Is fies, nich? Da habe ich wochenlang nichts von mir hören lassen - und noch nicht einmal eine gute Ausrede, geschweige denn einen triftigen Grund dafür! - und jetzt poste ich wieder und will gleich was von euch *g*.
Ja, vor ein paar Tagen wollte ich ein Foto mit meiner A70 machen, war schon mit dem Finger am Auslöser, als ich plötzlich stutzig wurde. Das Display verfärbte sich schwarz, mit einem dicken weißen Balken am linken Rand, das Ganze mit flimmernden schwarz-weiß-violetten Streifen dekoriert. Erinnert ein wenig an einen kaputten Fernseher.
Liegt es an der Optik? => Nein, das Bild im Sucher ist noch normal.
Liegt es am LCD-Display? => Nein, denn die alten Bilder auf der Speicherkarte werden ganz normal angezeigt.
Liegt es demnach an der Elektronik / am Sensor-Chip?
Ein Druck auf den Auslöser bestätigt die traurige Wahrheit - es werden nur noch "Screenshots" des oben beschriebenen violett-weiß-schwarzen Geflimmers aufgenommen.
Zur Ehrenrettung des Herstellers muss ich sagen, dass die Kamera immerhin fast 6 Jahre durchgehalten hat, angeschafft Ende März 2003 für EUR 330 - eine Reparatur dürfte etwa beim Doppelten des Zeitwerts liegen. Also ab damit ins Kameramuseum, oder hat noch jemand eine rettende Idee, was man damit probieren könnte?
Falls eine Neuanschaffung unausweichlich sein sollte - was haltet ihr von folgenden Modellen:
Wie ihr seht, der optische Zoom war bei meiner A70 der "Hauptkritikpunkt" - nur 3-fach - diese Modelle helfen diesem Mangel gründlichst ab. Wie sind sonst eure Einschätzungen, was würdet ihr empfehlen, gern auch noch andere Modelle? Einen "Hungerhaken", der in jede Hemdtasche passt, brauche ich nicht unbedingt, es darf gern auch etwas "Bulliges" sein. Hauptsache, die Technik stimmt! Und wenn der Nachfolger wieder mindestens 6 Jahre mitmacht, hätte ich auch nichts dagegen.
Panasonic hat 10x Zoom, tolle Menüführung und klasse HD-Videofunktion.
Fuji hat zwar nur 5x, aber durch den in der Klasse einmaligen SRGB-Sensor eine Ausschnittreserve, mit der man hinterher gleich gute 10x-Fotos ausschneiden kann, wie die von der Pana.
Und eine gute Automatik hat sie, nur Video und Menüführung sind nicht auf der Höhe von Pansonic.
Aber der Senson ist halt einmalig und somit kann die Fuji teilweise die SLR und erst recht die Superzooms ersetzen.
Bessere Kameras als die beiden wirst du in der Preisklasse nicht finden.
Lass Dich nicht vom Zoom blenden.
Über 10x ist es nicht so einfach, gute Bilder zu machen.
Die Panasonic hat 10x, damit kommt man recht weit. Und sie hat einen optischen Bildstabilisator.
Bridgekameras sind immer solche Klopper, das hält einen davon ab, sie mitzunehmen.
Eine Kamera muss man heutzutage einfach in die Jacketasche stecken können.
Und trotzdem sollen die Bilder ansehnlich sein.
Das Tolle an der Panasonic ist der Video-Mode (1280x720 30fps). Ist doch praktich, Video und Foto in einem
Gerät vereint zu haben. Falls Du bis jetzt noch nicht so viel Videos gedreht hast, mit dieser
Kamera könnt sich das ändern.
da bist Du ja wieder mal!
Die Canon Powershot A70 hatte ich bis vor 2 Jahren auch und war sehr zufrieden damit. Bin dann auf Canon Powershot A640 "aufgestiegen". Damit war ich nicht so zufrieden.
Daher bin ich vor kurzem von Canon umgeschwenkt auf Panasonic Lumix FZ 28. Diese Kamera empfehle ich auch sehr gern weiter, denn Du suchst ja offensichtlich eine Bridge-Kamera mit großem Zoom-Bereich.
Nebenbei: Ansonsten fotografiere ich mit alter SLR-Analogausrüstung von Contax. Die wird aber nur zu speziellen Fotoausflügen mitgenommen, da zu umfangreich.
Ich beschränke mich mal auf deine Auswahl, weil du dir bestimmt was dabei gedacht hast.
Die übliche Gretchenfrage, was wolle macke?
Trägst du dich mit dem Gedanken einen Blitz zu kaufen, um vernünftige Ausleuchtungen jenseits der 2m zu erzielen? Falls ja, dann ist die Canon die einzige Kamera mit Blitzschuh. Wenn ich es richtig sehe, dann ist die Canon die einzige mit Schwenkdisplay, was sehr hilfreich ist, wenn man ungewöhnliche Perspektiven sucht. Die Canon ist also die bessere Wahl, wenn du kreativ arbeiten willst.
