kann ein mechanischer Defekt behoben werden?
Mir fiel aus ca. 40cm eine Hdd auf den Boden, nach neu-Anschluß über IDE/USB2 Anschlußkabel mit dem Notebook, versucht die HDD zu starten, kann aber nicht auf Geschwindigkeit kommen. (so wie eine Diskette die die Startpartition nicht findet)
Kann mir da jemand helfen?
PS. im Notebook wird kein HDD angezeigt!
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Die ist im Nirwana!
Lesekopf defekt.
Eine neue muss her.......
Oha-eigentlich mögen Festplatten Stöße gar nicht, von Stürzen halten die noch viel weniger...
Deine Aussicht auf Datenrettung ist mit Standardmitteln recht ,sagen wir mal, mäßig, eventuell können (teure) professionelle Data-Recovery-Services da noch was drehen-lohnt nur bei wichtigen Daten.
Sollte der Lesekopf auf die Platte gekracht sein können die aber auch nicht mehr viel retten.
[edit]:
Arrg, Luttyy war schneller...
Hab noch getippt^^
Gruss
Marcel
So schön Luttys Ferndiagnose auch ist, so falsch kann sie sein - vor allem ohne jegliche weitere Info. Da du von einem Notebook schreibst, gehe ich fast mal von einer Notebook-Platte aus. Wie hast du die angeschlossen? Nur über USB oder auch mit einer separaten Stromversorgung? Lief die Platte schon mal? Funktioniert sie an einem anderen PC? Oder ist es eine 3,5"-Platte? Dein beschriebener Fehler ist eigentlich typisch für Laufwerke, die entweder zuwenig Strom bekommen (bei Notebokks sind die USB-Ports in aller Regel sehr knapp mit Strom versehen) oder deren IDE/USB-Adapter defekt ist.
Schauen wir mal,
ich habe die Dinger zwar täglich in der Hand, aber bitte....:)
Gruß
luttyy
Platte lief, bis zum downfalling durch my wife... selig ihrer Sele :-()
# nein keine Angst sie hats überstanden, meine HDD nicht!
ist ausserhalb des Notebooks mit IDE/USB2 Anschluß und Netzteil angeschlossen gewesen.
Sie versucht zu starten und bricht ab, startet neu - bricht erneut ab... usw.
Findet den Anfang nicht...
Heeelp me
Hallo THW1,
es kommt darauf an, ob die Platte noch lief, während sie herunterfiel. Die Gefahr, dass Teile der Plattenoberfläche durch die Schreib-/Leseköpfe beschädigt worden sind, ist dann recht hoch.
Im Ruhezustand werden diese Köpfe in einer der inneren Spuren geparkt, die Plattenoberfläche könnte dann noch vollständig intakt sein.
Das jedoch nutzt dir nichts, wenn der Antriebsmotor oder der Servo-Motor der Schreib-/Leseköpfe beschädigt wurde, dann können die Sektoren nicht mehr korrekt angesteuert werden. In beiden Fällen ist eine Öffnung der Festplatte nötig, die nur unter bestimmten Umständen möglich ist (staubfreier Raum) und spezielle Instrumente zum Auslesen der Plattenoberfläche erfordert (= professionelle Datenrettung).
Ein Spezialfall wäre eine Beschädigung der Steuerelektronik der Festplatte. Hier könnte ein Austausch mit einer identischen(!) Platine abhelfen.
MfG
UselessUser
Hat hier denn schon mal einer (Einer!) der Platten-/Kopf Geschädigten einen
professionellen Datenretter bemüht? Ich glaube, bei den Preisen tippen die alle
ihre Diplomarbeiten freiwillig noch mal in den Computer.
Falls ich mich irre möge sich die Betroffenen mal melden.
Aber immer wieder wird darauf hingewiesen, als wäre es der Königsweg:
... Ha, da wäre noch die Möglichkeit der professionellen Datenrettung....
... Ha, deine Daten sind nicht weg, du kannst sie nur nicht lesen (hi, hi)...
... Ha, ich weiss da was....
Mann, sagt den Leuten lieber, dass sie vorher einen Backup machen sollen.
Das wäre sinnvoller.
Gruss
ChrE
Wieso braucht man Acronis True-Image, um Daten zu sichern? Ist doch dafür nicht einmal notwendig - TrueImage nimmt man, um ein System wiederherzustellen.
Datensicherung geht auch ohne irgendwelche Tools - man muss nur ein Medium haben, auf welches man sichern kann, beispielsweise eine zweite Festplatte. Auf diese kann man die wichtigen Daten einfach durch kopieren verschieben - ganz ohne irgendwelche sonstigen Tools.
