Ich habe meine PCs nun alle umgestellt auf SATA - aber noch einiges an ATA- Festplatten daliegen.
Die habe ich nun mal überprüft, und zwar in einem PC, bei dem ich diese ATA (IDE)- Festplatten per Wechselrahmen und IDE-to-SATA- Adapter erprobte.
Hab ich in allen PCs drinnen, so ein Teil.
Funktionieren alle -Seagate, WesternDigital - bis auf eine.
Ich hab da eine Festplatte dabei, eine WD2500.
Diese funktioniert tadellos, wenn sie als Externe per USB angeschlossen wird - und auch, wenn ich sie direkt an den IDE- Slot anschließe.
Per Adapter, wie oben beschrieben, wird diesen nicht erkannt - vollkommen gleichgültig, wie ich die jumpere. (Vorschrift: Master)
Diese 250GB- Platte stammt aus einem Externen Gehäuse.
Gibt es für so etwas eine Erklärung?
Jürgen
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.580 Themen, 110.132 Beiträge
Dem Ding traue ich aber gar nicht.:)
Du hast doch sicherlich noch eine IDE-Schnittstelle auf dem Board. Hänge sie doch mal da dran...
Gruß
luttyy
Selbstverständlich, Lutz. Da funktionierts - wie ich schon schrieb:
Diese funktioniert tadellos, [...] und auch, wenn ich sie direkt an den IDE- Slot anschließe.
Jürgen
Total überlesen...:)
Gruß
Moin allerseits.
Ich erinnere mich dunkel das du schon einmal eine Platte aus einem USB Gehäuse hattest, die
sich ausserhalb des Gehäuses nicht auf ihre volle Größe formatieren lies. Nur im USB Gehäuse
ist dir das gelungen. Mir währe es neu aber produziert man Platten extra für USB Gehäuse.
Vielleicht mit etwas anderer Firmware???
In diesem Fall würde ich die Platte auf zuverlässigkeit hin überprüfen, SMART und so und das Ding
wieder ins Gehäuse verfrachten. Ha, luttyy würde sagen russisch Roulette....
Hier zwei Fundstellen oder so.....
http://www.m740.de/wiki/Festplatten,_getestet
http://drivers-downloads-free.com/storage/western-digital/driver-western-digital-ultra-tx2-driver-v20021036-windows/
Schönen Tach noch, Gruß Andy der friert bei -18 C.
Danke, Andy - die Platte habe ich mit "HardDriveInspektor 3.1" geprüft - ist tadellos.
Mir kommts, wie üblich, nicht darauf an, das Teil unbedingt hinzubiegen - ich wills nur verstehen, was damit los ist.
Weil ich eben keine technische Erklärung dafür finde.
Mir währe es neu aber produziert man Platten extra für USB Gehäuse
Mir wäre sowas auch vollkommen neu - aber genau sowas in der Art will ich versuchen, rauszukriegen.
Was ich für eine (rein hypothetische) Vermutung habe - die in solche Externen eingebauten Festplatten hatten bei der Endprüfung "eine Meise" - wurden aussortiert. Sind zwar zuverlässig und in Ordnung, weisen aber irgend einen Wert auf, der Grenzverhalten zeigt.
Jürgen
Hast Du noch einen anderen IDE-USB Adapter um auszuschließen dass das externe Gehäuse bzw,. der Controller.
Was ist dies für ein Adapter ?
Nein, das ist kein IDE-USB- Adapter, das haut hin. Es ist ein IDE-to-SATA- Adapter, oben im Startposting als Hyperlink verlinkt.
Nur mit dem geht es nicht.
Noch mal: Ich will das keinesfalls unbeingt hinbekommen, zum Laufen kriegen - die Festplatte verschenke oder verschrotte ich, wenn ich sie nicht mehr benötige - mir kommts darauf an zu verstehen, was damit los ist.
Oft genug bekommt man das bei so exotrischen Fehlern nie raus - aber mal fragen kostet wenig.
Und aus Hinweisen, auch wenn sie nicht zu 100% zutreffen, habe ich mir schon oft genug wertvolle Anregungen extrahieren können.
Jürgen
Die IDE-to-SATA- Adapter sind ein Kapitel für sich, sie funktionieren nicht richtig. Ich habe vor längerer Zeit damit experimentiert und bin dann zu dem Schluß gekommen, nicht wirklich brauchbar. Wie aktuelle Modelle arbeiten, weiß ich nicht - ich benutze sie nicht mehr. Wenn ich eine HD irgendwie adaptieren muss, dann über USB.
