Hallo zusammen!
Sagt mal, geht euch die mangelhafte Kapazität eurer Festplatten auch so auf den Keks? Andauernd muss man eine neue kaufen, weil die letzte wieder voll ist, von Backups gar nicht zu reden. Und so sammelt sich in der einst so heimeligen Wohnstube Big-Tower um Big-Tower, nur um die nächsten 6 Platten aufzunehmen.
Und es kommt noch schlimmer, siehe Link weiter unten:
Mit gegenwärtigen Technologien lässt sich die Kapazität von handelsüblichen Festplatten vielleicht noch einmal verzehnfachen - spätestens dann ist Schluss - na großartig! 20, 30 TB - und das soll dann alles gewesen sein? Prost Mahlzeit!
Seagate sei dank ist damit bald Schluss: http://www.golem.de/1008/77139.html
Endlich! Es wurde aber auch Zeit!!
*SCNR*
Olaf
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Und auf meinem Stein steht dann : Er widmete sein Leben der Datensicherung + :-)
100 TB, das reicht gerade 3,5 Jahre 24/7 Musik zu hören ohne Wiederholung und dann ...??
Ich bin nicht sicher ob die mechanische Abtastung bei der Datenmenge noch Zeitgemäß ist.
-groggyman-
Eben - und das ist doch eine Zumutung, oder!
Gar nicht zu schweigen von den 3,5 Monaten, die man Videos gucken könnte, ohne dass sich etwas wiederholt...
Cheers
Olaf
Als die ersten 1GB HDDs auf den Markt kamen, fragten sich die meisten, wer das denn brauche, heute kann man mit 1GB kaum noch sinnvoll umgehen.
Der Hauptinteressent an solchen Datenkapazitäten ist nicht Otto-Normalverbraucher, sondern Unternehmen, die sich aufs Speichern großer Datenmengen spezialisieren oder einfach nur darauf angewiesen sind. Kurz gesagt, je größer eine Festplatte ist, desto mehr Geld kann man sparen, weil viele kleine Platten durch weniger große ersetzt werden. So schrumpfen Serverräume seit Jahren oder werden gar ganz abgeschafft. Der Bedarf an Datenspeichern wird in der Zukunft weiter zunehmen, wir wollen ja schließlich alle irgendwann 1984 erleben... ;)
Na gut, um ein wenig in die Ernst-Spur zurückzukehren *g*...
Das denke ich auf jeden Fall auch, dass es im professionellen Bereich einen Bedarf für immer größere Platten geben wird.
Ich bin mir allerdings nicht so sicher, ob der Bedarf in der gleichen Geschwindigkeit wächst, wie die technischen Möglichkeiten - was nicht nur für die Festplatten gilt. Oder ob der Bedarf eines Tages sogar zu einem Stillstand kommt, ob je eine Sättigung aller Bedürfnisse erreicht wird.
In der Vergangenheit war es ja immer so: 1 GHz CPU, wer braucht das - 1 GB RAM, wer braucht das - 100 GB Festplatte, wer braucht das -- und irgendwann wurde es dann doch gebraucht. Weil die wachsenden Kapazitäten dafür sorgten, dass Anwendungen möglich wurden, an die vorher keiner gedacht hatte. Das Angebot hat also immer eine Nachfrage geschaffen.
In den 80er Jahren war es ein großartiger Fortschritt, dass man mit dem Computer Musik produzieren konnte - die MIDI-Schnittstelle war ursprünglich gar nicht dafür gedacht. In den 90er Jahren kamen Audiospuren hinzu, vor allem weil die Festplatten immer größer und schneller wurden. Seit den 2000ern ist ein Großteil der Tonstudio-Hardware obsolet geworden, weil man z.B. Hall und andere Effekte, Dynamikbearbeitung, ja selbst Klangerzeugung (Synthesizer, Sampler) mit Hilfe von Echtzeit-Plugins im Rechner erzeugen kann.