CA (lila Farbsäume), schwächelnder AF, bei schlechtem Licht und relativ Lichtschwaches Objektiv im Telebereich (f5,7) sollte man bedenken.
Die Vorteile der Casio liegen natürlich ganz klar im Highspeedbereich und sind ebenfalls nicht zu verachten. Man darf die Funktion sicher nicht überbewerten, da sie nur wahlweise für 1s verfügbar ist, dann ist der Speicher voll, es eröffnen sich aber interessante Anwendungsgebiete. Egal, ob Sport, oder Tierfotografie man hat schon relativ gute Chancen ein richtig tolles Bild zu machen, bei 40 B/s. Etwas Vergleichbares gibt es derzeit von keinem Hersteller, auch nicht bei den SLRs.
In sämtlichen Tests schneidet die Canon immer einen Tick besser ab, was allerdings subjektiv völlig falsch sein kann.
Die Nikon kann auf 45 Bilder, bei 15 B/s kommen, was sicher eine Überlegung wert ist. 3s sind schon deutlich besser bei Action, wie 1s. Ich weiß, dass die Vorgängerin im Telebereich Probleme mit der Fokussierung im Telebereich hatte, ein kippbares Display ist sicher besser als nichts, aber über Rauschen und CA würde ich mich an deiner Stelle vor Ort überzeugen. 26-624mm (mit 5,0 noch relativ Lichtstark) lassen meiner Meinung nach nicht zu viel Hoffnung. Die 600mm hälst du auch nicht mehr ruhig, bei diesem Leichtgewicht, sind also ohne Stativ eher unnütz. Den Ausklappblitz wirst du (wie bei allen anderen auch) im Macrobereich vergessen können und im WW genau so. Dafür liegen die alle zu weit hinter dem Tubus. Die Kamera ist aber so neu, dass ich noch keinen Test gelesen habe.
Schnapp dir eine billige SD Karte und probiere deine Favoriten aus. Mach die Bilder möglichst in der gleichen Position, im gleichen Licht und denselben Einstellungen und schau sie dir zu Hause in Ruhe am PC an. Sieh zu, dass die Kameras an ihre Grenzen kommen, den Verwacklungsschutz einsetzen müssen und halte mal in dunkle Ecken. Die Fuji Fotos mag ich persönlich nicht, wegen dieses weichspülens der Rauschunterdrückung. Lieber habe ich körniges Rauschen, als diesen Butter auf der Linse Effekt.
Diese Beanstandung hatte ich an meiner Powershot s1 auch und es wurde mir nach 5 Jahren
der ccd Sensor auf Kulanz von Canon erneuert.Also warum die Säge ansetzen.
Ich kann Bonatti voll bestätigen.
In mehreren Canon Powershot oder Ixus soll ein Chip von Sony verbaut sein, der sich nach einiger Zeit ablöst und zu dem beschriebenen Fehler führt.
Da Sony Ersatz Canon auch nach der Garantiezeit leistet, lohnt sich ein Besuch beim Fachhändler.
Hallo User,
hier muss ich mich Bonatti und Mutscho anschließen, an meiner Canon IXSUS 400 wurde erst vor kurzen auch auf Kulanz der Sensor gewechselt.
Da muß ich gleich mal lobend Canon erwähnen, hätte ich nach dem alter von etwa 5 Jahren nicht unbedingt erwartet.
Ein Versuch ist es allemal wert.
Ich hatte mich mit dem Support von Canon tel. unterhalten,
Ergebnis nach einsenden wird geprüft ob es der CCD Sensor ist....
ansomnsten ein Angebot und die Wahl ob rep. oder nicht.
MFG Harald
Wurde ja schon ne Menge geschrieben, also deshalb nur noch meine Meinung in Kurzform:
Hättest Du nach DSLR gefragt, wäre meine Meinung zu 100% Nikon gewesen. Aber bei den Kompakten halte ich von der Bildqualität von Nikon nicht so viel, da bevorzuge ich eindeutig Canon.
Die Casio hat übrigens auch einen Vorteil, das RAW-Format! Allerdings kenne ich deren Bildqualität nicht.
Danke, dass ihr euch alle so viel Mühe macht, bin ganz überwältigt von der großen Resonanz. Vielen Dank!
Die Panasonic Lumix TZ-Serie wurde mir auch von Arbeitskollegen empfohlen, die von ChrE hervorgehobene Videofunktion klingt in der Tat verlockend, und auch sonst scheint das Teil qualitativ gut zu sein. Die kommt auf jeden Fall in die engere Wahl. Die Casio geht in jedem Fall wieder raus, da das Teil deutlich teurer ist als die Mitbewerber.
Vielleicht hätte ich noch sagen sollen, dass ich nicht gerade ein Foto-Profi bin und auch nicht die Ambition habe, einer werden zu wollen. Externes Zubehör wie Blitz zum Aufschrauben kommt daher nicht in Frage, ein Stativ hingegen schon - bei meinen Zoom-Vorstellungen wohl ein Muss! Fotografieren ist kein zentrales Hobby von mir, deswegen würde ich mir auch keine Spiegelreflex kaufen - etwas "Ordentliches" soll es aber schon sein, zumal die Preise ja ziemlich im Keller sind.