Nein - so kann man das nicht sagen.
Ich verwende die von mir Verlinkten bei mir in 3 grundverschiedenen PCs und habe diese in weitere 6 andere PCs eingebaut - immer im Zusammenhang mit einem stablien (ICY-) Alu- Wechselrahmen.
Funktionieren tadellos. Auch als Boot- Laufwerk.
Allerdings habe ich eine kleine Änderung vorgenommen - ich schalte deren Stromversorgung ab: Klick! - funktioniert tadellos.
Es sind tatsächlich nicht alle diese Adapter brauchbar, das stimmt - mit dem Billigmurks von Pearl (gehäuselos) habe ich ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht.
Jürgen
Hallo Juergen,
du sagts du hast die Platte als Master gejumpered. Welche PIN belegung ist es. Bei die WD IDE Platten gibt es eine andere Master belegung. Nicht die wie es in die Platte gezeigt wird (senkrecht).
Sondern Pin 5 und 7. Der 3. und 4. Pin von der unteren Reihe.
Vielleicht hilft es dir weiter. Oder du nimmst den Jumper raus.Weil ohne Jumper wird sie auch als Master oder Single Drive erkannt.
Gruss
Sascha
Sascha, ich schrieb:
...wird diesen nicht erkannt - vollkommen gleichgültig, wie ich die jumpere. (Vorschrift: Master)
Also - die Vorschrift für diese Adapter besagt, das die einzusetzenden Festplatten als Master zu jumpern sind.
Bei den mir vorliegenden WD- Festplatten gibt es 2 darauf zutreffende Jumperungen
- Single or Master - kein Jumper
- Master w Slave Present - Jumper in der Mitte.
Ich habe nicht nur diese beiden erprobt, sondern auch die anderen (Slave, CS)
In keinem der Fälle hatte ich Erfolg.
Jürgen
Ja hast du es versucht mit Pin 5 und 7. Das ist auch eine Master belegung. Das weiss ich seit 8 Jahren von Western Digital direkt. Alle IDE WD Platten.
Ich hatte so ein aehnliches Problem und wendete mich direkt an WD.
Was ist das fuer ein Adapter?
Gruss
Sascha
P.S. Ich habe es schon gelesen wegen ohne Jumper.
Hatte ich im Startposting als Hyperlink dargestellt.
Hier noch einmal in "Klarschrift":
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=49265;GROUPID=;SID=32EwgTGqwQASAAADqktV848e11e6b839ccf1bfe20698fd1b5ff59
Jürgen
Löusung gefunden.
Ich habe vor langer Zeit mal auf der WD- Homepage ein "LowLevel"- Tool entdeckt. Das wird von Diskette aus gestartet.
Ist zwar, wie schon ab und an diskutiert wurde, kein echtes LowLevel - schreibt aber intensiv "Zeros" auf die Festplatte.
Und genau das habe ich mal laufen lassen. Fast 2 Stunden.
Danach war die Festplatte voll verwendungsfähig...
Jürgen
Ein Tool könnte genauso Pseudodaten schreiben, ist aber deswegen noch lange kein Low Level formatieren. Dies kann in der Tat nur der Hersteller.
Auf der Webspace von WesternDigital, dem Hersteller dieser Festplatte wurde das Tool als "LowLevel- Tool" bezeichnet und angeboten - und genau so habe ich es mir abgespeichert.
Und genau so verwende ich es. Denn es hat genau die Ergebnisse gezeigt, die ich erwartete.
Hat von vorne bis hinten Nullen, "Zeros", auf die Festplatte geschrieben...
Nur das interessiert mich in diesem Zusammenhang. Physikalisch exakte Definitionen sind zwar interessant, aber für meine Zielsetzung hier nicht unbedigt erforderlich.
Dieses Tool funktioniert übrigens tatsächlich nur bei WesternDigital. Festplatten anderer Hersteller lehnt es ab.
Jürgen
Edit: Hier mal ein Bild davon, ich hatte es fotografiert:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/lowlevel-wd.jpg
Ja kenne das Tool und verwende es auch manchmal, nur ich bin der Meinung man sollte mit den Begriffen richtig umgehen, auch wenn Festplattenhersteller den Begriff fälschlich verwenden. Denn mit einem richtigen Low Level Tool hätten die Hersteller wegen des Know Hows mancher PC User eine Menge an Rückläufer, schon in der Garantiephase.