Bin gerade auf der Suche nach einer neuen externen Festplatte, 1 TB würde reichen. Die Platte soll zunächst mit Firewire 400 an meinen alten PowerMac G5 angeschlossen werden, ab 2011 mit Firewire 800 an meinen künftigen Mac Pro. E-SATA und USB2 sind "nice to have", aber nicht wichtig. Bislang habe ich folgende Produkte ins Auge gefasst:
Vom Bauchgefühl her hätte ich das größte Vertrauen zu LaCie; die machen schon mac-relevantes Zubehör, seit ich denken kann. Preislich sind die Iomega-Produkte etwas attraktiver, vom Design gefällt mir Western Digital am besten.
Die Erfahrungsberichte bei Amazon, ciao & Co. sind diesmal nicht so erhellend: Dem einen ist die Platte nach zwei Wochen abgeraucht, der andere stört sich an den Laufgeräuschen. Also alles Dinge, die mit jeder Platte passieren (können).
Folgende Varianten sind für mich noch denkbar:
Firewire nur 800, nicht 400 (den G5 müsste ich dann über ein Adapterkabel 400 <=> 800 anschließen)
2 TB statt 1 TB, abhängig vom Preis
Sind noch andere Hersteller empfehlenswert?
Wie immer herzlichen Dank im voraus für eure sachdienlichen Eingaben und Eingebungen :-D
also meine Meinung heute: Fast egal was Du kaufst.
Es erzählt Dir ja sowieso jeder was anderes ;)
Am Ende stehst Du genau so schlau da, wie jetzt, weil eben jeder eine andere Meinung hat, und jeder hat andere positive und negative Erfahrungen mit verschiedenen Herstellern gemacht.
Die genannten Hersteller bauen ja selber keine Festplatten, bis auf Western Digital. Ich würde versuchen rauszukriegen, welche Platte genau im Gehäuse verbaut wird.
Des weitere gucke ich bei externen Gehäusen immer nach der Belüftung.
Ich hatte schon etliche externe Gehäuse. Besonders negativ habe ich da Seagate und LaCie in Erinnerung. Aber nicht weil die nicht funktionierten, sondern weil in beiden Gehäusen, die ich hatte, eine 7200er Platte verbaut wurde, welche schön luftdicht in ein Plastikgehäuse gesperrt wurde.
Bei Lacie waren noch ein paar Lüftungsschlitze drin, die aber so klein waren, dass man sie auch hätte weglassen können.
Aus beiden Gehäusen habe ich die Festplatte letztlich befreit. In dem Seagate Gehäuse war die Platte so heiss, dass ich sie mit einem Handtuch herausholen musste.
Konkret handelte es sich übrigens um diese beiden Gehäuse:
Wobei ich jetzt nicht sagen will, dass die Dinger nicht funktioniert hätten. Nein, beide liefen Stabil und machten keinen Ärger. Aber es ist halt fakt, dass bei zu hohen Temperaturen die Lebensdauer der Platten massiv sinken kann.
Mein Bauchgefühl würde mir jetzt bei Deiner Auswahl zur Western Digital Platte raten. Ist eben eine Marke, die man kennt, und die nicht schlecht ist. Des weiteren habe ich mit dem Support von WD bisher gute Erfahrungen gemacht.
Dann mal eine Gegenfrage... Nur eine Platte? Was ist mit Backup? Oder soll das die Backup Platte werden?
Muss es Firewire sein? Ich meine, es gibt nämlich schon relativ günstige NAS Systeme, die mehr als 1 Platte unterstützten und über Gigabit Ethernet sehr sehr gute Übertragungsraten liefern.
Aber ich denke, das ist wieder ein anderes Thema. Ich wollte auch nicht abschweifen.
Hi luttyy, die IcyBox hatte ich gar nicht auf der Rechnung gehabt - mir war nicht klar, dass die eine solche Anschlussvielfalt hat: "1x USB 2.0, 1x eSATA, 1x FireWire 400, 2x FireWire 800" - Respekt! Das ist wirklich jede Menge Holz. Ich nehme an, der Name ist eine Anspielung auf gute Kühlung?!
Was mich etwas irritiert: Im einen Link ist von max. 1,5 TB, beim anderen von 2 TB die Rede. Was hat das zu bedeuten? Dem Gehäuse kann es doch egal sein, wie viel Kapazität die Platte hat? Oder wird die größere Platte heißer?
