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Festplatte Startbereich gekillt

Truk20050 / 29 Antworten / Baumansicht Nickles

Erst mal Prosit Neujahr Allen in der Runde.
Bei mir hat es schon gut angefangen. Ich brauche Rat, sonst ist eine wertvolle 80GB HD hin.

Eine MAXTOR 6L080L0 80GB IDE im Wechseleinschub ließ sich plötzlich nicht mehr als Slave betreiben. Ich konnte nur mit Knoppix noch, meine wichtigsten Daten auf k3b-CD rüber kopieren.

Alles was ich auch versuchte, - sie hatte kein W2k Betriebssystem drauf, was alles noch erschwerte-
ich konnte sie gottseidank so hinkriegen, daß das – leider nur automatisch erkennende BIOS sie anzeigte.
PartitionsMagic 5.0 zeigte komischerweise Partition C: als 2. Partition an, während davor gesetzt eine – manchmal 8MB, andermal 14GB Partition angezeigt wurde, die sich nicht mit C: zusammenfassen ließ. Überhaupt alles, was ich in PartitionsMagic „regulierte“, war hinterher bei einem Neustart ganz anders.
Daraufhin hab ich Suse 11.1 auf die Platte installiert, welches sofort diese „vor C: gesetzte“ erkannte und fragte, ob die Eine oder die Andere oder die ganze Platte zur Installation verwendet werden soll. Letzteres wurde gemacht. Die Installation verlief regulär. Alles war ganz normal.
Nun, dachte ich, wird nach dem Löschen mit dem Eraser die Platte wohl wieder normal sein.

Denkste! Die Platte als Slave, machte eine Master noch lahmer als lahm. Es ging einfach nicht. Diese Master W2k machte dabei größte Schwierigkeiten.
Eine Betriebssystem-Installation probehalber– ganz egal ob W98, ME, W2k, XP, DOS 6.22, brachte nur Fehlermeldungen und ein Install-Stop.
Normal hätte ich, wie schon so oft, DOS6.11 installieren können und vor der Patitioniererei mit F3 aussteigen können, da DOS nur 2MB kann.
Mit der W98 Startdiskette hab ich danach Ptedit gestartet und festgestellt, die Platte hatte einen Boot-Sektor nicht bei Null, sondern erst weiter hinten. FAT war ja nicht vorhanden. Die Platte war nicht formatiert. Die gesamte Platte sollte theoretisch nur eine Partition haben.
Ich hab versucht diese „vor C: gesetzte“ zu löschen. Muß aber wohl beim Editor noch eine andere Aktion verursacht haben, denn er hat argwöhnisch gefragt, ob ich das wirklich wolle.
Ich war mir irgendwie sicher, daß es nun gut sei und wählte „JA“.
Damit hab ich wohl alle Kennung gelöscht, denn die Platte wurde nun zwar vom BIOS erkannt, aber von keinem Betriebssystem mehr.
Was ich auch versuchte Fdisk /mbr, SYS C:, Installation unter DOS 6.11, selbst einfachste Ebene – auch auf einem anderen älteren 450er PC (bisher war es ein W2k CORE2Duo, der ohnehin immer bockig ist) – der sodann gestattete, manuell eine Festplatte zu finden- nichts! Tote Hose!
Im BIOS angezeigt „JA“. Ein Programm sagt: Startbereich fehlt > AUS !
Bin nun am Ende meiner bisherigen langjährigen Weisheiten. Frage: Wie kriege ich das Startsystem wieder hinein? Wer hatte genau so eine blöde Situation und kann Rat geben?
Gruß Kurt

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GAG1 Truk20050 „Festplatte Startbereich gekillt“
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hallo turk20050

in so einem Fall würde ich eine LLF vornehmen.

Ich habe damit schon einige HDD retten können.

