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Maxtor Tool CD - Vollständig formatieren - was heisst das

txt69 / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi, auf der Maxtor CD, die bei Retail HDDs dabei ist, steht einmal schnell formatieren und einmal vollständig formatieren. Worin liegt der Unterschied, bis auf dass vollständig Stundenlang dauert? Ist das gleichzusetzen mit einem Low Level Format ?

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Tilo Nachdenklich txt69 „Maxtor Tool CD - Vollständig formatieren - was heisst das“
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Was bei Maxtor los ist, weiß ich nicht, aber üblicher Weise gibt es tatsächlich drei Dinge:
1) Schnellformat
2) Format
3) Low Level Format (konsequent Nullen schreiben).
Nach einem Schnellformat ist zumeist Datenrettung ganz gut möglich, bei FAT32 sogar mit Tools für lau.

Format schreibt ein Dateiformat auf die Festplatte. Soweit ich weiß ist das beim ersten Formatieren einer Festplatte notwendig. Wenn eine Platte schon mal mit dem entsprechenden Dateiformat formatiert wurde, kann man das Prozedere abkürzen. PartitionMagic8 (spezielle Partitionierungssoftware) ist sogar beim Ändern der Partitionierung einer in Gebrauch befindlichen Platte so schnell, dass man ein Schnellformat vermuten muss.

Vielleicht ist es auch die Frage, ob die Formatierung unter DOS abläuft, da gibt es ja so allerlei Möglichkeiten (Linux oder Betriebssytem auf anderer Platte). Die meisten Mainboards erlauben unter DOS keinen schnellen UDMA-Modus. Was das Tempo betrifft, beziehen sich meine neueren Erfahrungen mit großen Festplatten auf ein spezielles Mainboard mit UDMA unter DOS. Auch ein normales Format (Nr.2) ist damit erträglich, während ich bei Low-Level-Format meine kleinen Tricks bemühen muss, damit der PC nicht 24 Stunden ausfällt.

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The Wasp Tilo Nachdenklich „Was bei Maxtor los ist, weiß ich nicht, aber üblicher Weise gibt es...“
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Schnellformat und Format erzeugen ein und die selbe FAT!
Schnellformat prüft aber im Gegensatz zum normalen Format nicht den Datenträger auf konsistenz, sprich kein checkdisk.

Format schreibt auch kein Dateiformat auf die Platte, sondern formatiert diese.

Den Rest lies bitte im Nickles.de Glossar.

Ende
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Tilo Nachdenklich The Wasp „tztztz... Was für ein Unsinn...“
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Das mag die Theorie sein.

Aber auf Grund recht unterschiedlichen Tempos und Verhaltens, scheint mir das nicht mehr zu stimmen. Wir haben schließlich jetzt zumeist NTFS...und ich benutze z.B. PartitionMagic8. Das schreibt dann "dieselbe FAT" ein mehrfaches schneller als Windows. Auch die unterschiedliche Erfolgsrate beim Einsatz von Wiederherstellungstools spricht eine deutliche Sprache. Natürlich weiß ich - als DAU - nicht was wirklich passiert. Ich versuche nur auf Grund der Fakten, die andere Leute auch schon beobachtet haben, einige Schlussfolgerungen anzustellen. Historische Definitionen aus dem Nickles-Glossar, erklären da leider gar nix.

Ich gebe Dir mal ein anderes Beispiel. Überall wird erklärt wie Linux Partitionen auf Festplatten bezeichnet. Für IDE gilt z.B. für hda 1, dass a für den ersten Anschluss am ersten IDE-Controler steht, b steht für den zweiten Anschluss am ersten Controler usw.. Partitionen werden einfach durchnummeriert. Ich habe schon lange beobachtet, dass das nicht stimmt. Auf der SuSE9.3-DVD der c't steht jetzt als Info links vom Installationsdialog (wenn man manuell partitioniert), dass die erste Logische Partition auf jeden Fall als hda5 (erster Anschluss, erster Controler) bezeichnet wird, egal wieviele Primäre Partitionen vorhanden sind. Hätte meine Beobachtung auch schon früher kundtun können, wäre damit aber allein gewesen und hätte mir ein
"tztztz...Was für ein Unsinn..."
anhören können.

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The Wasp Tilo Nachdenklich „tztztz... Was für ein Unsinn...“
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Du schwafelst wie immer nur herum und ignorierst sogar Fakten wie das Glossar, das diesen Begriff exakt und verständlich definiert.



