Ich habe mich in meinem Bekanntenkreis mal über die vorherrschenden
Meinungen über die Nützlichkeit des Defragmentierens der Festplatte
umgehört.
Soviele Bekannte ich gefragt habe, soviele unterschiedliche Antworten
habe ich bekommen.
Nun möchte ich die Frage an das Forum stellen:
Was bringt die Defragmentierung der HDD, stresst sie oder schadet sie
gar der Festplatte?
Vielen Dank!
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Hi!
IMHO:
1.: Defragmentieren ordent die Daten auf der Platte so um dass sie möglichst zusammenhängend sind.
Hintergrund: Die Festplatte legt Daten so ab wie gerade Platz ist, abei kann eine Datei auch schon mal in verschiedene Stücke getrennt werden. Das Hin-und Herbewegen des Lesekopfes beim Lesen der Daten kostet Zeit, und das soll halt vermieden werden, wenn die Datei am Stück vorliegt.
2.: Etwas Stress ist Defragmentieren bestimmt für eine HDD, aber ich glaube nicht dass das schadet. Schliesslich werden dabei ja auch nur Daten gelesen und optimaler wieder geschrieben. Und genau dafür wurde eine Platte ja konstruiert.
Wie viel Speed Defragmentieren wirklich bringt weiss ich nicht.
Gruss
Marcel
Jedem, der mit eDonkey o. ä. irgendwelche Daten tauscht, kann ich nur empfehlen, die Festplatte sehr oft zu defragmentieren. Man stelle sich vor, da werden zum Beispiel 8 Dateien gleichzeitig gedownt und die einzelnen Stücke der verschiedenen Dateien hintereinander geschrieben. je mehr Dateistücke man gedownt hat, um so mehr Stress wird das für die Festplatte, wenn man die Filmchen, ectra, dann abspielt.
Wer also in P2P's unterwegs ist und seine Festplatte mal nach längerer Zeit defragment, wird an den Geräuschen merken, was da beim Neuanordnen abgeht.
Schon einmal beobachtet, dass sich eMule schon zu Beginn des Downloads den gesamten notwendigen Speicherplatz für eine Datei reserviert? Wo werden die Daten beim Download wohl abgelegt?
Hallo,
das ist das Selbe, als ob du ne Umfrage machst, ob Sport gesund ist, oder krank macht. Da wirst du auch die unterschiedlichsten Meinungen zu hören bekommen.
Fakt ist, das durchs Defragmentieren die Geschwindigkeit drastischer als mit jeder Tuningmaßnahme steigt. Ok, das Defragmentieren bedeutet mal kurzzeitig Streß für die Platte, aber wenn du sie NICHT defragmetierst, dann hat sie irgendwann Dauerstreß, wenn der Schreib- Lesekopf nur hin und her flitzen muß um die Dateifragmente zusammenzuklauben und in 'zig Lücken zu schreiben.
Ne Festplatte muß das defragmentieren einfach abkönnen. Wenn sie halbwegs gekühlt ist, und die Plattentemperatur dabei nicht über ca. 45° steigt, dann ist das auch nicht weiter wilde. Ein Virenfullscan wird wohl auch kaum jemand in Frage stellen, ob der die Platte abnutzt. Die Platte ist ein Gebrauchsgegenstand und wenn die schlapp macht, dann doch wohl bitte wärend der Garantie, oder? *fg*
Ein Auto läßt man ja auch nicht in der Garage, nur damit es sich nicht abnutzt *lol*
Gruß Gerald
Nein, aber man putzt die Scheibe nicht, da dabei Kratzer entstehen könnten...:D
Die Festplatte wird ja auch benutzt aber nicht optimiert, wenn man nicht defragmentiert.
Gruss
Marcel
nö, dann gibt es nur die gaaanz großen Kratzer im Lack, wenn man irgendwann nüscht mehr sieht und wo gegenfährt ;-)))
Oder man ist derbe breit...
Dann wäre man manchmal über "nur nen dicken Kratzer" echt froh.
