Hi Leute, bei der Neuorganisation meines PC überlege ich meine NTFS-Bootpartition in FAT32 - weil angeblich schneller - zu wandeln. Ist dem so? Und wenn ja, gibt es andere Nachteile? Frank
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http://www.nickles.de/static_cache/537506920.html
NTFS ist schneller aber nur wenn die Partion neu mit NTFS formatiert wird.
Bei einer simple Umwandlung von Fat32 in NTFS müssen noch bestimmte Dateienstrukturen übernommen werden und damit ist NTFS sogar langsamer als FAT32.
(Stand mal in einer Computerzeitung)
der unterschied ist in der realen welt völlig zu vernachlässigen.
ntfs ist das modernere und stabilere dateisystem... aber wähle selbst.
;-)
Der Geschwindigkeitsunterschied ist wirklich vernachlässigbar. Ich bezweifle, daß Du überhaupt einen Unterschied merken würdest.
Die Entscheidung zwischen FAT32 und NTFS liegt weniger in der Geschwindigkeit, sondern in der Sicherheit.
Wenn Du bestimmte Einstellungen, vor allem Zugriffsberechtigungen, vornehmen willst, kommst Du um NTFS nicht herum. Auf sicheren Systemen ist FAT32 überhaupt kein Thema.
Ein weiterer, wenn auch nicht so gravierender, Vorteil bei NTFS liegt darin, daß es nicht so stark fragmentiert wie FAT32.
Ein Nachteil von NTFS besteht bei Computern, bei denen als zweites Betriebssystem Windows 95/98/ME installiert ist. Diese können (mit "normalen" Mitteln) nicht auf NTFS-Partitionen zugreifen. Bei Windows 2000 oder XP ist das kein Problem, ebenso nicht, wenn Du mit den älteren Windows-Versionen über ein Netzwerk auf diese Daten zugreifen willst.
Insofern würde ich NTFS sehr empfehlen, eine Umwandlung in FAT32 wäre eher ein Rückschritt. Aber das mußt Du selber wissen.