Wenn du Probleme mit Linux hast, dann gibt es dafür das Linuxbrett oder entsprechende andere Foren.

Ende
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Tilo Nachdenklich The Wasp „tztztz... Was für ein Unsinn...“
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Hallo The Wasp!


Nun troll doch nicht so blöde herum.

Das Glossar ist reichlich betagt und richtet sich an Einsteiger, die nicht durch komplexe Sachverhalte überfordert werden sollen und erst mal ein paar Grundbegriffe lernen müsssen. Meiner Meinung nach werden so einfache Darstellungen aber immer fragwürdiger.
Ein Beispiel vor dem Hintergrund des Glossar-Textes: Wenn heut zu Tage nach Anleitung zum Low Level Format gefragt wird, ist nie die Festplattenproduktion gemeint (Orientierungspunkte auf der Plattenfläche), sondern Tools vom Plattenhersteller, die die Platten gründlich "nullen".
Das Glossar hilft niemanden, wenn nach Stromausfall und scheinbarem Festplattendefekt jemanden zu einem Low-Level-Format geraten wird. Ich helfe den Leuten...und das scheint Dich zu stören.

Ich schreibe hier also keineswegs Unsinn in Unkenntnis der "Definitionen", sondern ich sage die neue Realität (Erfahrungswerte und geänderter Jargon) passt nicht mehr in diese Definitionen.

So, nun such Dir mal ein anderes Opfer.

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The Wasp Tilo Nachdenklich „The Wasp als Obertroll“
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Hiermit lenke ich die Diskussion auf .

Ende
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Tom West Tilo Nachdenklich „tztztz... Was für ein Unsinn...“
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Ich dachte, das würde bei Linux so funktionieren:

Erstes Floppylaufwerk (A:) /dev/fd0
Zweites Floppylaufwerk (B:) /dev/fd1
Erste Festplatte (ganze Platte) /dev/hda
Erste Festplatte, primäre Partition 1 /dev/hda1
Erste Festplatte, primäre Partition 2 /dev/hda2
Erste Festplatte, primäre Partition 3 /dev/hda3
Erste Festplatte, primäre Partition 4 /dev/hda4
Erste Festplatte, logische Partition 1 /dev/hda5
Erste Festplatte, logische Partition 2 /dev/hda6
usw.
Zweite Festplatte (ganze Platte) /dev/hdb
Zweite Festplatte, primäre Partition 1 /dev/hdb1
usw.
Erste SCSI-Festplatte (ganze Platte) /dev/sda
Erste SCSI-Festplatte, primäre Partition 1 /dev/sda1
usw.
Zweite SCSI-Festplatte (ganze Platte) /dev/sdb
Zweite SCSI-Festplatte, primäre Partition 1 /dev/sdb1
usw.

Aber vielleicht irre ich mich auch.....


Greets

Tom West

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Tilo Nachdenklich Tom West „hda5......“
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Nein, bei SuSE/Novell steht exakt bei der Begleitung der Installationsdialoge (wenn man manuell eingreift), dass wenn man die Partitionierungsmöglichkeiten bei Primären Partitionen NICHT ausschöpft, dass trotzdem die erste Logische Partition die Nummer 5 bekommt. Das scheint schon einige Zeit so zu sein.

Viel schlimmer ist aber, dass das Partitionieren nicht genormt ist. SuSE erkennt bei mir eine völlig verkehrt Partitionierung. Meine zweite Logische Partition mit 18 GB (Datenpartitionen, NTFS) wird als ext3 erkannt; dahin wollte SuSE/Novel sich installieren. Auch ansonsten werden so die von PartitionMagic bekannten 7,8 MB "freier Speicher" zwischen Partitionen erkannt, die aber diesmal bei mir mit PartitionMagic nicht zu sehen sind. Auch dahin wollte sich SuSE installieren...hat aber noch bemerkt die Partition sei zu klein. SuSE9.3/Novel und PartitionMagic sind nicht mehr im mindesten kompatibel.

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-=[AsH]=- Tilo Nachdenklich „hda5......“
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Das die erste logische mit 5 beginnt ist einfach nur sinnvoll und auch logisch ;-) Ist übrigens bei allen Distris so.