Gruß
K.-H.
Stimmt - das geht auch in Ordnung so.
Die hohe Form der Datensicherung soll auch nicht unerwähnt bleiben:
Die Trennung von System (C:) und Daten (evtl. D:).
Man muss sich natürlich die Arbeit machen und den Ordner "Eigene Dateien" nach D: zu
verschieben, genau wie der PST-Dateien von Outlook.
Dann braucht man TI nur selten, die Images werden klein gehalten.
D: kann dann "konventionell" per copy gesichert werden.
Ein weiterer Vorteil ist es, dass TI User die resourcenfressende Windows-Systemwiederherstellung
deaktivieren können. Wenn was am System verändert wird, wird halt in 3 Minuten ein
neues Image erstellt.
Gruss
ChrE
Jetzt wäre es aber zu spät dafür. Und vorher haben die User mit Datenverlust typischerweise nicht gefragt. Sonst hätten sie sicher den Hinweis auf ein Backup bekommen ;-)
Ich glaube, bei den Preisen tippen die alle ihre Diplomarbeiten freiwillig noch mal in den Computer.
Eine Dipl-Arbeit dauert typischerweise 6 Monate. Bei einem Datenverlust stecken im Mittel also bereits 3 Monate Arbeit drin. Wenn man diese Arbeitszeit gegenrechnet wäre eine professionelle Datenrettung nicht zwangsläufig unwirtschaftlich...
Gruß
Borlander
1. es ist nie zu spät - die armen Datenverlierer sollen doch hier was lernen
2. Wenn man keine 1000 € (oder noch ein bisschen mehr) hat ist es ziemlich unerheblich,
zu wissen, wie wirtschaftlich es wäre die Daten gerettet zu bekommen.
Gruss
ChrE
Hallo ChrE!
"Ha, deine Daten sind nicht weg, du kannst sie nur nicht lesen (hi, hi)"
Damit triffst du den Nagel auf den Kopf, es wäre vielleicht noch möglich, aber dafür braucht es Voraussetzungen, die der Endbenutzer bestimmt nicht zu Hause hat. Will er diesen Weg nicht gehen (z. B. hier), dann bedeutet das, seine Daten sind für immer verloren. So viel Kombinationsvermögen traue ich dem Fragensteller jedoch zu.
"Mann, sagt den Leuten lieber, dass sie vorher einen Backup machen sollen.
Das wäre sinnvoller."
Das tue ich mehr denn je, aber in diesem Fall geht es ja um den denkbar schlechten Fall ohne Backup. Du kannst sicher sein, dass NACH einem schmerzhaften Datenverlust äußerst nachhaltige Lernprozesse in Gang gesetzt werden, die jeden Ratschlag in dieser Richtung übertreffen.
MfG
UselessUser
Auf Wiedersehn... auf Wiedersehn...
Falls du es doch noch schaffst, die Platte wiederzuerwecken, informier mich bitte.
Gruss
ChrE
Du kannst natürlich das Gruselkabinett noch durchziehen (Ich würd's auch in der Reihenfolge machen).
1. Platte ausbauen und ggf. via Adapter an einen IDE-Port eines Standard-PCs anschließen.
2. Platte im Kühlschrank runterkühlen (in Gefrierbeutel weg. Taupunktüberschreitung beim Rausholen und Kondenswasserniederschlag darauf!). Gut gekühlt anschließen (über Adapter auf Standard-PC) sofort Daten runterkopieren.
3. Gefühlvolles Klöppeln auf das Festplattengehäuse beim Einschalten hatte schon einige zum letzten Lebenshauch erweckt.
Bei den Maßnahmen hast Du i.a. nur einen/letzten Versuch, die Daten runterzubekommen. Also ran an den IDE-Bus und das Zeug auf 2. HD in einem Rutsch sofort runtergezogen.
P.S.: Deiner Frau hast Du ja schon gefühlvoll ihr Festplattengehäsue geklöppelt, oder? *g*
Ich meine (ich bin mir sogar sehr sicher) in den Nickles-Büchern gelesen zu haben dass man auf eine angeschlagenen HDD nicht schreiben darf, da sie das sehr übel nehmen kann-also nur die Daten lesen (auch nicht Daten löschen) und auf ein anderes Speichermedium kopieren, wenn Pumbos Maßnahme Erfolg hat.
Und daran, dass die Platte sehr angeschlagen ist zweifelt hier wohl niemand, oder?!