Nur wie gesagt - ob das ewig so weitergeht, oder irgendwann doch ein Ende der Fahnenstange erreicht ist, das kann ich mit dem besten Willen nicht sagen.
CU
Olaf
Ich denke, es ist nicht die Frage, was hier technisch möglich ist. Technisch wird immer mehr möglich werden. Sicher auch die 100 TB - Platte. Und wenn das dann keine mechanische mehr ist sondern ein Flash-Speicher o.ä. ist's auch egal. Technisch geht irgendwann alles.
Die Frage ist, ob der Mensch dafür geschaffen ist?
Wozu braucht der Mensch diese Datenmengen? Wie sollen wir damit umgehen?
Ich glaube, viele Inhalte, die heute auf irgendwelchen Platten liegen und ggf. auf zwei, drei anderen Platten gesichert werden, werden einfach nur noch gespeichert - gelagert. Nutzen kann ein Mensch das alles gar nicht.
Auf einer 100 TB-Platte kann ich ca. 10 000 Spielfilme in hoher Qualität speichern. Ich sehe mir vielleicht 2 Filme pro Woche an. Für mehr habe ich keine Zeit und keine Lust. Dann reicht der Inhalt für 5000 Wochen. das sind gut 100 Jahre. (Von Musik ganz zu schweigen.)
Da müsste ich 100 Jahre lang jede Woche zwei Filme schauen und dürfte keinen einzigen wiederholen!
Was sollen das für Inhalte sein, die solche Speichermengen verschlingen und die der einzelne Mensch noch sinnvoll nutzen kann?
Gruß, mawe2
Okay - das wäre jetzt aber wieder die 100-TB-Platte aus Sicht des Privatanwenders. Der Einwand von The Wasp zielte ja auf bestimmte Anwendungen im professionellen Bereich.
M.E. geht es also nicht um die Frage, ob "der Mensch" das alles braucht - oder aber, ob durch die technische Weiterentwicklung nicht morgen Dinge möglich werden, von denen heute noch keiner zu träumen wagt. In der Vergangenheit war es immer so.
Wie gesagt - die Bäume müssen nicht bis in den Himmel wachsen, ob es wirklich ewig so weiter geht, oder ob der Bedarf nicht doch ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiterwächst, ist m.E. noch völlig offen.
CU
Olaf
"Was sollen das für Inhalte sein, die solche Speichermengen verschlingen und die der einzelne Mensch noch sinnvoll nutzen kann?"
Die Frage ist nicht, ob du die 100 TB Platte brauchst. Es gibt Nebeneffekte der Entwicklung zu immer größeren Festplatten. Die eigentliche Entwicklung ist ja nicht die Festplatte und deren Größe, sondern die Entwicklung von mehr Speicher auf der Selben Fläche. Das führt nicht nur zu größeren Festplatten für Computer, sondern auch zu größeren Speichern in Kameras, Handys etc.
Im Unterhaltungsbereich wird 3D kommen und bei Full HD/BluRay werden die Hersteller auch nicht Schluss machen. Die neuen Techniken werden mehr Speicher brauchen, so wie es bisher auch war. Als wir die 1GB Festplatte hatten, wussten wir auch nicht, was wir denn jemals mit 1TB wollen.
Außerdem: Speicher wurde schon immer verschwendet, der eine kaufte sich 1000 Schallplatten, von denen er sicher hunderte nie oder nur sehr selten gehört hat. Fotos wurden massig gemacht, abgeheftet und dann nie wieder angesehen. Die meisten Bücher werden nie oder kaum gelesen. Die Beispiele sind endlos. Der Mensch ist ein Jäger und Sammler, der Speicherbedarf wird steigen, auch wenn wir heute nicht wissen, wofür genau...
Moin zusammen,
bin recht neu hier - aber mit Videocodierung und -speicherung kenne ich mich ein bisserl aus.
Auf 100 TB bekommst Du ca. 9000 Filme in SD-Auflösung in h.264/aac codiert. In der Regel wird ein Film in Quality 18 (was in etwas DVD-Qualität entspricht) zwischen 1 bis 2 GByte (bei sehr langen Filmen!) dick.
