Mein Arbeitspferd, dass ich zusammen mit diversen Zubehören und SW unbedingt gerne weiter benutzen möchte, ist ein FSC Lifebook E4010D von 2003 und Intel 855 Chipsatz, inzwischen mit einer 250GB Platte. Es hat sich herausgestellt, dass es sich um einen der wenigen Rechner handelt, die auch mit neuesten SP's nicht LBA48 Adressierung bei großen Platten können, und ich nur 137GB benutzen kann. Offenbar eine BIOS Limitierung. Ich hatte immer geglaubt, nach erfolgreichem Boot von Windows wird das BIOS für HDD Zugriff nicht mehr gebraucht. Es gibt den Intel Application Accelerator leider nicht für diesen Chipsatz und das DDO Modul aus dem Ontrack Disk Manager würde das eventuell leisten, erfordert aber eine komplette Neuenridchtung des Rechners mit altem XP (wegen des Keys) mit Hochpatchen und Installation aller Applikationen. Ein testweise installiertes Linux EXT3 filesystem auf der Partition oberhalb 137GB kann von dem Windows EXT3FS File System Treiber auch nicht erreicht werden. Linux läuft übrigens mit der ganzen Platte einwandfrei, kommt aber aus verschiedenen Gründen auf diesem PC nicht in Frage. Gibts da vielleicht doch noch eine Lösung ??
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Schau mal bei FSC, ob es ein neueres BIOS für den Rechner gibt, das die Unterstützung für große Festplatten mitbringt.
hi out-freyn,
das hab ich natürlich als erstes geprüft. Ich hab das letzte BIOS, das FSC für diesen Rechner veröffentlicht hat. Es gibt von Intel wesentlich jüngere Chipsatztreiber, als die von FSC freigegebenen. Ich denk, das riskier ich mal. Allerdings liegt da normalerweise wohl nicht das Problem.
Hi,
ich habe mir früher damit geholfen, das ich die Platte vorher, unter DOS mit fdisk, Partitioniert habe.
Gruß
hatterchen45
Hi!
Das ganze ist sehr merkwürdig. Windows XP kann mit dem SP3 auf jeden Fall die komplette Platte ansteuern. Da hat das BIOS nach dem Booten nichts mehr zu melden. Im BIOS steckt 16Bit-Programmcode, damit kann WinXP als 32Bit-Betreibssystem gar nichts anfangen.
Ich vermute folgende 2 Ursachen:
1. Im MBR der Platte wurde eine falsche Kapazität eingetragen (die 137GByte).
Das kann IMHO passieren, wenn die Platte mit einem Datenträger initialisiert wurde, der ein Betriebssystem bootet, das der 137GByte Grenze unterworfen ist.
2. Es wurden uralte IDE-Treiber von FSC unter XP installiert, die eine 137GByte Grenze besitzen.
Ich tippe mehr auf die erste Variante. ich würde komplett neu installieren: zuerst den MBR mit s9kill oder einem vergleichbaren Tool komplett löschen. Danach muss mit einem Datenträger gebootet werden, der keine 137GByte-Grenze kennt. Das kann z.B. mit der Linuxdistribution GParted erfolgen. Die ist ja eigentlich ein Festplattenwartungstool.
Damit muss die Platte initialisiert werden (= der MBR wird neu geschrieben, dabei wird die Festplattengrösse bestimmt und dort abgelegt). Die erste Partition muss dann für das alte XP im Bereich von der ersten 137GByte angelegt werden. Dort kann dann XP installiert werden. Nach dem Update auf SP3 sollte man den Rest dann komplett als zweites Laufwerk einrichten können.
Die Neuinstallation ist dabei genau dass, was du vermeiden willst ok. Im Prinzip müsste es möglichsein den MBR zu modifizieren, aber ich kenne jetzt kein Tool, dass das macht (weil ich nie eines gesucht oder benötigt habe). Ich würde mal die aktuellste GParted-Variante ausprobieren, ob die evtl. etwas in diese Richtung kann.
Die Googlesuche bringt da Hinweise:
http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=correct+137+gbyte+mbr&btnG=Google-Suche&meta=&fp=e3ad3ea2b9064ad3
Die erste Fundstelle, scheint genau das Thema zu treffen:
http://www.flaterco.com/kb/48bitLBA.html
Da scheint es mit einem "Data Lifeguard Tools" behoben worden zu sein.
