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Partitionen ändern

frinews / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

wie kann ich in Windows XP bestehende Partitionen verändern

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Olaf19 frinews „Partitionen ändern“
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mit Partition Magic

*SCNR*

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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ChrE Olaf19 „mit Partition Magic SCNR “
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Oder mit der "Acronis Disk Director Suite".

Ach, wenn sich nur alle Fragen so kurz und bündig beantworten liessen :-)

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Olaf19 ChrE „Oder mit der Acronis Disk Director Suite . Ach, wenn sich nur alle Fragen so...“
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...da das renommierte Partition Magic seit Version 8.01 nicht mehr weiter entwickelt wird, also gewissermaßen "vor sich hin veraltet".

Generell halte ich nichts vom nachträglichen Verändern von Partitionen. Man sollte wenigstens eine komplette Datensicherung machen, bevor man sich da heranwagt... nur - wenn man eh alle Daten sichern muss, dann kann man auch gleich die ganze Platte löschen, neu einrichten und die Daten wieder zurückspielen, ganz ohne externe Tools. Dann ist so ganz nebenbei auch gleich alles fein säuberlich defragmentiert.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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st.lu Olaf19 „Dein Tipp ist sogar besser...“
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Hallo,
nur die Programme , die müssen wieder neu installiert werden, oder?

MfG

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Olaf19 st.lu „Hallo, nur die Programme , die müssen wieder neu installiert werden, oder? MfG“
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Hi Stefan,

wenn die Programme zusammen mit dem System auf Partition C: liegen und du vorher ein Image von C: machst - was ohnehin von Zeit zu Zeit empfehlenswert ist - dann kannst du das Image einfach wieder zurückspielen. Andernfalls müssten nicht nur die Programme, sondern das ganze System neu installiert werden - dann wäre es in der Tat ein beträchtlicher Mehraufwand, auf Partition Magic oder Acronis Disk Director zu verzichten.

Nebenbei... sollte für die Programme eine eigene Partition exisitieren, so könnte man - zumindest mit Acronis TrueImage - ein gemeinsames Image von beiden Partitionen, System und Programme, erstellen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Tilo Nachdenklich frinews „Partitionen ändern“
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Ja es geht eine Größenänderung bei WinXP NTFS mit PartitonMagic 8 (muss die 8-ter Version sein). Aber es bleibt ein Risiko bei Stromaufall, Unterbrechnung, versteckten logischen Fehlern der Festplatte (chkdsk durchführen und defragmentieren). Wenn Du sowie so ein Backup machen musst, dann kannst Du deutlich schneller die Partitionen rüberspielen und beim Zurückspielen in der Größe anpassen. Das geht eigentlich güngstig und sicher mit altem DriveImage5, wenn die Größenordnung nicht zu dramatisch ausfällt. Zum Aktivieren der Partitionen und für ähnliches ist es aber gut PartitionMagic in der Hinterhand zu haben.

Bevor man eine Partition vergrößern kann, muss man in der Regel eine andere Partition verkleinern; diese Partition darf also nicht voll sein. Partitionen unter Windows soll man nur bis max. 85% füllen.

Wenn man schon zwischen zwei Platten hin- und herspielt:
Außer bei der Windows-C-Partition kann man bei anderen Partitionen zwecks Größenanpassung auch mit dem Explorer und Drag & Drop arbeiten. Ev. den Explorer zweimal öffnen und die Fenster verkleinern, die Explorer nebeneinander stellen. Nach rüberspielen auf die Backupfestplatte einfach die Datenpartitionen auf der ursprünglichen Platte löschen und verkleinert neu erstellen/passend erstellen.

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Olaf19 Tilo Nachdenklich „Ja es geht eine Größenänderung bei WinXP NTFS mit PartitonMagic 8 muss die...“
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> Wenn Du sowie so ein Backup machen musst, dann kannst Du deutlich schneller
> die Partitionen rüberspielen und beim Zurückspielen in der Größe anpassen.