Kann schnell passieren :-(
Gruss
Marcel
Wer sich mal unter O&O ein total fragmentierte Platte angeschaut hat, und anschließend nach der defragmentierung, wird wohl Überzeugt sein!
Keine Frage, natürlich muss die Platte von Zeit zu Zeit defragmentiert werden. Nur taugen die Programme von MS einfach nichts....
Gruß
luttyy
Hallo.
Wenn man schon mal bei XP ansieht; wie die Festplatte vor und nach der Defragmentierung aussieht erübrigt sich weiterer Kommentar ;-).
Gruss.
Ich defragmentiere meine Festplatten regelmäßig. Ich hab sie mir eigentlich gekauft, um damit zu arbeiten - und nicht um diese zu schonen. Und noch keine meiner Festplatten hat durch die regelmäßige Defragmentierung auch nur im Mindesten gelitten.
Ich benutze O&O Defrag_v10. Das beste Defragmentierungstool - meiner Meinung nach.
Ich habe weder bei meinen PCs noch bei anderen einen Geschwindigkeits- Zuwachs erkennen können, nachdem ich eine Festplatte mit 40% Fragmentation (wie nach einer Neuinstallation von XP) defragmentiert habe.
Aber eines habe ich feststellen können:
Wenn ich eine Datenrettung bei einer abgestürzten, zuvor sauber defragmentierten Festplatte mache, rette ich die Daten zusammenhängend zu fast 100% - bei einer fragmentierten hingegen nur Bruchstücke.
Ja, und eines noch: ein Betriebssystem auf einer sauber defragmentierten Festplatte läuft wesentlich stabiler, sauberer, als bei einer nicht defragmentierten.
Es werden sehr viel seltener Fehler, die nach einem chkdsk verlangen, auftreten.
Und deswegen defragmentiere ich regelmäßig. Alle meine Festplatten.
Jürgen
Hi jüki, ich benutze auch O&O und bin sehr zufrieden damit.Meine Festplatte werden je nach Bedarf 1 x in der Woche defragmentiert.
Die System Partition immer. Andere Partitionen auf verschiedenen Festplatten je nach Bedarf.Ich weis ja ob ich auf dieser FP viel oder wenig gespeichert oder gearbeitet habe.Ich habe z. Zt. ca 3 Dzd. Festplatten, viele davon auch älter. Meine Älteste in Gebrauch stammt noch aus meinem ersten eigenen PC. Jahrgang 95 = 3,2 Gb IBM. Bisher habe ich noch nicht bemerkt das die Defragmentierung schädlich für meine Festplatten wäre.
Gruß oldman44
Tach oldman 44,
also 1995 und 3,2 GB, welches Betriebssystem hattest du da? Ich glaube eine 3,2Gb Platte hätte hunderte DM gekostet.
Mein erster PC, 1998, hatte eine Festplatte mit 1,9 GB die aber in zwei Partitionen geteilt war weil Win 95, glaube ich, nur 1GB händeln konnte.
Pentium 1, 133MB, 128 MB-Ram, man war der schnell!!
Zu Defrag 10: Bei Vista werden die "Schattenkopien" der Systemwiederherstellung nicht defragmentiert und der Defragmentierungsgrad wächst kontinuierlich an! Habe es selber im Einsatz, also Jüki, langsam mit dem Lobgesang.
Tschau, kuhfkg
FAT16 unterstütze Partitionsgrößen von bis zu 2GB. Die Cluster wurden dann allerdings mit 32KB extrem groß. Bis 1GB waren die Cluster "nur" 16KB groß, was auch schon viel war. Mit FAT32 gab es diese Beschränkungen dann nicht mehr...
Gruß
Borlander
Sorry - ich besitze zwar Vista, hab es auch installiert - aber eigentlich nur, um nicht als "Armer Schlucker" ausgelacht zu werden.
Da ich bei VISTA nichts, aber auch garnichts gefunden habe, was überhaupt zum ersten mal lief - oder zumindest besser, als bei XP, hab ich es beseite gelegt. Schieb diese Wechselfestplatte nur ein, zwei Mal in der Woche zum Updaten ein - oder um nachzuprüfen, wie viel anders und wieviel ungewohnter eine Handhabung ist, als beim gewohnten XP.
