Bisher haben wir alles probiert. Platte wird erkannt, läßt sich aber nicht auf 300GB (bzw. 279 GB) formatieren. BIOS-Einstellung, SP2, neues ATI-Board. Mein Nachbar (EDV-Ing.) kommt auch nicht weiter. Scheint ein XP Prof.-Problem zu sein.
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Bisher haben wir alles probiert. Platte wird erkannt, läßt sich aber nicht auf 300GB (bzw. 279 GB) formatieren. BIOS-Einstellung, SP2, neues ATI-Board. Mein Nachbar (EDV-Ing.) kommt auch nicht weiter. Scheint ein XP Prof.-Problem zu sein.
Es ist wohl so, dass WinXP eine 300-GB-Platte manchmal nicht erkennt, wenn diese Platte nicht schon bei der Installation zugegen war. Also schlecht beim Nachrüsten. Dann muss - manchmal - noch ein Registry-Schlüssel geändert werden...sagt man so.
Schau mal nach dem Registry-Pfad, der in diesem Artikel angegeben ist (EnableBigLba):
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb%3Bde%3B303013
Natürlich solltest Du möglichst keine so große (279 GB) Einzelpartition anlegen, das ist ein Horror beim Defragmentieren, wegen der ausgreifenden Festplattenarmbewegungen.
Bei FAT32 kann WinXP max. 32 GB formatieren, für größere FAT32-Partitionen muss man z.B. PartitionMagic einsetzen.
Hallo !!!
dein nachbar ist ein edv-ing.
schließ die platte an seine mrechner an und formatiere sie da
viel spaß
Wie ist denn das, wenn ihr die Platte nicht in der Datenträgerverwaltung von Windows formatiert, sondern im Setupmodus von Windows, d.h. nach dem Booten von der Windows-XP-System-CD? Klappt es dann auch nicht?
Wegen der Partitionierung scheiden sich die Geister... wenn es eine reine "Datenplatte" ohne System- bzw. Programmpartition sein soll, ist eine Aufteilung in mehrere Partitionen zunächst einmal tatsächlich nicht notwendig. Außerdem haben große Partitionen die Neigung, weniger zu defragmentieren als kleine - wenn allerdings doch einmal eine Defragmentierung nötig sein sollte, dann ist richtig Arbeit angesagt für die Platte.
CU
Olaf
Ich habe hier ein Pärchen 300 GB-Platten mit einer Video-Partition (Filme) mit 230 GB. Ich überlege mir, ob ich diese Partition teile, denn das Defragmentieren ist selbst bei geringenstem Defragmentierungsgrad schlicht der Hammer. Obwohl ich beim Anlegen mit PartitionMagic 64k-Cluster (NTFS) vorgewählt habe...eben um die Defragmentierung zu vereinfachen.
Ich: "Außerdem haben große Partitionen die Neigung, weniger zu defragmentieren als kleine" => es muss natürlich "fragmentieren" heißen - defragmentieren ist die Abhilfe dagegen
Du: "...ist selbst bei geringstem Defragmentierungsgrad schlicht der Hammer" => gemeint ist natürlich der Fragmentierungsgrad.
Es ist schon ein Kreuz mit großen Platten bei großer Hitze *g*...
CU
Olaf
Ich war doch zwischendurch immer draußen an der Kettensäge...35°C. Das Holz sollte zerteilt werden und noch vor dem Gewitter im Schuppen verschwinden. Leider hat es nicht ganz gereicht.
Das Holz sollte fragmentiert werden :-))
Mich hat's gestern abend auch erwischt, ca. 500m vor der Haustür... hab dann noch bei meinem Lieblings-Portugiesen draußen unter der Markise gesessen.
CU
Olaf
Ach, Tilo, du und dein Erfahrungs-PC-Latein... Erst warnst du hier Monate jeden vor Platten über 137GB und nun empfiehlst du sie zu partitionieren... Wer Datenplatten partitioniert, ist selber Schuld. Film-HDs müssen nicht defragmentiert werden, da die Geschwindigkeit beim Abspielen praktisch irrelevant ist.
Die Defragmentierung hängt vom Grad ab und der Menge, die defragmentiert werden muß. Müssen 80GB verschoben werden, dauert es eben entsprechend lang, da die Daten von einem Teil der HD in einen anderen verschoben(kopiert) werden, aber wie gesagt, Video-HDs müssen nicht defragmentiert werden, die Leistung der Platten reicht dafür seit langem aus.
> Film-HDs müssen nicht defragmentiert werden, da die Geschwindigkeit beim Abspielen praktisch irrelevant ist.
