Ich habe keine Ahnung, wie es heißt, wie ich es nennen soll, ich umschreibe es:
Gibt es ein Gerät, mit dem folgendes möglich ist:
Festplatte 1 |--> Aus
|
Festplatte 2 |--> Ein
Festplatte 1 |--> Ein
|
Festplatte 2 |--> Aus
Quasi eine Art "ODER" Schaltung bei der Stromzufuhr. Beide Festplatten sitzen fest im Gehäuse, haben beide dieses spezielle von mir benötigte Gerät. angeschlossen, das von außen vom Tower bedienbar ist - keine Ahnung, ob wie gesagt, sowas existiert. Mit dem Schalter von außen kann eingestellt werden, welche der beiden Platten, jeweils nur eine, Strom bekommen kann. Bekommt z.B. Platte 1 Strom, so hat die 2. Platte keinen Strom und bleibt zwar im System, aber ausgeschaltet.
Gibt es sowas? Wenn ja, wo?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
Nein!
@Alpha13
Nein!
Ein Noname mit 4 Postings will motzen!!!
Geh aufs Klo, da kannst du motzen!
Das das sinnfrei und gefährlich ist (wenn man keinen SATA2 Controller hat) wurde schon erwähnt:
http://www.nickles.de/thread_cache/538288341.html#_pc
Das sowas nur sehr ominöse Shops anbieten hat schon sehr gute Gründe!
Kein Profi verbaut solchen Schrott!
Das sowas nur sehr ominöse Shops anbieten hat schon sehr gute Gründe!
Genau, und der elv-shop ist ein haufen langhaariger bastelzombies.
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=7434 (von onkel_alois)
Sinnfrei: Der Umschalter für den sauberen Schnitt im PC - eine Festplatte beruflich, eine für privat, eine für wertvolle Daten, eine für die Arbeit im Internet, eine für Linux, eine für Windows, eine für´s System-Backup...
Gefährlich: Ein Wechseln der Festplatten ist fehlbedienungssicher nur beim erneuten Einschalten des PCs möglich.
Übrigens, hast du schon nachgelesen, wie der sockel-a funktioniert, herr "fast-10000-postings-und-weiß-alles-besser"?
mr.escape
Keine Ahnung vom FSB haben und motzen!
Vom Sockel A und ATX hast du auch keinen blassen Schimmer!
Das wussten wir schon von dir, erzähle mal was neues!
Vom Sockel A und ATX hast du auch keinen blassen Schimmer!
Das mit dem neuen ging aber erstaunlich schnell, von ATX hatten wir es bisher noch nicht. Wenn du jetzt noch verraten würdest, was das hier zu suchen hat, wären wir einen großen schritt weiter.
mr.escape
@alpha
so jetzt habe ich wieder zeit für dich.
Nein kein Noname und kein motzen, weil klarer Name "nappel" und klare Aussage.
Dein Tip in Ehren, mit dem Klo aber von so einem "viel Meinung und wenig Ahnung" nehme ich natürlich nichts an.
Dein ich bin so wichtig Geschreibe mit Schlagworten wie sinnfrei zu untermauern ist lediglich ein hilfloser Versuch, deine "viel Meinug und wenig Ahnung-Menatlität" zu verschleiern.
Und bitte rede du nicht von Profis und was die machen, dass ist lächerlich.
Das mit dem Schrott lass dir mal durch den Kopf gehen wenn du das nächstmal in den Spiegel schaust.
Gehabt mich wohl du möchtergernpursche
Nappel
Also irgendwo habe ich schonmal eine solche Lösung gesehen, weiß aber nicht mehr wo und auch nicht mehr wie das Ding hieß...
eine ungewöhnliche Lösung (besser: Netzteil entsprechend dimensionieren).
Die Lösung: einfacher Kippschalter für die Umschaltung jeweils einer Stromversorgungsader.
Und die Datenleitungen?
Upps, falsch verstanden, die Platten sind ja im Rechner... Sorry
Google sagt: Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 4.580 für festplattenumschalter
Nur ein Beispiel von vielen: http://www.festplattenumschalter.de/
Oder zum selberbauen: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=7434
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Gruß Alois
Edit: Sehe gerade, den Hersteller im oberen Link gibt es nicht mehr!
Hin und wieder bekommt man so einen Festplattenumschalter noch bei Ebay. Hier z.B. wird mal wieder einer angeboten: Klick.