@Hausmeister
Nur eine Platte? Was ist mit Backup? Oder soll das die Backup Platte werden?
Na du machst mir vielleicht Spaß...! Klar wird das 'ne Backup-Platte. Hatte ich als selbstverständlich vorausgesetzt :-D Ganz ehrlich, ich kenne niemanden, der eine externe als Hauptdatenträger hernimmt.
Danke aber auch für deine ausführliche Antwort. Sollte ich zu faul zum Basteln sein, wird es wohl doch die Western Digital werden (sorry luttyy :-))
Ganz im Ernst: Dass man bei iomega und LaCie nicht weiß, was innen verbaut ist, finde ich auch ein bisschen unschön. Klar kann man Detektiv spielen, aber am liebsten ist es mir, wenn Angebote in sich transparent sind.
Luttyys Lösung hat den Charme, dass ich eine Samsung Spinpoint F3 nehmen könnte. Die hat es mir momentan ziemlich angetan. Oder doch eine Raptor - womit wir schon wieder bei Western Digital wären.
Raid-Sonic weist das Gehäuse für 2 TB Platten aus und das zählt.
Lasse es die bei der Bestellung beim Händler noch einmal explizit bestätigen...
Ich habe hier externe Wechselrahmengehäuse (Raid-Sonic) mit 2 TB-Platten 24/7 laufen 14 Stunden am Tag laufen und die Gehäuse sind ohne Lüfter Handwarm..
was hälst Du von einem Wechselrahme den DU in deinen PC einbauen kannst?
Da musst Du nur einen Rahmen kaufen. Diese Ausführung gibt es auch von Raid Sonic. Dieses System ist besser als die geschlossenen Heulbojen mit 40 mm Lüfter die man in PC Gehäuse einbauen kann.
das Olaf Mac Fan ist und ein Mac nicht billig ist, habe ich mitbekommen. Das so einfache und simple Dinge da nicht funktionieren habe ich nicht gewusst. Mal wieder etwas sehr Wichtiges dazugelernt.
Naja, mit billig oder teuer hat das weniger zu tun. So ein Mac ist eben keine Bastel-Kiste, mal eben hier oder da eine Blende rausnehmen um wieder ein Gerät einsetzen zu können, so wie beim Midi- oder Big-Tower, das ist da nicht.
Allerdings ist es sehr simpel, einen Mac zu öffnen, um Arbeitsspeicher, PCI-Karten oder Laufwerke ein- und auszubauen. Habe ich gerade kürzlich wieder gemerkt, als ich meinen DVD-Brenner gegen ein Neugerät ausgetauscht habe. Die neuen Mac Pros sollen sogar noch wartungsfreundlicher sein.
Nur abnehmbare Blenden für 3,5" oder 5,25"-Geräte gibt es nach wie vor nicht... siehe Foto im anderen Beitrag.
Hi Kabelschrat, diese Lösung entfällt, da - wie luttyy schon andeutete - weder der PowerMac G5 noch der Mac Pro die Möglichkeit bieten, einen Wechselrahmen einzubauen.
Es gibt lediglich 1 (G5) bzw. 2 (Mac Pro) Slots für optische Laufwerke, ansonsten ist das Gehäuse komplett dicht ;-)
Hi Biker, ja - die hatte ich auch schon gesehen. Aber ehrlich gesagt, von der Optik her finde ich die grässlich - sieht aus wie ein Brillenetui *g* - und ich frage mich auch, ob eine Festplatte darin nicht ziemlich heiß wird. Die anderen Gehäuse sehen mir alle viel luftiger aus. Trotzdem danke!
Ausgerechnet zu Western Digital hätte ich ganz besonderes Vertrauen gehabt, da die ja selber Festplatten herstellen. Da sollte man meinen, dass die wissen was gut ist.
Ja, dann läuft es wohl doch auf das Duell iomega vs. LaCie hinaus. Besonders letztere haben einen ziemlich guten Ruf in der Apple-Welt, siehe Eröffnungsposting. Oder doch selber Bauen...
Ich bin kein Fan von Iomega, weil mir eine externe Festplatte von denen genau zu Garantieende ab geraucht (war eine Hitatchi Platte drin). War jedoch schon länger her und kann ein Einzelfall sein.