Kleine Hilfestellung:

Bei eigentlich allen Distris ist ein mehr oder weniger gutes, aber funktionelles Part.-Tool dabei. Damit würde ich im ungenutzten Speicher sämtliche für Linux benötigte Partitionen erstellen.
Wenn Dein Linux dann hda6 (deine NTFS-Datenpartition) immer noch falsch erkennt: Kein Problem. Einfach mal die /etc/fstab anschauen. Da kannst Du dann einstellen wohin sie gemountet werden soll und welches Dateisystem die Partition besitzt. Die fstab ist natürlich editierbar. Mache aus ext3 einfach ntfs und bingo.
Sollte es diese Datei nicht geben (Suse ist manchmal nicht so konform), wende Dich mal an Nanü. Der nutzt glaub ich auch Suse und wird bescheid wissen.

Hoffe ich konnte Dir helfen.



MfG AsH

MfG AsH
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Tilo Nachdenklich -=[AsH]=- „hda5......“
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Ich hatte eine SuSE 9.1 Installation (übrigens habe ich noch ein Backup davon), bestehend aus SWAP-Partition und genügend großer Installations-Partition. Das lief mit SuSE 9.1 alles völlig glatt...Paritionierungstool von der Installations-CD (manuell beim Installieren partioniert). Genau das geht mit der Version 9.3 von der c't DVD nicht mehr und auch die Partitionierung wird völlig falsch erkannt. Übrigens habe ich mir die 9.3 Personal-Edition dann halt mal auf eine alte 6,4 GB Festplatte (Wechselrahmen) installiert...ist halt langsam. Bei den 2 GB von der DVD ist nicht mal LyX dabei. Acrobat Reader hat 92 MB und mit vielen anderen Dienstprogrammen scheint es ähnlich üppig auszusehen. Nur um eine DVD abzuspielen muss man schon wieder frickeln. Traurig, traurig, das Kapitel Linux wird sich für den Desktop und Standart-User (DAU) erledigen.

Ich benutze Linux eigentlich nicht richtig. Ich spiele mal mit LyX, sondiere mal, ob mit Linux/Firefox wenigstens die Nickles-JScript-Navigation funktioniert (NEIN) oder lade Dinge runter, die mit Windows nicht runterkommen (deutsche Anleitung für ein ASUS-Motherboard, vom Asus FTP-Server).

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-=[AsH]=- Tilo Nachdenklich „hda5......“
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Meinst wohl lynx? Oder irre ich mich (Text-Browser)?
Ich surfe grad auch unter Linux und die JavaScript-Navigation funzt bestens. Aber wozu auch wechseln, wenn Du zufrieden mit Win bist. Ich nutze Win auch (2000), nur hab ich es langsam satt, dass ganz banale Sachen zu lösen, eine gewaltiges Problem unter Win darstellen _kann_ (wenig configs in Textdateien). Vielleicht magst Du ja mal eine andere Distribution austesten, wie z.B. Debian. APT ist für mich echt das 8. Weltwunder *übertrieben*. Ich schweife ab Tilo. Wir sind hier auf dem Festplatten-Brett.

PS: Suse definiert sich für mich als ein Windows-Ersatz. Und ich glaub, dass ist der falsche Ansatz. Wo ich Dir aber uneingeschränkt Recht gebe, ist die Anwenderfreundlichkeit ("Traurig, traurig, das Kapitel Linux wird sich für den Desktop und Standart-User (DAU) erledigen."). Wenn ein Treiber fehlt, dann siehts schlech aus für den 0815-User.



Mfg AsH

MfG AsH
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Tilo Nachdenklich -=[AsH]=- „hda5......“
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Ich meine LyX...bzw. die Variante KLyX von Kalle Dalheimer (KDE-Entwicklung). Ich fand die Software absolut genial...aber noch fehlerhaft. Ist sozusagen die Easy-Variante von LaTeX. Auf Knoppix 3.3 war es noch dabei.
www.linux-user.de/ausgabe/2002/10/037-lyx1/index.html
www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1998/06/KLyx/klyx.html

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-=[AsH]=- Tilo Nachdenklich „hda5......“
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Das Programm ist SEHR! interessant. Vielen Dank Tilo. Ich werde mir das ganze mal etwas genauer anschauen. Gibts sowas denn nicht auch für Windows?