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Conqueror GAG1 „hallo turk20050 in so einem Fall würde ich eine LLF vornehmen. Ich habe damit...“
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Zu Deiner Information:
Es gibt schon lange keine LLF mehr für den Enduser. Diese macht einmalig der Hersteller der Festplatte und ist mit Tools für den Endverbraucher nicht mehr durchführbar. Das was als LLF "verkauft" wird ist eine schlichte Formatierung mit Null. Um Festplatten zu retten denkbar ungeeignet.

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Truk20050 GAG1 „hallo turk20050 in so einem Fall würde ich eine LLF vornehmen. Ich habe damit...“
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@ GAG1
Lt Conquerror "gibt es schon lange keine LLF mehr für den Enduser".

Da Du mir aber diese Aussage machtest, habe ich sofort an Dich die Frage: Wo bekomme ich dieses Tool her, das Du ganz offensichtlich hast?
Schreibst ja, daß Du damit schon einige HDD gerettest hast.

Vielleicht könntest Du mir dann helfen?

Gruß Kurt

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hddiesel Truk20050 „Festplatte Startbereich gekillt“
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Hallo Kurt,

vielleicht hilft dir der folgende Link bei deinem Problem weiter:
http://www.chip.de/downloads/TestDisk-amp-PhotoRec_21853834.html

Windows 10 Pro 64-Bit, 22H2: MS Office Pro Plus 2016 32-Bit: Mein Motto: Leben und leben lassen: Gruss Karl
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GAG1 hddiesel „Hallo Kurt, vielleicht hilft dir der folgende Link bei deinem Problem weiter:...“
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mit Sicherheit nicht.

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Truk20050 Nachtrag zu: „Festplatte Startbereich gekillt“
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@GAG1

stehe im Moment auf dem Schlauch.
Was meinst Du mit "LLF" ?

Kannst Du mir Dein Geheimnis lüften?

Ich kann im Moment nichts mit Deiner Aussage anfangen.

Gruß Kurt

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moin moin1 Truk20050 „@GAG1 stehe im Moment auf dem Schlauch. Was meinst Du mit LLF ? Kannst Du mir...“
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Er meint " Low-Level-Formatierung ".

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Alpha13 Truk20050 „@GAG1 stehe im Moment auf dem Schlauch. Was meinst Du mit LLF ? Kannst Du mir...“
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hddiesel Truk20050 „Festplatte Startbereich gekillt“
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Hallo Kurt,

GAG1 meint sicher HDD Low Level Format, wird sich vielleicht nochmals melden
und Dir Low Level Format bestätigen und eine Anleitung dazu nachliefern.

Low Level Format Tool, z.B.
http://www.heise.de/software/download/hdd_low_level_format_tool/55041

Da ich noch keinerlei Erfahrung mit einem Low Level Format Tool habe,
werden dir die Spezies im Forum sicher mit einer genauen Anleitung weiterhelfen.

Windows 10 Pro 64-Bit, 22H2: MS Office Pro Plus 2016 32-Bit: Mein Motto: Leben und leben lassen: Gruss Karl
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Conqueror Truk20050 „Festplatte Startbereich gekillt“
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Unter welchem Betriebssystem wurde die Festplatte betrieben ??

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Truk20050 Nachtrag zu: „Festplatte Startbereich gekillt“
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@ Conquerror
Ich sagte, glaube ich, schon, daß diese Festplatte eine reine Datenfestplatte und als feste SLAVE gejumpert war.
Die Master-Festplatte war von gleichem Typ und lief unter W2k, welches mit allen Updates, die ein Zweikern-System braucht ausgestattet war (auch die allerneuesten - nur noch von Billi unter dem Tisch gehandelten). Doch glaube ich, daß das nicht relevant ist für mein Problem.

Darf man denn überhaupt eine Low Level Formatierung als User durchführen, wo doch alle Fabrikanten davor warnen. Schütte ich da nicht das Kind mit dem Bade aus, sofern ich überhaupt das Ding hierfür zum Laufen bringen kann? Seid Ihr da sicher?