Wobei Iomega eigentlich oft für ihre Qualität gelobt wird, jedoch soll der Support nicht so pralle sein. (Ein Telefonanruf kostet z.B. 20€)
Seit dem nutze ich, genauso wie lutty empfiehlt, eigenbau. Da kann man dann aussuchen was für Komponenten reinkommen sollen.
Also greif mal lieber zu dem Eigenbau. ;)
Na, "Komponenten" ist gut - eine Festplatte soll rein und das war's ;-)
Aber ich weiß schon, was du meinst. Bei LaCie & Co. muss man erst einmal Recherchen anstellen, was für eine Platte dort überhaupt verbaut ist - eigentlich ein Unding, denn das ist schließlich das Herzstück des Ganzen, und da hätte ich nicht ungern die freie Wahl.
Nun gut, kommt Zeit kommt Rat - die Platte muss noch nicht diese Woche her... eigentlich wollte ich damit sogar bis zum Mac Pro warten, aber im Grunde kann es nicht schaden, sie schon vorher zu haben. Speicherplatz braucht man eh immer.
2 TB statt 1 TB, abhängig vom Preis
1,5TB hat derzeit das beste Preisleistungsverhältnis (ab 65€/Platte). Wenn ich mir die Externen von Dir so anschaue, dann scheint bei allen das Gehäuse deutlich teurer als die Platte selbst zu sein. Eine PCIe eSATA Karte (wobei ich nicht weiß wie viel die billigsten für Mac kosten) + eSATA Gehäuse sind da wahrscheinlich billiger...
Stimmt, auch das wäre noch eine Möglichkeit. Da müsste ich mich aber vorher schlau machen, ob der PCI-Standard in meinem alten G5 der gleiche ist wie im heutigen Mac Pro - als ich damals meine Soundkarte vom PC im Mac weiterverwenden wollte, hatte ich diesbezüglich eine herbe Enttäuschung erlebt :-/
Außerdem artet das in eine ziemliche Bastelei aus... Karte in den G5 rein, in einem halben Jahr wieder raus, in den Mac Pro wieder rein - eigentlich wollte ich mir das ganze Gefummel ersparen. Am liebsten wäre mir nach wie vor ein Gerät, das man einfach nur kaufen, auspacken und aufstellen muss ;-)
USB ist überhaupt das Stichwort... es gibt ja auch Externe, die nur USB-Anschluss haben, z.B. die billigen Dinger aus den Lebensmitteldiscountern. Auch die reinen USB-Gehäuse sind wesentlich günstiger.
Hätte es eigentlich einen großen Nachteil, eine reine USB-Lösung zu wählen? Ich meine, die Platte soll ja nur als zusätzliches(!) Backup fungieren. Die tagtäglich benutzte Haupt-Backupplatte wird eine interne sein. Da frage ich mich, ob das "gute" Firewire oder auch eSATA unbedingt notwendig ist.
Bei den aktuellen Platten bremst USB schon ganz erheblich. Meine 1,5TB Platten schreiben real 70-90MB/s (bei großen Dateien) weg über (e)SATA. Über USB fängt das Kabel schon bei 30MB/s zu rauchen an...
Danke Borl - das sind auf jeden Fall eindrucksvolle Werte!
Damit ist USB endgültig raus aus der engeren Wahl. Auch wenn es sich "nur" um eine Backup-Platte handelt, diese Ausbremserei werde ich mir nicht antun.
(*) du meintest neulich, 1,5 TB wäre im Vergleich am preiswertesten, allerdings habe ich auch schon Angebote gesehen, z.B. LaCie extern, wo die 1,5-TB-Version dichter an der 2-GB-Version liegt
Wie ich schon sagte, jeder erzählt Dir was anderes.
Ein Selbstbau ist natürlich am besten. RaidSonic Gehäuse sind super, solangs beim reinen Festplattengehäuse bleibt!
Ansonsten kannst Du auch mal einen Blick auf Fantec.de werfen. Ich habe von denen schon 4 oder 5 Gehäuse in Benutzung gehabt, und die waren auch immer sehr gut und liefen stabil.
Warum WesternDigital Dreck sein soll, kann ich mir auch noch nicht erklären. Da bin ich mal auf den ausführlichen Bericht gespannt. Die Kundenbewertungen für die Gehäuse sind bei Amazon im Schnitt nämlich sehr gut.