MfG AsH

MfG AsH
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Tilo Nachdenklich -=[AsH]=- „hda5......“
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Also es gibt ein LyX für Windows, aber ich ahne mal, es wird nicht ausreichend fehlerfrei sein und auch die Installation wird nicht einfach sein. Das ist eben die Tragik, das Projekt hat an Fahrt verloren. Eigentlich ist es kein Problem ein kleines Linux zu installieren mit LyX dabei. Aber man sollte schon einen Postscript-fähigen Drucker haben.
Letztlich kann man die Texte aber auch in Windows zur Darstellung bringen und ausdrucken. Ich habe den Datenaustausch immer über Zip-Disketten gemacht (mit meinem alten Computer).
LyX habe ich aufgegeben, weil die Dateiaktualisierung im Konqueror nicht richtig funktionierte und wegen einiger Fehler in in LyX. Tückisch ist unter Unix-artigen Betriebssystem die mittlere Maustaste, also bei einer Standart-Maus der Druck aufs Scrollrad. Man möchte Scrolen, aber bei zuviel Druck wird die mittlere Maustaste aktiv, das beideutet der Inhalt der Zwischenablage wird an dieser Stelle in den Text kopiert. Wenn man beim Tippen ist und der Mauszeiger ist außerhalb des Sichtfeldes, wird der Text durch Einfügungen zerschossen.
Ein Problem ist auch immer die Anpassung des Seitenformates (nicht zu breite Ränder), die Rechtschreibprüfung...dann sind mal wieder Menüs vertauscht. Mit einer Knoppix-Live-CD kann man leider keine Umwandlung des Editor-Textes ins formvollendete Layout bekommen. Für korrekte Darstellung des Editors auf Flachbildschirmen muss man die Zoomgröße richtig anpassen, sowie eine vernünftige Schriftgröße wählen. Ev. ist auf die dpi des Flachbildschirms anzupassen, also eine Rechenübung fällig. Außerdem sollte man im Linux KDE-Kontrollzentrum die Farben erträglicher wählen. Wer will im Editor schon schwarz auf weiß tippen?

Infos satt, aber nicht besonders aktuell - findest Du, wenn Du bei Google LyX UND Windows zusammen eingibst.
http://wwwserv1.rz.fh-hannover.de/mbau/tim/hentschel/lyx/
http://de.wikibooks.org/wiki/LaTeX-Kompendium:_Referenzen
(dort LyX for Windows)
http://hst33127.phys.uu.nl/LyX/Docs/index.html
http://www.bibliographix.de/index.php?n=Support.LyX
(kommerzielles Programm_Ergänzung)
http://wiki.lyx.org/uploads/LyX/LyXMathebefehle/LyXMathebefehle.pdf
www.killert.de/index.php?m=20040501

Kleine Korrektur:
Auch wenn sich Kalle Dalheimer zu KLyX äußerst, die Entwicklung stammt von Matthias Ettrich. Möglicher Weise ist KLyX eingestellt worden.

Statt Knoppix - geht nur bis zur Version 3.3 - geht ev. ein Kantonix.
www.students.uni-marburg.de/~Fachs04/sw_os_lyx.html
Knoppix und Kantonix-Versionen konnten glaube ich in ein Debian umgewandelt auf Festplatte gebannt werden, damit könnte man schon mal experimentieren. Ohne Festplatteninstallation keine Umwandlung ins Druck-Layout-Format (Device Independent). Irgendwie habe ich bei Debian aus Knoppix nie die Hilfetexte in Deutsch bekommen...unter Knoppix waren sie noch deutsch.

Ein teures professionelles kommerzielles Produkt wäre ScientificWord.
www.itsfd.de/texwin/index.php?site=vcat&cat=34&lang=en

Ich habe mal 2001 die Nachteile von LyX aufgeschrieben und es würde mich nicht wundern, wenn sie immer noch gelten. LyX ist nicht problemlos, aber Word hat ja auch so seine Probleme.
1) Trennungen werden erst nach der Umwandlung ins Druck-Layout dargestellt. Dann sieht man auch erst deutlich, ob richtig getrennt wurde. Man muss Fehler notieren und später im Editor beseitigen.
2) Bei allen Aktionen findet nur der Bereich nach dem Cursor Beachtung.
3) Spätere Änderungen der Layout-Klasse oder der Buchstabengröße führen zu LaTeX-Fehlern. Dann muss man sich doch mit LaTeX auseinandersetzen. Also was man gewählt hat, muss beibehalten bleiben.
4) Schließen und Beenden verwirrt leicht, vielleicht gab es auch eine fehlerhafte Funktion. Auf jeden Fall ist öfters mit "speichern" UND "schließen" zu speichern, "beenden" verliert die neuen Eingaben. Man muss auch erst mal herausfinden, wo die Dateien abgespeichert werden. Wenn man die Hilfe schließt, wird auch das Dokument geschlossen...schlecht wenn man nicht vorher auf speichern geklickt hat.
5) Es gibt keinen Versionsvergleich wie bei Word. Es entstehen sehr leicht verschiedene Versionen einer Datei...und man arbeitet ev. an der falschen Version weiter. LyX kennt keine Dateieigenschaften mit Uhrzeit und Datum...allerdings kann man im Dateimanager nachschauen.
6) Zwischen Ausschneiden und Einfügen, darf man nix Anderes löschen, sonst verliert man Text.
7) Textverlust hatte ich damals auch bei der Funktion "Einfügen als Absätze"; damit werden Absätze mit Überschrift eingefügt. Die Funktion schien fehlerhaft.
8) Die Suchfunktion wurde durch bedingte Trennstriche im Text-Editor ausgetrickst.
9) Die Rechtschreibprüfung markierte plötzlich fast alle Worte.