Du sprichst erst allgemein von Datenplatten, dann aber von "Film-HDs" - das ist aber schon ein Unterschied. Bei letzteren würde ich dir 100% recht geben. Falls mit "Datenplatte" aber gemeint ist, dass hier sowohl kleine Textdateien wie auch große Videofilme gespeichert werden sollen - dann wäre ich mir im Zweifel, ob es dann nicht tatsächlich besser ist, eine eigene kleine Partition für die Office-Sachen und eine große für die Multimedia-Wuchtbrummer anzulegen. Denn sonst müssten die kleinen Dateien zu einer unnötigen (stärkeren) Fragmentierung beitragen.
Es geht mir nicht darum ein paar Promille an Performance herauszukitzeln, das ist egal... aber der Lebensdauer der Platte müsste es doch zugute kommen, wenn sie nicht so stark fragmentiert ist?
CU
Olaf
Keine Ahnung, wie oft du auf deine Datenplatten zugreifst, bei mir ist die vielleicht 2mal im Monat angeschlossen und das nur für ein paar Backups. Wichtige Daten spiegel ich auf 2 PCs + Datenplatte.
Wenn du dir um die Lebensdauer einer HD Sorgen machst, kauf dir die Raid Edition Modelle, die haben eine 5 Jahresgarantie bei Dauerbetrieb, sprich es sind Serverplatten für einen Aufpreis von kaum mehr als 25€ bei 500GB.
Ich partitioniere und defragmentiere grundsätzlich nur noch die Systemplatte. Die Ordnerstruktur ist bei einer zusammenhängenden Partition viel übersichtlicher und besser verwaltbar, schon allein aus diesem Grund rate ich von Partitionen auf Datenplatten ab.
Tut mir leid The Wasp, aber so richtig schlau bist Du nicht.
1) In diesem Fall spielt die Fragmentierung eine Rolle, nämlich wenn die Platte sehr voll ist und Filme gelöschst werden und andere Filme hinzukommen. Außerdem würde bei logischen Fehlern auf der Partition und bei Einsatz von Rettungsprogrammen alles einfacher, wenn der Fragmentierungsgrad gering ist.
Natürlich spielt Fragmentierung keine Rolle beim Abspielen, dafür reicht das Tempo immer, aber beim Kopieren (Backup) auf eine andere Platte macht es pro Film durchaus ne Minute Unterschied. Ich habe vier 300 GB-Platten und vier 120 GB-Platten im Wechselrahmen und sortiere häufig Filme um, lösche Filme die ich doch noch auf DVD brenne usw., da muss häufig sehr viel bewegt werden.
2) Die Fragmentierungszeit hängt natürlich nicht nur von der Datenmenge ab, sondern auch von der Datendichte auf der Platte (die neuen großen Platten mit dicht gepakten Daten sind von Vorteil, allerdings nur, wenn man von einer fixen Datengröße ausgeht, die Platte nicht voll ausgeschöpft).
UND von der Clustergröße (bzw. Anzahl der Cluster). Gegenüber Standard 4k-Clustern ist die Clusterzahl bei 64k-Clustern (bezogen auf gleiche Partitionsgröße) immerhin 16-mal weniger!!
3) Lasse doch so böswillige Unterstellungen ich würde jeden vor Platten über 137 GB warnen. Mach das Forum nicht niveaulos!
Ich habe das erkennbaren DAUs nahegelegt, die nicht wissen was auf ihrem alten PC los ist. (Erstaunlich, dass Du Dich da betroffen fühlst :-)) Die Leute verlieren alle ihre Daten bei fehlender 48-Bit-LBA-Adressierung, wenn sie große Festplatten voll machen und das verdanken sie dann so arroganten Wichtigtuern wie Dir.
4) Was Olaf unten schreibt...trifft auch zu. Beim verschärften Defragmentieren können Festplatten recht heiß werden. Da ich Wechselrahmen einsetze und leere 5,25 Zoll-Plätze zwischen den Platten habe, kann ich jederzeit die Blende zwischen den belegten 5,25-Zoll-Plätzen rausnehmen und an den Platten fühlen, weil meine SNT-Wechselrahmen Bodenbleche haben, die am Plattenmotor anliegen. Ich weiß tatsächlich wovon ich rede und verlasse mich nicht nur auf die SMART-Anzeige in AIDA.
Ich bin also nur ausführlich und nachdrücklich bei Dingen die ich ganz genau weiß und die für die Ratsuchenden (nicht Dich) entscheidend sind. Ja, und ich schreibe auch die unbequemen umständlichen Dinge auf...es hilft ja.
"Lasse doch so böswillige Unterstellungen ich würde jeden vor Platten über 137 GB warnen."Achso und was ist dann das hier? Komisch, dass du vor den 300ern nur 120GB HDs hattest und keine 160er oder 250er. Aber schön, dass du das dann auch noch so bereitwillig schreibst. :p
Vielleicht leidest du ja unter Vergesslichkeit, das Archiv nicht und ich erinnere Duzende solcher und ähnlicher Antworten, in denen du immer wieder zu 120GB HDs geraten hast, nur um deine 48bit LBA-Klaustrophobie zu besänftigen.