Wie ich auf meine engere Wahl gekommen bin? Ganz einfach: Ich habe auf Digitalkamera.de einfach den maximalen Mindestzoom (15x) als Kriterium gesetzt, noch dazu SD-Karte sowie Videofunktion ab 640 x 480 - dabei kamen diese Kameras heraus. Vielleicht etwas Banausisch, so vorzugehen, aber die magere Zoom-Funktion (3x) war der einzige Kritikpunkt bei meiner A70, dem wollte ich gründlichst abhelfen.
Reparatur? Klingt verlockend... allerdings müsste ich dann wochenlang ohne Kamera auskommen. Ich wollte aber in nächster Zeit einige Fotos machen, und nach 6 Jahren ist ein neues Gerät eh nicht unangebracht.
Eine 512-MB-Karte liegt hier noch unbenutzt in der Gegend herum, die könnte ich ohne weiteres zum Testen hernehmen.
Also, ich halte euch auf dem Laufenden! Kann aber noch ein paar Tage dauern.
Also, diese Chip-Bestenliste hat mir sehr weitergeholfen. Ich weiß, ich weiß - sowas ist immer furchtbar subjektiv. Trotzdem! Diese direkte Gegenüberstellung mit Preis, Preis-Leistung, Bildqualität, Handling usw. ist schon etwas lebendiger als die "nackten Fakten" auf Digitalkamera.de.
Es läuft nun alles auf einen Zweikampf zwischen Canon PowerShot SX10 IS und Panasonic Lumix FZ-28 hinaus. Nikon scheint aus dem Rennen zu sein, denn - wie Nikon-Fan Infos-Lanzarote selbst zugibt, die rangieren erst auf Platz 24... allerdings ist die P90 nicht mit im Test gewesen, wohl noch zu neu. Die Casio Exilim war für mich von Anfang an klarer Außenseiter, weil deutlich kostspieliger, ohne dass mich die technischen Daten restlos überzeugt hätten.
Die Canon hat derzeit *leicht* die Nase vorn, wegen der 100%-Testsieger-Wertung beim Handling. Das ist für mich als Foto-Nicht-Profi sehr wichtig, dass alles schön einfach und intuitiv geht, eben so wie ich es von meiner PowerShot A70 vom gleichen Hersteller gewohnt bin.
beor du dich entscheidest, schau dir mal die Rezensionen bei Rob Galbraith (www.robgalbraith.com) und bei dpreview (www.dpreview.com) an -- und entscheide dann.
Reparatur? Klingt verlockend... allerdings müsste ich dann wochenlang ohne Kamera auskommen. Ich wollte aber in nächster Zeit einige Fotos machen,
Das ist ein Argument ;) aber:
und nach 6 Jahren ist ein neues Gerät eh nicht unangebracht.
warum? Ich hab seit fast 7 Jahren eine Canon Powershot G2 - und sehe bislang keinen Grund, diese Kamera durch eine neue zu ersetzen. Die G2 hat, aus meiner sicht, nur einen Mangel: zu wenig Zoom, genauer: zu wenig Tele und zuwenig Weitwinkel.
Beides ist bei meinen präferierten Motiven durchaus von Nutzen (Schwerlast, Schwertransporte, Großkrane)
Laut CHIP-Bestenliste habe ich mit der NIKON Recht, die kommt erst auf Platz 24. Allerdings kommt mein Favorit, die Canon G9 erst auf 31. Und bei den DSLR eine SONY auf Platz 1 und vor einer Pentax?
Sorry, von dieser Liste halte ich absolut nichts! Ist garantiert so wie beim Tauchen, wer viele Anzeigen in der Zeitung und im Web schaltet, wird gut bewertet.
Bei dp sind die P90 und die Casio nicht getestet. Ebensowenig bei Rob Galbraith, der orientiert doch eher in anderen Preisregionen.
Warum soll er sich nach 6 Jahren einfachster Hosentaschenknipse nicht etwas Gutes gönnen? Die Technik hat sich enorm weiterentwickelt und alleine der Zoom rechtfertigt einen Neukauf, wenn es ihn schon so lange stört. Der größere WW wird ihm sicher noch Freude machen, wie auch das längere Tele. Einen Bildausschnitt braucht er mit den 3,2 MP nicht machen.
Bei der Entscheidung einer neuen Kamera würde ich folgendes vorschlagen.Nimm Dir eine passende Speicherkarte für Canon oder Nikon,gehe in einen Fotoladen und mache mit der Kamera Deiner Wahl vor der Tür ein Paar Aufnahmen,auch Innen wenn Du möchtest und schau Dir dann die Bilder Zuhause am Pc an vielleicht fallt Dir dann die Entscheidung
leichter .
Schnapp dir eine billige SD Karte und probiere deine Favoriten aus. Mach die Bilder möglichst in der gleichen Position, im gleichen Licht und denselben Einstellungen und schau sie dir zu Hause in Ruhe am PC an. Sieh zu, dass die Kameras an ihre Grenzen kommen, den Verwacklungsschutz einsetzen müssen und halte mal in dunkle Ecken. Die Fuji Fotos mag ich persönlich nicht, wegen dieses weichspülens der Rauschunterdrückung. Lieber habe ich körniges Rauschen, als diesen Butter auf der Linse Effekt.
