Hallo Venom, Crusty und andere Interessierte...
Ich mach jetzt mal ein neues Fass auf; die anderen Threads, in denen wir uns "unterhalten" haben sind schon etwas abgerutscht.
Es war mal wieder ein langes Hin und Her: Laser oder doch wieder Tinte; wenn Tinte, dann wieder HP oder diesmal lieber EPSON; wenn EPSON, dann C64 oder doch eher C84 - leicht war die Entscheidung nicht. Das Angebot ist groß und verlockend.
Zünglein an der Waage war nicht zuletzt das Sonderangebot bei M\'Markt: der C64 liegt derzeit bei 59 €, der C84 kostet fast 30 € mehr (88). Da ich nicht ständig und immerzu drucken muss, kann ich auch mal auf einen Ausdruck warten und brauche daher nicht das flotteste Gerät. Das Feature mit dem Einlesen von Digicam-Karten ist für mich auch nicht so wichtig. Selbst der Verkäufer, der gern mehr Umsatz gemacht hätte, empfahl mir ohne zu zögern den C64.
Nun steht er also hier, mein allererster EPSON-Drucker... und gleich noch eine Premiere: Ich drucke zum ersten Mal in Farbe (bei meinem HP Oldtimer hatte ich immer eine leere Farbpatrone als "Plazebo" drin und habe nur Schwarzweiß gedruckt).
Erste Eindrücke:
- das Gerät ist sehr leise; wird meine Nachbarin freuen, die ihr Schlafzimmer unter meinem Arbeitszimmer hat ;-)
- der C64 druckt zwar nicht superschnell, aber doch spürbar flotter als mein HP 610 C, gar kein Vergleich
- die Druckqualität ist sehr gut, die Farben gefallen mir bei den bisherigen Ausdrucken besser als am Monitor
- das Papier wird endlich so gerade eingezogen, wie ich es eingelegt habe, meine größte Sorge beim alten HP
- der Druckertreiber beinhaltet praktische Zusatzfunktionen wie z.B. Tintenstandsanzeige für alle 4 Cartridges
Also alles ist eingetreten, was ich mir erhofft hatte. Um diesen Drucker "der Allgemeinheit" zu empfehlen, habe ich ihn jetzt natürlich noch viel zu kurz in Betrieb. Aber wer gerade auf der Suche nach einem günstigen Tintenstrahler ist, sollte den EPSON C64 in die engere Wahl ziehen!
Danke nochmal @VenomST und Crusty_der_Clown für die nützlichen Hinweise. Hat mir die Entscheidung sehr erleichtert!
CU
Olaf
Drucker, Scanner, Kombis 11.491 Themen, 46.735 Beiträge
Gratulation und noch viel Spaß mit dem neuen Drucker.
MfG
dicksen
ein TintenPisser.. igittigit.. wofür braucht man den?
;~))
Auch mein Glückwunsch zu deinem neuen Epson sowie
viele gute & schöne Ausdrucke... natürlich ohne Probleme.
(habe bisher immer Epson gehabt und war sehr zufrieden)
Eine Kollegin möchte sich auch einen Drucker kaufen, da kann ich ihr
gleich dieses oder auch ein anderes Modell zum kaufen vorschlagen.
:-)
viel Glück
Moin,
Gratuliere, auch von mir viel Spaß mit dem C64.
Einen C64 wollte ich übrigens auch immer mal haben... vor etwas über 20 Jahren ;-) Ist dann aber zunächst nur ein VC-20 geworden (morgen genau 20 Jahre und 5 Monate her). OK, OK, Scherz bzw. nostalgische Gefühle beiseite - aber bei diesem Namen konnte ich es mir nicht verkneifen.
Es grüßt
Jürgen
Danke!
@gurus
> ein TintenPisser.. igittigit.. wofür braucht man den?
Na klar - um Tinte zu p***en, natürlich :-D
@JGBS
> habe bisher immer Epson gehabt und war sehr zufrieden
Das lese ich natürlich besonders gerne... Ja, ich denke, das Teil kann deine Kollegin ruhig mit in die engere Wahl nehmen. Er ist sicherlich kein "Speed Demon", aber für den Homebereich langt's völlig, wenn man nicht gerade ganze Bücher druckt.