Demnach ist es wohl das beste, die ganze Anschaffung erst einmal auf Eis zu legen. Wer weiß, was für Probleme die anderen Geräte haben; für die mit 4-fach-Controller gibt es wenigstens einen Workaround.
Hallo Olaf,
ich habe mit der Kombination Fantec-Gehäuse (USB/eSata) und Samsung Festplatte (500 GB) bisher sehr gute Erfahrungen gemacht: stabil, wird nicht heiß (obwohl lüfterlos, Alu hilft...), problemloser Betrieb.
Seit ein paar Tagen habe ich das externe Verbatim-Gehäuse (mit dünnem Alumantel, nicht so fett wie bei Fantec) mit 2TB-Samsung-Platte drin (Samsung HD203WI).
Sie sieht aus wie http://geizhals.at/deutschland/a509619.html [aber 5400 U/Min; hört auf den Namen Verbatim #48802]
Sie ist auf FAT 32 vorformatiert, daher auch für Apple-User leicht einsetzbar (?). Sie wird, soweit ich das bis jetzt erprobt habe, auch nicht sonderlich heiß, ist ja auch eine 5.400er Platte. Leise im Betrieb, beim Booten hört man sie kurz. Verbatim gibt eine Garantie von 3 Jahren ab Kaufdatum.
Das einzige was ich dabei gefühlsmäßig nicht so toll einschätze, ist der Mini-Power-Adapter. Kann immerhin auf GB/US Stombuchsen adaptiert werden (3polig). Habe aber mit so kleinen Leichtgewichten früher keine guten Erfahrungen gemacht (Scanner z.B). Aber dafür gäbe es ja bessere Geräte, von Freytag etwa. Oft wird von Usern nicht gleich unterschieden, ob es bei Problemen am Netzadapter, am Controller oder an der Festplatte liegt.
(So wie hier der User "weisnet"(sic!), der seinen Fehler später bemerkt hat, auch mit Verbatim: http://forum.geizhals.at/t713833,-1.html#6117535)
Diese Kombination gab es bei Hofer (Aldi Österreich, gleiches Logo wie Aldi Süd) jetzt um 99 Euro. Wenn du grade am Warten bist, vielleicht kommt das Schnäppchen ja auch bei Aldi Deutschland...
Gruß
Waldo
Hi Waldo, hab vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht inkl. Links. Das klingt wirklich gut.
Mir war z.B. gar nicht klar, dass Aluminium die Wärme so gut abführt, dass kein Lüfter mehr nötig ist. Ich hatte mich immer gefragt, wie das geht. 5400 Umdrehungen tun ihr übriges, für eine externe Datenplatte muss das reichen.
Sie ist auf FAT 32 vorformatiert, daher auch für Apple-User leicht einsetzbar (?)
Ja, das müsste lesbar sein - ist letztlich aber egal. Wichtig ist nur, dass die Platte überhaupt erkannt wird. Danach würde ich sie mit dem Festplatten-Dienstprogramm auf "Mac OS Extended" (journaled) umformatieren.
Dann werde ich in nächster Zeit ein Adlerauge auf die Aktivitäten von Aldi-Nord werfen :-D
Freut mich, wenn du etwas damit anfangen kannst. Ein Detail hab ich vergessen: Die Verbatim/Samsung-Platte hat wohl einen (faktisch unhörbaren) Lüfter eingebaut, da auf der Rückseite höchstens lauwarme Luft entweicht...
Die Fantec Variante setzt tatsächlich nur auf Aluminium, allerdings wesentlich massiver. Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass ich diese externen Geräte nicht im Dauerbetrieb habe und eben nur zur Datensicherung oder zum Abspielen von Musikdateien fallweise einsetze. Für das tägliche Drehen sind bei mir die internen Laufwerke zuständig...
Gruß
Waldo311
Gestern war ich die Sucherei und Recherchiererei endgültig leid - Nägel mit Köpfen gemacht und auf den Bestellknopf gedrückt. Es wird nun eine Icy Box IB-326StUse2, angeblich eine "Mac-Edition", was immer das heißen soll, Standard ist Standard.
Bei den Festplatten ist derzeit die Samsung Spinpoint F3 mit 2 TB und 5400 U/min Favorit.