Entschuldige,wollte mich nicht profilieren,habe Deinen Beitrag nicht gelesen.Bei der Kamera Auswahl gibst für mich nur eine und das ist Canon.Set 40 Jahren stehe ich schon auf diese Marke erst analog Ftb dann PowerSHOT dazu seit 11.2008 die Eos 40 D mit 4 Canon Objektive.Als Hobby Knipser mit diesen Teilen vollausgelastet.
Nochmal nichts für ungut.
Nimm es nicht so schwer. ;) Ich bin auch nicht perfekt, war ja nur ein Hinweis.
Mir ist die Marke egal und wenn ich bei einem anderen Hersteller was finde, dass mir besser entspricht, dann nehme ich eben das. Allerdings sind die Bridgekameras von C derzeit ziemlich vorne dabei, wobei es eben für unterschiedliche Interessen durchaus von anderen entsprechend besser geeignete Modelle gibt. Sei es jemand, der gerne schnorchelt, oder auf dem Bau eine robuste Kamera braucht, für den ist Olympus interessanter, oder eben Highspeed Aufnahmen bei Casio, usw. usf.
Jedem das was er braucht, der Blick durch die rosa Markenbrille bringt einen nicht weiter und sorgt nur für Einschränkungen, die nicht sein müssen.
Bei der Kamera Auswahl gibst für mich nur eine und das ist Canon.Set 40 Jahren stehe ich schon auf diese Marke erst analog Ftb dann PowerSHOT
Hi Bonatti, das kann ich dir irgendwie nachfühlen... auch wenn ich vor 40 Jahren noch den Kindergarten besucht habe *g*. Aber auch ich habe mich in den letzten 6 Jahren so an das intuitive Handling meiner Canon gewöhnt, dass dieser Hersteller einen "Stein im Brett" hat im Vergleich mit jedem anderen.
Trotzdem nehme ich auch den Hinweis von Fetzen ernst - man sollte natürlich nicht die Kamerawelt durch eine Marken-Scheuklappe betrachten. In erster Linie müssen die Fakten stimmen, insbesondere die Kamera zu den eigenen Anforderungen passen. Allerdings ist es für mich weder wichtig, ein extrem robustes (Olympus) oder schnelles (Casio) Gerät zu haben. Nikon: Kann es sein, dass die in erster Linie bei den Spiegelreflexern die Nase vorn haben, die einfachen Kameras aber eher Durchschnitt sind?
Fetzen: Welche der Canon-Modelle fallen in den Bereich "Bridge-Kamera"? SX 1, SX 10 oder beide? Mir ist die Abgrenzung hier nicht ganz klar.
So oder so - ein paar Nächte muss ich noch drüber schlafen. Am Wochenende bin ich dann hoffentlich so weit.
Bridgekameras sind, ganz allgemein formuliert, die die Dinger, die so tun, als wären sie SlRs. Sie sind meist kompakter und haben keine Wechselobjektive und keinen Prismensucher.
Die Kompakten von Nikon sind wirklich meistens keine Überflieger. Hin und wieder ist aber eine Perle dabei. Ich habe keine Ahnung warum dem so ist, denn Spiegelreflexen bauen sie richtig gute. Vielleicht funktioniert deren Technologie nicht so gut mit den kleineren Chips. Schau sie dir trotzdem mal an, vielleicht ist die P 90 eine Ausnahme.
>Nikon: Kann es sein, dass die in erster Linie bei den Spiegelreflexern die Nase vorn haben, die einfachen Kameras aber eher Durchschnitt sind?
Habe ich oben doch bereits 2x geschrieben. Sach doch einfach wenn Du meine Meinung, mein Wissen, nicht benötigst, heul...
@Fetzen: Bis 2MP waren Nikon sehr gut, mit Canon vergleichbar, dann auf einmal haben sie nachgelassen.
Nach meiner 2 MP Nikon habe ich ne neue gesucht. War aber zu der Zeit mit keiner anderen Nikon zufrieden (obwohl ich so ein Firmenfutzi bin). Wollte mir ne Canon kaufen, bekam ne Sony geschenkt (nie wieder). Schaue mich jetzt wieder nach einer Canon um.
Wenn du mit Nikon nicht zufrieden warst, dann ist es doch ok, sich bei anderen Müttern umzusehen. Um allerdings so eine generelle Aussage zu treffen, die über die letzten 7 Jahre Gültigkeit haben soll reicht es aber nicht.