Gruß Kurt

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apollo4 Truk20050 „@ Conquerror Ich sagte, glaube ich, schon, daß diese Festplatte eine reine...“
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Hallo Kurt,

warum, denkts Du denn nicht?
Klar kann man das machen.

Schlecht kann es nur werden wenn die Platte danach nicht mehr will.
Dann ist das nur noch was für den Müll.

So wie die Platte zur Zeit ist kannst Du die doch auch nicht verwenden, oder?

Gruß
apollo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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GAG1 Truk20050 „@ Conquerror Ich sagte, glaube ich, schon, daß diese Festplatte eine reine...“
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Hallo Kurt,
wenn du dich nicht an LLF herantraust dann lies dir das einmal durch.

http://www.windows-faq.de/2009/03/23/fixmbr-fixboot/

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Truk20050 GAG1 „Hallo Kurt, wenn du dich nicht an LLF herantraust dann lies dir das einmal...“
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@ GAG1,

fixmbr-fixboot kannte ich schon. Aber wenn doch ein Betriebssystem die Platte nicht erkennt, nützen mich diese Programme nichts.

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Conqueror Truk20050 „@ Conquerror Ich sagte, glaube ich, schon, daß diese Festplatte eine reine...“
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Nochmal zum langsam lesen: Du kannst mit Deinen Mittel KEINE LLF durchführen, dies macht der Hersteller, nachdem Platte gefertigt wurde und bevor diese zum Kunden ausgeliefert wird. Ich weiß nicht wieso dieses Ammenmärchen immer noch herumgeistert !#
Was willst Du nun mit der Platte genau machen ?

Neu formatieren
Neu partitionieren
Nur überrpüfen
Oder was sonst ?

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nemesis² Conqueror „Nochmal zum langsam lesen: Du kannst mit Deinen Mittel KEINE LLF durchführen,...“
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Zwar geht keine "echte" LLF, dennoch hat auch der Zero-Fill, der bei der "LLF-Option" gemacht wird, mir auch schon eine Platte wieder "heile" gemacht: vorher rasseln mit haufenweise def. Sektoren (Hersteller-Tool, reproduzierbar), nachher waren wieder alle Sektoren ok und jetzt habe ich eine Not-Platte.

Auch der Zero-Fill hilft normalerweise, wenn die HDD schon "neben der Spur" schreibt. Für irgendwelche "Fehler" der HDD gibt es hier allerdings noch gar keine sicheren Anzeichen.

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Truk20050 Nachtrag zu: „Festplatte Startbereich gekillt“
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@ konqueror

Am Ende meines Treads steht es ganz genau:

"Damit hab ich wohl alle Kennung gelöscht, denn die Platte wurde nun zwar vom BIOS erkannt, aber von keinem Betriebssystem mehr.
Was ich auch versuchte Fdisk /mbr, SYS C:, Installation unter DOS 6.11, selbst einfachste Ebene DOS 6.11; auch auf einem anderen älteren 450er PC (bisher war es ein W2k CORE2Duo) DOS 6.11; der sodann gestatte, manuell eine Festplatte zu finden- nichts! Tote Hose!
Im BIOS angezeigt JA . Ein Programm sagt: Startbereich fehlt > AUS !
Bin nun am Ende meiner bisherigen langjährigen Weisheiten. Frage: Wie kriege ich das Startsystem wieder hinein?"

Das bedarf doch keiner weiteren Erklärung.........oder?
Das BIOS zeigt sie an, aber kein Programm aus gleich welchem Betriebssystem bis hinunter zu DOS, erkennt die Platte. Nun sag mir Einer, wie ich das wieder schaffe. Wenn ein Programm z.B. DOS wieder greift, kann ich mit einem Editor wie z.B. PTedit den Startbereich wieder herstellen. Ich brauche ja nur die Daten im Anfang der Platte, Partition Null, gleich einer Platte, deren ich ja 5 Stück habe, hineinzugeben und sie funzt wieder.

