Ich habe vor mir eine externe Festplatte zuzulegen.
Ich will sie als Backup-Platte nutzen und daher soll sie
möglichst hohe Datensicherheit bieten und eine lange Lebensdauer haben(Ich hatte schon oft schlechte Erfahrungen mit Festplatten).
Auf Geschwindigkeit kommt es also nicht an.
Was würdet ihr mir bis ca. 150€ empfhelen?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
eine externe festplatte sollte möglichst von einem markenhersteller wie WD oder Samsung oder Maxtor sein.
zweitens sollte die fp nach dem sichern vom pc getrennt werden und in einem anderen raum am besten in der kaufverpackung aufbewahrt werden.
da wir nicht wissen, wie groß die datenbestände sind um die es sich handelt würde ich dir empfehlen, 2 externe zu kaufen und die daten zweimal sichern.
400 gb platten gibt es jetzt schon deutlich unter 100 €
Es gibt viel Datenverluste mit externen Festplatten. Als Ursachen kommen infrage:
1) Probleme mit USB2
2) Überhitzung
3) Stöße, fallenlassen
4) Mitgelieferte lausige Backupprogramme.
5) Stromversorgung.
6) Hot-Plug bleibt Glückssache. Das Abmelden ist das Problem, da dürfen keine Fehler passieren, u.a. muss die Software funzen.
Externe Festplatten sind beim Backup also ein Notbehelf oder eine zusätzliche Maßnahme.
Ich würde den Einbau eines Wechselrahmens empfehlen, ev. eines sogenannten trägerlosen Systems.
tief unten im PC eingebaut geht es vielleicht ohne Lüfter
Bei den Platten unter 500 GB würde ich Seagate nehmen, bei 500 GB eine Samsung.
Wenn es unbedingt eine externe Platte sein soll dann für eSATA, ev. eine PCI (oder PCIe) Steckkarte mit rückwärtigen eSATA-Anschluss kaufen. E-SATA greift auf die gleichen Betriebssystemtreiber zurück wie die eingebauten SATA-Festplatten.
http://www.nickles.de/c/s/4-0025-534-1.htm
Wechselrahmen tauscht man bei stromlosem PC (Netzstecker ziehen) und man fettet die Kontakte vor der ersten Benutzung ein. Die Partitionstabelle würde ich mit ped.exe sichern (angeschlossene Festplatten - alle - müssen passen, Partitionierung unverändert oder ped.exe aktualisieren). Für Festplatten über 120 GB braucht man eine Win98-Startdiskette (48-Bit-LBA-Adressierung!!).
Wenn Du Probleme mit Festplattenausfällen hast, kaufe eine USV!! Festplatten mögen keine Stromausfälle.
Aktiviere SMART im Bios und installiere ein Tool dass SMART auslesen kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/S.M.A.R.T
Meine persönliche Meinung dazu:
Wenn Du mit "externe Festplatte" USB-Platten meinst, vergiss es. Lies Dir mal das gejammere alleine hier bei Nickles wegen plötzlicher Ausfälle dieser Dinger durch. Da ist nicht viel von Datensicherheit. Kein Problem ist, mal schnell ein paar Dateien raufzukopiern um sie zu einem Freund zu schleppen.
Ich würde jedenfall nie eine USB-Platte als alleiniges Laufwerk zur Datensicherung benutzen.
Gruß Alois
Und was sollte ich dann sonst als backup-Lösung verwenden?
Extern sollte es schon sein, da ich oft Daten von mehr als nur einem
Rechner sichern müsste.
eSATA
Bandlaufwerke! (Macht hier aber wahrscheinlich kaum jemand!?)
Ich finde externe USB-Platten für ein Backup gar nicht so schlecht, besser als gar keine Sicherung!
Ich würde jedenfall nie eine USB-Platte als alleiniges Laufwerk zur Datensicherung benutzen.
Ich würde nicht unbedingt ein externes Laufwerk für mehrere PCs nehmen, aber wenn es nicht anders geht, kann man die wirklich wichtigen Daten ja noch auf CDs speichern.
Was die hohe Datensicherheit und lange Lebensdauer betrifft: Festplatten sowie DVD- oder CD-ROMS sehen da nicht so gut aus, da kommt vielleicht doch nur ein (teures) Bandlaufwerk in Frage.
