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Laufwerksbuchstaben vertaucht

Stefan 38 / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

nach der Neuinstallation von Win 10 Pro sind fast alle alle Laufwerksbuchtaben vertaucht. Gut man kann die in der Datenträgerverwaltung wieder ändern.Es nervt aber trotzdem.Und ob ich nach der Umbenennung noch an meine Daten komme, ist auch nicht 100% sicher.

Also, 3Festplatten (SATA 0-2) +1Brenner (Sata3). Nun sollte man doch meinen,das die Laufwerksbuchstben nach Reihenfolge der installierten Festplatten vergeben werden.

SATA 0→ LW C; Sata1→LW D usw. Leider ist dem nicht so.SATA 0 bekommt immer LW C zugewiesen, aber dann geht es los SATA 3 (Brenner) bekommt D: ;SATA 1bekommt G: und SATA 2 partitioniert 2 Laufwerke E:+F:

Gibt es eine Möglichkeit, das nach der Neuinstallation die Laufwerksbuchstaben nach der Reihe  aufgeführt sind? Läßt sich das vlt. im BIOS einstellen?

Grüße Stefan

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mawe2 Stefan 38 „Laufwerksbuchstaben vertaucht“
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Es nervt aber trotzdem.

Wie oft musst Du denn eine Neuinstallation durchführen, dass Dich die Vergabe von drei Laufwerksbuchstaben per Datenträgerverwaltung nervt?

Und ob ich nach der Umbenennung noch an meine Daten komme, ist auch nicht 100% sicher.

Warum sollte die Umbenennung den Zugriff auf die Daten verhindern?

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Stefan 38 mawe2 „Wie oft musst Du denn eine Neuinstallation durchführen, dass Dich die Vergabe von drei Laufwerksbuchstaben per ...“
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Wie oft musst Du denn eine Neuinstallation durchführen

in der Tat habe ich im letzten halben Jahr 4x Neuinstalliert(Backup zurückgespielt) weil irgend ein Programm das ich instaliert habe unerwünchte Malware mit instaliert.Das harmloseste war noch das die Standartsuchmachine plötzlich in "bing" geändert wurde.Nach der Filezilla Installation lief plötzlich ein Programm namens Updater,der von avast free auch als unerwünchtes Programm identifizirt wurde.

Warum sollte die Umbenennung den Zugriff auf die Daten verhindern?

Ich habe einmal eine Festplatte mit Filmen gehabt, nach Änderung des Laufwerksbuchstaben konnte ich nicht mehr richtig auf die Filme zugreifen.

Nun sollte man doch meinen,das die Laufwerksbuchstben nach Reihenfolge der installierten Festplatten vergeben werden. SATA 0→ LW C; Sata1→LW D usw.

Bin ich da auf dem Holzweg?

Nach welcher Spezifikation werden die Laufweksbuchstaben vergeben?

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mawe2 Stefan 38 „in der Tat habe ich im letzten halben Jahr 4x Neuinstalliert Backup zurückgespielt weil irgend ein Programm das ich ...“
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4x Neuinstalliert(Backup zurückgespielt)

Haben sich denn die Laufwerksbuchstaben dabei (also beim Zurücpielen eines Backup) auch verändert?

Nach welcher Spezifikation werden die Laufweksbuchstaben vergeben?

Das würde mich grundsätzlich auch interessieren.

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st.lu Stefan 38 „Laufwerksbuchstaben vertaucht“
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Hallo,

eine etwas unorthodoxe Methode

Starte bei der Installatin nur mit dem Laufwerk, wo du Windows installieren willst, d.h. alle anderen sind abgeklemmt (SATA Stecker abziehen reicht).

Nach der Installation dann die Stecker in der Reihenfoge anstecken (mit Pause zum Erkennen der Platte durch Windows), in der Reihenfolge, wie sie du dann brauchst.

Hinweis:

Laut SATA Spezifikation sind SATA Laufwerke Hotplug fähig (ob sie es wirklich sind ist ein anderes Paar Schuh). Stecker wieder anstecken bei laufendem System sollte also gehen.

Natürlich kannst du auch vorher immer runter fahren (bis er ausgeht) und dann die Stecker anstecken und wieder Starten.

Das machst du wie es besser für dich ist.