Und ich frage mich - warum soll ich in Fleisch und Blut eingegangene Handhabungen zugunsten dieses neuen OS ablegen und mir die neuen angewöhnen, wenn der Effekt der vollkommen Gleiche ist?
Also losse merschs.
Nein - meine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf XP.
Jürgen
hI kuhfkg
Ich hatte mir damals einen Dell Dimension XPS P166s gekauft ( Win 95) Gekostet hat der Spass damals mit Monitor usw. runde
4000,00 DM .
Gruß oldman44
Tach oldman 44,
entschuldige bitte, sehe jetzt erst, dass du mir direkt geantwortet hast. Ich habe mit dem PC-Kram erst nach meiner Pensionierung, 1998, angefangen.
Das waren damals noch Preise, für 4000 DM bekam man fast ein kleines Auto. Aber wenn es dabei geblieben wäre hätte z.B. Microsoft nie so eine Bedeutung bekommen und der Normalverdiener wäre nie in den zweifelhaften Genuss eines PCs gekommen geschweige denn Internet, WLan, Notebook.
Tja alles hat zwei Seiten, ob die durch den PC unnötig gewordenen Arbeitskräfte durch den IT-Boom wieder in Lohn und Brot gekommen sind und nun leichtere Arbeit haben?
Tschau, kuhfkg
Bei Vista habe ich die Systemwiederherstellung deaktiviert und arbeite prächtig mit O&O,
da ich, wenn ich einen Crash habe mit Acronis "C" neu aufsetz.
Ist sauberer, schneller (25 Min.) und besser als die Systemwiederherstellung, die eh nur Speicher
frisst.
Gruss Wolfgang
Systemwiederherstellung?
- passt zwar nicht zum Thema dieses Threads - aber die Systemwiederherstellung ist das Gleiche, als wenn man einem ertrinkenden Nichtschwimmer einen zusammengelegten Schwimmring zum selber- aufblasen zuwirft...
Jürgen
Passt nicht?
Re: Defragmentation
Von: kuhfkg Am: 04.09.2007, 14:56
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Tach oldman 44,
also 1995 und 3,2 GB, welches Betriebssystem hattest du da? Ich glaube eine 3,2Gb Platte hätte hunderte DM gekostet.
Mein erster PC, 1998, hatte eine Festplatte mit 1,9 GB die aber in zwei Partitionen geteilt war weil Win 95, glaube ich, nur 1GB händeln konnte.
Pentium 1, 133MB, 128 MB-Ram, man war der schnell!!
Zu Defrag 10: Bei Vista werden die "Schattenkopien" der Systemwiederherstellung nicht defragmentiert und der Defragmentierungsgrad wächst kontinuierlich an! Habe es selber im Einsatz, also Jüki, langsam mit dem Lobgesang.
Tschau, kuhfkg
Tach auch,
hast ja so recht! Die Systemwiederherstellung unter Vista macht mächtig heiße Luft und endet in aller Regel mit dem Hinweis:
"Ein unbekannter Fehler hat die Wiederherstellung verhindert, am System wurde nichts verändert." Um gleich darauf anzubieten die Herstellung wieder rückgängig zumachen, ja was denn nu?
Ich habe sie trotzdem laufen, kann ja auch mal besser werden und sie funktioniert eigentlich immer wenn man vor einer Installation einen Wiederherstellungspunkt macht um bei Nichtgefallen oder missglückter Treiberinstallation das System wieder zu bekommen.
Welcher unbekannte Fehler mag das sein? Geheimnisvoll.
Tschau, kuhfkg
Ja eben - ich auch nicht. Ich hab da noch eine von meinem ersten PC - muß 2001 gewesen sein. Immer defragmentiert - erst mit "Defrag ME", dann Defrag XP - und seit ca. 3 Jahren mit O&O. Die Systempartition sogar mit "komplete Access". Ich konnte keinerlei Lebensdauereinbußen beobachten.
ich denk, das ist ein Argument, was eilends erfunden wurde, weil man eine falsche Behauptung beim allerbesten Willen nicht korrigieren oder gar zurücknehmen kann.
