Hi,
bin auf der Suche nach einer kostenlosen, aber guten Backupsoftware. Ich habe mein Betriebsystem auf der Partition C:\ und meine Programme liegen auf der Partition D:\ Alles jedoch auf einer Festplatte.
Ich möchte im Falle eines Ausfalles gerüstet sein und von CD Betriebssystem und Programme wiederherstellen können.
Für eure Mithilfe bedanke ich mich im Voraus.
Manuel
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
...kostenlosen, aber guten Backupsoftware.
Dann solltest du schauen, dass du entweder eine Seagate-Platte oder eine Maxtor-Platte als Sicherungsplatte (externe Festplatte oder eine "normale" Festplatte dieser Marken, welche du in den Rechner als Sicherungsmedium einbaust) hast. Vielleicht ist die Platte, welche du schon im Rechner hast, ja auch schon von einer der beiden Firmen.
Wenn dem so ist, dann kannst du dir das hier herunterladen und benutzen: http://www.chip.de/downloads/Seagate-DiscWizard_32998185.html
Das Gleiche gilt für Platten von Western Digital. Wenn du in dem von mir verlinkten Bericht bei Chip ziemlich weit nach unten scrollst, dann kannst du das dort auch nachlesen, einen Link zum entsprechenden Tool von WD findest du dort ebenfalls.
Eine Beschreibung, wie du das Tool auf einen bootfähigen USB-Stick bekommst und wie du die kostenlose Version auch mit anderen Platten (also mit Platten, welche nicht von den oben genannten Firmen stammen) benutzen kannst, findest du hier: http://stadt-bremerhaven.de/acronis-true-image-kostenlos-von-einem-usb-stick-booten/
Gruß
K.-H.
Danke für den Tipp.
Zu deiner Frage. Ich habe eine Western Digital eingebaut, daher mir auch das Acronis True Image WD installiert. Das mit dem USB booten, ist mir noch unklar. Wie soll das funktionieren? Im Bios wird doch der USB Stick gar nicht als Laufwerk angezeigt.
Nur zum Verständnis um die Sache erfolgreich durchzuführen, müsste ich in dem Programm ein Backup mit Angabe des Ziellaufwerkes auf eine 3. Partion erstellen. Eine 3. Partition ist zum Glück bereits vorhanden. So zusagen dupliziere Partion C:\ =Betriebssystem und gleichzeitig Partition D:\ Programme zusammen nach Partion E:\ Projekte\meine Backups. Dies alles erledige ich in dem Programm unter der Rubrik " Disk Backup".
Danach oder davor müsste ich ein bootfähiges Medium erstellen. Wenn USB nicht geht, dann eben CD. Dies erreiche ich in dem Programm unter der Rubrik "Extras und Werkzeuge" ganz oben "Bootfähiges Notfallmedium erstellen".
Im Falle eines Ausfalles lege ich dann also die Boot CD ein, stelle im Bios ein, dass von CD gebootet werden soll, die True Image Backup Software startet dann und ich kann daraufhin von der Partition E:\ Projekte\meine Backups wieder auf C:\ das Betriebssystem und auf D:\ wieder die Programme installieren und funktionstüchtig machen? Tut mir leid, wenn ich dumm frage, aber ich habe noch nie ein Backup erstellt.
Das Backup aller Programme inklusive Betriebssystem ist genauso groß wie im Original?
Kann man auch dieses o.g. Backup nutzen, um eine fabrikneue Seagate Barracuda damit zu installieren. Muss die dann an den gleichen Mainboard Port (gelb) angeschlossen sein, wie meine derzeitige Western Digital?
So viele Fragen auf einmal. Ich weiss.
Eigentlich funktioniert das genau so, wie du es beschrieben hast.
Nur: Was nützt dir ein Backup auf der Platte, auf welcher sich auch das System mit allen Originaldaten befindet? Wenn die Platte mal die Grätsche macht, dann ist nicht nur dein System mit den Originaldaten im Nirwana, sondern auch das Backup! Und klaut man dir die Platte oder den Rechner, dann sind die Originalsachen ebenfalls weg.
Für ein Backup nimmt man eine Extra-Festplatte. Das kann evtl. eine zweite interne Platte sein (falls es durch die Bauart des Rechners möglich ist, eine solche einzubauen. Bei einem Notebook wird das wohl nicht der Fall sein) oder (besser) eine externe Festplatte (Begründung siehe oben: Rechner geklaut, beide Platten weg, falls beide intern verbaut). Und denke ja nicht daran, dein Backup auf einen USB-Stick zu sichern! Das ist zu unsicher, USB-Sticks sind dazu einfach nicht geeignet, die nimmt man, wenn man Daten von A nach B transportieren will, aber niemals als Sicherungsmedium. Das Thema hatten wir hier aber schon öfters.
Gruß
K.-H.
OK
Ist kein Problem. Ich habe noch eine externe Platte der Marke Hitachi und würde dann so wie du es mir auch empfohlen hast, diese dafür verwenden.
Ich habe die externe Hitachi bislang immer zur Datensicherung verwendet. Quasi sind da alle Daten gesichert, nur eben bislang noch nicht in Form eines Backups, wo dann eben auch System und Programme gesichert sind.