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nemesis² Truk20050 „@ konqueror Am Ende meines Treads steht es ganz genau: Damit hab ich wohl alle...“
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Wenn der Zero-Fill durchgezogen ist,dann ist auch der versaute MBR gelöscht (ok, ginge auch anders) und die Platte kann wieder neue partitioniert (und initialisiert) werden. Das Tool vom Hersteller startet von Diskette/CD und ignoriert irgendwelchen Datenmüll, der sich jetzt noch auf der HDD befindet - dann kann gelöscht werden.


Wenn ich das schon lese:

DOS 6.11 und 80 GB HDD - Hilfe! Das muss ja Probleme geben! DOS 6.11 ist NUR bis 8,4 GB HDDs geeignet! Darüber dürfen nur Versionen ab 7.x und vergleichbares eingesetzt werden (außer man steht auf Stress).

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Conqueror Truk20050 „@ konqueror Am Ende meines Treads steht es ganz genau: Damit hab ich wohl alle...“
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Welche Formatierung sollte die Platte haben ?
Kennst Du Dich mit Tools wie GParted aus ?

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nemesis² Conqueror „Welche Formatierung sollte die Platte haben ? Kennst Du Dich mit Tools wie...“
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Welche Formatierung? Das kommt wie immer ganz darauf an, was drauf soll.

Als Systemplatte:

- eine oder mehrere primäre Partitionen an den Anfang für je ein OS (wenn man man Bedarf an Multiboot hat) und eine davon aktivieren
- Dateisystem der primären je nach OS FAT32 oder NTFS (ext3/4, ...)
- noch eine erweiterte mit logischen Laufwerken hinten dran für extra Datenpartitionen (Dateisystem nach Bedarf)

Als 2. Platte:

- nur eine erweiterte Partition erstellen (dass dabei eine 7,8 MB kleine primäre am Anfang automatisch entsteht ist normal => Finger weg)
- in der erweiterten ein oder mehrere logische Laufwerke (FAT32 oder NTFS empfohlen) Wenn hier auch noch mit DOS/W9x gearbeitet werdend soll, bleibt FAT32 wohl die sinnvollste Lösung

DOS 6.11 bleibt so oder so im Schrank, höchstens einzelne Programme können davon unter einem, aktuellen DOS (7.x) bei Bedarf verwendet werden (ohne Garantie der korrekten Funktion).


GParted habe ich auch schon mal verwendet, die Optionen für separates aktiv setzen muss man erst finden (Partition wählen => Rechtsklick => "Manage Flags" => "boot"), die Anwahl der anderen Platten auch - ist nur etwas gewöhnungsbedürftig. Außerdem sollte man die Laufwerksbezeichnungen unter Linux schon kennen. Über "Apply" werden die ausgewählten Aktionen dann ausgeführt.

Für lau kann ich absolut nicht meckern, satt Optionen und Dateisysteme zur Auswahl - es ist nur etwas gewöhnungsbedürftig. Wem es nicht gefällt - es gibt ja auch noch einen Haufen andere kostenlose Partitionierer.