MfG

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Stefan 38 st.lu „Hallo, eine etwas unorthodoxe Methode Starte bei der Installatin nur mit dem Laufwerk, wo du Windows installieren willst, ...“
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hallo,

diese Methode ist wirklich sehr unorthodox!

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hatterchen1 Stefan 38 „Laufwerksbuchstaben vertaucht“
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Hallo,

dem Betriebssystem ist es weitestgehend egal welchen Laufwerksbuchstaben die Laufwerke/Partitionen in einem PC haben. Die Systempartition bekommt automatisch das "C" beim Start.
Die einzige "Ordnung" die ich eingeführt habe ist, dass alle USB und DVD-Laufwerke am Ende des Alphabetes liegen.
Und wenn ich auf meinen Rechner wirklich mal alle paar Jahre ein Windows neu installieren muss, na ja, dann werden diese paar Laufwerke eben neu benannt.
Ach ja, bei mir hat auch jede Partition ein aussagekräftiges Icon und Namen.

Ich installiere selten, weil ich klone (Image).Zwinkernd

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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nemesis² Stefan 38 „Laufwerksbuchstaben vertaucht“
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Schaue dir in der Registry mal den Pfad "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices" an - dort steht die Buchstabenverteilung etc. drin. Du könntest diesen Schlüssel sichern und dann auf dem neuen System wiederherstellen.

Oft wird dieser Schlüssel auch nach dem Zurückspielen eines Images gelöscht (aus gutem Grund) und auch dann müssen die Buchstaben neu verteilt werden. Das Rückspielen eines "alten Schlüssels" könnte helfen, ist aber nur sinnvoll, wenn damit die "Grundverteilung" der Buchstaben (d. h. die nötigsten Laufwerke) wiederhergestellt werden.

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mawe2 nemesis² „Schaue dir in der Registry mal den Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE SYSTEM MountedDevices an - dort steht die Buchstabenverteilung ...“
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Oft wird dieser Schlüssel auch nach dem Zurückspielen eines Images gelöscht (aus gutem Grund)

Welcher Grund wäre das?

Wer löscht nach dem Zurückspielen des Images diesen Schlüssel? Das gerade zurückgespielte OS selbst? Oder die Image-Software?

Gruß, mawe2

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nemesis² mawe2 „Welcher Grund wäre das? Wer löscht nach dem Zurückspielen des Images diesen Schlüssel? Das gerade zurückgespielte OS ...“
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Welcher Grund wäre das?

Beim Wiederherstellen auf anderer Platte bzw. an etwas anderem Ort auf gleicher Platte wären die Zuordnung der alten Buchstaben/Laufwerke noch in der Registry und es würde ggf. noch von der alten ggf. falschen Partition gebootet. Damit werden z. T. auch Probleme umschifft, wenn Partitionen einfach "geklont" werden und dann zwei identische sichtbar sind.

Wer löscht nach dem Zurückspielen des Images diesen Schlüssel?

Die Image-Software. Das ist bei "c't-WIMage" (dateibasierender Imager) generell so und bei Paragon auch oft so, außer wenn wirklich exakt an der gleichen Stelle der gleichen Platte wiederhergestellt wird. Bei Acronis habe ich es noch nicht probiert.

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hatterchen1 nemesis² „Schaue dir in der Registry mal den Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE SYSTEM MountedDevices an - dort steht die Buchstabenverteilung ...“
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Oft wird dieser Schlüssel auch nach dem Zurückspielen eines Images gelöscht (aus gutem Grund)

Das würde aber dem Sinn des Wortes "Image" widersprechen. Habe ich auch noch nie erlebt.

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nemesis² hatterchen1 „Das würde aber dem Sinn des Wortes Image widersprechen. Habe ich auch noch nie erlebt.“
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Das würde aber dem Sinn des Wortes "Image" widersprechen.

Definitiv nicht, ein Image wird zwar als "ausreichende" oder echte 1:1 Kopie erstellt, beim Wiederherstellen ggf. aber angepasst und das ist auch richtig so.

Habe ich auch noch nie erlebt.

Ich oft genug und schon seit Jahren. Als ich noch mit der Linux-Version vom Paragon-Bootmedium gearbeitet hatte, habe ich manchmal gleich damit die Buchstaben wieder neu/richtig geordnet, damit bei Win nach dem hochfahren gleich alles passt.