Ich habe bei den Kompakten bisher ebenfalls Canon den Vorzug gegeben und zwar weil die jeweiligen Modelle meinen Wünschen von den mir bekannten Produkten am besten entsprachen. Die S30 kaufte ich wegen ihrer SLR nahen Einstellmöglichkeiten und dem Metallgehäuse. Wirklich viel fotografiert habe ich mit dem Ding nie, obwohl sie eine richtig gute Bildqualität liefert, nur ist sie so grottenlahm. 2x habe ich Fujis verschenkt und den Glücklichen gefallen ihre Bilder sehr gut, mir ist es zu matschig. Beim nächsten Streich wollte ich ein Schwenkdisplay und ein relativ kompaktes Modell und die gab es nur bei Canon, ergo die 650 is, weil sie nur marginal teurer war, als die kleine Schwester. Zusätzlich sollte ein UW Gehäuse her und mit all diesen Einschränkungen gab es eigentlich nur die eine Wahl.
Der Überflieger ist das Teil sicher nicht und technologisch ist nichts dabei, was ich nicht auch einem anderen Hersteller zutrauen würde. Wir hatten schon viel Spaß damit und deshalb bereue ich den Kauf nicht.
Das ist der Grund warum ich den Leuten immer schreibe sich möglichst genau über das was sie wollen klar zu werden. Je genauer man die Eckpunkte setzen kann, desto mehr schränkt sich die Auswahl ein und die Chance mit seinem Kauf glücklich zu werden steigt stark an.
Habe mir gerade ein paar Datenblätter auf Digitalkamera.de angeschaut und sehe mit Schrecken, dass einige Geräte mit diesen grässlichen Li-Ion-Akkus ausgestattet sind. Das kommt mir nun überhaupt nicht in die Tüte! Sorry, dass ich das nicht gleich zu Anfang erwähnt habe. Damit scheidet die Panasonic Lumix aus, ebenso die Pentax X70, die erst jetzt neu auf den Markt kommt und ansonsten sehr gute Features hat.
Ja, nun sieht es ganz so aus, als wenn der forenbekannte Canon-Fanboy seiner Lieblingsmarke treu bleiben kann :-)
Damit es nicht zu einfach wird... ich habe nun auch die PowerShot SX1 etwas genauer unter die Lupe genommen. Mir scheint, dass die deutliche Preisdifferenz zur SX10 (> 100 €) nur mit der erheblich besseren Videofunktion zu tun hat - immerhin 1920:1080 gegenüber 640:480.
Grundsätzlich wäre ich bereit, dafür mehr auszugeben. ChrE hat recht, die Vorstellung ist verlockend, mit einer Kamera auch Videos "drehen" zu können. Was mir gar nicht behagt - laut Testbericht hat die teure SX1 im Vergleich zur SX10 die "schlechtere" Bildqualität (sofern man in dieser Klasse überhaupt von "schlecht" reden kann!): http://www.testberichte.de/p/canon-tests/powershot-sx1-is-testbericht.html
Was tun, sprach Zeus? Ist das mit dem stärkeren Bildrauschen ein gewichtiges Gegenargument, und haltet ihr die Preisdifferenz für die verbesserte Videofunktion für angemessen? Es geht mir weniger darum, ob es mir die Sache wert ist - das kann ich nur allen entscheiden - sondern ob es technisch angemessen ist.
Oder, anderer Ansatz: Ist eine solche Videofunktion eh nur Spielkram? Braucht man eine richtige Filmkamera für qualitativ ernst zu nehmende Filme?
CU + big THX
Olaf
P.S. dickes sorry an "Infos"... irgendwie hatte ich das Grundsatz-Statement zu Nikon überlesen. Soll nie wieder vorkommen! ;-)
Nein, kein Sorry nötig, war mit dem heul doch nun mehr als ironisch.
Video: Ich nutze die Videofunktion bei meiner Sony gar nicht mal sooo selten. Ich drehe damit kleine Filmchen für meine Kunden und setze die auf Youtube. Völlig ausreichend.
Ich denke wenn man es hat, wird man es auch nutzen.
Ich habe von Akkus keine Ahnung: Kannst Du mir den Nachteil von LiIon-Akkus erklären. Schade das die Pentax auch raus fällt. Finde ich nämlich privat so als kleinen Geheimtipp. So als Nikon für wenig Geld.
Das Akkuproblem verstehe ich auch nicht, weil es im Grunde keines ist. Normalerweise haben die Spezialakkus deutlich längere Standzeiten, als die AAs. Gute AA kosten genau so ihr Geld, wie die Proprietären und ob man jetzt einen 2ten dazukauft, was für dich eher unnötig sein sollte, oder den 2ten viel schwereren AA Satz mitschleift ist am Ende egal.
Ich würde für die bessere Videofunktion nicht so wahnsinnig mehr ausgeben, mir wäre die Bildqualität wichtiger. Würde ich gerne viel Zeit in Videobearbeitung investieren und sie mir öfter ansehen, dann wäre hätte ich auch ein emotionales Problem. Ich finde dass hier das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht passt, selbst wenn es sich um HD-Qualität dreht, dafür ist der Preisunterschied viel zu groß, plus der Abstriche in der Bildqualität. Dafür spart man sich halt ein 2tes Gerät, plus zusätzliches Gerümpel.
Warum denn das? Gute Kameras ohne diese sauteuren, proprietären Spezial-Akkus gibt es wie Sand am Meer!
