Hallo
Handy reicht mir nicht, ich will Perfektion. :)
Im Prinzip ja, aber auf Arbeit ständig die Kameraausrüstung (möglichst noch mit Stativ) mitschleifen ist auch keine Lösung;-)
Außerdem hat man auch nicht immer die Möglichkeit, das ganze diebstahlsicher zu verstauen.
Da gibt es nicht mehr so viele Schichten, wo vor allem auch die Tageszeit und auch die Zeit für´s Aufnehmen passen.
So ein paar Hintergedanken für manche Bilder habe ich schon, aber das wird auch noch...
Was die Loks selber betrifft, so sind bei der modernen Bahn gar nicht mehr so viele Charakterfahrzeuge vorhanden, die modernen E-Loks sind fast uniform und bei den modernen Treibwagen hat man manchmal den Eindruck, das der Designer eher ein Bahnhasser ist.
Entweder sind die Kisten rundgelutscht von vorne bis hinten oder sehen aus wie ein heruntergefallener Faltkarton, überhaupt keine markanten Formen mehr.
Bei den richtigen Loks, die unten rot und oben schwarz sind, sind diese meine Favoriten:
http://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_65.10
http://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_01.5
Das waren noch Maschinen mit Stil, genauso wie die 218.
Was die Objektive betrifft, das 100er Makro hatte ich mir auch ausgeguckt, inzwischen bin ich mit dem 150er von Sigma aber recht zufrieden.
Ein Tilt/Shift ist natürlich auch eine feine Sache, aber da ich eher weniger Architektur und Gebäude ablichte, bin ich bis jetzt mit der Perspektivkorrektur von GIMP auch ganz gut gefahren, wobei bei TS durch den extremen Weitwinkel und die ungewöhnlichen Perspektiven eines solchen Objektivs auch ebenso außergewöhnliche Aufnahmen drin sind, da mußt Du Dich aber sicher auch ordentlich einfuchsen.
Gruß
fakiauso