Hier nochmal der MS-Supportbeitrag zur 137GByte-Grenze, die ab XP SP1 behoben wurde:
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;303013
Bis dann
Andreas
Andreas, die Platte wurde auf einem anderen, jüngeren PC unter XP SP3 partitioniert. Der MBR ist sicher o.k. die zitierte Fundstelle bezieht sich auf die Verwendung des DDO, das ist wohl etwas tricky, weil das Modul vorher da sein muss, damit Win überhaupt booten kann. Ich hab ja bis an die 137GB Grenze kein Problem. Ich werd das aber noch mal prüfen. Die Microsoft KB 303013 erwähnt ausrücklich das ominöse BIOS. Hatte wie gesagt auch geglaubt, das BIOS wäre nach dem Boot egal.
Es sind zwei Ursachen die es zu unterscheiden gilt.
1. Softwareseitig vom Betriebssystem, ist seit SP1 erledigt.
2. Hardwareseitig IDE Controller, per BIOS oder zusätzlicher Controller mit eigenem BIOS.
Ne, das hilft leider nicht. Ich hab die Platte auch auf einem anderen Rechner partitioniert. Als ich die Bootpartition noch nicht auf der 137GB Grenze hatte, zeigte mir dann die Verwaltung die weitere große Partition, aber die anschließende Formatierung auf dem Laptop lief nur genau bis an die Grenze, wo die 137GB insgesamt erreicht sind. Als ich die zweite, große Partition komplett auf dem anderen Rechner formatiert hatte, wurde die Platte komplett angezeigt, konnte aber dann nur bis an die 137GB Grenze, die ja so auf der zweiten Partition lag, beschrieben werden.
Was passiert, wenn von der XP-CD mit mind. integriertem SP1 (bzw. gleich SP3) installiert wird und dabei die große (250 GB) Platte anwesend ist?
Klappt das auch nicht? Nur dann klappt die 48-Bit-Unterstützung "problemlos und automatisch".
Hier geht es nur um einen Test, das vorherige XP muss natürlich per Image => extern gesichert werden und kommt ggf. auch wieder drauf (zum weiteren Probieren).
Wurde der "EnableBigLBA-Registry-Eintrag" vorgenommen, denn das muss er, wenn bei der Inst. sicher keine übergroße HDD dran war?
Mit welcher Größe (nicht Bezeichnung!) steht die HDD im BIOS? Wenn wirklich das BIOS begrenzt, müßten das 127/137 GB sein (der Rest einfach abgeschnitten). Nur dann kann man auch davon ausgehen, dass es wirklich am BIOS liegt.
Kann man nicht eventuell mit "nur" 125 GB auskommen? Wird da immer so viel Platz benötigt, der eben nicht ausgelagert werden kann? Eine extra USB-Platte etc. für's Backup muss ja sowieso sein.
Hallo,
irgend wie verstehe ich das Problem nicht
In meinen Acer Aspire 1312LC wurde eine 250 GB Festplatte eingebaut. Das Bios erkannte die Festplatte , aber auch nur 137 GB.
Vor der Installation wurde auf einen anderen Rechner mit Adapter die Platte in eine primäre aktive Partition und eine erweiterte logische Partition für den Rest partitioniert und formatiert.
Die Installation vom XP pro- SP2 lief problemlos. Die zweite Partition ist voll nutzbar. Seit SP1 wird der 48Bit-Modus mit installiert.
Wenn du keinen Erfolg hast, dann bleibt nur noch der Betrieb mit externen Gehäuse incl. Netzteil möglich.
Gruß weka
Hallo thmischke,
ein Experte wird man nur wenn man dauernd mit ein Problem konfrontiert wird. Da ich aber schon seit langen, nicht mit diese variante des 48 Bit modus konfrontiert wurde, kann ich ehrlich gesagt mich nicht mehr erinnern.
Vielleicht aber koennen dir diese 2 Links Helfen. Ich hoffe das du etwas English kannst.
Tut mir auch leid, das ich nicht Spezifisch wurde, nur ich habe gerade keine Zeit, weil ich gerade mit Herzen an die Netbook Geschichte mich dranhaenge. Nehme die gerade auseinander. Ich mag sowas gerne.
http://www.48bitlba.com/
http://www.storagereview.com/guide2000/ref/hdd/bios/sizeHandling.html
Gruss
Sascha
Hallo zusammen, danke für die diversen Vorschläge. Nach wirklich nächtelangen Recherchen sieht das nun wohl so aus.