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Truk20050 Conqueror „Welche Formatierung sollte die Platte haben ? Kennst Du Dich mit Tools wie...“
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@ Conquerror,
danke für den Tip. Hab mirs gleich über Suse 11.2 heruntergezogen und eine iso gpated-live-0.4.6-1 (also die ältere, die Empfohlene) mit k3b als CD gebrannt. Hab mich zum Kennenlernen, mit einer intakten typgleichen Platte eintrainiert. Ich kannte es bisher noch nicht. Ist garnicht mal so schlecht, erinnert stark an DOS-Zeiten. Hat sogar einen "Norton" drauf. War ganz schnell "im Element" wenn ich's mal so nennen will. Doch, wenn auch die intakte Platte wunderbar angezeigt war, so war es mit der "Kummerplatte" überhaupt nicht. Das Programm erkennt sie nicht. Das BIOS zeigt sie, egal welcher Rechner, immer einwandfrei an.
Hier fehlt die Erkenntnis- trotz vielen Studiums in Büchern wie der bekannte "Weltner" oder Peter Nortons Hard Disk Kompendiums. Es hat sich noch keine Lösung herauskristallisiert. Offenbar ist es diese LOW-Level-Partitionierung, auf die ein Programm anspricht, während das Bios wohl nur die ersten Zeichen am Plattenanfang liest. Hab das mal ehemals mit dem Norton Diskdoktor durchexerziert. Schon damals konnte ich mit dessen Editor die Betriebsprogrammkennung herauslöschen. Danach brauchte ich nur nochmal neu zu formatieren und die kaputte FAT war wieder neu. Eine kitzlige Sache, aber es geht. Es hat nur einmal eine recht fiese Platte gekostet, die ich aber auch irgendwann zum "anspringen" brachte und die richtigen Zeichen einprogrammierte. Ich glaube nicht, daß sich sehr viele mit den Norton Utilitys auskennen. Damals mußte man das, denn es gab ja Windows 3.11, und das war immer ein Config-Training. Vielleicht hat doch noch einer von Euch die Erleuchtung. P.S.Ich warte noch immer auf die Antwort von GAG1.
Gruß Kurt

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nemesis² Truk20050 „@ Conquerror, danke für den Tip. Hab mirs gleich über Suse 11.2...“
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Offenbar ist es diese LOW-Level-Partitionierung, auf die ein Programm anspricht, während das Bios wohl nur die ersten Zeichen am Plattenanfang liest.

Es gibt tatsächlich einen Sektor vor dem MBR - den kann aber nur das BIOS auslesen (=> HDD-Bezeichnung, Größe etc.) und auf den kann man sonst mit (frei verfügbarer) Software gar nicht zugreifen. Mit MBR, FAT & Co. hat das aber nichts zu tun, dort kommen höchstens Spezialtools für Festplatten heran (Diagnose etc.). Für den Systembereich der HDD gilt das gleiche.

Wurde die HDD schon mal mit den Herstellertoolls (MaxBlast bzw. das aktuelle von/für Seagate etc.) schon auf Fehler getestet?

Das wäre sinnvoll, auch ein Komplettscan.
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nemesis² Truk20050 „@ konqueror Am Ende meines Treads steht es ganz genau: Damit hab ich wohl alle...“
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Als Startbereich kommt ja nur der (Anfang des) MBR mit dem Bootcode oder ein Bootsektor in Frage. In ersterem steckt auch die Kennung für W2k aufwärts mit drin (Disk-ID).
Bei einer Neuinstallation auf eine leere => wieder partitionierte/formatierte HDD werden diese Informationen wieder geschrieben.

Ohne Löschung des MBR hier weiter herumzudoktern hat wenig Sinn, wenn Partitionen im MBR "verschoben" wurden (ja das geht, der Durchblick schwindet dann aber noch mehr) und sonst wo noch Müll drin steht.

ich brauche ja nur die Daten im Anfang der Platte, Partition Null, gleich einer Platte, deren ich ja 5 Stück habe, hineinzugeben und sie funzt wieder.

Ja klasse, und die selbe Disk-ID (falls die HDDs mal unter W2k/XP, ...) gelaufen sind, wird gleich mit übertragen, ohne Anpassung. Dann muss Windows (W2k+) ja aus dem Takt kommen.

