Ich suche eine HDD, muss 24 am Tag laufen und superstabil sein
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HeideUwe gugug „Frage über HDD Kaufempfehlung“
SCSI, S-ATA, IDE ???? Welche Kapazität???? Meine Kristallkugel ist gerade kaputt.
Greetz!!
webkili gugug „Frage über HDD Kaufempfehlung“
Für den 24h betrieb gibt es kaum wirklich zertifizierte Platten (IDE Platten meines wissens gar nicht) Western Digital bietet für den 24h bereich die sogenannte raptor serie WD740. Die gibt es aber nur mit sata interface. 74GB werden mit bis zu 10000upm ausgelesen. Allerdings ist der Preis dick. Du solltes mit ca. 160 Euro rechnen...
gruss webkili
Amenophis IV gugug „Frage über HDD Kaufempfehlung“
"Western-Digital-Festplatten werden bei vielen Kunden im 24-Stunden-Betrieb eingesetzt", Jens Hartmann, Senior Director Central & Eastern Europe & Distribution EMEA bei Western Digital. "Dies ist in Desktop-Systemen problemlos möglich." Sowohl in Arbeitsplatzrechnern wie auch in Entry-Level-Servern sei zudem der Zeitanteil an Schreib- und Lesevorgängen überraschend gering."
"Grundsätzlich ist gegen einen 24x7-Betrieb nichts einzuwenden", behauptet Henrique Atzkern, Engineer Customer Technical Support bei Seagate. "IDE-Drives sind zwar für den PC-Einsatz bestimmt, die Laufwerke lassen sich aber genauso in Disk-Backup- und Nearline-Storage-Systemen verwenden."
(Quelle: Speicherguide)
Ich wiederhole das gelegentlich: Von Google (das ist kein x-beliebiger Datenhändler) bis zu Heise werden IDEs eingesetzt, um die Terabyte oder Pentabyte sicher zu verwalten - rund um die Uhr.
Aragorn75 Amenophis IV „ Western-Digital-Festplatten werden bei vielen Kunden im 24-Stunden-Betrieb...“
Denke auch, das es heute im Desktopbereich kein Thema ist, eine Platte 24h laufen zu lassen...
Allerdings würde ich sicherheitshalber regelmässig Backups machen, falls doch mal die Platte crasht...
Tilo Nachdenklich gugug „Frage über HDD Kaufempfehlung“
Hallo gugug (Erstposting)!
Deine Frage ist nicht genau genug. Ich sage das, weil uns hier Erstposter oft ein bischen veräppeln.
Es ist ein Riesenunterschied, ob die Festplatte sich nur vor sich hin dreht oder ob sie sozusagen ins Schwitzen kommt, beim Zusammensuchen der Daten. Die Lesekopfaktivität macht es. Ich behaupte mal, wenn die Platte wenig leisten muss, tut es eine Seagate-Platte mit großem Cache und Flüssigkeitslagern, obwohl diese Platten nicht dafür spezifiziert sind. Also eine preiswerte Consumer P-ATA oder S-ATA-Platte mit 7200 U/min. Vielleicht sollte man sie nach Verdacht etwas früher auswechseln. Firmen wie Google oder die Datensicherung des Heise-Verlages für c't usw. funktionieren so. Man braucht sowie so immer eine Backupplatte, alle anderen Lösungen sind Krampf.
Die Temperatur der Platte solle nicht dauerhaft auf über 45°C steigen und sie soll möglichst wenig Vibrationen ausgesetzt sein (schreiben neben der Spur). Die neueren Seagate-Platten schaffen das in der Regel ohne Kühlung, wenn's im PC nicht zu warm ist. Eine Standard-Festplatte ist - je nach Einbau - 10 bis höchstens 15°C wärmer als die Umgebung.
Es ist oft ein Riesenunterschied, ob man zwei Platten benutzt oder nur eine. Wenn Daten gelesen werden und umgerechnet werden, um sie gleich wieder auf Platte zu schreiben, müsste der Lesearm ständig von Leseposition zu Schreibposition wechseln, ähnlich wie beim Defragmentieren. Bei ausreichendem Datendurchsatz, zermürbt das gerade die oben genannten Seagate-Platten, wurde jedenfalls mal vor Jahren herausgefunden. Ob das aktuell noch so ist, wer weiß es?
Ansonsten gibt es bei Maxtor wohl auch IDE-Platten für den Dauereinsatzt, sie kommen wohl aus der ehemaligen Quantum-Sparte.
Auf dem Festplattenbrett von Heise beschweren sich immer wieder Leute dass typische Serverplatten zwar der erhöhten Belastung gut gewachsen sind, dass sie aber von ein paar Neustarts gekillt werden. 3,5 Zoll-Consumer-Platten können das ab, Notebookplatten sowie so (Powermanagement). Beim normalen PC sollte man ev. aufs Powermanagement verzichten.