Jetzt kommen aber neue Technoligien, wie FullHD/BluRay oder gar 3D-Filme.
Wie gut bei 3D-Filmen klassiche Videocodiertechnologien greifen.... nun Erfahrungswerte habe ich noch keine aber entweder:
- Werden in einem Container 2 Streams für den betreffenden Blickwinkel gespeichert, was zu einer Verdopplung der Dateigröße bedeuten kann.
- Werden in einem Stream abwechselnd beide Blickwinkel gespeichert - was aus zu einer größeren Datenmenge führt.
Beispiel: Ich habe mir mittels Internetvideorecorder die HD-Ausstrahlung von "Abba - Greatest Hits" aufnehmen lassen.
Dieses 1,5-Stunden-Video war 4,5 GByte dick. (Und das war keine BluRay-Qualität!)
Wenn das 3D wäre könnte man vielleicht mit 9 GByte rechnen.
Dann bleiben von ursrünglich 9000 Filmen nach ca. 2222 übrig - noch wengier, wenn Du zusätzlich Serien sammelst/aufnimmst.
Will sagen: Du bekommst mit HD & 3D in entsrpechender Qualität auch 100 TByte locker gefüllt. ;)
Also dass man die Platte irgendwie voll kriegt, ist ja nicht die Frage.
Aber ist das für einen einzelnen Menschen noch beherrschbar, was dann dort an Informationen drauf ist?
9000 Filme
Ein normaler Mensch sollte doch (wenn er ansonsten auch noch andere Dinge am Tag zu tun hat und wenn er sich auf das Kunstwerk richtig einlassen will) mit einem Film pro Tag gut versorgt sein. Es wird auch Tage geben, da kommt man nicht dazu, einen Film zu gucken.
Also vielleicht schafft man es realistischerweise, dass man im Jahr ca. 300 Filme ansieht.
Dann reicht der Vorrat für 30 Jahre!
So lange hält keine Festplatte durch, kein Standard existiert so lange. Die Daten werden also mehrmals umkopiert, damit sie überhaupt nutzbar bleiben.
Ich möchte nicht derjenige sein, der die 9000 Filme dort drauf kopieren muss und der dann auch noch dazu verdammt ist, 30 Jahre lang fast jeden Abend einen davon ansehen zu müssen!
Gruß, mawe2
9000 Filme
ca. 9000 Filme in ***SD-Qualität*** auf einer 100 TByte-Platte.
Ich hatte ja schon oben geschrieben: Denk an HD-Aufnahmen! Oder gar 3D-Aufnahmen. Dann schrumpft dies richtig.
Und wer redet eigentlich von "einem einzelnen Menschen" und dass nur Filme darauf gespeichert werden sollen?
Denk mal eher an ein Familien-Daten-Archiv - mit Fotos, Musiken, Bücher, Filme, Serien, Privatvideos sowie Programme von und für die ganze Familie.
Das als NAS oder NAS-RAID im heimischen Netzwerk, wo Papa, Mama und Kinder via beliebigen Gerät (PC, iPad, Streamingclient, Fernseher, Kühlschrank oder was auch immer) darauf zugreifen.
Zugegeben braucht man eine gute Bibliothekssoftware - und daran krankt es ja heute schon massiv - aber das steht auf einem anderen Blatt.
Weil Filme besonders viel Speicherplatz brauchen, sind große Platten für diese Inhalte besonders prädestiniert.
Aber nehmen wir doch als Beispiel die Fotos:
Eine Familie, die auf der 100 TB Platte ihre Fotos speichert, könnte dann ca. 20 Mio Fotos (5 MB je Foto) dort speichern.
Nehmen wir an, die Familie besteht aus 5 Personen und jeder hat "seine eigenen" Fotos und interessiert sich nicht für die Fotos der anderen. Dann kann jedes Familienmitglied ca. 4 Mio Fotos dort speichern.