Hier ist noch einer: Klick.
Gruß
K.-H.
Wenn man bedenkt, daß in einem Wechselrahmen mit dem Schlüsselschalter auch nur die Betriebsspannung(en) abgeschalten wird (werden), könnte auch die einfache Lösung mit einem 2-poligen Umschalter funktionieren. Setzt allerdings Lötkenntnisse bei seineup voraus und ein paar alte Laufwerk-Stromkabel.
Das hier wäre so einer:
http://www.reichelt.de/bilder//web/bauelemente/C200/MS500F.jpg
@seineup: Bedenke aber, daß es keinen Schutz gegen Umschalten wärend des Betriebes gibt und dabei Datenverlusst so gut wie sicher ist.
Ich schau mal nach einem Schaltplan oder Bild
Gruß Alois
Wofür könnte man so eine "Oder" Schaltung im Rechner gebrauchen? Sehe den Sinn nicht.
Zur Datenarchivierung gibt es viele Lösungen. Eine davon: System-HDD mit Betriebsystem drinlassen. Weitere Platten in einen Wechselrahmen.
Sparsamer und billiger sind externe Lösungen über USB, SATA oder Firewire. Vorallem die Austauschbarkeit ist sehr viel einfacher. Außerdem kann man (nicht bei einem Schreib/Lesevorgang) jede Platte einzeln nach Wunsch über HUB Ein+Ausschalten. Sogar alle gleichzeitig, falls gewünscht. Selbst habe ich 12 Stück davon dran, völlig problemlos unter XP
Der Threadstarter schreibt: "...Beide Festplatten sitzen fest im Gehäuse, haben beide dieses spezielle von mir benötigte Gerät angeschlossen, das von außen vom Tower bedienbar ist..."
Anscheinend hat er also ein "spezielles" Gerät, wozu er diese Umschaltmöglichkeit braucht.
Außerdem ist es meiner Meinung nach recht praktisch, wenn man mehrere Betriebssysteme auf dem Rechner hat und diese nicht per Bootmanager starten will, sondern einfach so per gesonderter Platte. Man könnte zwar auch mit Wechselrahmen arbeiten, aber auch diese Umsteckerei kann man sich mit diesem oder einem solchen Teil sparen.
Hat gewisse Vorteile. Ob ich persönlich mir sowas anschaffen würde, das lassen wir mal außen vor - aber wenn man, wie der Threadstarter, eine spezielle Anwendung hat, die sowas benötigt.......
Gruß
K.-H.
Eher weniger.
Besser hätte es lauten sollen: "...Beide Festplatten sitzen fest im Gehäuse und sind beide an dieses spezielle, von mir benötigte Gerät angeschlossen, das von außen vom Tower bedienbar ist - keine Ahnung, ob so ein Gerät existiert."
mr.escape
Ich mußte so etwas ähnliches machen. Beim Aufspielen von Win XP auf die System HDD wurde diese nicht erkannt, da es sich um eine SCSI Platte handelte.( Im Bios eingestellt ) Da alle Versuche nichts brachten habe ich die Stromzuführung der festen 2. IDE Platte am richtigen Kabel getrennt und einen Schiebeschalter vorne im PC eingebaut.
Nun kann ich die 120er IDE HDD vom Strom trennen und bei der Neuinstallation wird die SCASI Platte einwandfrei erkannt.
Der Schalter stammt übrigens aus einer Demontage eines alten PCs.
Gruß oldman44
Das lag dann aber vermutlich am fehlenden Controller-Treiber?
Hallo Borlander.
Der Controller Treiber war das neueste und einwandfrei. Trotzdem gab es immer Schwierigkeiten. Wenn ich dann ( nicht während des Betriebes ) die IDE Platte von der Stromzufuhr trennte, wurde die SCASI einwandfrei erkannt.Nach der Installation schaltete ich die IDE wieder ein und beide Platten waren vorhanden.Ich habe extra einen Schiebeschalter genommen um nicht aus Versehen während des Betriebes die Platte auszuschalten.Im Bios und beim Anlaufen des PCs wurde die SCSI immer angezeigt, nur wenn es um die Installation von der CD ging war Tote Hose.