Ich hab die Jackentaschen voll mit Mignon-Akkus, die ich wahlweise für meine Kamera oder für meinen MP3-Player einsetzen kann - die kann ich dann alle wegschmeißen... oder nur noch für den MP3-Player benutzen.
Eigentlich kann ich Panasonic und Pentax dankbar sein - damit wird meine Entscheidung viel einfacher *g*... BTW, zu deinem Link ein Post tiefer - der bezieht sich auf die SX100, die allerdings nicht in der engeren Wahl steht. Wenn, dann SX110 - aber die beiden anderen sind wohl besser.
Warum denn das? Gute Kameras ohne diese sauteuren, proprietären Spezial-Akkus gibt es wie Sand am Meer!
Ich hab die Jackentaschen voll mit Mignon-Akkus, die ich wahlweise für meine Kamera oder für meinen MP3-Player einsetzen kann - die kann ich dann alle wegschmeißen... oder nur noch für den MP3-Player benutzen.
Fetzen hat es doch schon beschrieben: die Standzeit der proprietären LiIon akkus ist meist deutlich höher. Beispiel: der BP-512 meiner G2 hält bei jpg höchtster auflösung und geringster Komprimierung für etwa 400 Bilder - bei RAW ist es weniger.
Die 400 Bilder reichen bei mir locker für eine Session bei einem Schwerlastevent.
Da ich ohnehin mit maximaler ausfallsicherheit zu so einem Event gehe, habe ich dann drei Ersatzakkus bei mir die auch nicht mehr Platz wegnehmen, als die 6 oder 12 Mignons.
Dazu kommt: die Zahl der Kameras, die noch Standardakkus (AA oder AAA) akzeptieren, wird in Zukunft wohl noch deutlich abnehmen.
ie ich wahlweise für meine Kamera oder für meinen MP3-Player einsetzen kann - die kann ich dann alle wegschmeißen... oder nur noch für den MP3-Player benutzen.
Wenn du jetzt einen MP3 Player meinst und nicht deinen Recorder - da wundert mich ehrlich gesagt sogar, dass da Mignons passen - scheint also schon etwas älter zu sein.
Bei den aktuellen MP3- und Multimediaplayern finde ich jedenfalls keinen mehr, der diese Akkus akzeptiert, die meisten haben - bedauerlicher Weise - integrierte, nicht tauschbare akkus.
Was den Kameralink betrifft: da hatte ich mich wohl verlesen, du schriebst von einer SX10, ich hab das als Schreibfehler und somit SX 100 interpretiert.
Dennoch: dpreview.com solltest du dir mal ansehen - ist fürr mich standardanlaufstelle geworden, wenn ich mich für Digitalkameras interessiere.
Mir geht es um praktische Erwägungen. Die Kameras haben einen Haufen Schickimicki und durch die recht großen Objektive müssen lange Wege zurück gelegt werden, was wiederum relativ starke Motoren bedingt. Zusätzlich die Filmfunktion und große Datenmengen die verarbeitet werden müssen. Die AA Batterien halten bei dieser Beanspruchung nicht lange.
Ein LiIo Pack für die FZ 28 kostet ca 20€ und ich habe für meine GP Recyko 16€ für einen 4er Satz gezahlt. So riesig sind die Preisunterschiede so gesehen also nicht und über die Jahre gerechnet relativiert sich das noch mehr.
Hmmm... ich war wohl etwas radikal mit meiner Ablehnung. Wenn die Akkus nicht fest verbaut sind, sich in der genannten Preisregion bewegen und so viel länger durchhalten, dann ist das wohl doch eine Überlegung wert, zumal ich aus allem herauslese, dass meine A70 mit ihrer Verbrauchsgenügsamkeit keinen Maßstab mehr für aktuelle Modelle darstellt.
Trotzdem habe ich mich jetzt doch irgendwie in die beiden Canon-Modelle verknallt...! Entscheidung evtl. schon dieses Wochenende.
Ich will dich nicht zu etwas überreden und wenn du die Canons gut findest und nachher Freude damit hast, dann bin ich genauso zufrieden, wie wenn du eine Pentax, oder Nikon nimmst, oder Fuji, oder Medion. Hauptsache du hast das, was deine Erwartungen erfüllt.
Das hier wollte ich schon gestern Abend posten, aber ich habe noch eine Nacht gebraucht um meine Gedanken zu sortieren.
Eigentlich wollte ich der Kamera nur die 4 Mignon-Akkus entnehmen, jetzt braucht sie ja keine mehr. Dann dachte ich mir, wirf doch noch einen letzten Blick auf die gespeicherten Fotos. Ich schalte das Teil also ein und schau mir die letzten gelungenen Bilder von vor ein paar Wochen an.
Dann schalte ich ein vermeintlich letztes Mal vom Wiedergabe- auf den Aufnahmemodus um... und was soll ich euch sagen? Es war wie beim legendären Mediamarkt-in-Leipzig-Sketch: "Verdammte Scheiße - der geht!!!". Will sagen, die Optik zeigt mir keine moderne Kunst mehr an, sondern das Interieur meines schlecht ausgeleuchteten Wohnzimmers. Keine Ahnung, was da über Nacht passiert ist. Habe mit Blitzlicht dann noch ein paar Bilder im Halbdunkel geschossen - alles einwandfrei. Also alles nur ein Wackelkontakt - oder wie man so etwas schimpft.