Nehmen wir weiterhin an, dass man einen schönen langen Urlaub ungefähr mit 1000 Fotos ganz gut abbilden kann. Dann reicht das (pro Familienmitglied) für 4000 Urlaube. Bei großzügigen 4 (!!!) Urlauben im Jahr reicht es also 1000 Jahre! (pro Person!)
Will man jedes Foto eines solchen Urlaubs betrachten und plant pro Bild ca. 12 Sekunden Betrachtungszeit ein, braucht man pro Urlaubsserie ca. 12000 Sekunden (also über 3 Stunden). Für 4000 Urlaube braucht man 12000 Stunden (das sind 500 Tage).
Und für alle Fotos zusammen braucht man dann 2500 Tage (ca. 7 Jahre).
Nein: Es ist nicht beherrschbar. Nicht für eine Person und nicht für 10 Personen.
Sicher: Im industriellen Maßstab oder in der Kommunikationsbranche, wird man für solche Platten Verwendung haben.
Für einen Privatrechner machen sie schlichtweg keinen Sinn, weil niemand diese Datenmenge je beherrschen könnte.
Man stößt schlichtweg an die Grenzen menschlicher Ressourcen. Und die lassen sich nicht so leicht erweitern, wie die Speicherkapazität von Festplatten.
also 2 TB gibts, 100 wird es nie geben dass wäre ja ne platte so dick wie ein auto
jedenfalls ein blu ray film aht ca. 30 GB, und auf 1 TB passen 30 filme also rauf
dass arge daran, jeder analoge film hat mehr auflösung, die haben meist 8 - 10 K auflösugn
blu ray nur 2 k
Hallo Olaf19,
In der Vergangenheit war es ja immer so: 1 GHz CPU, wer braucht das - 1 GB RAM, wer braucht das - 100 GB Festplatte, wer braucht das -- und irgendwann wurde es dann doch gebraucht.
ein bisschen sehe ich das so wie du, es wurde immer irgendwann gebraucht, weil es anscheinend leichter ist alles zu speichern als zu selektieren, leichter ist Ressourcen fressende Progs zu schreiben, und überhaupt messiehaft alles zu sammeln, als nur das zu behalten oder zu machen was nötig ist für die Funktion.
Bei den Autos ist allerdings die Grenze schon aufgezeigt: Immer mehr Leistung und HighTech und immer mehr Staus, geringere Durchschnittsgeschindigkeit und immer weniger Parkplätze.
Da lobe ich mir doch die IT-Hardware-Entwickler !
Greetings
miro
Mehr Staus und weniger Parkplätze sind aber keine Folgeerscheinung der technischen Weiterentwicklung von Autos! Computer werden auch nicht leistungsschwächer dadurch, dass heutzutage jeder einen hat und die Rechner sich gegenseitig ins Gehege kämen.
Nur im Internet macht sich das heimische Wettrüsten bemerkbar - letztlich müssen wir alle uns die verfügbare Bandbreite brüderlich teilen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Inhalte im Web über die Jahre immer fetter geworden sind. Aber das ist ein anderes Thema.
CU
Olaf
Als ich für meinen ersten Pc,
nach den Atari, Amiga Home Computern,
eine damals riesige 80 Megabyte Festplatte gekauft habe..
.. wurde ich für verrückt erklärt.
"Die kriegst du nie voll, dein ganzes Leben nicht!"
Das hat Spuren Hinterlassen.
Nichtmal eine 40GB hab ich jemals wirklich voll gekriegt.
Hab eine 40ger da sind 4 Bs. drauf.
Bis auf einige Ausnahmen sind auf meinen Platten natürlich keine Videos drauf.
Liegt an meiner Meinung.. Videos gehören nicht auf eine Festplatte.
Auch gegen spezielle Geräte ohne Pc die eine solche enthalten habe ich eine Abneigeigung.
Ich weiß eben wie schnell eine moderne;-) Festplatte kaputtgehen kann.
War noch eine 120GB ide.
Die ganz Großen gehen sicher noch eher kaputt.