@crusty
Das war klar... genau diese nostalgischen Anwandlungen hatte ich auch. Den originalen, einzig wahren C64 habe ich damals aber verpasst - bin mit dem Atari eingestiegen, und auch nicht gleich mit dem ersten, sondern mit dem 1040 ST/F.
CU all
Olaf
Habe den Stylus C64 seit etwa einem halben Jahr. Nach anfänglicher Begeisterung muß ich nun hier ein paar Schwächen, die er definitiv hat, bzw. die mir von meinen vormaligen HP -Druckern her unbekannt waren mal ansprechen. Die Stärken sollen nicht unerwähnt bleiben.
1. Stärken.
-exakter Papiereinzug. angenehm
-Leise, auch angenehm.
-Die Durabrite -Tinten sind absolut wisch und wasserfest.
Sie bleichen auch nicht aus. Großer Pluspunkt.
-Der Farb und Fotodruck kann sich sehen lassen. Fein.
2. Schwächen
- Finger weg von Nachfülltinten. Der Drucker reagiert wohl extrem allergisch ( kaputt )
Diese Sparoption fällt hier also erstmal weg.
- Das Mistding schluckt viel Tinte ( schwarz ) Aber welcher Drucker tut das nicht ?
- Das Mistding produziert schon nach einem halben Jahr häßliche Streifen im Text. Mehrmalige Düsenreinigung löst zwar das Problem, kostet aber auch wieder Tinte. noch unschöner: die Abstände zwischen den Düsenreinigungen verkürzen sich zusehens.
Fazit: Alles im Allem bin ich zufrieden. Die Tinten sind verhältnismäßig günstig und wie gesagt, sehr gut. Würde ihn mir wahrscheinlich wieder kaufen. Euphorisch bin ich zwar nicht mehr, nachdem das Gerät im Langzeittest doch so manche Schwäche gezeigt hat, aber doch immer noch angetan.
Außerdem sieht er schön aus.
Und erinnert mich an meinen ersten Computer. ( der gute alte C64- gefolgt vom Atari ST, ach ja.. an dem hing seinerzeit auch ein epson Drucker)
Hi VanGoehs,
beruhigend, dass der C64 im "Dauertest" einen ähnlich guten Eindruck hinterlassen hat wie in meinem "Sneak Preview". Ich mach erstmal einen auf Lebenskünstler, genieße die Stärken in vollen Zügen und nehme die Schwächen auf die leichte Schulter:
> Finger weg von Nachfülltinten. Der Drucker reagiert wohl extrem allergisch... Diese Sparoption fällt hier also erstmal weg.
Deswegen war ich zunächst skeptisch. Das relativiert sich aber, wenn man den im Vergleich z.B. zu HP günstigeren Anschaffungspreis und die niedrigeren Tintenkosten bedenkt, zumal man mit EPSON-kompatiblen Tinten von KMP oder Jettec (Empfehlung von VenomST) weiteres Geld sparen kann. Und wenn die Kiste erstmal älter ist, werde ich das Risiko eingehen und nachfüllen.
> Das Mistding schluckt viel Tinte (schwarz) Aber welcher Drucker tut das nicht?
Deswegen hatte ich lange Zeit mit einem Laserdrucker geliebäugelt. Allerdings habe ich gestern abend nicht schlecht gestaunt, als ich nach meinen ersten Ausdrucken (na gut: Es waren schon 20 Seiten...! Hauptsächlich Text, mit farbigen Illustrationen gemischt) den Tintenstand kontrolliert und dabei festgestellt habe, dass schon ein ganzes Stück Tinte fehlt, besonders in der Schwarzpatrone.
> Das Mistding produziert schon nach einem halben Jahr häßliche Streifen im Text. Mehrmalige Düsenreinigung löst zwar das Problem,
> kostet aber auch wieder Tinte. noch unschöner: die Abstände zwischen den Düsenreinigungen verkürzen sich zusehends.