Ist natürlich problematisch zu schreiben, was mal war...aber ich habe jetzt keine Zeit zum Installieren und Ausprobieren. So richtig zickig werden solche Problemchen ja erst bei komplexen langen Texten. Ich würde das Programm mal ausprobieren und auch diese Punkte achten. Es gibt ja inzwischen einige ähnliche Software (Erleichterung von LaTeX). Aber keins mit dem sich so schön gliedern und tippen lässt und Marken und Querverweise handhaben lassen.

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Tom West Tilo Nachdenklich „hda5......“
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Nur zur Klarstellung:

Habe ich dem widersprochen, dass die erste logische Partition hda5 bekommt? Sie bekommt immer die Nr. 5 und hat sie meines Erachtens auch schon immer erhalten. Primär beginnt mit 1, logisch mit 5, so wie ich es auch geschrieben habe.

PM kann ich nicht beurteilen. Nutze ich nicht.


Greets

Tom West

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Tilo Nachdenklich Tom West „Antwort“
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Du hast geschrieben:
"Aber vielleicht irre ich mich auch....."

"Nein..." habe ich geantwortet. :-)


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Tilo Nachdenklich The Wasp „tztztz... Was für ein Unsinn...“
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Geschrieben am: 15.06.2005

Microsoft sagt normales Format - jetzt also mit dem Windows-Betriebssystem - würde die Daten löschen:
"Wenn Sie sich dafür entscheiden, auf einem Datenträger eine normale Formatierung auszuführen, werden zunächst die Dateien von dem zu formatierenden Datenträger entfernt."
www.ms-office-forum.net/forum/archive/index.php/t-63606.html
Normale Datenrettungsprogramme schaffen es erfahrungsgemäß nicht, da noch was zu finden.

Auf dieser Internetseite wird behauptet, zum sicheren Löschen reiche ein ausführliches Format aber nicht aus:
www24.brinkster.com/thorsten123/faq/partitionieren/win2000/
" keiner der beiden Methoden werden jedoch Daten sicher vernichtet"
(ja, leicht verstümmelter Text)

Das echte Low-Level-Format ist ein Teil des Herstellungsprozesses der Festplatte. Wenn eine ausgeleierte Festplatte neben der Spur läuft und diese Markierungen nach und nach löscht, dann ist die Festplatte unwiederbringlich verloren, es gibt da keine Problemlösung...vielleicht Labor.

Nullen schreiben löst ne Menge Probleme, so man ein Backup hat. Es ist auch günstig, schon benutzte Festplatten in dieser Art Low-Level zu formatieren, weil dann Rettungstools wie testdisk zuverlässig funktionieren, es werden nämlich Trümmer alter Partitionierungen beseitigt. Das schreibt der Programmierer von testdisk und ich kann die bessere Funktion nur bestätigen. Ich schlage alle paar Tage vor, es doch so zu versuchen:
www.nickles.de/static_cache/537907462.html

Statt mich mit lahmen Low-Level-Tools der Festplattenhersteller zu zermürben, bevorzuge ich inzwischen "Sicheres Löschen" mittels PartitionMagic8 und nulle die ersten 8 GB mit dem alten bewährten IBM-Wipe...es gibt nämlich auch noch hässliche INT13h (=INT19)-Fehler. Übrigens ist auch ein chdsk nach Low-Level-Format nicht verkehrt, falls man nicht Windows zum Partitionieren und Formatieren nimmt. Auch einfach mal DriveImage von Diskette starten, kann die Festplatte (logisch) retten...allen Reparaturvorschlägen folgen und fleißig Enter drücken.

Du magst denken ich schwafele schon wieder, aber alle einfachen erfolgreichen Problemlösungen rund um verkorkste Festplatten basieren erst mal darauf, dass man beim Formatieren die Unterschiede so darstellt, wie ich es anfangs gleich gemacht habe.

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