Gruß oldman44
Festplatten kann/sollte man nicht per Strom ein- und ausschalten. Dabei können die Datenleitungen in einen undefinierten Zustand gelangen, im schlimmsten Fall werden die Festplatten irgendwann nicht mehr erkannt. Außerdem muss bei diesem sogenannten Hot-Plug Windows einen Befehl erhalten, Daten die Windows zwischenspeichert, auf die Festplatte zurückzuschreiben. Im Prinzip setzt das SATA2-Hot-Plug-Fähigkeit voraus, Einstellung im Bios von AHCI oder RAID und eine Software, einen Button wie bei USB-Festplatten, der die Platte abmeldet, sodass bei der Abmeldung die Datenkonsistenz sichergestellt wird (Cache zurückschreiben).
Einige Infos findest Du in der aktuellen c't 20/2007 auf S.176 und folgenden. Konfiguration von SATA-Hostadaptern oder so ähnlich.
(Tatsächlich kommt es sehr auf das verwendete Mainboard - den Mainboardchipsatz - an.)
Danke für die vielen Infos, ich hab bei google zwar gesucht, aber mit den falschen Worten gibts falsche Resultate :-)
Alles in allem sehr umständlich, bis auf die Lösungen per Karte, ob ich eine Karte finde, die S-ATA unterstützt und zu erschwinglichem Preis zu erhalten ist.... mal schauen.
Basteln will ich nicht, dazu sind die Daten zu wichtig - wenn dann industriell vorgefertigte Lösung
Hallo Tilo, du hast geschrieben, das man HDD's im Betrieb nicht mit Strom ein+ausschalten darf. Für interne Lösungen scheint mir das verständlich. Bei meiner externen Lösung bleibt mir aber nichts anderes übrig. Oder sollte ich nur dann die externen HDD's schalten, wenn der Rechner aus ist? Danke für Deine Hilfe.
Vorweg: Warum hängst Du Deine Antwort nicht direkt unter das Posting auf das Du Dich beziehst?
Bei meiner externen Lösung bleibt mir aber nichts anderes übrig. Oder sollte ich nur dann die externen HDD's schalten, wenn der Rechner aus ist?
Externe Lösungen sind aber auch speziell dafür ausgelegt und die Platte ist das nur über eine für den externen und HotPlug fähigen Anschluß mit dem Computer verbunden. In sofern stellt das da dann kein Problem da...
Gruß
Borlander
Ich weiß ja nicht, wie Du die Platten anschließt, ob Du eine spezielle externe Schnittstelle hast, vielleicht mit Software/bzw. Treibern dabei. Es gibt
1) PATA
2) SATA1 manchmal auch Hot-Plug-fähig ausgewiesen...ob man dem trauen soll?
3) SATA2, Hot-Plug-fähig, wird manchmal auch für externe Gehäuse verwandt, erlaubt aber nur kurze Kabel.
4) eSATA, die externe Lösung für SATA
5) USB2
6) Firewire
7) Desweiteren vermutlich SCSI und Netzwerklösungen.
Schließlich spielt das Mainboard und die gewählte Bios-Einstellung eine Rolle. Wer soll Dir hier blauäugig irgendwas garantieren? Hot-Plug ist immer noch mehr oder weniger Glückssache. Der wesentliche Punkt bleibt: Wenn Du sicher sein willst, sollte der PC runtergefahren werden zum Anstöpseln. Und zum Abstöpseln ebenfalls, denn dann schreibt das Betriebssystem gecachte Daten zurück auf die Festplatte.
Ich empfehle nochmal den c't Artikel.
Das aller einfachste wären doch einfach 2 PCs statt so ein Gemurkse (sorry, aber hört sich nicht sehr sinnig an, diese Lösung)
Bei meinem alten Rechner habe ich das Problem durch Tauschen von Master / Slave der Festplatten gelöst.
Die Jumperanschlüsse führe ich auf einen Wechselschalter, montiert in der Blende eines LW-Schachts. Der Schalter bildet die Master-Slave-Jumperung nach. Strom- und Datenleitungen der HDs bleiben parallel angeschlossen. Im BIOS bleibt nur die 1. Festlatte / Partition angemeldet, auf den jeweiligen Slave gibt es dann keinen Zugriff.
Vorteile: Keine Softwaresteuerung durch Bootmanager erforderlich.
Keine Wechselrahmen und das Hantieren damit erforderlich.
Nachteil: Die abgemeldete HD läuft immer mit an, bevor sie sich aus Langeweile ausschaltet.