Den Ärger hatte ich bislang mit jedem Tintenstrahler. Dass das beim C64 nicht grundsätzlich anders ist, hatte ich daher erwartet. Bei meinem HP 610C habe ich das Problem übrigens auch durch Düsenreinigung nicht in den Griff bekommen: Dann druckt er mal wieder ordentlich, dann streift er mal wieder... ein Alptraum. Schön, dass die Ära jetzt vorbei ist!
CU
Olaf
Hi Olaf,
freut mich sehr, dass der erste Eindruck positiv ist.
Ich selbst habe den C82 hier stehen, der dem C64 in einigen Dingen sehr ähnlich ist. (bis auf Größe und Lautstärke, da ist der C64 deutlich besser)
Noch ein paar Tipps:
1)
Wenn Du Fotos drucken willst, dann macht das der C64 sehr gut, Vorraussetzung ist allerdings MATTES Papier oder Mattglänzendes Papier. Auf Hochglanz macht er sich nicht so gut, weil die pigmentierten Tinten nicht so tief ins Papier einziehen können und der Glanzeffekt etwas verloren geht. Auf Zeichenkarton oder Mattglanz Papier ist er aber ein echter Bringer.
2)
Ich habe ab und zu das Problem gehabt, dass er Hauttöne zu rot druckt. Das lässt sich aber beheben, denn wenn Du in die manuellen Einstellungen gehst, kannst Du die Anteile der Farben regeln, nimm in dem Fall Magenta einfach 5% weg und er druckt gute Hauttöne.
3)
Ab und zu mal was damit drucken, lange Standzeiten sind, anders als beim HP, nicht unbedingt empfehlenswert, auch wenn der Drucker damit klar kommt. Er macht dann aber eine Düsenreinigung, die auch etwas Tinte kostet.
4)
Sofern möglich, verzichte möglichst auf Refill Aktionen und wenn Du kompatible Patronen nimmst, dann KEIN PELIKAN oder BILLIG ZEUG von Ebay! Epson Drucker reagieren sehr allergisch auf schlechte Tinte. Wenn es Dir möglich ist, nutze unbedingt die Originale, die zum Glück nicht viel kosten. Eine Günstige Bezugsquelle gibts bei www.steckenborn.de
ein kompletter Satz High Capacity Patronen kostet da etwa 54 Euro. in der Standardkapazität sinds ca. 10 Euro weniger. In Anbetracht der recht ordentlichen Reichweite der Patronen ein guter Preis.
5)
Viel Spaß mit dem Drucker!!!
Hi Venom,
vielen Dank für die Tipps; hilft mir sehr weiter, dass ich das nicht alles selber ausprobieren muss. Besonders die Hinweise zum Papier machen sich gut, denn das kauft man i.d.R ja nicht in "homöopathischen Dosen" (=Einzelbögen). Dass der C64 kein Hochglanzpapier mag, kommt mir sehr entgegen - ich mag es auch nicht.
Zu den Farbtönen: Wie kann man eigentlich einen Drucker "kalibrieren", dass seine Farbdarstellung möglichst exakt mit den RGB-Farben übereinstimmt? Die Anleitung ist leider ziemlich karg und schweigt sich zu solchen Fragen völlig aus, also nix mit RTFM. Oder ich konnte mal wieder nur nicht gucken ;-)
Lange Standzeiten: Hmmm, da bin ich wohl "gefährdet"... ist die Frage, ob es nicht doch sparsamer ist, eine lange Pause mit anschließender Düsenreinigung einzulegen oder zwischendurch regelmäßig zu drucken, was ja auch Tinte kostet. Das muss die Praxis zeigen, das lasse ich erstmal auf mich zukommen.
Wg. der Patronen: Wenn es denn so weit ist (und das wird bald sein, wenn ich so weiter mache...), werde ich deinen Tipp aus dem anderen Thread beherzigen und auf KMP- oder Jettec-Patronen zurückgreifen.
> Viel Spaß mit dem Drucker!!!
Bin schon fleißig dabei :-)
CU
Olaf
RGB weiß ich nicht, aber Epson liefert sehr gute ICM Profile mit.