"Ich habe das erkennbaren DAUs nahegelegt, die nicht wissen was auf ihrem alten PC los ist. (Erstaunlich, dass Du Dich da betroffen fühlst :-)) Die Leute verlieren alle ihre Daten bei fehlender 48-Bit-LBA-Adressierung, wenn sie große Festplatten voll machen und das verdanken sie dann so arroganten Wichtigtuern wie Dir."
Diesen Sätzen fehlt jede Kausalität, was nicht an der Arroganz eines Wichtigtuers liegt, sondern an der sprachlichen Inkompetenz und Selbstüberschätzung des Verfassers.
Das ist Ende 2004. Die Zeit vergeht, die Platten werden größer, kaum noch jemand nutzt Win98.
Asus hat glaube ich angegeben, dass Mainboards ab Anfang 2003 auf alle Fälle 48-Bit-LBA-fähig sind.
In dem Beispiel wird ein gebrauchter PC aufgerüstet. Der Frager ist so unkundig, dass er sich nach Festplattengeräuschdämmung elementar erkundigen muss (siehe seine Statistik).
Beim Nachrüsten sollte besser ein Registry-Schlüssel geprüft werden, die c't hatte unregelmäßige Fehler bemerkt (also nicht immer reproduzierbar).
Die 160 GB-Variante dieser Seagate-Festplatte war glaube ich etwas langsamer als die 120 GB-Variante. Also musste man den Kaufpreis/bzw. die Plattengröße nicht unbedingt nach GB pro Euro optimieren.
Wer heute eine Seagate-Festplatte im Retail-Karton kauft, bekommt eine deutsche Anleitung, perfekt formuliert, die die 48-Bit-Problematik auseindandersetzt. Deutlich sichtbar, nicht irgendwo versteckt.
Ich würde in vielen Fällen noch heute 120 GB-Laufwerke empfehlen, solange man die noch bekommen kann. Die Seagate Barracuda 5 120 GB ist viel kühler als die aktuellen 300 GB Seagate-Platten. 120 GB muss man erst mal voll bekommen. Da ich aber Filme auf dem PC aufzeichne, mussten bei mir jetzt große Festplatten her...da werde ich nicht in Demut versinken. :-)
Sage mal wirklich, The Wasp, sowas regt Dich auf?
Deine Antwort zeigt zumindest, dass der "arrogante Wichtigtuer" sich nichts aus den Fingern sog... ;)
o.T.
>> Mein Nachbar (EDV-Ing.) kommt auch nicht weiter.
Erst partitionieren dann formatieren sonst wächst da nix! (würde ein Gärtner vermutlich sagen)
Ansonsten: "Weiß der Geier" was alles probiert wurde, ob das SP2 schon bei der Installation integriert war oder erst nachinstalliert wurde....
Hi nochmal!
Die Festplatte wurde vor der Installation des BS eingebaut, danach wurde das SP1 auf den "aktuellen" Stand gebracht und anschließend SP2 mit allen Fixes installiert. Geprüft habe ich ebenso, ob das System für "große" Platten ausgelegt ist. Im Bios wird sie als 279GB Platte angegeben. D.h. sowie Hard- als auch Software müssten bereit für die Platte sein. Habe die Festplatte in einen anderen Rechner eingebaut und auf 279GB formatiert, was einwandfrei ablief. Nach dem Rückbau in meinen Rechner führte Windoof jedoch eine Datenträgerüberprüfung durch und setzte die Größe wieder auf 127GB zurück, ärgerlich! Werde nun weiterprobieren. Viele Dank für euren bisherigen Bemühungen!
Gruß Suggi
"Nach dem Rückbau in meinen Rechner führte Windoof jedoch eine Datenträgerüberprüfung durch und setzte die Größe wieder auf 127GB zurück"
Das weißt darauf hin, dass der 48bit LBA Support deaktiviert ist und dass bei dir im Ggs. zu deinen Behauptungen kein SP installiert ist, denn der 48bit LBA Support wird ab SP1 standardmäßig aktiviert.
Sollte es sich um eine SATA-Platte handeln (wäre nützlich, das zu erfahren), dann unbedingt die neuesten Treiber für SATA vom Mainboard-Hersteller besorgen.
In dem Fall hilft auch kein superaktuelles Windoof - das weiss ich aus bitterer Erfahrung.
Grüße Odin
Wenn der Fehler nur an Deinem Mainboard auftritt, könnte es durchaus ein fehlerhaftes Mainboard-Bios sein.
moinsen, hatte letzte woche denselben mist, aus purer verzweiflung hab ich dann mal 98se gestartet (hab ich immer noch drauf, warum auch immer), und siehe da, mit partition magic unter 98se ließ sich die 250 gig platte fein partitionieren in 4 gig, 4 gig, 30 gig und 210 gig