Und: Sind beide Festplatten gleichzeitig angemeldet (Gründe: Default vom BIOS, einfache Datensicherung des inaktiven BS, Schädlingsbekämpfung, Datenübertragung) merkt sich manche Software (Virenscanner vorher aus!) die neue Konfiguration und meckert später wieder im Normalbetrieb.
Auch: Das Anschließen der kleinen Buchsen an die Jumperleiste ist etwas fummelig.
Natürlich muß für jede Umschaltung neu gebootet werden.
Das ganze läuft seit Jahren so gut (auch Dank Matrox-Grafikkarte auf Analog-TFT - das Video-Signal ist so sauber wie eine 2 Dioptrien bessere Brille), dass mein neuer Rechner immer noch nur für CPU-lastige Anwendungen genommen wird.
Bist du dir sicher, dass die slave-platte nicht doch vom os erkannt wird, d.h. am BIOS vorbei? Ich meine mich zu erinnern, dass eine im BIOS versehentlich nicht angemeldete platte trotzdem von win98se gefunden wurde und dadurch die zuweisung der laufwerksbuchstaben aus dem lot geriet. Diese waren ja immer zuerst festplatte, dann der rest. Hier bekamen aber die partitionen der "versteckten" platte laufwerksbuchstaben hinter den opt. laufwerken, bzw. kamen die bekannten erweiterten/logischen partitionen vor den "versteckten" primären. Vielleicht verrätst du, was sich hinter meinem alten Rechner versteckt. Dieses verhalten betrifft gesichert nur win98se auf meiner hardware. U.u. sind bestimmte chipsätze/chipsatztreiber dafür verantwortlich.
auch Dank Matrox-Grafikkarte auf Analog-TFT - das Video-Signal ist so sauber wie eine 2 Dioptrien bessere Brille
Dann freue dich auf aktuelle TFT hardware mit DVI. Da werden dann sogar adler neidisch! ;)
mr.escape
Hi mr.escape,
anfangs wurde tatsächlich die Abmeldung der HD von meinem uralten OS ignoriert (Win 95).
Unter Win 98 und 98SE lief das dann bei mir sauber. Nur nach Anmeldung aller Platten war die Reihenfolge: HD 1, Partition 1 = C, HD 2, Partition 1 = D, HD 1, Partition 2 = E, HD 2, Partition 2 = F, dann die opt. LWs. Die 2. Partition ist jeweils ext. DOS (wohl das log. Laufwerk). Daher wechseld wohl auch die Reihenfolge.
Ja, mein alter Rechner hat den AMD K6-2 mit 350 MHz als CPU, Motherboard von Gigabyte, Chipsatz: ALI M1541 Aladdin V/V + AGP, Award-BIOS V.4.51 PG, Date: 11/12/1/98 (nächstes Jahr wäre 10jähriges Jubiläum). Vorher hatte ich den K6-1 mit einem noch älteren Gigabyte-Board im Rechner, da war es aber schon genauso.
Der Hinweis auf neue TFT-Hardware macht mich neugierig. Dann werde ich mal den neuen Rechner entsprechend anpassen und auch meinem Win98 untreu werden.
Hi seinup,
ich nahm an, dass Windows nur bis 95 nicht auf das BIOS hört. Bevor Du vielleicht das Basteln anfängst, prüfe auf alle Fälle mit den Jumpern (Master / Slave), wie es sich bei Deinem BIOS, BS und der Hardware verhält.
Das meinte ich nicht, sondern die tatsache, dass die abgemeldete platte trotzdem vom OS gefunden wurde. Weil das aber nach der ursprünglichen LW-zuweisung geschah (vom treiber abhängig?), fand die übliche zuweisung (1. platte primäre, 2. platte primäre, ..., 1.platte logische, 2. platte logische, ..., rest ) nicht statt. Alle partitionen der versteckten platte bekamen einfach die ersten n freien LW-buchstaben.
Der chipsatz war AFAIR ein via KT133 mit den üblichen 4in1 treibern.
Der Hinweis auf neue TFT-Hardware macht mich neugierig. Dann werde ich mal den neuen Rechner entsprechend anpassen und auch meinem Win98 untreu werden.
Da sollte eine win98 kompatible graka mit DVI reichen (neben einem TFT mit DVI-eingang selbstredend). Wobei win98 mit halbwegs aktueller hardware oft gar nicht mehr läuft (keine treiber) und für einen neuen PC auch nicht mehr in betracht gezogen werden sollte.
mr.escape