Ich habe zwei solche Festplatten...und sie laufen sogar noch (eine wurde Garantie-umgetauscht), werden aber auch (fast) nicht benutzt (alter Computer). 15 GB. Also nach heutigen Maßstäben klein, langsam, unzuverlässig. Darauf willst Du Daten sichern? Als zusätzliche Sicherung vielleicht, die Du für Jahre im Schrank ablegst, geht das ja vielleicht. Aber für regelmäßigen Betrieb zu unsicher.
IBM hat Aufkleber auf dem Gehäuse, die sagen alles.
Ansonsten gilt das Übliche. Wir bauen die Platte zunächst intern ein.
1) Richtig gejumpert anschließen. Als Slave in der Mitte des IDE-Kabels. Betrieben an neueren Computern würde ich die Platte möglichst im Slave-Modus nutzen. Wenn die Platte über moderne 80-Pol-Kabel angeschlossen ist, sollte man im Bios manuell UDMA2 einstellen. Die Platte sollte natürlich vom Bios erkannt werden.
2) Nun würde ich der Platte mal ein fdisk /mbr verpassen. Sie sollte sichtbar sein. Ich würde mit IBM-Tools Low-Level-Formatieren (Nullen schreiben) und dann Partitionieren und Formatieren.
Nun kannst Du mit Deinem externen Gehäuse experimentieren. Ev. ist Firewire zuverlässiger als USB2. Eine 3,5 Zoll-Platte braucht ein Extra-Netzteil, die USB-Stromversorgung würde durchbrennen.
Mal im Ernst, Wechselrahmen sind günstiger als externe Gehäuse. Externe Gehäuse sind was, wenn man mit den Daten auf Wanderschaft gehen will. Aber da sind 3,5-Zoll-Platten recht erschütterungsanfällig.
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