- (merkwürdigerweise...) braucht Win XP wohl tatsächlich die Sektor-Übersetzungstabellen des BIOS
- das BIOS schneidet sauber bei 137GB ab, kein Wraparound von Sektoradressen
- mein BIOS kann nicht upgedated werden, der Bioshersteller zeigt nur die Version aus 2005, die auch beim Gerätehersteller liegt
- eine HW BIOS-Erweiterung ist im Laptop nicht möglich
- eine zusätzliche PCI-ATA Karte mit eigenem BIOS ist im Laptop nicht möglich
- der INTEL eigene Windows-ATA-Treiber IAA ist genau für diesen Chipsatz nicht erhältlich
- andere BIOS-unabhängige Treiber wie die Kernel-Treiber aus Linux sind mir für Windows nicht bekannt
- das DDO-Verfahren - praktisch die BIOS-Erweiterung in SW - hat so viele Nachteile, dass ich davon wohl eher absehe
Ob ich mit 137GB leben kann ist also keine Frage, ich muss wohl einfach. Vermutlich läuft z.B. Linux in der VBOX unter Win auch nur in diesen Grenzen, weil sie ja von Host-OS kommen. Dual-Boot mit Linux oder Win XP in einer VBOX unter Linux würden zwar gehen, kommen aber aus Zuverlässigkeitsgründen für eine Maschine, auf der Win mission-critical (u.a. kaufmännische Anwendungen, Entwicklungsumgebung) ist, nicht in Frage. Ich würde bei einer standalone bootende Lösung wie ESXi von VMWare zwar über eine virtuelle Maschine nachdenken, aber eine schlanke Workstation-Lösung - zumal für einen schlappen Oldie - gibts auch wieder nicht.
Grüße, Tom
Hallo, ich weiß nicht, ob ich dir mit meinen Gedanken (nicht) weiter helfen kann, aber könnte es nicht sein, dass da irgendein Hardwarecontroller nicht mitspielt? Ich hatte mal ein ähnlich gelagertes Problem: externe USB-Festplatte, selbst gebaut aus Gehäuse und 100 GB Platte. Als ich 2 Jahre später eine größere Platte einsetzen wollte, gings nicht und die Hotline des Gehäuseherstellers erzählte eben genau das, was jetzt auch bei Dir klemmt (Größenbeschränkuing kurz über 100 GB), aber eben auf Grund des verbauten Controllers. Also, bitte nicht hauen, wenn ich am (Hilfe-) Ziel vorbeigeschossen habe, es ist halt nur eine Idee.
mfg asch
Ne, wir hauen doch nicht ;-) Das ist aber eine ganz andere Baustelle. Es geht um das Zusammenspiel von BIOS und Systemtreiber auf dem Laptop selbst. Da kann man leider nichts ändern. Die externen Platten können so groß sein, wie sie wollen, hab da einige hundert GB dran hängen.
Grüße - Tom
Vor der Installation wurde auf einen anderen Rechner mit Adapter die Platte in eine primäre aktive Partition und eine erweiterte logische Partition für den Rest partitioniert und formatiert.
Die Installation vom XP pro- SP2 lief problemlos
Genau so funktioniert normalerweise die "automatische Umgehung" wenn das BIOS keine 48 Bit kann. Nachträgliche Installation von SPs und anderes herumdoktorn muss nicht funktionieren.
Ich sehe bis jetzt aber keinerlei Hinweis, dass dies versucht wurde!
Es geht um das Zusammenspiel von BIOS und Systemtreiber auf dem Laptop selbst.
Ach so? Wenn XP gestartet ist, erkennt es auch eine (2. und weitere) HDD, die im BIOS gar nicht angemeldet, sondern explizit deaktiviert ist! (Einstellung "None" etc.). Bei Linux ist da auch so.
Warum? Na, weil es eigene Treiber verwendet und so "direkt" auf die Hardware zugreift - nix mit BIOS.
Wenn man später im BIOS von IDE auf AHCI bzw. umgekehrt umstellt etc., gibt es einen BSOD, weil der falsche Treiber geladen wird (bzw. die PCI-ID des Controllers ist dann falsch). Das BIOS hat ab XP nach dem Bootbeginn nichts mehr zu melden! (bezogen auf HDD und diverse andere Dinge)
Die Systemplatte muss natürlich trotzdem im BIOS stehen - aber nur, weil deren MBR/Bootlaoder etc. ja ein OS starten soll.
So und wo ist jetzt die selbst gebrutzelte XP-CD mit. integriertem SP3, von der die Installation auch nicht geklappt hat?
