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Externe Festplatte bei alten Notebooks

the_jr / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hej,

ein Bekannter von mir hat eine komplett neue externe festplatte von WD gekauft. Hat sie an den USB-Port angeschlossen und sie wollte einfach nicht funktionieren. Wir haben das auf neueren Notebooks ausprobiert und es ging reibungslos. Also meine Frage ist, wie kann man diese Festplatte auf den alten Notebooks zum spielen bringen? Es gab bei mir auch mal Diskkussion mit dem BIOS update ... aber da bin ich kein Experte.
Es ist echt ärgerlich die 120 Gb nicht nutzen zu können. Ich wäre sehr dankbar für eine baldige Antwort.

mfg

Johannes

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gelöscht_35042 the_jr „Externe Festplatte bei alten Notebooks“
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Es kommt auf das OS an, dass auf dem Book ist und wie versorgst du ext. Platte mit Strom bei dem alten Book?

Gruß
luttyy

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Zaphod the_jr „Externe Festplatte bei alten Notebooks“
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Erzähle uns doch mal, was das alte Book für ein Teil ist: Prozessor, RAM, USB 1 oder schon USB 2?
Welches Betriebssystem läuft auf der alten Kiste? Windows9x/ME z. B. bräuchte einen spezielllen USB-Mass-Storage-Treiber, ab XP ist die Sache unproblematisch.
HTH, Z.

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the_jr Zaphod „Erzähle uns doch mal, was das alte Book für ein Teil ist: Prozessor, RAM, USB...“
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hej
also es ist Windows XP SP3 auf dem Notebook aus dem Jahr 2003, mit bis 256 Mb RAM und die Festplatte versorgt sich mit Strom nur über USB. Es ist ja nur 120 Gb festplatte, sie braucht nicht so viel strom.
Den Notebook hatten wir auch ans Stromnetz angeschloßen. Also die Festplatte macht irgendwelche geräusche, also versucht etwas zu lesen, aber weiter kommt sie nicht.
Meine Frage ist jetzt auch kann man die Übertragungsrate von dem USB-port weiter erhöhen oder sogar von 1.1 auf 2.0 bringen (mit irgendwelchen Updates bzw. Upgrades)

mfg

Johannes

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YF2L703S the_jr „Von Johannes: Externe Festplatte bei alten Notebooks“
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Hallo,

1. an Deiner Stelle würde ich einen aktiven HUB (mit separater Stromversorgung) mit USB 2.0 dazwischen schalten, da vermutlich die Stromversorgung über USB zu schwach ist.
2. Du kannst nicht softwaretechnisch die Übertragungsrate von dem USB-Port von 1.1 auf 2.0 erhöhen, es sei denn das USB 2.0 (Hi-Speed etc.) ist im BIOS nicht entsprechend freigeschaltet. Das Handbuch des Mainboards studieren. Alternative PC-Card mit USB 2.0
3. Der RAM mit 256 MB ist ziemlich knapp bemessen. Meine Empfehlung RAM auf mindestens 512 MB erhöhen. Bei meinem Notebook auch aus dem Jahr 2003 habe ich Ende 2004 den RAM von 512 MB sogar auf 1 GB (1.024 MB) erhöht.

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Gerd6 the_jr „Von Johannes: Externe Festplatte bei alten Notebooks“
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also ist das wohl eine 2,5er-Platte. Du solltest davon ausgehen, daß FAST ALLE externen Platten über den USB nicht genügend (Anlauf-)Strom bekommen, auch wenn die Hersteller was anderes sagen. Einige versuchen es über gesplittete USB-Kabel (2-fach was mE Quatsch ist). Da hilft nur, wie schon erwähnt ein aktiver Hub um die erforderlichen min 500mA zur Verfügung zu stellen. In der Praxis sind es tats. bis zu 2A !!, die die Platten beim Start ziehen und das kann kaum ein USB-Port. Und wieso soll eine 120er nennenswert mehr/weniger ziehen als eine 80 oder 160?? Das Argument verstehe ich nicht.
Also: aktiver Hub und das sollte dann klappen.

hth...Gerd



Der PC-Minister warnt: OC schädigt Rechner und Herz und kann zum vorzeitigen Exitus führen.
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the_jr Nachtrag zu: „Externe Festplatte bei alten Notebooks“
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hej,

ich hab da ein bisschen Infos eingesammelt und eine sache fand ich sehr interessant.
Es gibt einige Dienste im Computer System, die zu viel Rechenleistung beanspruchen und somit die Übertragungsgeschwindigkeit der USB-Ports verringern. OK ... Meine Frage, ist es möglich!!?
Bzw. wie kann man so ein Problem wegschaffen?

mfg und danke für Kommentare
// Johannes

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REPI the_jr „Von Johannes: Externe Festplatte bei alten Notebooks“
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Soweit ich Deinen Ausführungen und den bereits getätigten Antworten folgen kann, läuft die HD erst gar nicht an, da der USB Port nicht genügend Strom zur Verfügung stellt. Dies wird auf keinen Fall durch das Abschalten bestimmter Dienste des BS kompensiert. Die Übetragungsgeschwindigkeit des USB Ports wird ja erst dann relevant,, wenn die Platte überhaupt angesprochen werden kann und ein Datenaustausch stattfindet.

Im Übrigen denke ich, dass eine eventueller Geschwindigkeitsvorteil, wenn er überhaupt stattfindet, gefühlsmäßig eher nicht spürbar ist.
Will damit sagen, die Sache mit den Abstellen von Diensten, hat wohl eher akademischen Charakter.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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