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Stress Tool für Sata Festplatten

n0n@m3 / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,


Ich suche ein Stress Tool für Sata Festplatten. Zwar gibt es eines von Hitachi (meine PLadden sind von Hitachi) nur hat dieses selbst in der aktuellsten Version keine richtige Sata unterstüzung.  Kennt einer vielleicht ein gutes Tool mit dem man die Pladden gut testen kann? Ich denke da vor allem unter WXP


danke

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Gurus n0n@m3 „Stress Tool für Sata Festplatten“
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zZ. gibts noch keine SATA-Platten, nur IDE mit einer eingebauten Adapter-Elektronik..
Geschwindigkeitszugewinn gleich Null, aber eine Testperson mehr!


MfG
Gurus

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Grossadministrator n0n@m3 „Stress Tool für Sata Festplatten“
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Selbstverständlich sind viele der auf dem Markt erhältlichen S-ATA-Platten echt und keine IDE mit Adapter, Seagate als Vorreiter, die als erste native S-ATA-Laufwerke auf den Markt gebracht haben.
Allerdings sind die keinen Deut schneller als IDE, wie sollte das auch gehen? Der innere Aufbau der Platten ist identisch (übrigens genauso wie bei SCSI-Platten), einzig das Interface kann bei S-ATA zur Zeit bis zu 150MB/s übertragen. Da der normale PCI-Bus auf 133MB/s begrenzt ist, erschließt sich jedem Menschen mit mathematischen Kenntnissen auf Grundschulniveau, das die nicht schneller sein können.
S-ATA wird allerdings kommen, keine Frage, es gibt genug Gründe dafür: Hot-Swap, dünne Kabel, längere Kabel, aufbohren der Elektronik mit Queue-Commands aus dem Highend-SCSI-Bereich usw.
Selbst im angeblichen Highend-Bereich der SCSI-Platten hat S-ATA Vorteile: SCSI320 mit 320MB/s. Super. Der Haken: Alle angeschlossenen Geräte müssen sich die Bandbreite teilen. Bei S-ATA ist jedes Gerät einzeln angeschlossen, hat also die 150MB/s für sich alleine.

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Olaf19 Grossadministrator „Selbstverständlich sind viele der auf dem Markt erhältlichen S-ATA-Platten...“
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> Allerdings sind die keinen Deut schneller als IDE, wie sollte das auch gehen?...
> einzig das Interface kann bei S-ATA zur Zeit bis zu 150MB/s übertragen.
> Da der normale PCI-Bus auf 133MB/s begrenzt ist, erschließt sich jedem Menschen mit
> mathematischen Kenntnissen auf Grundschulniveau, das die nicht schneller sein können.

Okay - schneller als 133 MB/sec. nicht, aber es wäre doch schon viel gewonnen, wenn wenigstens dieses Potenzial - mit Hilfe von S-ATA - ausgeschöpft würde? Eine IDE-Platte erreicht doch, wenn ich richtig informiert bin, aus mechanischen (?) Gründen weniger als die Hälfte(!) dieser Geschwindigkeit, weshalb es z.B. egal ist, ob man eine IDE 100 oder 133 erwirbt. Oder sind aktuelle IDE-Platten flotter geworden?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Grossadministrator Olaf19 „ Allerdings sind die keinen Deut schneller als IDE, wie sollte das auch...“
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Wenn du die im I-Net verfügbaren Tests liest, und auch mal die c't-Tests, stellt sich heraus, das S-ATA nicht schneller ist als IDE, von Ausnahmen wie der WD Raptor mit 10.000 UpM mal abgesehen.
S-ATA unterliegt - genau wie SCSI - den gleichen mechanisch-physikalischen Beschränkungen wie ATA, also die Speicherdichte pro cm² und die Geschwindigkeit, mit der sich der Schreib- Lesekopf bewegen kann, ist gleich groß.

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Olaf19 Grossadministrator „Wenn du die im I-Net verfügbaren Tests liest, und auch mal die c t-Tests,...“
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Genau so hatte ich es mir auch vorgestellt: Die Spezifikationen mögen sagen was sie wollen - die Mechanik muss eben mitspielen. Dann bin ich beruhigt, dass ich bei S-ATA "nichts verpasst" habe (ein Kollege aus der IT hatte mir nämlich vor zwei Jahren(!) empfohlen, mit der Anschaffung meines PCs noch zu warten - wegen der bevorstehenden Einführung der S-ATA-Platten).

Danke für die Info!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Tilo Nachdenklich Olaf19 „Genau so hatte ich es mir auch vorgestellt: Die Spezifikationen mögen sagen was...“
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Olaf, natürlich verpasst Du was.
Beispiel:
Unterschied zwischen UDMA4 (66 MB/s Cache-lesen) und UDMA5 (100 MB/s Cache-lesen).
Kopieren einer Partition mit DriveImage unter DOS ("Von Datenträger zu Datenträger"). Das Bios hat einen Busmastertreiber, also geht mehr als der langsame PIO-Modus, eben UDMA. Bei NTFS ergibt sich mit meinen alten Festplatten - von IBM DTLA auf Fujitsu Picobird (5400 U/min) für 2,8 GB Nutzdaten (System und Programme) Betriebssystempartition WinXP NTFS:
UDMA4 ca. 600 MB/min
UDMA5 ca. 720 MB/min
(Anmerkung: Die tatsächliche Transfergeschwindigkeit ist viel höher, aber DriveImage sotiert und prüft bei NTFS ausführlich die "Strukturen")
Außerdem ist SATA ein Single-Anschluss, die Platten teilen sich nicht die Bandbreite. Unter DOS spielt das keine Rolle, weil DOS kein Multitasking-System ist und es geht immer abwechselnd: Platte lesen, Daten übertragen, auf die andere Platte schreiben. Wenn Du ein Image oder Backup unter Windows oder einem anderen Multitasking-Betriebssystem erstellst sieht es anders aus. Voraussetzung ist "nur", dass die Daten Cluster für Cluster gelesen werden. Wenn der Festplattenarm dagegen Bewegungen macht, bricht der Datentransfer sowie so mächtig ein.
P.s.: Die DTLA und die Picobird erlauben UDMA5 und haben 2 MB Cache.

