Manche Hersteller packen nicht alle Daten auf die Recovery-CD, keine Ahnung wie das Acer macht. Die Daten stecken dann in einer versteckten Partition auf der Festplatte. Verstecken ist eine Betriebssystemfunktion, d.h. ein Hilfsbetriebssystem wie es zur Installation üblicher Weise eingesetzt wird, kann womöglich von einer solchen Partition lesen.
Die Lösung wäre:
1) Der Händler bzw. Acer helfen weiter, weil noch die Gewährleistung gilt. Sowas kann lange dauern.
2) Du bastelst aus der Recovery-CD eine echte Windows-CD und zwar mittels eines funktionierenden richtigen Computers. Anleitungen sollten sich im Netz finden lassen.
3) Du musst dann noch - etwa über eine startfähige Tool-CD - die Hardwarekomponenten ermitteln, etwa verbaute Chips (Grafik, Ton, Netzwerk, Laufwerkscontroler). Und dann im Internet auf Treibersuche gehen. Einige Standardkomponenten werden ev. ausreichend durch Windows-Standardtreiber unterstützt. Vielleicht findest Du die Treiber auch auf der Recovery-CD, ev. stecken sie (verstecken sich) in gepackten Verzeichnissen mit nichtssagenden Namen.
Für den Fall dass Deine Recovery-CD ausreichend ausgestattet ist, könnte es jedoch sein, dass sie auf das Vorhandensein einer bestimmten Partitionierung (inkl. Formatierung) angewiesen ist. Das ist eher unwahrscheinlich, weil Windows bei der Installation Partitionierung anbietet. Etwas wahrscheinlicher ist, dass ein Bootcode auf der Festplatte erwartet wird. Wenn das Notebook noch ein Diskettenlaufwerk hat, könnte man mit Startdiskette und fdisk /mbr Befehl am DOS-Prompt einen Bootcode aufspielen. Scheinbar entsteht dabei auch eine Partitionierung...die man bei der Windows-Installation ändern sollte.
http://de.wikipedia.org/wiki/MBR
Wird die neue Festplatte im Bios erkannt?