Ich traue denen nicht!
Vielleicht etwas übertrieben, aber einer der eine Teraplatte wirklich voll kriegt,
macht doch etwas Falsch?
Es sei denn man hat ein ganzes Lager davon, die sich gegenseitig sichern.
Bei garantierten, sagen wir mal 20 Jahren Lebensdauer.
Dann ja.
Aber Klar -- her mit den 0.1 Petabyte Festplatten!
Ich wäre mit 1 Exabyte zufrieden. Die kriege ich mein ganzes Leben lang nicht voll *LOL*.
Falls doch, gibt es immer noch Zetta-, Yotta- und Ohgotta-Bytes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten
HTH
Olaf
Hi Olaf, ich finde "Auswahl" ist das Zauberwort, wie ich auch bei Musik nicht alles höre, was ich habe um daraus wählen zu können so könnte man sich das auch für Video (in HD?) vorstellen.
Btw, wenn du Video bearbeiten willst brauchst du sehr viel mehr Rohmaterial als der Film letztlich benötigt, das wäre auch ein Beispiel für einen potenten Platzkiller..
Und ausserdem, wenn ich gerne alle TV-Sender daheim puffern würde, sagen wir mal für ein Jahr, um mir die Sendungen meiner Wahl zum Zeitpunkt meiner Wahl anschauen zu können...;) oder wenn ich gerne das Internet offline zur Verfügung hätte..;P
Hi Hulk, "internet offline" ist kein so gutes Beispiel, weil sich die Inhalte viel zu dynamisch ändern. Es sei denn, es geht um die Archivierung von "Snapshots", also z.B. die Entwicklung der Domain www.xyz.de innerhalb eines Jahres mit allen Zwischenstufen.
Das Beispiel mit den TV-Sendern hat was... wenngleich, so richtig praktikabel stelle ich mir das auch nicht vor. Man geht doch eher so, wenn man "zeitversetzt fernsieht", dass man sich die Sendungen relativ zeitnah anschaut und dann wieder löscht, nicht aber erst einmal 1 Jahr lang sammelt.
CU
Olaf
Eine 100 TB Platte die auf mechanischen Teilen und elektronischer Datenspericherung basiert wird es meinesachtens nie geben.!!!!!
Warum? Ganz einfach das Problem ist die Speicherdichte. Diese hat ihre Grenzen!!!!!!
Warum? Ganz einfach das Problem ist u. a. die Mechanischen Bauteile und die Physik im normalen Raum den wir kennen. D.h. grosse Datendichte kleinere Abstände zwischen den Spurrillen der Platte. Das bedeutet je weiter wir den Raum zwischen Spurrillen verkleinern um so näher kommen wir in den Quantenraum das heisst hier herrschen die Regel und Gesetzte der Quantenmechanik. Die Physikalischen Gesetze haben hier keine Bedeutung mehr. Das heisst die Daten die ihr speichern würdet könnt ihr nicht mehr auslesen, falls ihr sie überhaupt speichern könnt. Desweitern Spielt LBA und LLBA nicht mit da diese auch an ihre Grenzen stoßen. Ok Ja man könnte LLLBA machen aber dies ist nicht Sinn und Zweck es müssen andere Speicher Medien her ich spreche von keinen mechnischen sondern vom Holo-Speicher. Einen Holographischen Speicher einen Würfel geht in die Riochtung des Tesa Roms. Das wäre eine ultimative Lösung. Man legt einen Würfel auf eine Vorichtung und die Daten werden darauf gespeichert. Technisch ist heute sowas machbar. Aber die wäre dumm wenn sie die Technik von jetzt nicht ausschöpfen würden.
baba
>>>Vielleicht etwas übertrieben, aber einer der eine Teraplatte wirklich voll kriegt,
macht doch etwas Falsch?
Also ich habe keine Probleme eine Terabyte Festplatte vollzukriegen und warte auch wie Olaf auf die 100 Terabyte Festplatte :-)
Ne deine Beschreibung zeigt wie unterschiedlich die Bedürftnisse sind.