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Olaf19 Tilo Nachdenklich „Olaf, natürlich verpasst Du was. Beispiel: Unterschied zwischen UDMA4 66 MB/s...“
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Meine beiden Platten - Maxtor und Seagate, je 80 GB, beide zwei Jahre alt - laufen aber auch im UDMA-5-Modus, nix UDMA 4!

CU
Olaf

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Tilo Nachdenklich Olaf19 „Meine beiden Platten - Maxtor und Seagate, je 80 GB, beide zwei Jahre alt -...“
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Es stimmt, es gibt schon seit ein paar Jahren UDMA100-Platten.

Ich habe ja auch noch ältere Platten; das waren jetzt zwei "schnelle" Exemplare von denen ich sprach. Ich hatte einige Probleme mit den Wechselrahmen und den IDE-Kabeln, da habe ich mal den UDMA-Modus zurückgenommen. Zumeist nehme ich nur UDMA4, dann brauche ich nicht dauernd ins Bios, wenn ich die Platten wechsle.

Wenn Du keinen Busmastertreiber im Bios hast, dann läuft bei Aktionen unter DOS eh nur ein PIO-Mode. Und unter Windows nimmt Windows den UDMA-Modus zurück, wenn Schreibfehler auftauchen. Ich weiß nicht, ob das irgendwie angezeigt wird. Mein Bios erlaubt die Einstellung Automatik (unzuverlässig) oder das Festlegen des UDMA-Modus. Ein zu hoher UDMA-Modus macht bei mir unter DOS Ärger, weil ein Busmastertreiber im Bios vorhanden ist.

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n0n@m3 Nachtrag zu: „Stress Tool für Sata Festplatten“
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ja..., sagt mir nun jemand noch ein Stresstool für Festplatten?
Es gibt zwar ein Diagnose Tool vom Hersteller Hitachi, nur hat dieses nicht wirklich einen Sata support.
ich bin für jede Info dankbar, die mir bei meinen Problem hilft.

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Nachtwanderer n0n@m3 „ja..., sagt mir nun jemand noch ein Stresstool für Festplatten? Es gibt zwar...“
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Hey n0n@m3 spielst per Zufall bei dSt.BFV im Clan mit?

MfGnachtwanderer--Error: reality.sys corrupted. Reboot Universe? [y/n]
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n0n@m3 Nachtrag zu: „Stress Tool für Sata Festplatten“
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nope kenn ich nich. normalerweise ist ja mein nick überall n0n4m3. (=noname) die @m3 habe ich schon 2 bis 3 jahre

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n0n@m3 Nachtrag zu: „Stress Tool für Sata Festplatten“
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ok, bin nun selbst darauf gekommen, dass sandra04 ja ein stresstool für all das hat, wofür "sie" benchmarks anbietet. darunter das filesystem und massenspeicher. infolge dessen bin ich darauf gekommen, dass meine sata probleme nicht mit den pladden zu tun haben (sie machen typische mechanische fehlöfunktionsgeräusche bei und nun kommts: nur directx anwendungen.) sondern die graka. die tatsache mit dem dx habe ich erst kürzlich rausgefunden. nun weiß ich allerdings nicht, ob sich vielleicht der sata controller und die graka einen irq teilen. nun das ist aber halb so wild, denn wenn man erstmal das pensum an möglichkeiten der fehlfunktion eingegrenzt hat, dann wird die behebung des fehlers leichter...
mfg und thx für die infos =)

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Kane_X n0n@m3 „ok, bin nun selbst darauf gekommen, dass sandra04 ja ein stresstool für all das...“
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Hast du eigendlich schon eine lösung für dein Problem, hab nämlich das gleiche, denke auch das es die festplatte ist aber läuft in windows betrieb ganz normal, doch bei dx nur noch fehler: Unknown hardware error, SCSI Port error, nach dem fehler kann ich nicht mehr auf die Platte schreiben oder lesen? Wenn du ne lösung hast wär nett wenn du mal postet. thx

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n0n@m3 Nachtrag zu: „Stress Tool für Sata Festplatten“
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teilweise, ich habe das Problem auf die Grafikkarte oder IRQ zurückgeführt. Denn als ich mal eine andere (dx 8) eingebaut habe, lief z.b. der 3dmark ohne abstürze und Geräusche der Festplatte. Wahrscheinlich ist es aber auch mein Mainboard. Welches hast du ?
Ich nutze hier das MSI K7N2 Delta ILSR mit einer Radeon 9800PRO von Sapphire.

So langsam geht mein Latein zu ende. jetzt weiß ich nicht, ob ich die Pladden das Mainboard oder die Graka an dem schlamasel schuld sind.
F**k it...

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