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hatterchen1 nemesis² „Definitiv nicht, ein Image wird zwar als ausreichende oder echte 1:1 Kopie erstellt, beim Wiederherstellen ggf. aber ...“
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Wir reden möglicherweise aneinander vorbei.
Wenn ich, wie immer, von einer Partition "C" (Windows) mit Acronis ein Image erstelle, kann ich das auf jeder Platte wiederherstellen und der PC startet davon.
Welche Laufwerksbuchstaben soll ich da anpassen oder neu vergeben?

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nemesis² hatterchen1 „Wir reden möglicherweise aneinander vorbei. Wenn ich, wie immer, von einer Partition C Windows mit Acronis ein Image ...“
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Wenn ich, wie immer, von einer Partition "C" (Windows) mit Acronis ein Image erstelle, kann ich das auf jeder Platte wiederherstellen und der PC startet davon. Welche Laufwerksbuchstaben soll ich da anpassen oder neu vergeben?

Wenn du so auf einer anderen Platte wiederherstellst, dann muss besagter Registry-Zweig angepasst bzw. gelöscht werden. Kann sein, dass Acronis das immer richtig anpasst - zumindest bei "C:". Da man aber meist  noch Datenpartitionen hat und diese oft individuell vergebenen Laufwerkstuchstaben haben, müssen diese ggf. neu geordnet/vergeben werden, da Win das sonst neu würfelt (Opt. Laufwerke zu weit vorne, Partitionen einer Zweitplatte nicht mehr dort, wo sie ursprüngliche waren, ...).

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hatterchen1 nemesis² „Wenn du so auf einer anderen Platte wiederherstellst, dann muss besagter Registry-Zweig angepasst bzw. gelöscht werden. ...“
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Ne, das stimmt alles nicht.

Ich habe immer mehrere Platten, mit mehreren Partitionen im System. Und da musste ich in all den Jahren nie etwas ändern oder anpassen.
Obwohl das für mich eines der kleinsten Probleme darstellt.
Wobei ich natürlich sagen muss, dass ich nur ein Image von "Boot" und "C:\" mache. Der Rest des PCs ist mir nicht so wichtig... (Daten werden anderweitig gespeichert)

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nemesis² hatterchen1 „Ne, das stimmt alles nicht. Ich habe immer mehrere Platten, mit mehreren Partitionen im System. Und da musste ich in all ...“
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Ne, das stimmt alles nicht.

Klar stimmt das, nur das bei dir keine derartigen Probleme auftreten.

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hatterchen1 nemesis² „Klar stimmt das, nur das bei dir keine derartigen Probleme auftreten.“
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Das ist doch die Hauptsache... (und nicht nur bei mir, sonst hätte ich längst die Hucke voll bekommen.Lächelnd

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nemesis² Nachtrag zu: „Schaue dir in der Registry mal den Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE SYSTEM MountedDevices an - dort steht die Buchstabenverteilung ...“
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Nachtrag:

So wie ich es geschrieben hatte, kann es noch nicht funktionieren. Wer mitgedacht hat, dem ist sicher aufgefallen, dass bei jeder Neuformatierung (=> passiert meist bei Neuinstallation) eine neue Seriennummer/VolumeID der Partition generiert wird. Wird einfach ein alter Registry-Zweig zurückopiert, dann stimmt zumindest die Zuordnung für "C:" nicht mehr => System kann nicht booten.

Dazu gäbe es zwei Lösungen:

a) Man formatiert vor der Neuinstallation und trägt danach die alte Seriennummer der C:-Partition wieder ein (was mit meist kostenpflichtigen Versionen von Paragon geht oder mit mehr Gefrickel unter Linux und mit dem kostenlosen "VolumeID" eher schon nicht mehr ....).

b) Man passt den entsprechenden Eintrag in der Registry auf die neue Seriennummer der frisch formatierten C:-Partition an.

Das geht zwar alles (mache ich sonst nur bei Datenpartitionen), ist aber etwas aufwändig und kompliziert für Anfänger. Damit bleibt die nervige Buchstabenvergabe per Datenträgerverwaltung doch eine "einfache und schnelle Lösung".

Gut man kann die in der Datenträgerverwaltung wieder ändern.Es nervt aber trotzdem.

Aber es ist wohl das kleinere Übel.

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