Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.585 Themen, 110.174 Beiträge

IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?

Der_Milchmann / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich stehe noch in Begriff, zu zweifeln, ob ich mir die Seagate Barracuda S-ATA ST3120023AS mit 120GB für 110 EU hole oder eine IBM -Hitachi mit 80GB und IDE Anschluss

Auf Techchannel las ich, dass IBM damals 333 Laufstunden im Monat angab, Seagate aber lediglich seine noch wesentlich wenigeren Laufzeiten nicht angab, aber in wirklichkeit damit rehcnete, dass der User noch weniger Stunden die platte im Monat laufen hat.

Quelle:
http://www.tecchannel.de/hardware/964/2.html


Nicht nur  IBM (nun Hitachi) empfiehlt für seine  IDE-Festplatten eine bestimmte Nutzungsdauer pro Monat. Auch der Rest der Festplattengilde verwendet die Power-on Hours ( POH) als Grundlage für die Zuverlässigkeitsberechnungen ihrer Laufwerke.  Seagate und  Western Digital gehen ebenfalls von einer Nachtruhe für ihre IDE-Drives aus. Design und Komponenten der Laufwerke seien für dieses "Laufzeitverhalten" ausgelegt. Etwaige Angaben finden sich allerdings nicht in den Datenblättern der IDE-Platten.

Western Digital erklärte gegenüber tecCHANNEL, dass die Zuverlässigkeitsangaben ihrer IDE-Festplatten auf einer Laufzeit von 60 Stunden pro Woche basieren. Das entspricht im Monat nur 240 Stunden und liegt somit noch unter IBMs POH-Angabe von 333 Stunden. IDE-Festplatten von Seagate werden im typischen Betrieb noch weniger genutzt. Zumindest nimmt der Hersteller dies bei der Auslegung seiner Festplatten an: acht Stunden pro Tag und fünf Mal die Woche. Daraus resultiert eine durchschnittliche Laufzeit von 173 Stunden pro Monat.



Was denkt ihr? Die IBMs sind nach Test ziemlich schnell und die Seagates eben bewährt?

-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
bei Antwort benachrichtigen
Nussknacker Der_Milchmann „IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?“
Optionen

Nun ich hatte mal ne alte IBM Platte die massenhaft Probleme machte. Seitdem ich die aber auf Garantie ausgetauscht habe, funktioniert mein System eigentlich ziemlich stabil wobei man aber sehen muss dass ich meinen Rechner fast nie über Nacht laufen lasse.

bei Antwort benachrichtigen
TuffiLP Der_Milchmann „IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?“
Optionen

ibm hatte mal mit ein paar serien massenhaft probleme aber mittlerweile sind die wieder super geil
ich selber hab noch nie probs mit na ibm gehabt und hab immer noch ne 20er, 30er und neuerdings ne schnelle 120er am start

bei Antwort benachrichtigen
deBeck Der_Milchmann „IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?“
Optionen

Nicht mit ein Paar Serien, nur die GXP60 machte Probleme - ich bin nach wie vor treuer IBM/Hitachi - Käufer.
Habe u.A. eine der "berüchtigten" GXP60 (inzwischen mit dem empfohlenen Firmware-Update) im 24h/7d - Einsatz und das tut sie wunderbar.
Auch der Mailserver von heise.de (c't-Magazin) etwa läuft mit diesen berüchtigten Platten, ohne dass sie bislang eine Ausfall hatten.

Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass wenn eine HD erst mal die ersten Wochen/Monate überlebt hat, sie kaum noch von selbst defekt geht. Zumindest gilt das für meine älteren Platten - die aktuellen mit den hohen Datendichten sind da u.U. schon wieder empfindlicher.

MfG

bei Antwort benachrichtigen
Der_Milchmann Nachtrag zu: „IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?“
Optionen

Mich wundert eines, wenn die Hitachis so fraglich sind, wieso stehen sie (die S-ATA Variante) bei folgenden Testern auf oberster Liste:

  • tomshardware.de -> Platz 1
  • chip.de -> Platz 2
  • PC Welt -> Platz 2
  • Techcannel -> Platz 2
  • PCPro -> Platz 1

    Das ist seltsam - ausserdem Top werte.
-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
bei Antwort benachrichtigen
Der_Milchmann Nachtrag zu: „IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?“
Optionen

Hier übrigends Quellen, die nicht besagen, dass ausschliesslich Hitachi / IBM anfällig nach langer Laufzeit sind:

http://www.tecchannel.de/hardware/964/2.html

http://www.tecchannel.de/hardware/964/1.html

-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
bei Antwort benachrichtigen
Nussknacker Der_Milchmann „IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?“
Optionen
Nicht mit ein Paar Serien, nur die GXP60 machte Probleme

Komisch genau so eine hab ich und noch nie Probleme gehabt. Welche Firmware sollte man denn haben?? Wenn ich mich zwar recht erinnere ist die welche mir kaputt gegangen ist auch ne 60GXP wobei die glaub ich ein Firmware Update gebräucht hätte.
bei Antwort benachrichtigen
moeterxl Der_Milchmann „IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?“
Optionen

Hallöchen,

ich habe zwei Hitachi IC 35L060AVV207-0 und IC 35L040AVVN07-0 und mit der ersten auch keine Probleme. Diese wurde schon auf Garantie ausgetauscht. Aber die Zweite läuft recht laut und im Betrieb ist manchmal ein zzzzip zu hören, Platte bleibt stehen und läuft wieder an. Kann mir Jemand sagen, wie lange auf die Teile Garantie ist? Bei www.hgst.com wird gemeldet, die Garantie ist abgelaufen. Das Datum auf der Platte ist 14.02.2003. Auf der Webseite erfährt man ja auch nichts über die Garantielänge.

bei Antwort benachrichtigen