Dann ist Security By Obscurity (mehr bietet eine fehlende Dokumentation nicht) aber keine gute Idee.
Definitiv. Die Funktion der Bildsensoren verschiedener Hersteller und Modelle sind im wesentlichen nicht so arg unterschiedlich (Foveon ausgenommen). Dennoch hat sich für die RAW-Daten kein einheitlicher Standad durchsetzen können. Manche Hersteller geben deshalb an sekundäre Raw-Konvertierungssoftware die Parameter frei.
Definitiv sind jedoch die "hauseigenen" Raw-Programme den Fremdprogrammen in Hinsicht technischer Parameter, z.B. Farbabweichungen überlegen. Konkret DPP für Canon und CaptureNX für Nikon. Viele ander Hersteller sparen sich die Eigenentwicklungssoftware und setzen auf CaptureOne, Lightroom und viele viel andere Software. Sony kauft ein, CaptureOneExpress.
Die Sensoren sind schon verdammt gut, im Farbraum AdobeRGB jedoch eine bestimmte Farbe bei 16 Bit pro Kanal genau zu reproduzieren ist schon technisch anspruchsvoll, nach Canon Auskunft sind es ca. 281 Billionen mögliche Farben (16bit). praktisch derzeit niemals erreichbar. Allein schon die Aufnahmetemperatur verschiebt Millionen von Farben.
Den Verbraucher stört eine Farbabweichung einer Farbe im -"theoretischen" Farbraum (welchen nimmt man?!) herzlich wenig. Im profesionellen Bereichen ist das aber entscheidend, z.B. bei Gemäldereproduktionen, bei Presse+Sportbilder ist das völlig unerheblich.
Wenn man bedenkt, das Farben und unzählig weitere Parameter vom Programmnutzer aus meist Unkenntnis wild "verbogen" werden können. Momentan ist es "in", looks auf Fotos anzuwenden. Was geben sich die Hersteller Mühe top Kameras zu bauen und der Nutzer macht noch so präzise Fotos einfach wild "kreativ".
@Sovebämse
Hat Deine Kamera die Funktion "Staublöschung" ? Das ist die einfachste Art "Dreck wegzukriegen. Kommt aber wegen Objektivwechsel neuer Staub dazu, einfach vergessen.