Wie soll es nun weitergehen? Vorausgesetzt, der Gesundheitszustand meiner alten Kamera stabilisiert sich auf diesem Niveau, werde ich die Neuanschaffung noch etwas hinausschieben. Mittelfristig werde ich um einen Neukauf wohl nicht herumkommen. Die alte Kamera würde ich dann als Zweit- bzw. Ersatzgerät behalten, sofern sie nicht ganz ihren Geist aufgibt.
Alles in allem war dies für mich ein nützlicher und lehrreicher Thread. Dafür allen aktiv Beteiligten vielen herzlichen Dank.
Dann sind also meine pulsoratischen Tensiokriptions-Strahlen angekommen? Da bin ich aber froh, denn das war ne Menge Arbeit sich nächtelang darauf zu konzentrieren....
Bitte, gerne geschehen... immer wieder gerne..... nicht der Rede Wert... !!!
Hat noch jemand ein defektes Elektronikteil in der Wohnung umherfliegen? ;- )
Es wurde bestätigt, dass sich bei einzelnen, in den betroffenen Produkten verwendeten CCD-Bildsensoren in äußerst seltenen Fällen bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit die interne Verdrahtung löst. Dadurch können die von Olaf19 aufgeführten Bildabnormalitäten auftreten (leicht abgeändert :-))
Die Temperaturen waren eher winterlich, aber Luftfeuchtigkeit könnte schon sein.
Wir bitten alle Kunden, bei deren Kameras die oben genannten Symptome auftreten, sich an eine Canon-Vertragswerkstatt zu wenden.
Tja, Photodose war so nett, mir eine Vertragswerkstatt zu nennen - und das, obwohl ich die eigentlich wegen eines Neukaufs angerufen hatte :-o
Evtl. ist es nur ein Softwarefehler, wogegen ein Firmware-Update hilft, meinte der Verkäufer am Telefon. Ich habe da auch tatsächlich etwas im Web gefunden, eine Version 2.0.0.0, allerdings vom Okt 2003, und die soll nur eine Direktdruckfunktion nachrüsten, jedoch keine Fehler beheben. Das hat also keinen Sinn.
Die Werkstatt werde ich in jedem Fall nächste Woche interviewen - und natürlich wieder euch auf dem Laufenden halten :-)
Ist mir irgendwie voll peinlich, aber ich habe Anfang April total versemmelt, hier noch einmal ein Update zu geben. Ich hoffe, ihr habt eure Antwortbenachrichtigungen noch?! Schlimmstenfalls eröffne ich einen neuen Thread (fällt mir ja nicht schwer ;-))
Also: Seit Gründonnerstag Abend bin ich nun stolzer Besitzer einer Panasonic Lumix FZ28 - jener Kamera also, die ich noch vor wenigen Wochen ob ihres mir nicht geheuren Li-Ion Akku-Prinzips verteufelt hatte. Und was soll ich sagen - ich war von der ersten Minute an begeistert, ganz besonders von der für mich völlig neuen HD-Video-Funktion, die ich am sonnigen Karfreitag prompt ausprobiert habe.
Sehr gut gefallen hat mir die intuitive Bedienung - bis heute habe ich noch nicht einmal irgendetwas im Handbuch nachgelesen (welches eh nur als PDF auf CD vorliegt), alles hat sich nach kurzem Herumprobieren von selbst erklärt. So stelle ich mir Technik vor - thumbs up, Panasonic!
Ich hoffe, ihr habt eure Antwortbenachrichtigungen noch?!
Hallo Olaf,
meine Antwort an dich stellt ja jetzt vielleicht nicht gerade die Art von Resonanz dar, an die du vorrangig gehabt haben dürftest (da ich mich am Thread mangels Kenntnisse zum Thema nicht beteiligt habe), aber ich kann dir bestätigen, dass ich meine Antwortbenachrichtigung nicht abbestellt habe. ;-
Wenn sich aber schon diejenigen melden, die sich am Thread nicht beteiligt haben, dann sollten doch erst recht....
...ich sehe gerade, dass ich durch meine verspätete Antwort diesen Uralt-Thread wieder nach oben gespült habe - was gar nicht meine Absicht war. Ich hatte schlicht vergessen, dass nach vielen anderen Foren jetzt auch Nickles diese Funktion implementiert hat.
Damit erübrigt sich die Frage nach der Antwortbenachrichtigung, ebenso wie es überflüssig gewesen wäre, einen neuen Thread zu starten. Wobei ich letzteres vielleicht später doch noch einmal mache, um einen Erfahrungsbericht von meiner FZ28 abzugeben. Dafür wäre es jetzt noch zu früh, obwohl die ersten Eindrücke - siehe oben - überaus positiv gewesen sind.
willkommen im (Panasonic) Club. Hatte Dir damals ja auch zu der FZ28 geraten!