Wenn Du einen gut kalibrierten Monitor hast und beim Druck in den Erweiterten Einstellungen ICM einstellst (ohne Farbkorrektur), und bei Photoshop in den Druckeinstellungen "Farbprofil" - "Wie Quelle" auswählst, sollte C64 ein recht naturgetreues Foto wiedergeben können. Du kannst aber auch direkt das Farbprofil des C64 auswählen. Das ist etwas, was ich an Epson schon immer sehr geschätzt habe, die ICM Profile sind nämlich gut.
Zu den langen Standzeiten:
Also ich muss erstmal was loswerden: Ich halte es für ein ganz mieses Vorurteil, das Epson Drucker IMMER eintrocknen. Ich weiß nicht, wie frühere Modelle waren, auf die aktuelle Generation trifft es nicht zu. Was sie nicht vertragen sind sehr lange Standzeiten ab 4 Monaten, die sollte man vermeiden, weil die Düsenreinigung danach entsprechend ausfällt - der Drucker wird danach aber nicht hinüber sein. Ich habe meinen C82 auch schon mal 8 Wochen rumstehen gehabt, da passiert nix (wenn Du Original Tinten einsetzt!!!) Ich weiß nicht, wie er mit Kompatiblen klar kommt.
Es ist nämlich so: die Original Epson Patronen haben ein kleines Ventil eingebaut, was sich luftdicht verschließt wenn Du den Drucker ne Weile nicht einschaltest, die Tinten trocknen also NICHT ein.
Nimmst Du eine kompatible Patrone ist das nicht der Fall. Ich habe mal eine Pelikantinte aufgesägt (frag mich nicht wie...) und festgestellt, dass bei denen nur eine simple Gummimuffe drin ist. Wenn die vom Druckkopf durchstoßen wird und der Drucker ausgeschaltet wird, dann zieht die natürlich Luft und entweder die Tinte trocknet Dir nach und nach ein oder (was schlimmer ist) das Zeug tropft Dir nach und nach in den Drucker rein und dein Resttintenbehälter wird schneller voll...
Ich würde NUR dann kompatible Tinten kaufen, wenn Du wirklich viel zu drucken hast (denn die Ersparnis ist nicht wirklich so hoch), ansonsten fährst Du erfahrungsgemäß mit den Epsontinten besser, vor allem wenn Du doch mal ein Foto drucken willst. Die kompatiblen Tinten sind nämlich alles andere als lichtecht und mit Farbstichen musst Du auch rechnen. Das wird Dir mit den Originalen nicht passieren und der Drucker hat so auch kaum Probleme mit dem Eintrocknen.
Danke, das sind auf jeden Fall gute Tipps. Wenn die Orignialtinten nicht so viel teurer sind als die Kompatiblen und darüber hinaus den Vorteil bieten, nicht so leicht einzutrocknen, sollte ich mich besser an EPSON Tinte halten, da ich kein Vieldrucker bin.
Heute war ich bei M'Markt (ich weiß - sowas kauft man da nicht, aber wo ich schon mal da war...) und habe mich mal nach Ersatztinte umgesehen. Farbpatronen gab es für €11,50 bzw. €15,07 (8 bzw. 13 ml) - so viel günstiger sind KMP/Jettec doch auch nicht, oder?
Was mir gar nicht gefallen hat: Eine Schwarzpatrone mit 13 ml kostet satte €28,95. Weißt du, woher das kommt - ist Schwarz in der Herstellung so viel aufwändiger als Cyan, Magenta und Gelb? Rein gefühlsmäßig hätte ich es eher umgekehrt erwartet.
CU
Olaf
Hi Olaf,
Ja, das mit der SW Tinte ist leider eine ziemlich fiese Masche von Epson. Die SW Tinte ist halt die, die man am häufigsten braucht und da haben sie die Preisschraube angezogen.
Andererseits: sie übertreiben es nicht dabei. Sicher hört sich 13ml nicht sehr viel an, aber die Reichweite ist dennoch höher als es die Füllmenge vermuten läßt. Es ist nicht so, das nach 100s die Tinte leer ist, wie es Dir bei den kleinen Canon Druckern bis i450 passiert. Im Schnitt sind die Kosten ähnlich. Du zahlst hier etwa 28 Euro (im Laden wohlgemerkt!) und bei Canon im Schnitt 10 Euro. Die Drucker i250/i350/i450 und dieverse Musltifunktionsgeräte von Canon verwenden alle die BCI24 BK als SW Tinte. Füllmenge etwa 9ml. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Du damit auf gute 150-180S kommst, während der Epson C64 etwa 400-500 S schaffen sollte. Außerdem sind die Drucke wasserfest, das kann ein großer Vorteil sein.