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Truk20050 Nachtrag zu: „Festplatte Startbereich gekillt“
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@ nemesis,
jetzt sind wir endlich auf dem "Punkt". Dein Satz:
"Es gibt tatsächlich einen Sektor vor dem MBR - den kann aber nur das BIOS auslesen (=> HDD-Bezeichnung, Größe etc.) und auf den kann man sonst mit (frei verfügbarer) Software gar nicht zugreifen."
Dem kann ich insoweit zustimmen, als man noch nie mit dem Norton Diskdoktor zu tun hatte. Auch dort ist der "absolute Nullbereich" der Platte nur "rot markiert" zu erreichen und zuvor ein deutlicher Warnhinweis 'wollen sie da wirklich hinein'. Jedoch der Norton war ja jedem zugänglich, denn es war DAS TOOL.
Diese ersten 5..6 Zeichen, denen mehrere Nullen folgten, sind die Festplattenkennung, die das BIOS braucht. Dahinter kann ich ruhig kaputtmachen, denn der Diskdoktor kann sie wieder reparieren.
Und nun kommt's : Ich kann sehr wohl auch größere Festplatten von z.B. 80 GB unter Dos 6.22 laufen lassen, sofern das BIOS das beherrscht. Ich muß nur die erste Partion kleiner 2,1GB machen. Die erkennt er dann. Auch weitere Partitionen die folgen müssten kleiner 2,1GB werden. Dann erkennt er die auch. Sinnvoll ist das nicht, aber als Lösung, wenn man wertvolle Sharewareprogramme noch sein Eigen nennt, die es heute kaum mehr gibt. Wer baut und bastelt heute noch in Hochfrequenz, wo man ein einfach zu handhabendes Smidt-Diagramm braucht. Oder, wer berechnet noch die alten wertvollen Gussheizkörper, ob sie in der neuen Heizung richtig sind. Heizungen berechnet der "Fachmann" nur noch mit der CD von Vaillant o.dergl. Meine ist mittels DOS kalkuliert. Hab mal in Kältetechnik mich geübt, diese invertiert = Heizung. Daraus sieht man, daß sich in DOS zu bewegen, immer noch lohnt, wenn's auch unbequem ist. Dafür kennt man aber auch enorm viele DOS-Befehle, die man unbändig gerne ebenfalls auf der Konsole von Suse benutzen würde. Aber nitschewo! Denkste! NC wird mc usw.

Hoffentlich kommen wir auch noch auf den Kern meiner Sache.
"Kein Programm greift die Festplatte; das BIOS aber wohl."

Soweit ist nun klar: Das Bios liest die ersten (7?) Cluster am Anfang der Platte. (3?)Cluster weiter beginnt die Kennung des Betriebssystem und anschließend die beiden FAT. Diese sind mit einem "Editor" greifbar.

Frage ist nun: Was braucht ein Editor (z.B.FDISK) davon, damit er auf die Platte zugreift? Was ist Voraussetzung, oder besser gesagt, 'was ist kaputt gegangen', wenn das BIOS die Platte noch anzeigt?
Und überhaupt..... kann ich überhaupt LLF machen, ohne die Festplattenkennung kaputt zu machen?

Wer von Euch kennt sich da so richtig aus?
Gruß Kurt

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Conqueror Truk20050 „@ nemesis, jetzt sind wir endlich auf dem Punkt . Dein Satz: Es gibt...“
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Wer von Euch kennt sich da so richtig aus?
Vermutlich keiner, weil hier keiner bei einer Entwicklungsabteilung von Festplatten arbeitet !

Was denkst Du, wieso es solche Tools für den Enduser nicht mehr gibt.
Richtig, weil 99% der User zu viel ohne Kenntnis der Materie anstellen würden und der Festplattenhersteller hätte dann die Probleme.
Ich hab auch noch Tools von Powerquest die genau dies können, nur rücke ich diese nicht heraus..-..

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nemesis² Truk20050 „@ nemesis, jetzt sind wir endlich auf dem Punkt . Dein Satz: Es gibt...“
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Und nun kommt's : Ich kann sehr wohl auch größere Festplatten von z.B. 80 GB unter Dos 6.22 laufen lassen, sofern das BIOS das beherrscht.

Klar kannst du das, Multiboot scheidet dann aber aus, weil es eben dann diverse Probleme mit anderen OSen und der Größe der Partitionen/nutzbarem Platz auf der Platte. Einen Teil hast du ja schon gesehen, deshalb rate ich generell davon ab (du bist nicht der erste, der hier Mist gebaut hat).