Gruss
Marcel
Die hats erwischt..
Ein Datenrettungservice lohn sich nur wenn wichtige daten drauf sind(Firma o.Ä.)
Komm nur nich auf die Idee das Teil zu öffnen dann können dir die Typen aus den Rettungslabors auch kaum noch helfen.
Von Datenrettungsoftware halt ich nich viel, nich ohne Grund: Einmal hat mir son Ding meine Gespeicherten Bewerbungstexte nach einem
Absturtz total vekrüppelt.
Da die Platte aber gar nich erst anläuft glaub ich nich das die Software was reißen könnte.
Wenn überhaupt dann sollte man der Datenrettungssoftwäre hier höchstens vorwerfen können, daß sie die Dateien nicht wiederherstellen konnte. Wobei dies unter umständen sogar unmöglich war und man der betreffenden Sofrware somit wirklich keinen Vorwurf machen könnte. Eine erst zu nehmende Datenrettungssoftware schreibt grundsätzlich nicht auf den Quelldatenträger und kann somit auch nichts kaputt machen...
Gruß
Borlander
"Eine erst zu nehmende Datenrettungssoftware schreibt grundsätzlich nicht auf den Quelldatenträger und kann somit auch nichts kaputt machen..."
Ja, so sollte es sein, mir ist da nichts Gegenteiliges bekannt.
EIGENTLICH sollte so vorgegangen werden:
Du ziehst dir von der defekten Festplatte eine Kopie bzw. ein Image. Die Software, welche das vornimmt, muss dabei eventuell vorhandene defekte Sektoren ignorieren können und nicht abbrechen, wenn sie welche entdeckt. Es gibt dafür Tools auf Linux-Basis.
Nun können auf der geklonten Platte die Datenrettungsversuche vorgenommen werden und nicht auf der Originalplatte. Ich meine, so wird es auch in den Datenrettungslabors gemacht.
Auch für mich gilt: Aus Schaden wird man klug, und wenn dann noch die futschen Daten nicht die eigenen sind, wird man verdammt vorsichtig!
MfG
UselessUser
Ja, mein ich auch, aber dazu muss der Lesefinger erstmal einen Sector finden......
das kann er naemlich nicht! Nach ca 5 Startversuchen hört die Platte auf Laufgeräusche (Startgeräusche) zu erzeugen.
Und übrigens an ALLLEEEE!! das war mein Back UPPPPP!!!!
ich hatte eine 2te 400GB HDD besorgt die meine liebe Frau fallen ließ.
so das musste mal gesagt sein
mfg
THX
usw.
??
Dann hättest Du doch noch das original von den Daten?!
Wenn keine weitere Kopie der Daten existiert dann war es leider nichts was man als Backup bezeichnen könnte bzw. konnte :-\
Gruß
Borlander
nein hab isch nischt... grummel
Weil ein Virus die Originaldatein zerschredderte und ich das fiese Ding nicht wegbekam musste ich die Platte formatten.
Danach fiel die Platte B.U.Platte ins Koma.
Wo ist da jetzt was gut? HÄ?
Und wo ist jetzt DER! Tip der mich glücklich macht, bisher hab ich nur ein guten Rat bekommen.
Den werd ich mal testen.
Danke den qualifik. Meldungen.
Mfg
THX
THW1
Mann was für ne Apokalypse: Orignal an Viren vereckt und die Erdanziehung trägt auch ihren Teil bei...
Ich kann wirklich verstehn wenn du verzweifelt bist.
Ich glaub du solltest wenn die Daten wirklich wichtig sin einen Datenrettungservice aufsuchen. Denk aber dann nich übern Preis zusehr nach.
Ich weiß dieser Tipp is nich so der Hit, aber das scheint so ziemlich die letze Hoffnung zu sein.
Da das Teil nich erst anläuft kann da Software nix machen,
die in den Loboren nehmen die HDD in einen Staubfreien Raum auseinander,
und erseten die defekten Teile oder überspielen die Daten von der Magnetplatte(n) auf ne neu HDD oder so ähnlich.
Die haben ne Menge Möglichkeiten.
Für das nächste Backup: Eine externe Festplatte mit Schockabsorber (2,5 Modelle von Seagate haben das teilweis)
Den wird es wohl nicht geben. Bei einer auf diese Weise beschädtigten Platte kannst Du selbst nichts mehr dran drehen...
Gruß
Borlander
PS.: Wenn man solche Hintergrundinfos gleich mit postet ist das für beide Seiten besser ;-)