Wie wäre es mal mit dem Löschen der entsprechenden Treiber im GM, damit dann eventuell die "aktuell" Version aus dem nachgeschickten SP drauf kommt? (ob das funktioniert, kannst du nur ausprobieren, der sinnvolle Weg wurde genannt und auf Backup/Images hingewiesen)
Ich sehe bis jetzt aber keinerlei Hinweis, dass dies versucht wurde!
Doch,ich habe es wie beschrieben bis zur Abgabe des Notebook so praktiziert. Es ist also möglich, wenn es der Chipsatz ermöglichtl.
In meinem Fall der KT 266N.
Nur das BIOS war eine finale Version, die eine vollständige Erkennung der HDD leider nicht ermöglichte.
Bei XP war die HDD voll verfügbar.
Gruß weka
Damit warst ja auch nicht du gemeint, "weka1", ich weiß doch, das DU es kapiert hast/hattest! Trotzdem Danke für die Rückmeldung.
Mal sehen, wie lange der Thread-Eröffner noch auf seiner XP-BIOS-Hypothese herumreitet. Ok, es kann ja eventuell unter bestimmten Umständen möglich sein, dann hätte ich aber gerne mal einen fundierten Nachweis, wie das funktionieren soll. Bei Windows 98 war das noch anders ... .
Ich habe
- die Platte u.a auch auf anderem System partitioniert
- mein Backup Win XP SP3 neuester Patchlevel installiert
- Bootpartition unter 137GB problemlos, erweiterte Partition kann angesprochen werden, aber nur genau soweit, bis die 24Bit Sektornummer bzw,. 137GB gesamt erreicht sind , danach ist geht nchts.
Gemäß Microsoft KB303013 wird die LBA48 Fähigkeit des BIOS benötigt, das entspricht meinen Erfahrungen. Auch auf meinem Laptop läuft Linux ohne Größenbegrenzung, aber die Win XP Plattentreiber scheinen eben genau nicht unabhängig zu sein. Wäre froh, wenn es nicht so wäre.
Könntest Du mir die Schritte noch mal konkret nennen, die Du vorschlägst ?
Grüße
Tom
Hi,
irgenwas ist scheinbar bei Dir falsch gelaufen, evtl. auch eine fehlerhafte CD.
Check bitte wirklich mal über regedit, ob EnableBigLba vorhanden ist, und auf 1 / 01 steht.
Wenn nicht, erstelle den RegSchlüssel, dann sollte es funzen, selbst bei W2k läuft das.
Hi Benjamin,
diesen RegSchlüssel gibt es in SP3 nicht mehr. Er wird von Win XP einfach ignoriert, da die LBA48 Unterstützung fest eingeschaltet ist. Ich hab ihn allerdings von vorhergehenden Tests tatsächlich gesetzt gehabt.
Grüße
Tom
Google mal nach dem Tool EnableBigLba.exe (Freeware).
Mit dem Toul kannst du kontrollieren, ob in der Registry die Funktion aktiv ist, sie lässt sich damit auch aktivieren.
Gruß weka
Der Key ist mindestens seit SP2 irrelevant und wird ignoriert (laut MS Knowledgebase).
Grüße
Tom
Fakt ist, dass der 48 Bit-Modus zur Erkennung von Platten > 137 GB beim XP erforderlich ist .Wie der Modus aktiviert wird, ob über SP oder Tool, ist belanglos.
Weitere Lösungsvorschläge vermeide ich, um deine vorgefasste Meinung nicht zu erschüttern.
Ja, selbstverständlich ist er erforderlich. Er ist in den aktuellen Versionen in Win XP nach SP1 immer aktiv.
Siehe u.a.z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Logical_Block_Addressing
Ich hab mich aber trotzdem nicht drauf verlassen und den EnableBigLBA Key in der Reg gesetzt - man weiß ja nie. Nutzt nur leider nix. Was ist denn daran eine vorgefasste Meinung ? Ich probier alles aus, was irgendwie Erfolg versprechen könnte und bin nach wie vor für jeden Hinweis dankbar. Dieser Tip war halt schon früher abgehakt.
Nimms doch sportlich und trag Deine Ideen bei - vielleicht hab ich tatsächlich noch was übersehen.
Wie es in dem Artikel steht, aber NUR, wenn ein originales XP (ohne SP) auf einem Board/BIOS, ohne 48 Bit installiert und dort eine 48 Bit-Platte dran hat. Diese Kombination kann auch diverse Probleme bereiten, wie es weiter geschrieben steht.
Das soll im Klartext heißen: alte Installation von XP (vor SP1) kann nicht verwendet werden - da hilft auch das Nachschieben von Service-Packs nicht!