Erfahrungsberichte über diese Kamera sind hier bestimmt interessant; ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden damit. Das Rauschen ist bisher der einzige leichte Kritikpunkt, ist aber bei dem kleinen Fotochip im Vergleich zur Spiegelreflexkamera kaum viel besser hinzubekommen.
Soviel in der Frühe. Muss allerdings heute zum Dienst, daher schon aktiv.
da hast Du meinen Tip ja doch übernommen!
Ich habe mir nach langen Recherchen diese Kamera letzte Weihnachten zugelegt und war von ihrer Leistungsfähigkeit überrascht. Das einzige, was ich mir später als Zubehör gegönnt habe, war eine Kameratasche, jedoch nicht von Panasonic (Cullmann UltraLight).
Die Kameratasche habe ich mir schon vor der Kamera gekauft - weil abzusehen war, dass mein Cullmann-Minidings definitiv nicht mehr ausreicht. Außerdem einen 2. Akku, natürlich eine 8-GB-RAM-Karte und 2(!) Stative: ein "Bonsai-Teil", das in meine Hosentasche passt und ein großes für richtige Fotosafaris.
Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. Das Handling der Kamera gefällt mir auch sehr gut, zumal wenn man bedenkt, dass sie vom Funktionsumfang wesentlich mächtiger ist als meine gute alte A70 (die ich jetzt wohl als Zweitgerät behalten werde, funktionieren tut sie ja wieder).
Sicher ein guter Kauf! Der einzige Nachteil zur FZ50 scheint der fehlende Blitzschuh zu sein. Mit dem Gerät kann man schon ordentlich Schaden anrichten! ;) Gut auf das Videokabel aufpassen, das ist ganz schön teuer.
Das ist meiner Aufmerksamkeit während der Recherchephase durchaus nicht entgangen, dass einige Kameramodelle, vorzugsweise die höherpreisigen, mit einem Blitzschuh ausgestattet sind. Das sind aber Dinge, die für mich schon wieder jenseits der Grenze von "bis hierher und nicht weiter" liegen.
Aus diesem Grund hätte ich mir auch nie eine Spiegelreflexkamera gekauft - allein das Herumgeschraube mit den Wechselobjektiven hat mich etwas abgestoßen. Für Profi-Fotografen oder ambitionierte Semi-Profis sicher kein Problem, aber ich halte es hier eher mit dem Prinzip "keep it simple and smooth" (oder auch "...stupid", wie böse Zungen sagen *g*).
Das AV-Kabel schlummert ungenutzt in der Originalverpackung - dort geht es definitiv nicht verloren. Ob ich es je nutzen werde, ist eher zweifelhaft - normal müsste die Datenübertragung zum Computer via USB ausreichen. Das AV-Kabel braucht man wahrscheinlich, wenn man Kamera-Filme am Fernseher gucken will?!
Um bei deiner Aussage zu bleiben, ohne den Blitz ist eher kompliziert, nämlich dann, wenn das Licht der eingebauten Funzel nicht mehr reicht. Außerdem kann man den Blitz auch sehr gut bei Tageslicht einsetzen, um stark abgeschattete Gesichter (Beispiel) im Gegenlicht/ seitlichem Licht aufzuhellen. (Siehe das Foto im Vipbereich)
Egal, jetzt hast du in jedem Fall eine ernst zu nehmende Kamera, mit der sich schon ganz andere Bilder realisieren lassen, als mit der A70.
Jepp - und selbst mit der A70 war ich im Laufe der Jahre ja gar nicht so unzufrieden! Um den Quantensprung zur FZ28 in vollem Umfang wahrzunehmen, brauche ich wohl noch etwas Zeit - momentan bin ich einfach nur begeistert von der HD-Video-Funktion, vom 18fachen Zoom und den vielen Einstellungsmöglichkeiten.
Mit dem Blitz hast du sicherlich recht, vielleicht vermisse ich da eines Tages doch noch etwas... bislang haben mir die "Boardmittel" meiner Kameras allerdings immer ausgereicht.
Genau,
gerade die HD-Videos finde ich auch eine Super-Sache. Nur eins ist mir dabei aufgefallen: Der Ton - aufgenommen von dem kameraeigenen Mikro - ist eher suboptimal, aber das hatte ich vorher schon gelesen und ist für mich auch nicht kaufentscheidend. Das ist ja wohl eher ein feature für eine Videokamera (camcorder).
Den fehlenden Blitzschuh habe ich bisher nicht bereut. Für abgedrehte Fotos habe ich noch meine alte Analog-Spiegelreflex.
Ja, der Ton ist grottig bei den Videos. Aber das interessiert mich eigentlich gar nicht. Wenn, dann würde ich sowieso mit einem Videobearbeitungsprogramm die Tonspur rausschmeißen und eine neue hinzufügen, also eine Art Musikvideoclip daraus machen! Oder aber den Originalton parallel dazu mit meinem Fieldrecorder aufzeichnen und später "dazumischen".
Aber das ist alles noch Zukunftsmusik - und sehr sehr zeitaufwändig (fürchte ich zumindest...)