Jetzt stellt sich mir die im Laufe der Zeit schon häufiger diskutierte Gretchenfrage: Reichen 5400 U/min, oder bremsen die mein Firewire 800 unnötig aus? Sind Platten mit 7200 so viel schneller, lauter und heißer, wie gelegentlich zu lesen ist, oder spielt das heutzutage nicht mehr so eine Rolle? Andererseits: Sind die 5400er wirklich so viel kühler, leiser und langlebiger, oder hat sich das im Laufe der Jahre alles relativiert?
Falls man bei 5400 auch gleich auf Firewire 400 oder gar USB drosseln könnte, hätte sich das Thema für mich erledigt - aber ganz so gewaltig werden die Unterschiede wohl nicht sein?
Danke Borl - ich hatte schon gehofft, das die Drehzahl nicht so die Wurst vom Teller zieht. Kann man dann zusammenfassend sagen, dass 5400 U/min für externe Platten wg. der höheren Lebensdauer empfehlenswerter sind?
Eigentlich ist fast alles klar, und heute morgen war ich schon drauf und dran, mir die Samsung Spinpoint F3 mit 2 TB und 5400 U/min zu holen. Bevor ich endgültig zuschlage:
Macht es Sinn, eine Platte zu nehmen, bei der der Hersteller 5 Jahre Garantie gibt? Im Laden sagte man mir, die Garantiezeit sei von Charge zu Charge verschieden und im System des Händlers gar nicht hinterlegt(?)
Was hat eigentlich die Begrenzung des Gehäuses auf 2 TB zu bedeuten - würde eine 4 TB-Platte gleicher Bauart dort nicht mehr funktionieren?
Trifft es zu, dass 2-TB-Platten heißer werden als 1 TB?
Sonst noch irgendein Aspekt, der zu beachten wäre?
Bitte nicht wieder die alte Leier mit "mir sind kürzlich 3 Samsungs abgeraucht, also Finger weg" - diese Litanei haben ausnahmsweise alle Festplattenhersteller schon hinter sich, IBM Deathstar, Sea gate oder sea gate nicht etc. pp.
Warum willst Du unbedingt eine 2TB Platte? Da zahlst Du deutlich mehr für den Speicherplatz als bei 1,5TB Platten (derzeit das beste Preisleistungsverhältnis).
Vorteil von 5400er Platten ist der niedrigere Energiebedarf und damit einhergehend auch eine geringere Wärmeentwicklung. Zur Lebensdauer sind mir keine Unterschiede bekannt.
Die 2TB Begrenzung könnte sich aus der Grenze der 32Bit Sektor-Adressierung ergeben, oder aber einfach daraus dass sie bislang noch nichts größeres getestet haben.
Die Wärmeentwicklung kann man nicht einfach an der Kapazität festmachen. Die Anzahl der Plattern spielt da aber schon eine Rolle.
Nach allem, was ich mir so angesehen habe, waren die Preis/Gigabyte-Unterschiede eher minimal, ich habe auch Angebote gesehen, z.B. bei den Externen von LaCie, wo die 1,5 TB preislich deutlich näher an 2 als an 1 TB gelegen haben. Das macht also nicht viel aus, und die runden Zahlen waren mir immer schon lieber :-)
Inzwischen habe ich mir nun meinen Wunsch erfüllt und die besagte Samsung Spinpoint F3 gekauft, mit 2 TB. Das System zeigt natürlich nur 1,8 TB an *g*... der Kilo-KiBi-Unterschied schlägt eben bei jedem höheren Prefix stärker zu Buche.
Fast erschrocken war ich über die Einfachheit des "Einbaus" in die IcyBox - ein solcher findet nämlich gar nicht statt. Die Platte wird einfach nur in das leere Gehäuse eingesteckt und das war es. Fantastisch!
Das Teil ist so leise, dass ich bald ein Hörgerät brauche, und wenn ich meinen Rotwein auf Zimmertemperatur bringen möchte, muss ich mir auch etwas anderes überlegen als die Platte zum Untersetzen zu nehmen.
Einziges Luxusproblem ist nun die Frage, wie ich 2 TB vollkriegen soll. Aber das habe ich ja selber so gewollt :-D
Danke noch einmal an alle Kopfzerbrecher in diesem Thread - auch wenn es am Schluss nun doch das geworden ist, was sich gleich nach luttyys erster Antwort abgezeichnet hat, habe ich alle Beiträge gern und mit Interesse gelesen.