Irgendwelche Backups/Recovery-CDs/Images können somit hier NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! verwendet werden.
Wenn es doch klappt - Glück gehabt. Welche Treiberdatei man genau überprüfen muss, steht ja exakt beschrieben, Restrisiko bleibt aber.
Da zuvor eine kleinere Platte drin war und das BIOS kein 48 Bit kann, KANN es auf Basis der originalen Installation GAR NICHT FUNKTIONIEREN!!!!!!!!!!
Da kommst du um eine Neuinstallation (nachdem du eine neue CD erstellt hast bzw. eine PASSENDE ausleihen würdest) nicht herum. Den Key könntest du natürlich aus der alten Installation nehmen. Falls der später mit der Aktivierung Probleme macht, weil z. B. ein OEM-Key für alle Notebooks der Serie, muss eben der separate Key vom Aufkleber her.
Einstellungen alter Installationen/Programme kann man teilweise auch übertragen.
Das soll nur noch mal eine genauere Begründung für alle nicht lernresistenten Mitleser gewesen sein, die ggf. später darauf stoßen.
Wie man Keys ausliest und Service-Packs integriert, weiß praktisch jede Suchmaschine.
PS: Wenn hier Leute antworten, dann haben die meist mehr oder weniger Ahnung. Wenn hier aber jemand fragt und dabei gegebene Tipps konsequent ignoriert, weil er es besser weiß (aber keine Nachweise liefert bzw. diese seine Argumentation gar widerlegen), erzeugt das Frust. Beim nächsten Mal wird dann weniger/nicht mehr geholfen oder "Lohnt-es-sich-oder-nicht-Filter" weiter geschärft.
Der einzige Nutzen dieses Threads: die Mitleser wissen spätestens jetzt und WARUM bestimmte Vorgehensweisen immer empfohlen wurden.
So, hat ein wenig gedauert, hab ja noch eine Nebenjob.....
Ich hatte allerdings ja angekündigt, alles auszuprobieren. Also noch mal baugleiche Platte neu besorgt (ich benutze den Rechner laufend, brauche also die vorhandene Installation), neuere Original-CD Win XP besorgt. BIOS zeigt LBA und 137GB. Win XP zeigt verfügbare Platte von 137GB, um eine Partition anzulegen.
Bin zwar lernbehindert, warte aber immer noch auf den Killer-Tip, der tatsächlich klappt.
Hallo,
da du aus dem Hersteller ein Geheimnis machst, kann man nur global antworten. Es gibt z.B. für Maxtor , aber auch für andere Platten, ein Programm auf Diskette, was sich bei M. MaxDrive nennt. Damit wird die Platte in voller Größe sichtbar.
weka
Hi Weka1,
ne, ein Geheimnis ist das natürlich nicht. Hatte ich nicht für relevant gehalten. Hab probiert mit WD2500BEVE und WD3200BEVE.
Das Maxtor Tool sehe ich mir an und werde berichten.
Grüße
Tom
Das Festplattengehäuse hat seinen eigenen Controller, der mit dem Bios nur soviel zu tun hat, dass USB nicht deaktiviert werden darf.
Gruß weka
Ich habe dasselbe Problem mit meinem Lifebook S6120D (BJ 2003).
Auch da ist ein 855-er Chipsatz eingebaut und vermutlich dasselbe BIOS.
Die Platte welche ich versuche einzubauen ist eine WD3200BEVE.
Dasselbe Problem: 137GB im BIOS (einstellen lässt sich da gar nichts) ~128GB formattiert in Windows XP Pro SP 3.
Darüber hinaus habe ich das HDINFO Tool von hier : http://www.48bitlba.com/hdinfo.htm gekauft und den Test durchgeführt.
Laut Resultat ist sei das BIOS durchaus 48Bit LBA tauglich.
Ontrack Diskmanager 5.06 hat auch nicht wirklich eine Lösung gebracht. Genausowenig wie Lifeguard von WD und Partition Magic 8.0 von Norton.
Die Platte auf einem anderen Rechner zu ihrer ganzen Herrlichkeit partitioniert hat wohl funktioniert, aber bei der Installation von XP waren davon nur noch die 128GB vorhanden welche ich neu partitionieren und formattieren musste.
Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass es wohl einfach nicht möglich ist für die FJS Lifebooks diese Barriere zu durchbrechen. Dies obwohl scheinbar viele ältere Gurken (wie mein HP Vectra z.B.) offensichtlich Null Probleme haben grosse Platten zu erkennen und zu installieren.