Außerdem gibts ja Abhilfe: bei www.steckenborn.de haben sie die SW Tinte für 21 Euro und die 13ML Farbpatronen für 11,25 Stk.
Ach ja, nur zu Anmerkung: bei Pelikan oder KMP kosten die Farben im Schnitt auch 9-10 Euro (SW etwa 17 Euro) und die sind eben NICHT wasserfest und bleichen schneller aus...
Die Originale sind also beim Bestellen übers Internet nicht viel teurer und bieten meiner Ansicht nach eine deutlich bessere Qualität. Außerdem ist das Risiko des Eintrocknens vieeel geringer und der Druckkopf nimmt auch keinen Schaden dabei.
Alles in allem ist das nicht schlecht für einen 55 Euro Drucker, oder?
Nee, das ist wirklich nicht schlecht. Inzwischen habe ich ein 40-Seiten Projekt (Bilderbuch, Geschichten mit Illustrationen) ausgedruckt - die Qualität ist zum Hinknien schön. Weniger schön ist die Füllstandsanzeige der Patronen, aber EPSON hatte mich vorgewarnt, dass die mitgelieferten Patronen nicht so supervoll sein sollen. Wenn das mit den nachgekauften nicht so ausschaut - um so besser.
www.steckenborn.de ist hier wegen seiner günstigen Preise schon ein paar mal empfohlen worden. Wenn es so weit ist, werde ich wohl da bestellen. Vielen Dank für die guten Tipps!
CU
Olaf
Die erste Tintenfüllung ist bei Epson immer etwas schneller zu Ende, da einiges an Tinte benötigt wird um das Tintenleitsystem zu füllen. Beim zweiten Satz sieht das etwas anders aus. Die Tinten, die Epson mitliefert sind aber voll. Je nachdem was Du druckst geht aber auch einiges an Tinte verloren.
Ich weiß jetzt aber nicht, ob Epson die High Capacity Tinten beigelegt hat oder "nur" die Standard Tinten.
Angesichts des günstigen Preises gehe ich davon aus, dass es sich um Standardtinten handelt. Steht aber nichts auf den Patronen; hab mal eine rausgenommen (Magenta) und nachgeguckt. Was nebenbei gesagt eine Geduldsprobe war (der Wagen wird immer so weit rechts geparkt, dass man nicht an die Dinger rankommt).
CU
Olaf
Hast Du einen Epson C64 Photo Edt. gekauft? Dann sind die High Capacity Tinten dabei. Bei dem "normalen" C64 (also ohne den Aufkleber "Photo Edt")sind nur Standard Tinten dabei.
Um an die Tinten zu kommen einfach zwei mal den mittleren Knopf (das ist die Reinigungstaste) am C64 drücken (ist wie beim C82 und C84) dann fährt er in die Mitte.
Zu den Preisen nochmal:
bei MediaMarkt kosten die Farben in der Standardfüllmenge (8ml) etwa 11-12 Euro, die großen (13ml) liegen bei etwa 15 Euro. die SW Tinte kostet etwa 28 Euro
Die Bezeichnung für die GROSSEN Tinten ist T0442(Cyan), T0443(Magenta), T0444(Gelb)
bei steckenborn.de kosten die Farben mit 8ml jeweils 8,69 und die 13ml Tinte etwa 11,70 Euro. Die SW Tinte kostet 21 Euro.
Die Bezeichnung für die KLEINEN Tinten ist T0452,T0453,T0454
SW hat immer T0441. Die C84 Tinte (die bei Dir nicht rein passt) heißt T0431
Ja, ich habe die Photo-Edition! Worüber ich mich momentan aber gar nicht sonderlich freuen kann - denn wenn schon in der Version die Patronen in Nullkommanichts halbleer sind, wie muss es dann erst bei denen mit den kleinen Kammern sein?