Wenn ich die externe Platte für das Backup in den PC einbauen würde, tritt der Fall ein, dass diese zwar als neue Hardware erkannt wird, jedoch nicht im Arbeitsplatz angezeigt wird. In so einen Fall soll man unter Datenträgerverwaltung die Partition (Platte) formatieren. Wenn ich das mache, sind doch aber die auf der Hitachi befindlichen Daten auch weg. Oder?
Das Kopieren dauert mehrere Tage, wenn ich die noch dazu stark fragmentierte externe Platte Hitachi per USB für diese Sache nutze.
Weisst du vlt. wie ich die Platte in den Arbeitsplatz angezeigt bekomme, wenn ich sie intern verbaue ohne, das ich die Daten darauf löschen muss?
Gruss
Manu
Wenn ich die externe Platte für das Backup in den PC einbauen würde, tritt der Fall ein, dass diese zwar als neue Hardware erkannt wird, jedoch nicht im Arbeitsplatz angezeigt wird. In so einen Fall soll man unter Datenträgerverwaltung die Partition (Platte) formatieren.
Normalerweise sollte die Platte einfach so erkannt werden, wenn sie in FAT32 oder in NTFS formatiert ist. Um was für eine Platte handelt es sich denn da? Ist es z.B. eine IDE-Platte oder eine SATA-Platte?
Bei einer SATA-Platte sollte es eigentlich egal sein, an welchen SATA-Port du die anschließt. Bei einer IDE-Platte musst du natürlich auf richtige Jumperung achten, also die Platte als Master oder Slave jumpern und entsprechend am IDE-Kabel anschließen (schwarzer Pfostenstecker am Ende des Kabels ist Master, grauer Pfostenstecker in der Mitte des Kabels Slave), ansonsten alles auf Cable-Select (CS), da sollte es keine Rolle spielen, welches Kabelende du an die Platte steckst.
Wenn deine Platte so nicht erkannt wird, dann hat das irgendwelche anderen Gründe.....
Gruß
K.-H.
Stop stop stop. Es ist keine IDE-Platte. Es ist definitiv eine SATA Platte. Aber selbiges Problem hatte ich schon einmal mit einer SATA Platte von einem Kumpel gehabt, die ich intern angeschlossen habe. Die wurde auch nicht im Arbeitsplatz angezeigt. Laut Rücksprache durfte ich in der Datenträgerverwaltung die Formatierung vornehmen. Und Siehe da, danach wurde sie im Arbeitsplatz angezeigt. Ich weiss nun allerdings nicht mehr, ob er da irgendwelche Daten vorher noch drauf hatte.
Manu
Ja, da stellt sich - wenn auch spät - die Frage, welches Betriebssystem bei dir überhaupt läuft.
Wenn da WinXP läuft, dann könnte es am fehlenden SATA-Treiber liegen. Ich wundere mich in diesem Fall dann allerdings über deine Aussage, dass du den Fall (oder einen ähnlichen) schon einmal hattest und die Platte nach der Formatierung erkannt wurde. Dazu würde dann aber wiederum nicht passen, dass du die Platte in der Datenträgerverwaltung ohne Probleme siehst und dass du sie formatieren kannst.
Vielleicht hat hier ja jemand anders noch irgendeine Idee, ich selber habe so einen Fall noch nicht gehabt und kann dir da jetzt leider auch keine weiteren Ratschläge geben..... :-(
Gruß
K.-H.
Win XP Pro 32 bit
Statt sie zu formatieren, weise ihr einfach einen Laufwerksbuchstaben zu.
Gruß
Shrek3
Ich habe mit Macrium Reflect gute Erfahrungen gemacht:
http://www.chip.de/downloads/Macrium-Reflect-Free_32007174.html
Nimm Drive Snapshot. Link: http://www.drivesnapshot.de/de/index.htm
Damit kannst du sogar im laufenden Betrieb, deine Partitionen sichern. Schau dir das Programm mal an.
Wir laden Sie ein, Snapshot zu testen, bevor Sie kaufen.Deshalb bieten wir ihnen Snapshot zum download an; testen Sie es in Ruhe und ausführlich, um zu erfahren, wie Snapshot Ihnen und Ihrem Unternehmen helfen kann.
Diese Testlizenz ist eine auf ca. 30 Tage zeitlich limitierte, ansonsten aber nicht eingeschränkte Version von Snapshot. Nach diesen 30 Tagen ist nur noch Explore/Restore Ihrer Partition möglich; das Backup nicht mehr.
Danach müssen Sie Snapshot KAUFEN - oder die Nutzung einstellen.
Nach den Ablauf von 30 Tagen, lädst du dir wieder eine Version herunter und gut ist.
Anbei noch ein Link zur Erstellung einer Rettungs CD mit Drive Snapshot:
http://www.andysblog.de/windows-eine-rettungs-cd-fuer-drive-snapshot-erstellen
Ebenso ist das Programm auf der Hirens Boot CD enthalten:
http://www.hiren.info/pages/bootcd
Grüße ff