Für einige Computer Benutzer ist eine 40 GB Festplatte nie im Leben vollzubekommen, weil
sie Ihren PC als Büro nutzen, und nur ein paar Word Dokumente abspeichern.
Du schreibst, dass du nie Filme auf eine Festplatte tun würdest, weil du Festplatten nicht vertraust.
Ich sehe es genau anders. Ich vertraue DVD´s nicht und hatte viele Bestätigungen dafür.
Sogar Markenrohlinge wurden nach ca 3-4 Jahren an der Oberfläche gelblich und waren nicht mehr lesbar. Daher finde ich gibt es nichts besseres als eine externe Festplatte und die dann jeweils doppelt wegen der Sicherung.
Ich persönlich sammle gerne alte Serien. Rechtlich finde ich, ist es eine Grauzone.
Die meisten alten Serien bekommt man nichtmal zu kaufen. Von daher habe ich auch keine
bedenken.
Bei den Serien kann es passieren das so eine komplette Serie 60 GB umfasst.
Von daher ist so eine Terabyte Festplatte schnell voll.
Und wie Olaf richtig oben sagt, stappeln sich dann die Festplatten schnell, wenn man das Thema Backup genau nimmt und jeweils eine zweite Festplatte als Backup dazu kauft.
Bei einer 100 Terabyte Platte könnte man sich 2 Stück kaufen und wäre eine laaange Zeit bedient :-)
Und es wäre Platz geschaffen
Was zum Teufel ist eine Plasmonenantenne? Und gibts auch ne Gooooooooooooogle Byte Platte? Andy
Moin,
bei einer derart großen Platte wäre bei mir immer die größte Sorge, dass sie irgendwann das Zeitlich segnet und ich dann da stehe mit allen verlorenen Daten. Klar kann ich ein Backup machen. Aber auch dafür bräuchte ich entweder jede Menge kleinerer oder eben eine große Platte. Deswegen habe ich vor einiger Zeit damit begonnen alle meine Daten(Musik, Filme etc.) Online zu speichern. Ist vielleicht auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber zumindest muss ich mir keinen Kopf mehr wegen der Datenverlustrisiken machen, da der Anbieter dieses Online Speicherplatzes das für mich übernimmt.
Gruß Olli
Hi Oliver, der Einwand ist altbekannt, IMHO aber etwas unlogisch:
bei einer derart großen Platte wäre bei mir immer die größte Sorge, dass sie irgendwann das Zeitlich segnet und ich dann da stehe mit allen verlorenen Daten.
Wie du später selber schreibst: Dann muss man sich eben 2 baugleiche Platten beschaffen und die eine mit der anderen backuppen - das war aber schon immer so. Wenn jetzt eine 80-Megabyte-Platte das Höchste der Gefühle wäre, so wie zu Atari-Zeiten, wäre das nicht anders.
Der einzige Einwand, den ich dagegen gelten ließe, wäre, dass die Transferraten nicht im gleichen Maße mitwachsen. Wenn eine 100-TB-Platte 2 Jahre für ein Vollbackup braucht, dann wäre es einigermaßen sinnlos.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
genau das ist das problem, das ich sehe ...
Was bringt mir der riesige tank, wenn ich ihn nach wie vor mit einem dünnen schlauch befüllen muss?
hier -in sachen geschwindigkeit- muss sich bei großen datenträgern endlich mal was tun...ssd ist ja wohl (noch?) kein richtiger datenträger.
mfG
horzt
Njoa, ca 3 Tage bei 3TB mit derzeiten Werten klingt doch ok? xD Ja nee da haste allerding recht! Wobei ich sagen muss, das SATA2 und SATA3 vollkommen ausreichend sind! Die Frage ist nur, welche Übertragungsraten die Platen dann haben.
Wie kommst Du auf diese Zahl?
Beim Schreiben auf meinen 1,5TB Platten erreiche reale Werte von 80MB/s. Also knapp 7TB/Tag...
