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++dd-Sicherung vonWin8+openSUSE13.1

gelöscht_317503 / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

"Leider" musste ein neuer Laptop her, weil der alte ein gebrochenes Schanier am Deckel hat.

Ich habe unter Mithilfe der Nickles-Gemeinde das Win8-Problem des Bootens von CD gelöst - siehe Secure Boot.

Also, ich habe das originale Win8 auf der HDD.  Durch den Partitionierer habe ich Win8 verkleinert und dort opoensuse13.1 installiert, s. unten

Beide sind mit dualBoot funktionsfähig.

Ich möchte jetzt das GESAMTE System -Win8 + openSuse- als Image mit dd sichern.

   dd if=/dev/sda of=/dev/sdb

Das muss ich wohl durch eine Life-CD (Knoppix) machen.

Was muss ich machen, damit das DualBoot auch gesichert wird.

Was ist mit dem MBR von Win8? Wo ist der MBR -EFI boot- ???

Wer kennt sich da aus?

Danke und Gruss

Dieter

 

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mi~we gelöscht_317503 „++dd-Sicherung vonWin8+openSUSE13.1“
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dd if=/dev/sda of=/dev/sdb

macht einfach eine exakte 1:1 Kopie der Platte sda rüber auf die Platte sdb. Dabei wird alles kopiert, auch der MBR, versteckte Partitionen, Bootmanager etc. pp. dd geht einfach stupide die Sektoren der FP durch und kopiert die. Dabei interessiert sich dd nicht für Partitionen, Dateisysteme oder so was, es werden einfach die Bits und Bytes auf sda 1:1 nach sdb rüberkopiert.

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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gelöscht_317503 mi~we „macht einfach eine exakte 1:1 Kopie der Platte sda rüber ...“
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LEIDER HABE ICH NACH 12 STUNDEN OHNE ERGEBNIS ABBRECHEN MÜSSEN (1 tb).

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gelöscht_317503 mi~we „macht einfach eine exakte 1:1 Kopie der Platte sda rüber ...“
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Nachfrage:

keine gesonderte Sicherung für MBR ??

Was ich nicht verstehe ...

meine letzte dd-SIcherung brach ich nach 15 Stunden unvollendet ab.

dann machte die gleiche Sicherung, allerdings mit bs=2048. Zur Kontrole gab ich in einem anderen Command-Window folgendes Kommando ein -frei nach "Joerg Thoma"-

  "watch -n 60 ls -al"

So kam nach allen 60sek  eine Meldung wieviel Bytes durch die Gegend geschaufelt wurden.

Dann kam  nach ca. 6742 sek die Meldung, dass 102GB kopiert wurden , obwohl es doch 1000GB sein sollten. Die Übertragung war zuende.

Sollte dd so schlau sein und nicht beschriebene Speicherstellen zu erkennen??

Als ich mir mit dem yast-Partitionierer sowohl sda als auch das erzeugte sdb anschaute,waren alle angegebenen Grenzen (Start/End) gleich.

Allerdings erhielt ich eine Fehlermeldung, die ich nicht verstehe:

"dd: Schreiben von /dev/sdb Ein-/Ausgabefehler

  The Backup GPT table is corrupt, but the primary appears OK, so that will be used"

Ist die Sicherung jetzt gelaufen oder nicht? Gibt es eine Kontrolle??

Gruss Dieter

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gelöscht_317503 mi~we „macht einfach eine exakte 1:1 Kopie der Platte sda rüber ...“
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Nachfrage 2:

Unter "https://wiki.archlinux.de/title/Image-Erstellung_mit_dd" werden 2 Verfahren der Sicherung beschrieben:

   Festplattenimages und Festplattenreplikation

Festplattenimages: "dd if=/dev/hdb of=/pfad/wo/das/Image/hin/soll/hdb-Image.img"

Festplattenreplikation: "dd if=/dev/sda of=/dev/sdb"

Wie verstehe ich das?

Einmal wird eine Partition in eine Datei geschrieben, das andere mal wird eine Partition in eine andere Partition geschrieben.

Ist bei einer Rücksicherung das Ergebnis identisch?

Vorteil/Nachteil bei Festplattenimages/Festplattenreplikation??

Bei der Festplattenreplikation darf auf sdb nichts mehr geschrieben werden, weil ja sdb neu erzeugt wird.

Wird die SIcherung in eine Image-Datei auf sdb geschrieben , die Partition sdb weiter benutzt werden, oder?

Fragen auf Fragen?

Gruss Dieter

 

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