Das Bios liest die ersten (7?) Cluster am Anfang der Platte. (3?)Cluster weiter beginnt die Kennung des Betriebssystem und anschließend die beiden FAT.

Ist so Quatsch, das BIOS liest a) den "wirklich ersten Sektor" mit Platten-Kennung, Größe etc. und b) danach den MBR und führt an dessen Anfang den Bootcode aus (Standard-Bootloader bzw. -Manager) - falls da ein OS korrekt installiert ist. Cluster und FAT interessieren das BIOS einen Sch... (außer es sucht ein BIOS-File für's Update von Platte).
Danach schaufelt es höchstens noch einzelne Sektoren auf Anfrage (DOS/Win9x) per CHS/LBA-Adressierung. Bei W2k aufwärts entfällt diese Funktion des BIOS (=> eigene Treiber).

kann ich überhaupt LLF machen, ohne die Festplattenkennung kaputt zu machen?

Klar, denn damit kannst du nur Nutzdaten platt machen (Ab dem MBR), d. h. Partitionen samt Dateisystem und OS etc.. Da ist ja alles schnell wieder (Malware-frei) draufgespielt.

An den Sektor mit der Festplatten-Auto-Erkennung kommst du nur mit sehr, wenigen Tools heran, dort sitzt ja u. al die Größe der HDD und kann geändert werden, wenn das BIOS nur mit kleineren HDDs klar kommt (=> HDD auf beliebige Größe eindampfen als Alternative zum "32 GB-Jumper").

Übrigens ist diese Sektor relativ neu, gibt es erst bei "neueren HDDs" (irgendwas um 10 GB).

Kümmere dich aber vorerst nicht darum, HDD vorsorglich auf Defekte testen und dann komplett löschen. Eine verballerte Partitionstabelle kann schnell den Start diverser Partitionierungstools verhindern => deshalb mit dem Hersteller-Tool löschen.

Etwas anderes soll dich momentan (noch) nicht interessieren.
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Truk20050 nemesis² „ Klar kannst du das, Multiboot scheidet dann aber aus, weil es eben dann diverse...“
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Weil die defekte Platte ja vom BIOS erkannt wurde, habe ich versucht mit Knoppix an sie ran zu kommen. Habe dann sämtliche verfügbaren Programme der Knoppix-CD durchsucht und dabei gpart, hdparm testdisk mbr util-linux fdisk gefunden. testdisk in der Linux-Version hat die Platte erkannt und ihre Daten, die ich ja in dem modernen (Mist-)BIOS heutzutage nicht mehr erkennen kann, hier mir erst mal angezeigt:
Disk /dev/hda-CHS 10205 255 63 800050MB. Ich frage mich sofort, was das CHS dort soll, wo die Platte doch LBS partitioniert sein soll. Das ist mir auch schon früher einmal mit einem anderen Programm aufgefallen. Leider konnte ich den MBR auch dort nicht löschen.
Habe nun unter http://www.cgsecurity.org mir mal die deutsche Fassung der Programm-Anleitung ausgedruckt, um zu erfahren was
paranoid:NO
Dump:NO
Cylinder boundary:YES
Mode:FAST
Allow partial lost cylinder:NO
Ask partition order:NO
Halt on errors:YES
als ggf.falsche Einstellung bedeutet und ob das der Dreh-u.Angelpunkt für das rankommen an die Platte ist; denn CHS ist bestimmt nicht richtig, obwohl ja die Cyl/Head/Landz/Sector eigentlich für LBA richtig angezeigt wären.
CHS war doch nur in früheren Zeiten für Platten unter 500MB etwa und dann war Schluß.
Würde mich interessieren, was Ihr dazu sagt.