Das endet wie bei der SSD: Erstmal kostet es viel geld, es wird am Anfang nicht wirklich rund laufen und keine Sau weiß, wie es im Dauerbetrieb luppt usw.
Nee also ich weiß nicht... das wird in den 3 Jahren def. nix... ich frage mich nur wieso die eigentlich jetzt wieder was neues machen? Der Stromverbrauch wäre dabei mal interessant... ich meine nen Porsche akufen geht, aber das Benzin dafür wird dann auch nochmal richtig teuer, nich? ^^
Naja, man kann einfach mit Qualitativ besseren Dateiformaten argumentieren:
MP3 -> FLAC
MPEG4 -> Bluray 1:1
JPEG -> RAW
usw.
Schon hat man wenigstens einen Teil der Platte belegt =)
Warum nicht WAV und AIFF? Damit kommen auch HiFi-Audio-CD-Player klar, d.h. man kann die Dateien direkt brennen, ohne verlustbehaftete Umwandlungsprozesse.
CU
Olaf
Ich besitze keine solchen Geräte =)
Sondern nur PC und einen FLAC fähigen MP3 Player - da macht WAV einfach keinen Sinn.
Das sicherlich nicht, aber die HiFi-Gourmets werden so schnell nicht aussterben.
Allerdings sehe ich gerade, dass "FLAC" auch verlustfrei arbeitet, deswegen 1:0 für dich ;-)
CU
Olaf
Erinnert mich von der Technik ein wenig an MO. Da wird zum Schreiben auch punktuell erhitzt, allerdings optisch ausgelesen...
Big-Tower um Big-Tower, nur um die nächsten 6 Platten aufzunehmen.
Für 6 Platten brauchst Du keinen BigTower. In 3 5,25" Schächte bekommst Du 5 3,5" Platten und damit derzeit 10TB rein ;-)
Gruß
bor
Gibt es dafür spezielle "Adapter"-Einbaurahmen?! Nicht zu vernachlässigen wäre auch die Frage der Wärme-Entwicklung, wenn sich die Platten so dicht auf der Pelle sitzen.
Die größte Platte hat derzeit 3,3 TB?!
CU
Olaf
Gibt verschiedene Lösungen 5in3 Lösungen. Geht ab rund 20 Euro los: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190429888774
Für eine 5in3 Backplane mit HotSwap-Einschüben zahlt man etwa 100-150€
Lüfter mit 8-12cm Durchmesser ist da Standard.
Die größten derzeit verfügbaren Platten haben 2TB. Ein 3TB Modell ist zwar angekündigt, aber vorerst ausschließlich extern und im Handel gesehen habe ich das Ding auch noch nicht.
Etwas mehr Speicherkapazität kann man allerdings mit 1TB 2,5" Platten erreichen. Von denen passen 4 Stück in einen 5,25" Schacht, also sogar 12TB in 3 Schächte :-D
Gruß
bor
Wenn schon, dann bitte die Platte gleich vom Gehäuse entkoppeln:
http://www.sharkoon.com/html/produkte/zubehoer/vibe-fixer/index.html?id=4
Bei dem 20€ Teil von YeongYang werden die Platten an Gummiringen festgeschraubt. Das reicht normalerweise vollkommen aus.
Und wer eine zweistellige Anzahl von Festplatten benötigt der legt meistens auch keinen gesteigerten Wert auf ein flüsterleises System ;-)
wo soll die rein passsen? die ist ja irre dick
also mehr als 3 - 4 TB in einer platte geht schon technisch nicht
so lange es keinen quantencomputer gibt.
vom technischenaufwand her wird es nie mehr als 2 - 4 tb platten geben
Hi
Und auf der Welt gibt es einen markt von vieleicht 5 Computern -->IBM Chef
was die Urlaubsfotos angeht bitte bedenken dass gerade da "RAW" das empfohlene Format ist.
Und das können pro Megapixel ein MB pro Foto sein. 12MP = 12MB.