Die Preise von M'Markt kann ich bestätigen, habe ich im Laden auch so gesehen. Bei Steckenborn komme ich für eine komplette Füllung mit den jeweils "großen" Patronen auf € 55,23 - ein paar € günstiger als ein neuer Drucker, und die Patronen sind dann "randvoll". Da lohnt es sich gerade noch - beim übernächsten Mal aber würde ich wohl auf Billiginte (Nachfüllung) zurückgreifen. Sollte ich mir damit den Druckkopf versauen, wäre es ökonomisch am Sinnvollsten, mir einen neuen Drucker zuzulegen und diesen als "defekt an Bastler" bei ebay reinzustellen.
Keine schönen Überlegungen, ich weiß... aber die Preispolitik der Hersteller zwingt förmlich dazu. Aber damit will ich mich jetzt noch nicht belasten - wer weiß, vielleicht gibt es in Zukunft bessere Nachfüllmöglichkeiten für Epson-Drucker.
CU
Olaf
1. Am 20.12.2003 kauft ich den Drucker.
2. Ich drucke recht selten, so dass ich bis zum 23.02.2004 lediglich 60 schwarz-weiß Seiten und 3 Fotos ausgedruckt hatte (ich führe genau Buch darüber). Ich drucke von Anfang an mit der Einstellung “nur schwarze Tinte verwenden”, es sei denn, als ich die 3 Fotos ausdruckte.
3. Die schwarze Patrone war am 23.02.04 nicht mehr zu gebrauchen, da der Chip “leer” meldete. Ich konnte mir das nicht recht vorstellen und öffnete die Patrone, wobei ich feststellte, dass sie noch mindestens halb voll war!!
4. Am 23.02.2004 kaufte ich eine neue Patrone. Seither druckte ich 42 sw-Seiten. Und die Patrone zeigt jetzt bereits nur noch 25-20 % Kapazität an.
5. Ebenso die Farbpatronen: obwohl ich nur 3 Fotos und keine einzige farbige Seite ausdruckte, zeigt der Druckermanager lediglich 15-20% Füllmenge für die farbigen Patronen an.
6. Meine Vermutung: kann es sein, dass der eingebaute Chip auf “Zeit” programmiert ist, so dass es nicht interessiert, wie viel tatsächlich gedruckt wird, sondern wie viel Zeit vergangen ist, in der “man in der Regel” so und so viel Seiten druckt.
Am 31.03.04 bekam ich meinen Drucker aus dem Repair Center zurück.
Die Patronen waren alle erneuert.
In der Zwischenzeit diskutierte ich in einem Forum (www.nickles.de - Epson Stylus C64 nach 60 Seiten Ebbe) das Problem mit der schnellen Druckpatronenentleerung und bekam den Hinweis, dass bei einem seltenen Gebrauch der Drucker jeweils eine Druckkopfreinigung durchführe zur Gewährleistung eines stets saubern Druckbildes. Dabei verbrauche der Drucker entsprechend viel Tinte.
So entschied ich mich, keine längeren Druckpausen zu machen, sondern jeden Tag zumindest eine Seite zu drucken. Das ist sehr aufwendig und sollte nicht nötig sein. In der Tat konnte ich die Druckleistung der Patrone T0441 auf 109 Seiten erhöhen. Der Zeitraum war vom 3.4.04 bis 8.06.04. In diesem Zeitraum führte der Drucker 10 Druckkopfreinigungen durch, selbst auch dann, wenn ich regelmäßig druckte. Das ist völlig unnormal und weist eventuell auf einen technischen Defekt hin. Außerdem bleibt das Ergebnis weit hinter den zugesagten ca. 400 Seiten zurück. Hätte ich nicht jeden Tag nur pro forma gedruckt, hätte die Patrone es wohl wieder nicht mehr als auf 60 Seiten geschafft.
Vielleicht liegt nach wie vor ein Defekt bei meinem Drucker vor oder die Produktlinie ist fehlerhaft.
Meine Bekannten, die HP-Drucker besitzen, hören sich meine Berichte nur mit Unverständnis an. Sie kennen so etwas nicht, auch wenn sie selber nur wenig drucken.