PS. ich möchte noch Dich NEMESIS höflich bitten, etwas sachlicher zu bleiben und zu bedenken, daß ein 74-jähriger zwar in den 78er Jahren schon mit dem 8086er angefangen hat, aber alles nur mit eigener Kraft und Anstrengung autodidaktisch erlernt hat und deshalb kein "Guru" sein kann. Bitte etwas vom Schulmeister heruntersteigen und mehr hilfreich sein. Ich achte sehr Dein Können und bin froh wenn Du mir hilfst.
Gruß Kurt

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Truk20050 Nachtrag zu: „Weil die defekte Platte ja vom BIOS erkannt wurde, habe ich versucht mit Knoppix...“
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P.S. noch ein Anhang:
Zum Vorschlag 'mit dem Herstellertool löschen', geht nicht.
Sinnigerweise stellt der Hersteller keine Datei zur Verfügung, sondern hat eine Such-u.Installationsroutine bereitgestellt, die nur unter BILLI's Zepter geht. Da ich aber nur über Suse ins Internet gehe, kann der lange suchen, um das Betriebssystem W2k zu finden. MAXWELL/SEAGATE kennen halt nur dieses. Ist doch schade, oder?
Gruß Kurt

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nemesis² Truk20050 „Weil die defekte Platte ja vom BIOS erkannt wurde, habe ich versucht mit Knoppix...“
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Sorry, wenn ich etwas zu "schulmeisterlich" erschien, nur wenn jemand so mit den Fachausdrücken handelt, gehe ich von entsprechdendem Hintergrundwissen/Grundwissen aus.

Ich selbst mußte mir bei PC&Co. auch alles selbst beibringen und habe erst mit dem PII angefangen - also viel, viel später.

Ok, ich bin etwas jünger, habe aber auch nur ein stark eingeschränktes Lernvermögen (hat mehrere Ursachen). Mein einziger Vorteil gegenüber Dir dürften eventuell etwas bessere Englischkenntnisse sein.


Waffenstillstand, zurück zum Problem.


testdisk in der Linux-Version hat die Platte erkannt und ihre Daten, die ich ja in dem modernen (Mist-)BIOS heutzutage nicht mehr erkennen kann, hier mir erst mal angezeigt:
Disk /dev/hda-CHS 10205 255 63 800050MB. Ich frage mich sofort, was das CHS dort soll, wo die Platte doch LBS partitioniert sein soll.


Das passt schon, es werden an diversen Stellen die zwei Adressierungsschemas angezeigt => einfach ignorieren, Hauptsache die Platte steht im BIOS auf Auto-Erkennung => LBA und dort wird NICHT mit der Umstellung auf CHS etc. experimentiert!

Die Partitionierungsprogramme tragen die richtigen Werte ein wo sie hingehören bzw. verwenden sie - normalerweise. Wenn so ein Programm mal irgendetwas von ... CHS und LBA stimmen nicht überein ... faselt => den Fehler korrigieren lassen, andernfalls droht irgendwann Datenverlust.

(CHS war bis 7,8/8,4 GB üblich und afaik wird erst ab 32 GB zwingend LBA verwendet)
Die Auto-Erkennung (der ominöse Sektor) regelt das schon automatisch.



So eine Platte auf Fehler(-freiheit) zu testen ist recht einfach und die Hersteller bieten oft ihre Tools für DOS-Disketten oder neuerdings Boot-CDs aus. Leider wird das Zeug oft gründlich versteckt, damit es nur der kundige PC-Guru findet. ;-)

Es geht aber auch einfacher: die Ultimate-Boot-CD saugen:

http://www.ultimatebootcd.com/

auf CD brennen (=> bootfähig!) und davon booten.

Dort interessieren dich unter "Hard Disk Diagnostic Tools" die "Seatools for DOS". Damit solltest du die HDD auf Fehler testen können. Eingeschränkt geht es manchmal auch mit den Tools anderer Hersteller.

Zum Löschen kommt sonst auch noch alles unter "Hard Disk Wiping Tools" in Frage (durchprobieren, fange mit "HDDErase an")

Auf dieser CD hast du so ziemlich alles zusammen, was du einmal gebrauchen könntest.

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