Bei Audio zeichne ich eigentlich nur in wav 48khz auf. Habe ich zusätzlich zum Camcorderton mit einem 4-Kanal-Handheld-Audiorecorder gemacht. Mal sehen ob und wie ich die in einem möglichen Schnitt mal nutzen kann.
Es ist möglich daraus 5.1 zu interpolieren, und es ist möglich mit irgendeinem Schnittprogrammplugin diesen Ton automatisch synchron zum Ton des Camcorders zu setzen. Daher braucht es bei der Consumertechnik ohne andere Art der professionellen Synchronisierung auch noch den Camcorderton. Auch wenn man die Tonspur später nicht übernehmen würde. Oder man zeichnet damit Stereophon auf, um die spätere Auswahl zwischen Kopfhörerstereophonie (Mikros steckt man sich in die Ohren) und 5.1 zu erlauben.
1080p(60)-RAW-Video soll auch für Privat möglich werden.
Also Speicherformat von Camcrodern. Die Filmindustrie wird es natürlich auch zu schätzen wissen. Ich las irgendwann mal, dass die hinter eine Kamera 3,5"-Platten klemmmen, und da sind nach kurzer Zeit Hunderte GB voll.
Und dann ist da noch 4K oder 8K, was auch für privat kommen könnte.
YouTube hat 4K und 8K angeblich schon drin. Auch wenn es noch keiner nutzen kann ;) .
33MP statt wie bei FullHD 2,3MP.
Die Japaner planen es für 2020 als TV-Format.
Dann noch 3D und Ultraschall"schläge". Es ist wohl möglich durch Überlagerung zweier spezieller gebündelter Ultraschallwellen an einer bestimmten Stelle im Raum eine spürbare Kraft zu erzeugen. Da schlägt einem dann die Explosion auf den ganzen Körper. Mit beliebiger Geschwindigkeit, oder es steht eine solche Kraft im Raum.
Dann noch "iSmell" Geruchsfernsehen. Alles techniken die es schon gibt bzw. möglich wären (mindestens im Labor).
Und in Zukunft sollte "Surround-Bild" kommen.
Daheim evtl. etwas schwerer zu realisieren.
Was die Wii für die Konsolen war, wäre das für das Kino (jetzt 3D nur ein kleiner Anfang).
Bis zum Boden wäre zwar für die Immersion von Vorteil, aber damit jeder was sieht (im Kino), müsste es darüber liegen. Oder zumindest seitens der Regie darüber beginnen. Wenn darunter Bild ist, aber nichts bedeutendes passiert, ist es ja egal wenn man den Teil nicht sieht.
Diese 4-Seiten-Ansicht wäre zuhause noch machbar. Wenn man auf eine Schrankwand verzichtet, und höchstens rundum tiefe Lowboards einsetzt. Die Türe auch bestrahlt werden kann. Und Fenster irgendwie variabel sind (Rolloartige Leinwände).
Bei den Animationafilmen kein Problem, bei Realfilmen müssen die sich neue Technik einfallen lassen, um nahtlose Übergänge und kein Kamerateam drauf zu haben.
Wer so einen Stapel an Platten "braucht" und Krach befürchtet kann ja ein Loch durch eine Wand oder den Fußboden bohren, und die Platten im Nebenraum/Keller betreiben.
Wäre auch für den ganzen PC möglich.
Einfach und Effektiv.
Und wenn es der Keller ist, das ganze Jahr gleichmäßig kühl.
Das kostet praktisch nichts.
Sogar ein DVD/BluRay müsste man irgendwie durch ein Loch verbinden können. SATA-Extern, Kabellänge? Oder halt Virtuell, und man spielt die Images z.B. von einem Notebook über das Netzwerk rüber. Man könnte auch das Laufwerk des Notebook/Mini-PC über das LAN mounten.
Direktverbindung spart aber den Umweg.
Die Fritzbox hat doch einen USB-Fernanschluss. Evtl. dafür brauchbar. DVD/BR an die Fritzbox...