Leider weisen weder die EpsonProspekte noch die Testberichte darauf hin, dass bei geringem Druckaufkommen die Druckleistung der Patrone sehr stark sinkt. In den üblichen Testverfahren werden die Drucker wohl “in einem Zug”, eben bis die Patrone leer ist, getestet. Dann wird auch keine Druckkopfreinigung fällig. Der Verzicht darauf in der Beschreibung hinzuweisen ist sehr mangelhaft, um nicht zu sagen, irreführend. Das sind versteckte Kosten, die dem Käufer, der wenig druckt verschwiegen werden.
Das kann doch nicht das Geschäftsethos von Epson sein?!
1. Am 20.12.2003 kauft ich den Drucker.
2. Ich drucke recht selten, so dass ich bis zum 23.02.2004 lediglich 60 schwarz-weiß Seiten und 3 Fotos ausgedruckt hatte (ich führe genau Buch darüber). Ich drucke von Anfang an mit der Einstellung “nur schwarze Tinte verwenden”, es sei denn, als ich die 3 Fotos ausdruckte.
3. Die schwarze Patrone war am 23.02.04 nicht mehr zu gebrauchen, da der Chip “leer” meldete. Ich konnte mir das nicht recht vorstellen und öffnete die Patrone, wobei ich feststellte, dass sie noch mindestens halb voll war!!
4. Am 23.02.2004 kaufte ich eine neue Patrone. Seither druckte ich 42 sw-Seiten. Und die Patrone zeigt jetzt bereits nur noch 25-20 % Kapazität an.
5. Ebenso die Farbpatronen: obwohl ich nur 3 Fotos und keine einzige farbige Seite ausdruckte, zeigt der Druckermanager lediglich 15-20% Füllmenge für die farbigen Patronen an.
6. Meine Vermutung: kann es sein, dass der eingebaute Chip auf “Zeit” programmiert ist, so dass es nicht interessiert, wie viel tatsächlich gedruckt wird, sondern wie viel Zeit vergangen ist, in der “man in der Regel” so und so viel Seiten druckt.
Am 31.03.04 bekam ich meinen Drucker aus dem Repair Center zurück.
Die Patronen waren alle erneuert.
In der Zwischenzeit diskutierte ich in einem Forum (www.nickles.de - Epson Stylus C64 nach 60 Seiten Ebbe) das Problem mit der schnellen Druckpatronenentleerung und bekam den Hinweis, dass bei einem seltenen Gebrauch der Drucker jeweils eine Druckkopfreinigung durchführe zur Gewährleistung eines stets saubern Druckbildes. Dabei verbrauche der Drucker entsprechend viel Tinte.
So entschied ich mich, keine längeren Druckpausen zu machen, sondern jeden Tag zumindest eine Seite zu drucken. Das ist sehr aufwendig und sollte nicht nötig sein. In der Tat konnte ich die Druckleistung der Patrone T0441 auf 109 Seiten erhöhen. Der Zeitraum war vom 3.4.04 bis 8.06.04. In diesem Zeitraum führte der Drucker 10 Druckkopfreinigungen durch, selbst auch dann, wenn ich regelmäßig druckte. Das ist völlig unnormal und weist eventuell auf einen technischen Defekt hin. Außerdem bleibt das Ergebnis weit hinter den zugesagten ca. 400 Seiten zurück. Hätte ich nicht jeden Tag nur pro forma gedruckt, hätte die Patrone es wohl wieder nicht mehr als auf 60 Seiten geschafft.
Vielleicht liegt nach wie vor ein Defekt bei meinem Drucker vor oder die Produktlinie ist fehlerhaft.
Meine Bekannten, die HP-Drucker besitzen, hören sich meine Berichte nur mit Unverständnis an. Sie kennen so etwas nicht, auch wenn sie selber nur wenig drucken.