Ich kann übrigens, wenn ich mir so eine geöffnete Festplatte anschaue, beim allerbesten Willen nicht vorstellen, wie die Lagerung in normalen Zeiträumen verschleißen soll. Und ich hab 50 Jahre Berufspraxis mit mechanisch und feinmechanisch bewegten Systemen aufzuweisen...
Jürgen
... stresst die Platte - aber im Vergleich zum "nicht-defragmentieren" eben nur einmal - und nicht jedesmal ;)
Die Performance steigert sich - je nach Zustand kann das sogar spürbar werden.
Die Datensicherheit auch, sollte sich ein Staubkorn im Inneren der Platte niederlassen ist danach u.U. nur eine Datei zerstört - bei einer stark fragmentierten Platte können da schnell *zig Dateien betroffen sein.
Allerdings halte ich von der Windoof Eigenen Defragmentierung wenig - ich greife da lieber zu einer komerziellen Lösung.
Möglich. Nur hab ich davon noch nie etwas bemerkt.
Allerdings ist die Glaubwürdigkeit eines Users, gar noch eines Nickles- VIP, in meinen Augen etwas eingeschränkt, wenn dieser primitiv- diskrimnierende Ausdrücke wie "Windoof" verwendet.
Ich nahm bislang an, das in den Kreisen der Verantwortlichen ein gehobeneres Niveau herrscht.
Jürgen
Der Defragmentierungsgrad ist auch vom Dateisystem abhängig. Wo FAT xx einfach in Tabellenform die Daten ablegt, hat NTFS eine Baustruktur. Bei FAT war eine Defragmentierung oft nötig, bei XP und NTFS habe ich den Eindruck, dass ein hoher Fragmentierungsgrad weniger bremsend ist.
Mfg
Tobias
P.S. Wie schon oft gesagt, nicht schädlich. Festplatten wurden für Datenzugriffe gebaut, dann sollen sie das auch machen.
die Benutzung des - wie Du sagst - primitiv diskr(i)minierenden Begrriffes Windoof ist derartig in meinen Wortschatz übergegangen, dass ich es überlesen habe.
Zum gehobenen Kreise der Verantwortlichen gehören interesanter Weise lauter Menschen - Ich kann aufrecht gehen und benutze neben Besteck auch Sanitäranlagen bestimmungsgemäß - daher könnte man in der heutigen Zeit behaupten :
Ich bewege mich in gehobenen Niveau ;)
Aber wir schweifen jetzt arg vom Thema ab.
Na gut, muß ich mich eben damit abfinden, zu dem Millionenheer der Doofen zu gehören. Die ein doofes Betriebssystem benutzen. Und damit blendend zurecht kommen.
Übrigens - wie Du richtig erkannt hast, vergaß ich ein "i" im Wort "diskriminierend! - und zwar das zwischen dem "m" und dem "n". Das von Dir makierte "i" hatte ich wohl geschrieben.
Aber Du hast Recht:
Aber wir schweifen jetzt arg vom Thema ab.
Soll es also gewesen sein.
Jürgen
Ohne jede Vorbereitung, bei den neuen großen Festplatten stresst Defragmentieren ungemein und es dauert ewig. Andererseits geht es ohne Defragmentierung eigentlich nicht. Bei recht vollen Festplatten oder Festplattenpartitionen ist z.B. die Fragmentierung von Filmdateien enorm, wenn man Filme löscht, komprimiert oder neu aufspielt. Da knackst dann beim Abspielen der Ton entsetzlich, die Filme sind nicht mehr abspielbar.
Man muss also große Festplatten mit einer Menge Daten und Programmen drauf korrekt einrichten, aufteilen. Nennt sich partitionieren.