Gruß, der Strohwittwer.
hehe... früher waren die mal super. heute stehen sie in keinem verhältnis mehr zu festplatten. es reicht ja nicht nur ein bandlaufwerk, sondern man braucht auch medien.
und man kauft auch nicht irgendein bandlaufwerk, sondern qualität. z.b. Tandberg.
wenn ich mir anschaue, dass mein gutes altes SLR24 heute noch neu einen 4stelligen betrag kostet, ich aber bei ebay, gebraucht nicht mehr als 50 euro dafür bekomme, könnte ich heulen. bandlaufwerke sind super. die slr baureihen dazu noch besonders robust, da sich die meiste mechanik im medium befindet. aber sie sind teuer und langsam im vergleich zu festplatten. wenn ich auf ein 12gb band auch 12gb drauf schreiben will, vergehen locker 4 stunden. eine festplatte macht sowas in 30 minuten.
also wenn ich das bedenke, dann sehe ich keinen grund, KEINE externe festplatte als backupmedium zu nehmen. ab besten gleich 2.
p.s. braucht noch einer ein tandberg slr24 mit 3 bändern...?
Na ja, externe Festplatten sind sehr stoßempfindlich. Wenn es nicht so große Datenmengen sind, sind die 2,5 Zoll-Notebookplatten weniger empfindlich. Passendes Gehäuse mit Schockdämpfung. Die Platten sind ja dann besonders empfindlich, wenn sie laufen/drehen.
Man sollte bei der Gelegenheit darauf hinweisen, dass die vielen Negativ-Erfahrungen mit externen Festplatten sich auf USB-Platten beziehen - nicht Firewire! Das Prob ist nur, dass längst nicht jeder eine Firewire-Schnittstelle an seinem Rechner hat und sich auch nicht extra aus diesem Anlass eine einbauen wird.
Da Bandlaufwerke lahm und teuer sind, wie bereits angemerkt, bleibt also nur Tilos Methode mit dem Wechselrahmen: gelungenes Mittelding aus intern und extern, und man braucht dafür weiter nichts als einen freien Einbauplatz im Tower.
Ich habe eine externe Firewire-Platte von LaCie für meinen Mac und im PC eine zweite Festplatte im Wechselrahmen. Beide Lösungen haben ihre Vor- und Nachteile, aber mit beiden bin ich sehr zufrieden.
CU
Olaf
Externe Festplatten sind mir sowohl mit Firewire oder USB abgeraucht.
Nachdem ich die Diskussion über Stabilität von ext. FP. verfolgt habe bin ich zu dem Schluss gekommen diese
Disks nur nach folgendem Schema an bzw. abzuhängen :
An ==: Pc- Hochfahren
Platte Strom einschalten
Ab ==: Hardware sicher entfernen klicken
PC-runterfahren
Disk stromlos machen.
Seitdem ich so vorgehe ist nix weiter passiert.
P.S. Tapes sind bei der Menge der Daten (500 GB) zu teuer und zu langsam
Platte Strom einschalten
Ab ==: Hardware sicher entfernen klicken
PC-runterfahren
Disk stromlos machen.
Hmm, die letzten beiden Schritte würde ich ehrlich gesagt immer genau umgekehrt machen: Wenn man das externe Laufwerk im Betriebssystem bereits abgemeldet hat - was auf jeden Fall richtig so ist, sonst droht Datenverlust - dann würde ich die externe Platte im Anschluss daran auch abschalten. Letztlich ist es das gleiche Prozedere wie mit den USB-Sticks.
Firewire ist ja nur die Schnittstelle der Verbindung zwischen Rechner und Laufwerk - es schützt dich natürlich nicht davor, dass die Platte abraucht. Aber die Datenübertragung ist m.E. um einiges sicherer, zumindest wenn man den häufig zu lesenden Erfahrungsberichten Glauben schenken darf, dass es mit USB viel häufiger Probleme gibt als mit Firewire... was natürlich auch damit zusammenhängen kann, dass Firewire weniger verbreitet ist - USB dagegen hat jeder! - so dass entsprechend weniger Berichte vorliegen.
CU
Olaf
Und genau dieses Procedere liebe ich so. Im Eifer des Gefechts mal was in der falschen Reihenfolge ausgeführt oder vergessen, schonkann es sein daß auf die Platte vorerst nicht mehr zugegriffen werden kann. Im Gegensatz dazu ist mein NAS, wenn auch erheblich langsamer, sowas von gutmütig. Gab noch nie ein Problem, selbst dann nicht wenn mein kleiner Racker das Ding mal überraschend abschaltet.
Gruß Alois
Naja, das könnte mit Firewire aber genau so sein - ist ja immerhin für Hot-Plugging spezifiziert - ich habe es nur nicht ausprobiert. Ehrlich gesagt, ich finde nichts dabei, dass es ein paar Augenblicke im Leben gibt - auch in der Computerwelt - wo man sich mal ein bisschen konzentrieren muss. Wenn die Platte ordnungsgemäß an- oder abgehängt ist, kann man die Zügel ja gern wieder schleifen lassen, aber für den einen Moment sollte man schon voll bei der Sache sein, wenn einem Hardware und Daten lieb sind.
Tilo: das mit den Treibern mag sein, kann ich nicht beurteilen, da ich Firewire nur am Mac habe - und da stellt sich die Frage natürlich nicht, da Hard- und Software aus einem Guss stammen...