Nee lutty - definitiv nicht. Was Raidsonic hier treibt, verdirbt die Schrauberqualitäten im computernutzenden Teil der Bevölkerung auf das Gründlichste.
Ich hatte mich immer gefragt, wie eigentlich die Verkabelung der Platte mit Strom und SATA funktioniert. Denn so tief in das Gehäuse reingreifen kann ich mit meinen plumpen Patschehändchen nicht. Meine Vermutung war, dass man mindestens den Gehäuseboden abschrauben, alles verkabeln + wieder zusammenschrauben muss.
Stattdessen einfach nur "reinstecken und fertig" - baah, ich glaub's einfach nicht :-o
Jetzt verstehe ich auch den (fast) gereizten Unterton in deinem allerersten Posting, als du sinngemäß meintest, ich sollte die Finger lassen von dem Fertiggeraffel.
Auch wenn ich Borlander herzerfrischend deutlich zu verstehen gegeben habe, dass Geld bei mir keine Rolle spielt *g* - aber für diesen Fertig-Käse von LaCie hätte ich wesentlich mehr bezahlt für ein wesentlich schlechteres Gehäuse. Wenn man die Erfahrungsberichte von Usern z.B. bei Amazon studiert, dann scheint die Gehäusequalität eher Glückssache zu sein.
So aber habe ich die Möglichkeit, bei meinem Lieblingshändler (Schiwi am Winterhuder Markt) meine Lieblingsplatte (Samsung F3) zu holen. Die Qualität der IcyBox scheint mir über jeden Zweifel erhaben - sau-robust und nach stundenlangem Betrieb noch kühl wie ein Eiswürfel. Klasse!
Ja, man merkt bei der Gelegenheit deutlich, dass ich mich einmal wieder mehr mit Hardware beschäftigen muss :-/ Ich hatte noch mein altes Wechselrahmengehäuse im Kopf, bei dem man intern eine Verkabelung herstellen musste. Lang ist es her...
Ist so eine IcyBox eigentlich hotplug-fähig? Kann ich die Festplatte herausnehmen, während sie eingeschaltet ist? Natürlich nicht mitten in einem Schreib- oder Lesevorgang.
Selbhst beim IB-366StUS2-B das auf der Webseite als HotPlug-Fähig bezeichnet wird steht in der Anleitung, dass man die Platte nur bei getrennter Stromversorgung und Datenkabel tauschen darf. Und dort ist der Plattentausch noch deutlich einfacher...
Letzte Nacht hat sich das automatische Backup via Time Machine aufgehängt, ich musste den Rechner komplett ausschalten. Die externe Festplatte wollte ich auch ausschalten - ging nur durch Ziehen des Stromkabel.
Jetzt läuft der Rechner zwar wieder, aber die externe Platte lässt sich nicht mehr einschalten. Ich drücke auf den Powerknopf an der IcyBox, aber die blaue Lampe leuchtet nicht und es wird auch nichts erkannt.
Schlimmstenfalls entweder Platte oder IcyBox defekt :-(
Ich habe keinerlei Erfahrung mit einem MAC, aber ich die Platte per USB an einen normalen PC hängen und sie mit einer Arcronis-CD neu hinzufügen und mit NTFS formatieren.. (Daten sind natürlich weg)
Das ist leider wenig praktikabel, bei mir zuhause steht nur noch der Mac. Allenfalls in der Firma könnte ich was machen, was aber nicht so gerne gesehen ist.
Ich guck mir das heute Abend noch einmal an und mache dann evtl. einen eigenen Thread zu dem Thema auf, sonst wird das hier zu unübersichtlich.
Preis/Gigabyte-Unterschiede eher minimal
1,5TB ab 60-65€ -> ab 40€/TB
2TB ab 95€ -> 47,50€/TB
Der Speicherplatz kostet also knapp 20% mehr. Du hast also 30€ in Speicherplatz investiert den Du nicht mal brauchst ;-)
Siehste, sag ich doch - die Unterschiede sind nur minimal :-D
Dass ich den Speicherplatz nicht brauche, muss ich ganz ehrlich zugeben, nur... ich habe schon so viel Kohle investiert in Sachen, die ich eigentlich nicht gebraucht hätte, da ist das überteuerte halbe Terabyte eher noch eine der sinnvolleren Anschaffungen.
Ich hatte mir einfach in den Kopf gesetzt, die "2" vorne zu haben und bereue meine Kaufentscheidung daher nicht.