C: Windows + Treiber + Programme
D: Auslagerungsdatei und Browsercache
E: Datenpartition für nicht so große Dateien, aber die massenhaft ergänzt werden. E-Mails, Favoriten, Internetseiten, Texte, Bilder. Alle Daten im Speicherdialog auf diese Partition umleiten. Auch die Eigenen Dateien. Aber nicht unbedingt die eigenen Texte usw. dort speichern, denn bei einem Ausfall des Betriebssystems (Neuerstellen von Windows auf einer anderen Festplatte) bekommt man auf die Eigenen Dateien ev. keinen Zugriff.
F: Datenpartition für größere Dateien, CDs, ServicePacks, runtergeladene Programme (Nero-Updates usw.)
G: Datenpartition für nervige Dateien. Archive von Computerzeitschriften. Speziell im htm-Format nervig viele Dateien, die bei der Suchfunktion mächtig aufhalten. Man blendet dann halt bei der Suche die G-Partition aus.
H: Bearbeitungspartition für Videodateien. Speziell bei Freeware oder Open Source, aber auch bei Nero können sehr viele umfangreiche Bearbeitungsdateien zurückbleiben, die den Computer zumüllen und auch nach Löschung fragmentieren. Mit der H-Partition habe ich die Übersicht, kann von Zeit zu Zeit alles löschen...geht schneller als zu defragmentieren.
I: Große Videopartition. Da liegen die Filme in Ruhe. Von Zeit zu wird was gelöscht und von Zeit zu Zeit kommt was dazu. Alle zwei Wochen muss ich doch defragmentieren. Damit das schneller geht wurde diese Partition (und auch gleich die H-Partition) in 64k-Clustern eingerichtet. Das ist der Punkt, mit der Zahl der Cluster steigt die Defragmentierungsdauer im Quadrat. Nur die Größe und Datendichte moderner Festplatten wirkt dem etwas entgegen.
Schlecht gekühlte Festplatte werden beim Defragmentieren heiß.
Im Fall der Fälle: Datenrettung setzt einen recht guten Defragmentierungszustand voraus.
Hi Tilo,
ich habe ebenfalls sehr viele Videos auf 2 320 GB Festplatten. Die eine ist fast voll, auf der 2ten habe ich noch ca. 80 GB Platz.Meine Daten,Mails Bilder,Familien Dokumente und Unterlagen sowie Programme befinden sich auf einer 120 GB Platte.( in diversen Partitionen )
Das System ist nochmals mit der Swap Partition auf einer anderen FP.
Da ich es Sonntags vermeide am PC zu sitzen, ist dies die beste Zeit zum Defragmentieren. Da kann die Kiste in Ruhe alles erledigen.
Gruß oldman44
Defragmentieren kann einen unglaublichen Geschwindigkeitszuwachs bewirken.
Zum Beispiel lief Empire Earth bei mir mit WinXP erst mit defragmentierter Festplatte ohne Ruckeln obwohl erst 5 von 80GB Platz belegt waren. Bei Win98SE läuft es auch ohne Defragmentieren der Festplatte.
Mir ist WinXP viel zu kompliziert und unübersichtlich das BS meiner Wahl ist Win98SE denn im verglich zu Win98 hat es um 90 Proent weniger macken.
Noch weniger Macken dürfte DOS 6.22 haben.
Und ich wiederhole noch einmal - ich habe unter XP mit den heute üblichen Festplatten (7200rpm) auf einer Vielzahl von PCs keinerlei Geschwindigkeits- Unterschiede bemerkt.
Vollkommen gleichgültig, ob die Fragmentierung nach der Installation von Map&Guide Europa - 9GB, Fragmentierung 49% war oder nach der Defragmentation, Fragmentierung 0% - die Arbeit mit dieser Anwendung wurde nicht merklich verändert.
Um nur ein einziges Beispiel konkret zu nennen.
Jürgen
Wo ist WinXP denn soooo unübersichtlich oder kompliziert? Und was ist an Win98SE sooo viel einfacher?
Gruß
Borlander
Wenn es nicht auf die (klassische) Ansicht umgestellt ist kann ich mich darin überhauptnicht zurechtfinden.
Und es kommen ständig unten rechts irgendwelche Einblendungen die mich überhauptnicht interressieren.
