Hi!
Ich verstehe das ganz auch noch nicht richtig. Es hat allerdings etwas mit der Verteilung von Werten zu tun (IMHO der Helligkeit) im Bereich dessen, was der Kamerasensor auflösen kann.
Jetzt befasse ich mich da rein gar nicht mit Filmaufnahmen, sondern habe das Problem aus Sicht eines Einsteigers in moderne Bildbearbeitung (Stichwort " RAW-Entwicklung am PC" und Nachbearbeiten durch Belichtungsanpassungen in der Bildbearbeitung).
Es geht um den Weißabgleich und das setzen des hellsten und dunkelsten Punkt im Bereich des Auflösungsbereichs des Sensors. Das ist zumindest das, was ich mir zusammenreime.
Meiner Meinung nach ist die Grundlage dazu irgendwie der digitale Tonwert oder die Tonwertkorrektur: http://de.wikipedia.org/wiki/Tonwert#Tonwertkorrektur
Hier wird von SLOG und Tonwertkorrektur gesprochen: http://dielichtfaenger.com/farbkorrektur/(Wenn es SLOG2 gibt, wird es auch SLOG geben, also hab ich danach gesucht .)
Da wird ein "flaches Bildprofil" erwähnt (C-Log, SLOG). Wenn man etwas sucht, findet man Hinweise, dass "flaches Bildprofil" oft mit "flacher Gammakurve" erwähnt wird.
https://www.google.de/#q=flaches+bildprofil+gammakurve
Wie gesagt: richtig verstanden habe ich das bisher auch nicht.
Was ich bisher vermute bzw. mir zusammenreime ist folgendes: die Daten, die von Sensor kommen werden für die üblichen Dateiformate immer intern umgewandelt (ich rede jetzt nicht von Kompression, sondern von der Reduzierung der gemessen Wertebereiche in ein genormtes Belichtungsprofil - falls es das überhaupt gibt - es sind halt nur Spekulationen).
Üblichweise spreizt man dabei den bereich zwischen "Normweiß" und "Normalschwarz" um möglichst viel Info dazwischen speichern zu können.
Das kann bei ungünstigen kontrasten dazu führen, dass die Bilder im Hellen oder dunklen "absaufen" (keine Information mehr enthalten)..
Mit dem anderen flachen Bildprofil "komprimiert" man den Bereich zwischen den bedien Punkten. Damit erreicht man dass mehr Information aus dem hellen und dunklen Bereichen in der erzeugten Datei landet. Dafür reduziert sich der Infomationsgehalt dazwischen.
Das Ergebnis ist erstmal Mist: das Bild ist flau, dunkel und hat geringe Kontraste. Dafür hat man Bildinfomation gespeichert, die man bei digitaler Nachbelichtung noch nutzen kann.
Bis dannAndreas