CU
Olaf
Ja, aber es gibt schlechte Firewiretreiber!! Die Schnittstelle ist dann - im Gegensatz zu USB - auf der Höhe der Zeit (Zuverlässigkeit), der Treiber kann trotzdem spinnen. Bei eSATA hat man den gleichen Treiber wie für die internen Festplatten.
I.d.R. findet man in Foren mehr negative als positive Meldungen zu diesem Thema. Wer zufrieden ist, der hat ja keinen Grund den Rest der Welt vor USB zu warnen.
Ich habe mir vor ca. 3 Jahren bei eBay ein externes USB 2.0 Gehäuse für ca. 10 Euro gekauft und nutze dieses wie einen USB- zu IDE-Adapter. Während der PC läuft, wechsle ich die Festplatten nach belieben (klar, die HDDs werden in Windows sicher entfernt und der Adapter stromlos gemacht).
Von 7 Festplatten (die älteste HDD hat 10 Jahre auf dem Buckel) hat bisher noch keine einzige Schaden genommen. Nicht eine einzige Datei wurde bisher beschädigt.
So lange sind meine Erfahrungen zwar noch nicht, dennoch wider Erwarten ähnlich positiv. Mal abgesehen davon, daß ein USB-IDE-Adapter gleich am Anfang verreckt ist, funktioniert das USB-Gehäuse mit Wechselrahmen wunderbar.
Hier ist auch die Kühlung akzeptabel, da (gedrosselter) kleiner Lüfter und auch sonst massig Luftlöcher (die alleine aber zu wenig wären!). Diese Sache klappt auch ohne "höher legen und Lüfter reinfräsen".
Bei einfachen USB-Gehäusen für 3,5" Platten halte ich die Kühlung aber für mehr als fragwürdig. Selbst in meinem Alu-Gehäuse mit vielen Löchern und Schlitzen, selbst im Wechselrahmen wird mir die Platte ganz ohne Lüfter (auf Dauer) definitiv zu heiß.
Selbst mit TrueCrypt komplett verschlüsselte Platten/Partitionen (=> 250-400 GB FAT32) laufen da richtig gut (anfängliche Probleme wurden durch IDE-Kabel und Fehler mit der Originaldatei verursacht).
Natürlich gibt es Risiken und es ist auf jedem Fall zu empfehlen, die Daten extra auf zwei Laufwerke zu sichern!
eSATA ist zwar die Zukunft und sehr sinnvoll, wirklich korrekt ist das aber nur mit eSATA Hostadapter (z. B. der JMicron-Chip auf den Boards), eSATA-Kabeln (mit anderem Stecker) und passenden Treibern/Chipsatz, damit Hot-Swapping auch korrekt funktioniert. Bei letzterem heißt die Antwort eher: "manchmal".
Oft sind nur die SATA-Schnittstellen des Chipsatzes per Slotblech rausgeführt - das funktioniert zwar, ist aber nicht korrekt (ggf. falsche Kabel + zu geringe Signalspannung) und dabei könnte auch das Board beschädigt werden (mangelnde ESD-Resistenz, da nicht für eSATA konzipiert).
Zwei USB-Platten sind besser als nichts (in jedem Fall mit eigenem Netzteil!). Anlaufprobleme wegen hohem Anlaufstrom der (3,5"-)Platten und zu lahmem Netzteil sind möglch => nur Klackern. In diesem Fall können die Platten aber problemlos am Board (irgendein IDE-Anschluß) ausgelesen werden, wie in anderen "Problemfällen - durch USB" auch.
Daß eine Platte verreckt, ist nur eine Frage der Zeit. Kleinerer Datenverlust bzw. Probleme kommen viel häufiger und in beiden Fällen hast du noch die gleichen Daten auf der anderen Platte (und auf dem Rechner).
Ein natürlicher Tod zweier externer Platten zur gleichen Zeit ist unwahrscheinlich (Brand, Diebstahl etc. sind keine natürlichen Todesursachen).
Guten Abend,
also ich muss sagen, dass ich bisher noch NIE irgendwelche probleme mit USB festplatten hatte ... diese wird häufig mehrmals an und aus gemacht, usb kabel einfach raus und wieder reingesteckt. Bisher hatte ich noch nie probleme!!!! Im freundeskreis hatte bisher auch keiner probleme damit, weder datenverlust noch irgend ein ausfall von den 3,5 und 2,5" festplatten.
ich mache das schon seit über einem jahr damit, auch häufige datentransfere zwischen rechner und usb platte sowie von usb zu usb, NIX alles bestens.
kann es also nicht nachvollziehen / bestätigen mit den problemen.
zur info
das festplatten usb gehäuse war ein 10€ billigteil von ebay
und die platte ist eine betagte western digital 80GB platte mit 7200 1/min ohne lüfter oder sonstwie extra gekühlt
mfg
sven