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Zukünftige Möglichkeiten mit eSATA

Tilo Nachdenklich / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Toms Hardware hat einen Artikel zu einem neuen Controlerchip von Silicon Image (Sil57xx) herausgebracht. Zielt durchaus auch auf Privatnutzer.
Es geht um eine offene Lösung (bei Bedarf ausbaufähig) für externe Laufwerke. Mit allerlei Sicherheitstechnik (RAID, Passwort)...also auch für kleine Firmen.
Festplatten kaskadiert

Zitat:
"Die meisten SATA-Controller erkennen die Port Multiplier übrigens noch nicht selbst (der Controller geht davon aus, dass mehrere einzelne Laufwerke angeschlossen sind), professionelle Controller und die neueste Hardware wie z.B. die ICH9 von Intel hingegen schon (hierbei weiß der Controller, dass ein PM vorhanden ist)."
Aha, Intel ICH9 sollte das Mainboard haben.

p.s.: Silicon Image liegt mir ja noch immer schwer im Magen (SIL3112-PCI-Karte-Non-RAID und große Festplatten).

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cpuquäler Tilo Nachdenklich „Zukünftige Möglichkeiten mit eSATA“
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Für mich hört sich das nicht unbedingt so an, als ob man dann auch einfach eine Festplatte entfernen könnte, ohne dass das System probleme macht.

Außerdem, woher weiß ich denn dann, welche Platte welche Daten trägt. Also eine portable Lösung scheint mir das nicht zu sein.

Und mal ehrlich, wieviele Leute brauchen mehr als 3 500 GB-Platten? 1 intern ist eh notwendig, 2 extern ohne Probleme anzuschließen. Alles andere halte ich für unsinnig (solange kein Server gebaut wird, an dem die Festplatten dauerhaft hängen.)

Gruß CPUQuäler

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Borlander cpuquäler „Für mich hört sich das nicht unbedingt so an, als ob man dann auch einfach...“
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Für mich hört sich das nicht unbedingt so an, als ob man dann auch einfach eine Festplatte entfernen könnte, ohne dass das System probleme macht.
Diese befürchtung habe ich nach lesen des Artikels auch. Man kann zwar immer weitere Platten dranklemmen, aber wenn man dann später eine rausnimmt krachts womöglich ganz mächtig :-\

Ob durch die Virtualisierung auf jeder Platte eine passende Partitionstabelle angelegt wird lässt sich dem Artikel auch nicht entnehmen, spätestens wenn Partitionen über Plattengrenzen angelegt werden dürfte es auch wieder schnell krachen :-(

Irgendwie liest sich für mich der Bericht mehr nach Werbung als nach einem realistischen Produkttest. Würde es allerdings begrüßen wenn aus dem ganzen dann vielleicht eine bezahlbare (bis 50€ für ein nacktes Gehäuse ohne Platten, ggf. auch intern) Hardware-RAID1-Lösung hervorgehen würde...



Gruß
Borlander
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Tilo Nachdenklich Borlander „ Diese befürchtung habe ich nach lesen des Artikels auch. Man kann zwar immer...“
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Von RAID1 ist da aber auch die Rede.

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Borlander Tilo Nachdenklich „Von RAID1 ist da aber auch die Rede.“
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Das habe ich schon gelesen. Deshalb auch meine Hoffnung, daß es dann womöglich eine bezahlbares Hardware-RAID1-Gehäuse geben könnte...

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