Leider weisen weder die EpsonProspekte noch die Testberichte darauf hin, dass bei geringem Druckaufkommen die Druckleistung der Patrone sehr stark sinkt. In den üblichen Testverfahren werden die Drucker wohl “in einem Zug”, eben bis die Patrone leer ist, getestet. Dann wird auch keine Druckkopfreinigung fällig. Der Verzicht darauf in der Beschreibung hinzuweisen ist sehr mangelhaft, um nicht zu sagen, irreführend. Das sind versteckte Kosten, die dem Käufer, der wenig druckt verschwiegen werden.
Das kann doch nicht das Geschäftsethos von Epson sein?!
1. Am 20.12.2003 kauft ich den Drucker.
2. Ich drucke recht selten, so dass ich bis zum 23.02.2004 lediglich 60 schwarz-weiß Seiten und 3 Fotos ausgedruckt hatte (ich führe genau Buch darüber). Ich drucke von Anfang an mit der Einstellung “nur schwarze Tinte verwenden”, es sei denn, als ich die 3 Fotos ausdruckte.
3. Die schwarze Patrone war am 23.02.04 nicht mehr zu gebrauchen, da der Chip “leer” meldete. Ich konnte mir das nicht recht vorstellen und öffnete die Patrone, wobei ich feststellte, dass sie noch mindestens halb voll war!!
4. Am 23.02.2004 kaufte ich eine neue Patrone. Seither druckte ich 42 sw-Seiten. Und die Patrone zeigt jetzt bereits nur noch 25-20 % Kapazität an.
5. Ebenso die Farbpatronen: obwohl ich nur 3 Fotos und keine einzige farbige Seite ausdruckte, zeigt der Druckermanager lediglich 15-20% Füllmenge für die farbigen Patronen an.
6. Meine Vermutung: kann es sein, dass der eingebaute Chip auf “Zeit” programmiert ist, so dass es nicht interessiert, wie viel tatsächlich gedruckt wird, sondern wie viel Zeit vergangen ist, in der “man in der Regel” so und so viel Seiten druckt.
Am 31.03.04 bekam ich meinen Drucker aus dem Repair Center zurück.
Die Patronen waren alle erneuert.
In der Zwischenzeit diskutierte ich in einem Forum (www.nickles.de - Epson Stylus C64 nach 60 Seiten Ebbe) das Problem mit der schnellen Druckpatronenentleerung und bekam den Hinweis, dass bei einem seltenen Gebrauch der Drucker jeweils eine Druckkopfreinigung durchführe zur Gewährleistung eines stets saubern Druckbildes. Dabei verbrauche der Drucker entsprechend viel Tinte.
So entschied ich mich, keine längeren Druckpausen zu machen, sondern jeden Tag zumindest eine Seite zu drucken. Das ist sehr aufwendig und sollte nicht nötig sein. In der Tat konnte ich die Druckleistung der Patrone T0441 auf 109 Seiten erhöhen. Der Zeitraum war vom 3.4.04 bis 8.06.04. In diesem Zeitraum führte der Drucker 10 Druckkopfreinigungen durch, selbst auch dann, wenn ich regelmäßig druckte. Das ist völlig unnormal und weist eventuell auf einen technischen Defekt hin. Außerdem bleibt das Ergebnis weit hinter den zugesagten ca. 400 Seiten zurück. Hätte ich nicht jeden Tag nur pro forma gedruckt, hätte die Patrone es wohl wieder nicht mehr als auf 60 Seiten geschafft.
Vielleicht liegt nach wie vor ein Defekt bei meinem Drucker vor oder die Produktlinie ist fehlerhaft.
Meine Bekannten, die HP-Drucker besitzen, hören sich meine Berichte nur mit Unverständnis an. Sie kennen so etwas nicht, auch wenn sie selber nur wenig drucken.
Leider weisen weder die EpsonProspekte noch die Testberichte darauf hin, dass bei geringem Druckaufkommen die Druckleistung der Patrone sehr stark sinkt. In den üblichen Testverfahren werden die Drucker wohl “in einem Zug”, eben bis die Patrone leer ist, getestet. Dann wird auch keine Druckkopfreinigung fällig. Der Verzicht darauf in der Beschreibung hinzuweisen ist sehr mangelhaft, um nicht zu sagen, irreführend. Das sind versteckte Kosten, die dem Käufer, der wenig druckt verschwiegen werden.