Ich habe eine Seagate ST3160023A Platte angeschlossen mit einem UDMA-100 Kabel als Primary Master an mein Epox 8K9A Motherboard. Im normalen Betrieb stelle ich immer wieder Lesefehler fest, die zu korrupten Archiven und Programmen führen. Dies tritt unabhängig davon auf, ob die Platte an den ersten oder zweiten IDE Kanal angeschlossen ist und ich habe auch ein Zweitkabel probiert.
Wenn ich nur PIO-Modi für die Übertragung zulasse, funktioniert alles bestens - kein Fehler, kein gar nichts, aber es schleicht lahmer als die Post.
Wenn ich UDMA-Modi erlaube (effektiv wird das UDMA-100 sein), treten besagte Lesefehler auf.
Was kann ich tun, um dieses Problem zu beheben? An den Kabeln scheint es so weit nicht zu liegen, bleiben Motherboard und Software ...
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Verwendest Du auch UDMA66/100/133 Kabel die der Norm entsprechen (sprich nicht länger als 46cm sind)?
Ich habe 3 solcher Festplatten mit 120 GB. UDMA100 schaffen die fehlerfrei mit Standart-IDE-Kabel 80-Pol.
Du solltest mal prüfen, ob Du Probleme mit der 128 GB-Grenze hast.
Datenverlust bei großen Festplatten
Microsoft-Suche zu großen Festplatten
Eines meiner Kabel ist 60cm lang (Rundkabel mit Abschirmung), das andere entspricht genau dieser Norm.
An der Größe der Festplatte sollte es eigentlich nicht liegen. Das BIOS erkennt die Größe exakt und ich arbeite unter W2K mit SP4 und 48bit LBA aktiviert. Ich habe auch keinen der im Artikel erwähnten Intel Chipsätze sondern einen Via KT400.
Könnte eine zusätzliche IDE Controllerkarte vielleicht helfen?
Hast Du die Microsoft-Artikel genau gelesen? Z.B. Patch für den Ruhezustand?
Via-Chipsätze hatten mal Probleme, ich glaube auch mit IDE-Treibern. Ich bin da kein Fachmann und habe nichts Genaues im Gedächtnis. Z.B. weiß ich nicht welche Chipsätze. Du musst mal nach Deinem Chipsatz googeln.
Der Via-Chipset-Treiber scheint geholfen zu haben. Danke für die Hilfe :)