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IBM DTLA Nur im UDMA 33 Betrieb

stabi / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo haben Windows Xp SP2 neu inst. jedoch wird meine Festplatte IBM
DTLA 307045 nur im UDMA 33Mod betieben. Board ist ein MS 6178 mit intel
Chipsatz 810L UMDA 100 Kabel ist angeschlossen, Bios bietet bei
Acces Mode diese möglichk. Normal-LBA-Auto-Large habe Auto eingestellt.

Vielen Dank

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Alpha13 stabi „IBM DTLA Nur im UDMA 33 Betrieb“
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http://rma.asus.de/support/FAQ/faq096_chipset_specs.htm

http://www.msi-technology.de/produkte/main_idx_view.php?Prod_id=27

Voll normal, der Intel 810 kann halt nur max. UDMA 33!

Da braucht man schon nen PCI IDE Controller.

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stabi Alpha13 „http://rma.asus.de/support/FAQ/faq096_chipset_specs.htm...“
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Nicht so toll aber vielen Dank Alpha13

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Alpha13 stabi „Nicht so toll aber vielen Dank Alpha13“
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INF Update Utility [INFINST.EXE] installieren und neustarten:
http://downloadcenter.intel.com/filter_results.aspx?strTypes=all&ProductID=178&OSFullName=Windows*+XP+Professional&lang=eng&strOSs=44&submit=Go%21

Dann den Intel® Application Accelerator IAA23_ENU.EXE installieren.

Danach sollte die Platte im UDMA 66 Modus laufen, nach MSI ist da der Intel® 810 mit UDMA 66 Support verbaut:
http://global.msi.com.tw/index.php?func=proddesc&prod_no=343&maincat_no=1

Sonst ist ein Biosupdate noch ne Option.

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Hausmeister Krause stabi „IBM DTLA Nur im UDMA 33 Betrieb“
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wenn ich mich nicht irre, ist das eine 40gb platte oder sowas in der richtung. wenn man das alter bedenkt, glaube ich sowieso nicht daran, dass die platte mehr als 25mb pro sekunde macht. da ist der udma 33 mode ddoch völlig ok. jeden schnelleren modus merkt man in der praxis sowieso nicht. jedenfalls nicht an so einer platte.

wenn sie nur im pio modus laufen würde, würd ich mir sorgen machen. aber so ist doch alles ok

Wenn Du Sorgen hast, dann erzähle sie nicht Deinen Freunden, sondern Deinen Feinden, denn die freuen sich darüber. - Harald Lesch
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ChrE Hausmeister Krause „wenn ich mich nicht irre, ist das eine 40gb platte oder sowas in der richtung....“
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DTLA - da war doch was: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/44774&words=DTLA&T=dtla
Ich würde die sofort auswechseln...

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Olaf19 ChrE „DTLA - Ungute Gedanken kommen wieder...“
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Ja ChrE - da war was ;-) Zumindest ein regelmäßiges Backup - ohnehin zu empfehlen - ist bei so einer Platte ein absolutes Muss. Auswechseln wäre wohl besser - zumal: eine Platte dieses Alters kann eh jederzeit ausfallen, auch wenn es eine Maxtor oder Seagate gewesen wäre.

Platten dieser Größenordnung (40 GB) waren so um 2001/2002 gängig - genau die Phase also, als IBM so große Probleme mit den Platten hatte. Das Modell "Deskstar" heißt unter Insidern eh nur noch "Deathstar" :-/

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Tilo Nachdenklich stabi „IBM DTLA Nur im UDMA 33 Betrieb“
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1) Die DTLA-Festplatten sind nicht besonders zuverlässig. Wenn Deine DTLA - wie auch meine DTLA - aber solange überlebt hat, kann sie noch alt werden. ABER die Platte ist öfter mal logisch daneben und benötigt dann ein Low-Level-Format. Wesentlich besser/zuverlässiger als als Betriebssystemfestplatte arbeitet sie als reiner Datenspeicher bzw. Backupmedium. Momentan habe ich da eine alte SP1-Installation drauf und eine doppelte (zusätzliche) Datensicherung.
2) Die DTLA verträgt als Tempo UDMA4. Darauf würde ich sie manuell im Bios einstellen (keine Automatik!!).
3) Large LBA ist für Festplatten über 120 GB. => 48 Bit LBA-Adressierung. Ich denke mal hier ist "auto" die richtige Einstellung.
4) Ein Windows XP stresst Festplatten doch erheblich. Ich würde da eine neue schnelle Festplatte einsetzen, mit 8 MB Cache zumindest. Große Platten sind schneller und unter 250 GB würde ich nicht kaufen. Bei der neuen Festplatte würde ich Windows neu installieren (also nicht einfach klonen).
5) Nimm die DTLA nach Datentransfer, Low-Level-Format, Neueinrichtung und chkdsk als Backupplatte. (WinXP SP2 hält die nicht lange durch!!)
6) Windows kontrolliert auf Festplattenschreibfehler (wacklige Festplatte!!). Bei Schreibfehlern wird nach und nach der UDMA-Modus herabgesetzt. Man kann - Risiko (!) - den UDMA-Modus wieder hochsetzen, indem man im Gerätemanager den betroffenen IDE-Controler löscht. Windows baut ihn beim Neustart wieder auf und der UDMA-Modus sollte hochgesetzt sein.
7) Nach zwei Jahren Dauerbetrieb steigen die Ausfallraten von Festplatten. Häufiges Ein- und Ausschalten oder Powermanagement können noch viel mehr stressen. Für die DTLA als Backupplatte würde ich daher einen Wechselrahmen vorsehen und die Platte nicht dauernd mitlaufen lassen. Vor allem, weil ihr Serienfehler bei langen Zugriffspausen unter Strom auftritt.

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ChrE Tilo Nachdenklich „1 Die DTLA-Festplatten sind nicht besonders zuverlässig. Wenn Deine DTLA - wie...“
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Hallo!

Zu Viertens: Warum ist ein installiertes Windows besser als ein geklontes?
Ist das eine ABM-Maßnahme Deinerseits?

Gruss

ChrE

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Olaf19 ChrE „Hallo! Zu Viertens: Warum ist ein installiertes Windows besser als ein...“
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Da muss ich zustimmen - wenn die Festplatte noch unbenutzt ist, sollte es mit dem Clonen, z.B. mit Acronis TrueImage, keine besonderen Probleme geben.

Lediglich dann, wenn man auf eine bereits vor-partitionierte Festplatte einfach ein Image einer Systempartition auf ihre erste Partition aufspielt, gibt es das Problem, dass der Master Boot Record nicht gefunden wird. Wenn man Glück hat, hilft die Aktivierung dieser Partition, z.B. mit einer Bootdiskette von Partition Magic oder auch mit FDISK.

CU
Olaf

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Tilo Nachdenklich ChrE „Hallo! Zu Viertens: Warum ist ein installiertes Windows besser als ein...“
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Ja es macht ne Menge Arbeit, schrecklich viel Arbeit. ABER wenn schon ein logischer Fehler in der Installation steckt, dann wird dieser Fehler bei einem Klonprogramm - hardwarenahes Kopieren sektorenweise - mitgeschleppt. Wenn man dagegen das Klonen per Backupprogramm versucht, holt einen in der Regel die Fehlerhaftigkeit dieser Backupprogramme ein, Windows läuft auch hakelig.

Sagen wir es mal so, es ist nie ausgeschlossen, dass Klonen auch mal funzt. Je besser alles in Ordnung ist, desto wahrscheinlicher geht es gut.

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