Das sehe ich zwar ganz genau so - siehe oben - nur wozu braucht man dann noch ein Extra-Tool wie DriveImage? Dann kann man doch gleich vor dem Zurückspielen der Daten in der Datenträgerverwaltung von Windows alle Partitionen löschen und anschließend neue in der gewünschten Größe anlegen. Dann ist es auch unerheblich, ob die Größenänderunge "dramatisch" oder eher "undramatisch" ausfällt :-)

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Tilo Nachdenklich Olaf19 „ Wenn Du sowie so ein Backup machen musst, dann kannst Du deutlich schneller die...“
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Das sehe ich zwar ganz genau so - siehe oben - nur wozu braucht man dann noch ein Extra-Tool wie DriveImage?

Für die C-Partition.
Die lässt sich nicht per Drag und Drop kopieren und also auch nicht so einfach in der Größe anpassen. Wobei bei DriveImage5 und neuen großen NTFS-Partitionen (über 7,8 GB) die sichere (langsamere) Methode gewählt werden muss. Die geeignete Prozedur nennt sich übrigens "Von Datenträger zu Datenträger", Partitionen sind "Datenträger".
Der zweite Punkt sind fehlerhafte Dateinamen oder zu lange Dateipfade. Hauptsächlich ein Problem von FAT32 aber auch auf NTFS nicht ausgeschlossen. Windows speichert solche Dateien, aber sie lassen sich oft nicht mehr kopieren. Ein hardwarenahes Bit für Bit Backup sektorenweise, spielt solche Dateien klaglos rüber. Herkömmliche Image-Tools lassen solche Dateien aus oder stoppen den Kopierprozess...naja, je nach Qualität des Backup-Tools. Die Windows-Sicherung z.B. (= NT-Backup) schreibt weiter, lässt die fehlerhaften Dateien aus und listet sie im Protokoll auf.

Vielleicht noch sehr wichtig:
Man braucht unbedingt die Notfalldisketten von PartitionMagic und DriveImage. Für Festplatten über 120 GB muss die DR DOS Diskette gegen eine Win98 Startdiskette getauscht werden. Die Startbefehle für die Programmdisketten lauten pqmagic und pqdi.

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SmallAl Tilo Nachdenklich „Ja es geht eine Größenänderung bei WinXP NTFS mit PartitonMagic 8 muss die...“
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Ich liebe solche Tatsachen - Also man kauft eine 160 GB Festplatte - diese hat dann formatiert nur noch 149 GB - dann sollst Du sie nur zu 85% benutzen ~ 127 GB ... hm 20 GB einfach so verschenkt ...

remember: Today is the first day of the rest of your life !
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Tilo Nachdenklich SmallAl „Partitionen unter Windows soll man nur bis max. 85% füllen.“
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Ich habe zwei 500 GB-Festplatten, die zweite ist eine Spiegelung, ein Backup. Für Spielfilme habe ich gerade mal eine 380 GB-Partition, die ich nur zu 85% auffüllen kann, sonst geht das Defragmentieren mit dem Windows-Tool nicht mehr. Je voller die Partition ist, desto mehr neigt sie zur Fragmentierung: Wenn man Filme löscht, neu aufspielt oder auf andere Festplatten verschiebt (habe ein Reihe Wechselrahmen eingebaut, für PATA und SATA). Fragmentierung äußerst sich in Form von unangenehmen Tonknacksern. Der restliche Plattenplatz geht für Windows, umfangreiche Datenmengen und Bearbeitungspartitionen drauf.

Das Problem der Fragmentierung von Filmdateien (bei mir zumeist Nero Digital, MPEG4) bei relativ vollen Partitionen wird noch wenig thematisiert. Ich habe mit PartitionMagic 64k-Cluster eingerichtet, trotzdem muss ich alle paar Wochen defragmentieren.

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