Daten von externer IDE-Platte retten nach "Verlierung"

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Daten von externer IDE-Platte retten nach "Verlierung"

FDM am 31.07.2006, 15:32 / 5 Antworten / Baumansicht

Ich habe meine externe 80GB-Platte von Trekstor in Win98SE mit fdisk in 3 Partitionen aufgeteilt, formatiert und das erste Logische LW in der erweiterten Partition mit meinen Daten bespielt, die eine Neuinstallation überleben sollten (ca. 19 von den 20 GB). Nach der Neuinstallation habe ich die Daten nicht gleich zurückgespielt, wollte ran, doch XP und Knoppix erkannten die Partition nicht recht. [Unbekannte versuche mit fsck zu "reparieren"]. Windows 98SE erkannte die Daten jedoch. Dann wollte ich die Daten kopieren, wobei es zu einer Fehlermeldung kam "Datei nicht vorhanden". Also: vorher NICHT gesichert, Scandisk Fehler alle korrigieren lassen, auch "alle Daten auf dem Datenträger werden in Verlorene Dateisegmente umgewandelt". Wie kann ich jetzt noch an die Daten rankommen?

Amenophis IV

FDM „Daten von externer IDE-Platte retten nach "Verlierung"“

31.07.2006, 17:08 Optionen

>>Scandiskbild Fehler alle korrigieren lassen, auch "alle Daten auf dem Datenträger werden in Verlorene Dateisegmente umgewandelt"....
Das ist außerordentlich schlecht. Auf defekte Festplatten/Partitionen (egal, welcher Fehler) zunächst NIE (wirklich nie) schreiben. Der Originalzustand wird sich jetzt, wenn üebrhaupt, nur noch zufällig herstellen lassen.

- Installiere eine zweite Platte mit mindestens der Größe wie die defekte Partition, mache sie betriebsfertig (formatieren etc).
- Besorge dir einige Datenrettungsprogramme wie "Pc Inspektor file fecovery" (kostenlos) oder "ontrack easy recovery" (trial).
- Installiere diese(s) Programm(e) natürlich nicht auf der defekten Partition, sondern am besten auf der Rettungsplatte und lasse sie arbeiten.
- Wenn sie nichts finden, hast du kaum noch Chancen. Ich selbst würde dann noch das Programm "Partition table doctor" auf die defekte Partition schauen lassen. Es schreibt aber gegebenenfalls dort, stellt also ein Risiko dar.

- Schaue vielleich vor alledem mit "Partition magic", ob und wie die defekte Partition erkannt wird.

apollo4

FDM „Daten von externer IDE-Platte retten nach "Verlierung"“

31.07.2006, 17:14 Optionen

Hi

Du benötigst nun ein Recovery Programm.
Du kannst hier im Archiv mal danach suchen oder Du gehst auf Google.de um so ein Programm zu suchen. (Stichwort Recovery )
Es gibt Kostenlose Programme und solche die was Kosten.

Gruß
apollo4

rill

FDM „Daten von externer IDE-Platte retten nach "Verlierung"“

31.07.2006, 17:28 Optionen

Eine solche externe Problem-HD würde ich als erste Maßnahme in einen PC einbauen, um Fehler in Zusammenhang mit dem blöden USB auszuschließen. Wie schon gesagt, war es ein Fehler, zweckes "Reparatur" schreibend auf die HD zuzugreifen ...

Viel Glück mit den Recovery-Tools.

rill

xtom

rill „HD "richtig" in einen PC einbauen ...“

31.07.2006, 17:49 Optionen

bei wichtigen daten solltest du eigentlich erst eine 1:1 kopie der platte auf einer anderen platte erstellen, und dann mit den recovery tools auf dieser anfangen, somit hättest du immer noch deine original platte um sie bei mißerfolg an profis zu geben zur rettung, iss aber extrem teuer

FDM

xtom „bei wichtigen daten solltest du eigentlich erst eine 1:1 kopie der platte auf...“

02.08.2006, 20:37 Optionen

Vor Scandisk konnte ich noch auf Dateien (nicht mehr alle, aber die wichtige Mehrzahl) zugreifen. Kann man Scandisk rückgängig machen? - Jetzt kann Scandisk nicht mal mehr selbst darauf zugreifen (wollte nur mal kucken, was er meint, hätte NIE mehr auf "korrigieren" geklickt!).
Aktueller Status: Windows erkennt Partition und im Explorer ist ihr ein Laufwerksbuchstabe zugeordnet, sonst erkennt niemand die Partition (File Recovery).
Ich habe die Platte jetzt intern angeschlossen und Pc InspeCtor file Recovery auf einer anderen Platte installiert und laufen lassen, doch da wird nichts gefunden (auf der Partition).
Mir ist eingefallen, dass ich noch eine "Vergleisdatei" habe (700 MB-CD-Image, das auf der Partition drauf war), deren Daten ein Rettungsprogramm also suchen könnte und daraus evtl. Erkenntnisse über das Dateisystem gewinnen könnte (frei nach dem Motto: so sieht die Datei aus, also nach dem gleichen Schema sind noch gespeichert .....) .