Da ich häufig an verschiedenen PCs arbeite, benötige ich eine Lösung für tragbare Daten auf die ich dann (ohne rüberkopieren auf die lokale Festplatte) mit Programmen wie Word/Excel zugreifen kann.
8-16GB reichen aus.
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Was ist sicherer hinsichtlich Datenverlust (Erschütterungen, Alterung, Flugzeug/Zoll-Strahlung etc.): eine externe Festplatte oder ein USB-Stick?
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Gibt es einen deutlichen Geschwindigkeitsunterschied zwischen Platte und Stick?
Meine bisherigen Sticks waren lahm im Vergleich zu Festplatten - worauf GENAU wäre zu achten, um einen adäquaten Stick zu kaufen, wenn es welche gibt, die so schnell wie Festplatten sind?
Anmerkung:
Bisher nutze ich eine Mini-Festplatte ohne Netzteil, die aber ersetzt werden soll, weil sie aus 1m auf Steinfussboden gefallen ist. Ein Stick wäre leichter zu transportieren...
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.581 Themen, 110.143 Beiträge
Vom Preis-Leistungsverhältnis aus betrachtet lohnt sich da eher ein Stick, mit USB 2.0 gibts da auch kaum Geschwindigkeitsunterschiede.
Nachteil ist der Flash-Speicher, der eben bei intensiven Schreib-Lesezugriffen schneller schlapp macht, im Vergleich zu einer externen Festplatte, die wiederum schwerer ist.
Ich würde zu einem Stick tendieren, aber lieber einen der 5 Euro mehr kostet und länger hält!
Was heißt "schlapp macht"?
Sind dann die Daten beschädigt, d.h. müßte man dann auf ein Backup zurückgreifen?
Genau! Habe ich mehrfach erlebt, bei Flash-Speicher sind häufige Lese-Schreib-Zugriffe ein Faktor, der zum flotten Ableben des Sticks führen kann.Leider.
Deswegen ist zur sicheren Datenhaltung natürlich eine externe Festplatte die sichere Variante.
Danke !
Dann ist alles klar: externe Festplatte. Datensicherheit geht bei mir vor.
Sehe ich auch so!
Viel Freude wünscht Christian
Aber die Platte muss man natürlich auch backupen, zumindest wöchentlich.
Man könnte ein kleines Backuptool einrichten, dass beim Anstöpseln einen Backup macht, automatisch und ohne Rumgeklickere, sorag auf mehreren Rechnern.
Und ja, eine 2,5 Zoll Platte ist auf jeden Fall besser, wenn vile geschrieben wird,
Es wird aber viel geschrieben, wenn du die Dateien direkt von der mobilen Platte öffnest und diese dann minütlich von Office gesichert werden.
Andererseits denke ich da an die Transcend-Sticks, die sehr schnell sind und 30 Jahre Garantie mitbringen...
Gibt es kostenlose Backup-Tools für diesen Zweck?
Eine ganze Menge sogar, da wären zuerst einmal die HErstellertools, die den Platten oft beigelegt oder online beim Hersteller saugbar sind.
Und Softpedia, Chip und ZDnet haben auch so eignes zu bieten. fang doch einfach hier bei Nickles unter Service-Downloads an.
Deswegen ist zur sicheren Datenhaltung natürlich eine externe Festplatte die sichere Variante.
Ich kenne das Problem genau umgekehrt, und halte USB-Sticks daher für sicherer als Festplatten - vor allem wenn die im mobilen Betrieb ständig Bewegungen und Erschütterungen ausgesetzt sind. Festplatten sind mir schon öfter kaputtgegangen, USB-Sticks noch nie.
In der Arbeit hab ich und meine Kollegen jeweils einen Buffalo FireStick Type R mit 4GB. Die Dinger schaffen Datenübertragungsraten von 30MB/s (lesen) und 25MB/s (schreiben) und werden bei uns seit 2 Jahren wirklich jeden Tag benutzt und mit den unterschiedlichsten Daten malträtiert. Das geht von großen Imagedateien über Serverlogs (tausende kleiner Textdateien), häufig werden sie auch als Bootlaufwerk für Knoppix oder Windows CE benutzt. Bisher noch nie Probleme.
Mit USB-Festplatten haben wir dafür ständig Schwierigkeiten, vor allem wenn man große Dateien und Datenmengen transportieren will. Die sind nach dem Kopieren über USB häufig beschädigt und nicht mehr verwendbar, teilweise wird sogar das Dateisystem auf der Platte zerschossen.
Nachteil der USB-Sticks ist lediglich, dass die Datenübertragungsrate beim Kopieren von kleinen Dateien (Serverlogs z.B.) extrem einbricht.
Stimmt, USB-Sticks "zerbröseln" nicht so schnell durch häufige Schreibzyklen - außer es handelt sich um Billigstware/Fälschungen etc..
Die c't Redaktion versucht schon mehreren Wochen mal wieder einen USB-Stick "kaputtzuschreiben" und diesmal wird jedes mal die komplette Nennkapazität vollgeschrieben. Damit wird halbwegs sicher jede Speicherzelle vielfach überschrieben (gelöscht):
http://www.heise.de/ct/08/21/122/
Dass ein USB-Stick (Flash-Speicher allgemein) auch durch Lesezugriffe altern soll, ist mir ebenfalls neu. Das Problem ist doch nur die Entleerung des Floating-Gate beim Löschen (des ganzen Blocks).
Die Lebensdauer der Daten auf dem USB-Stick wurde auch deutlich höher angegeben als auf Festplatten (Vergleich von Archivmedien).
Als Normaluser sollte man einen - vernünftigen - USB-Stick nicht kaputtbekommen. Leider sind die zu klein, zu lahm, zu teuer für größere Datenmengen.
... allerdings macht es nichts, wenn die mal runter fallen.
USB-Sticks sollte man mit einem geeigenten Tool testen:
http://www.heise.de/software/download/h2testw/50539
Einmal nach dem Kauf (um Fälschungen zu entdecken) und dann gelegentlich bzw. bei Verdacht auf Fehler. Es werden irgendwo "Restzyklen" angezeigt, wenn der Stick am Ableben ist.
Das kommt ganz auf den Stick an. Es gibt schnelle die sich mit ca 20MB/s beschreiben lassen und es gibt welche die gerade mal 5MB schaffen.
http://www.heise.de/mobil/Tipps-zur-Auswahl-des-passenden-USB-Sticks--/artikel/92558/
Der artikel ist aber schon 1 Jahr alt. 8GB gibt es jetzt ab 16€(5MB/s schreiben) oder für 115,20€ (27MB/s schreiben).
http://geizhals.at/deutschland/?cat=sm_usb
bei externen festplatten sllen es um die 25MB sein
hth
chris