Ausserdem bringt es mehr Fehlermeldungen und muss öfters neu auf die Festplatte ge-imaget werden als Win98SE da es einfach schneller altert und seine Funktion einstellt.
Unter Win98 ist absolut sinvoll das WinME Defragmentierungsprogramm zu verwenden da es 10mal schneller ist.
Aber es sollte niemals das Dos Defrag Programm verwendet werden da es alle Verknüpfungen ertfernt und nacher z.b. im Startmenü und auf dem Desktop fast alles fehlt.
Freilich das ist Ansichtssache, wenn Dir 98SE ausreicht - aber nur mal eines:
Und es kommen ständig unten rechts irgendwelche Einblendungen die mich überhauptnicht interressieren
Mich interessieren die auch nicht. Und dehalb hab ich diese "Balloon-Tipps" auch abgeschaltet...
Das geht einfach in der registry oder mit eine kleinen Script.
Die XP- Ansicht ist allerdings, und da gebe ich Dir zu 100% Recht, so etwas von überflüssig und verwirrend - ich installiere sofort die Klassische Ansicht.
Mir hingegen erscheint eben zum Beispiel die Netzwerkinstallation bei XP um ein Vielfaches einfacher - und einiges andere mehr.
Jürgen
Die Netzwerkinstallation ist ein typisches Win98 Problem da Win98 meistens Dateien verlangt die es überhauptnicht gibt, mir ist es erst 2 mal gelungen unter Win98 ein Netzwerk zu installieren und ich hatte trozdem jedesmal diese 5 Fehlermeldungen beim Start weil 5 Dateien fehlen sollen.
Aber unter Win98SE gibt es dieses Problem nicht mehr da hab ich es bisher immer Problemlos geschafft das Netzwerk zu installieren.
Unter Win3.11 mit Netbui ist es wohl am einfachsten.
Aber unter WinXP ist es auch einfacher als unter Win98-SE
Ich hatte in der Vergangenheit nie Probleme mit Win98 in Netzwerken. Ist natürlich nicht ganz bequem wenn man bei der Installation nochmal die Win98-Setup-CD einlegen muß, aber da sind normalerweise alle Dateien drauf die man braucht. Der Rest kommt mit dem Treiber der NIC.
Ich finde die Luna-Oberfläche zwar selbst als vollkommen unnütz und schalte daher an XP-Systemen grundsätzlich auf die klassische GUI um, kann aber wirklich nicht nachvollziehen in wie fern durch eine leicht veränderte Fenster-Deko ein zurecktfinden im System unmöglich werden sollte...
Und es kommen ständig unten rechts irgendwelche Einblendungen die mich überhauptnicht interressieren.
Soo viele Meldungen zeigt Windows von Sich aus eigentlich nicht, und wenns stört könnte man es auch abstellen. Das meisten Balloon-Tips dürfen von installierter Fremdsoftware stammen...
Ausserdem bringt es mehr Fehlermeldungen und muss öfters neu auf die Festplatte ge-imaget werden als Win98SE da es einfach schneller altert und seine Funktion einstellt.
Das kann an vielem Liegen, sicher aber nicht an WinXP selbst. Wenn es bei Dir regelmäßig erforderlich ist ein System-Image zurück zu spielen scheint mir das eher an Deinem Nutzungsverhalten zu liegen. Bei mir reicht es seltsamerweise aus wenn ich Windows einmal installierte wenn ich das System wechsle. Anschließend läuft es dann 3 jahre und länger ohne das ich je hätte ein Image zurückspielen müssen.
Unter Win98 ist absolut sinvoll das WinME Defragmentierungsprogramm zu verwenden da es 10mal schneller ist.
Wenn Du eine NTFS-Partition defragmentierst läuft das unter WinXP nochmal deutlich schneller als auf FAT32 Partitionen.
Aber es sollte niemals das Dos Defrag Programm verwendet werden da es alle Verknüpfungen ertfernt
Das entfernt keine Vergnüpfungen, sondern zerstört nur die langen Dateinamen.
Gruß
Borlander