
Ich habe in Deinem Thread unten gelesen, dass Du PartitionMagic (erwähnt ist der Bootmanager) und Linux benutzt (irgenwie ist von Swap-Partition die Rede).
Die Partitionierer PartitionMagic und die von Linux vertragen sich nicht und früher oder später sind Startprobleme möglich. Dagegen hilft nur das Löschen des MBR mit killmbr. Danach kommt man aber nicht mehr an die Daten ran, Daten futsch. Aber Du bist ja eh beim Formatieren der Festplatte?
MBR säubern mit dem Tool killmbr der Zeitschrift ct.
http://www.heise.de/ct/ftp/result.xhtml?url=/ct/ftp/ctsi.shtml&words=killmbr
Es liegt daran, dass keine Normung existiert und bei den meisten Linux-Installationen Tools automatisch Partitionen einrichten. Wenn man eine Platte mit PartitionMagic bearbeitet hat, darf man keine Platteneinrichtungsautomatiken von Linux zu lassen, sondern muss z.B. bei SuSE-Yast manuell eingreifen.
Es gibt also keine Kompatibilität. Auf der einen Seite also Windows und PartitionMagic oder Du entscheidest Dich rigeros auch für Windows mit Linux-Werkzeugen zu arbeiten, dann kannst Du PartitionMagic bei ebay verhökern.
Hi,
tja, - eigentlich wurde ja schon alles gesagt.
Die 3GB waren eigentlich mehr eine Empfehlung. Zur Not reichen auch zwei, wenn Du weitgehendst alles Auslagerbare auf die noch einzurichtende Datenpartition legst.
Ansonsten hat 'marwoj' durchaus Recht, wenngleich er es Dir auch wenig schonend beigebracht hat. :-)
Die von T.N. angesprochene Radikalkur mittels 'killmbr' empfiehlt sich dann, wenn der MBR durch mehrfaches Installieren, Partitionieren, usw. total verhunzt ist. Wie ebenfalls gesagt wurde, erscheint die Platte dann wie eine neu gekaufte. D.h., sie ist praktisch leer. Ist also nur zu empfehlen, wenn kein Datenverlust zu erwarten ist.
Klar ist, daß Dein XP-System auch mit der 12GB Startpartition läuft. Das wird es auch weiterhin tun. Schließlich ist dessen Partitionbeginn innerhalb des 1024-Zylinder Bereiches.
Probleme kann es erst bei nachfolgenden Installationen geben, wenn hier ebenfalls primäre Partitionen verwendet werden um ein Multibootsystem einzurichten. "Kann" deswegen, weil es ganz wenige Bootmanager gibt, für die nach eigener Aussage diese Grenze nicht gilt. Diese sind aber allesamt keine Freeware.
In Deinem Fall könntest Du z.B. hergehen, und mit PM die 12GB-Partition verkleinern. Dies sollte zum jetzigen Zeitpunkt noch am problemlosesten möglich sein.
Die von T.N. ausgesprochene Empfehlung, keine PM und Linux Partitioniermechanismen im Mischbetrieb einzusetzen, macht durchaus Sinn. Jedes derartige Programm hinterläßt im MBR seine eigenen Signaturen, mit welchen dann andere Programme nicht klarkommen und sich infolgedessen zu einer Fehlermeldung veranlaßt sehen. Hinzu kommt noch, daß Bootmanager nur auf einer FAT Partition installiert werden können. Steht eine solche nicht zur Verfügung, weil es sich um ein reines NTFS-System handelt (oder auch NTFS/Linux), so richten sich Bootmanager ein eigenes kleines Partitiönchen ein. Ein Solches wird dann von PM als unzugeordneter Bereich dargestellt, da seine Struktur in kein bekanntes Schema paßt.
Ich denke, daß nun alles geklärt sein dürfte.
cu
Dr. Hook