Hallo
Habe mir vor ein paar Tagen zwei Externe Festplatten gekauft, leider ohne An/Aus-Schalter. Diesen will ich jetzt quasi nachrüsten. Habe mir dafür heute extra zwei Kippschalter gekauft, die man in die Stromzuleiungskabel einbaut.
Die gekauften Schalter sind so ausgelegt, dass nur eine Ader geschaltet wird.
Frage: Ist es wurscht, ob ich die Plus- oder Minusleitung schalte?
Danke!
kds :-)
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Sind die explizit dafür gedacht?
I. a. wird die Plus-Leitung abgeschaltet (damit nicht bei einem ungewollten Massekontakt die Chose dann doch anläuft)
Mir würden aber Doppelschalter mehr gefallen, die die HDs komplett auf Plus und Minus abtrennen und am besten mit einem passenden Zwischenstecker ohne Rumgelöte nur in die Zuleitung eingefügt werden.
Hallo Pumbo
Schalter sind nicht speziell für meine Zwecke gemacht. Es sind Schalter, wie man sie in der Regel an Nachttischlampen oder Schreibtischlampen findet, also für 220V Gleichstrom.
:-)
Schalt die Plusleitung damit ab und gut ist
(Anders könnte es u.U. auch zu Problemen über Potentailausgleich über die Datenleitungen kommen-KÖNNTE!)
Ok, hab ich getan. Nochmal schönen Dank.
kds :-)
Bei Gleichstrom ist es aber nun mal so, daß der Strom von Minus kommt.
Das hat ursächlich damit zu tun, daß Elektronen negative geladen sind.
Deswegen macht man bei einer Autobatterie auch zuerst den Minuspol ab, wenn man sie ausbaut.
Bei der Autobatterie macht man das aus Sicherheitsgründen: Die Karosserie ist der Minuspol. Schließlich will man beim Ausbauen kein Kurzschuss erzeugen ... Werkzeug an Karosserie und schon fest geschweißt :D und die Batterie kommt auch zu schaden ...
Beim Strom wird unterschieden zwischen der technischen Stromrichtung und der Richtung des Elektronenflusses. Die technische Stromrichtung ist festgelegt von plus nach minus.
Die Elektronen fließen entgegengesetzt. Für den Einbau des Netzschalters sind aber beide Richtungen unerheblich.
Übrigens gab es bei englischen Oldtimern Fahrzeuge, bei denen der Pluspol der Autobatterie auf Masse lag. Siehe auch unter google.
Habe auch eine große FP, die nicht immer mitlaufen soll.
Die schalte ich netzseitig ein und aus bzw. (Gedächtnis wie Sieb - mit faustgroßen Löchern) mit einem Relais, das über den Hauptschalter mit Strom versorgt wird und mit einer Selbsthalteschaltung mit zwei Tastern (ein und aus) betätigt wird (das Ganze paßt in eine Streichholzschachtel). Der Vorteil ist, daß nach dem Abschalten des Hauptschalters und erneutem Wiedereinschalten das Netzteil der ext.FP nicht mitstartet, sondern erst bei Bedarf durch Tatendruck zugeschaltet wird.
Das schont auch die FP, da das Anlaufen immer Stress für die FP bringt und somit evtl. die Lebensdauer verkürzt.
Außerdem wird Strom gespart und ein Zugriff von außen ist dann auch nicht möglich.
Hallo,
wie ist das Nachstehende zu verstehen?
> Es sind Schalter, wie man sie in der Regel an Nachttischlampen oder Schreibtischlampen findet, also für 220V Gleichstrom. Die Gleichstromzeit ist wohl schon Jahrzehnte Vergangenheit.
MfG
Aber vielleicht kommt die Gleichstromzeit ja wieder...bei den vielen Fotovoltaikanlagen. So könnte man die Wechselrichterverluste sparen.
Der Vorteil des Wechselstroms ist die Möglichkeit der Transformation.
Schon zu Anfangszeiten der Stromversorgung merkte man, dass Gleichstrom infolge des unvermeidbaren Leitungswiderstandes nicht mit vertretbaren Mitteln längere Leitungen zwischen Erzeuger und Verbraucher zulässt.
Bei Wechselstrom wird die Spannung der Generatoren, die im Kraftwerk stehen, durch transformieren in Hochspannung gewandelt. Dadurch ist der Verlust durch den Leitungswiderstand in den Fernleitungen gering. Wieder durch Transformation wird die Hochspannung zur verbrauchergerechten Niederspannung gewandelt.
Das hatte schon vor 100 Jahren N. Tesla erkannt und zusammen mit der Firma Westinghouse in den USA in die Praxis umgesetzt.
Gruss weka
Man kaufst sich ja auch nen Gehäuse mit Schalter!
Kaufe mir ja auch kein Schloss ohne Schlüssel!
Hallo Pumbo,
ich wuerde nicht die Gleichspannung schalten sondern die Wechselspannung, d.h. vor dem Netzteil, da einige externen Platten im Netzteil eine controlle fuer den Stromverlauf haben.
Herzliche Gruesse aus DownUnder von
Juergen.
Und warum nicht einen 230V Zwischenstecker mit integriertem Schalter kaufen?
Eine Seite in die Steckdose, an der Anderen das Netzteil anhängen!
Dann ist auch die Last des Netzteils weg - ab dann kein Stromverbrauch mehr!