Hi Zusammen, habe den Drucker selten genutzt und nach Patronenwechsel kam keine Farbe raus. Urteil beim Service "Düsen eingetrocknet, Reinigung mit Laser Kostet EUR 100,00". Kennt jemand eine günstigere Möglichkeit. Danke im Voraus.
Drucker, Scanner, Kombis 11.492 Themen, 46.736 Beiträge
Zu meinen Tintenstrahlerzeiten (habe jetzt Laserdrucker) habe ich in einem solchen Fall den Druckkopf 2 oder 3mm tief in heißes Wasser gestellt (flache Schale, Gurkenglasdeckel o. Ä.). Auf einer Kochplatte habe ich die Temperatur dann gehalten (Wasser im Prinzip kurz vor dem Kochen).
Bei meinem Canon-Druckkopf hat sich nach einiger Zeit praktisch sämtliche eingetrocknete Farbe gelöst - jedenfalls waren alle Düsen wieder frei. Mit einem Tempo-Taschentuch habe ich den Kopf abgetrocknet und einen Großteil des restlichen Wassers aus den Düsen gesaugt.
Wenn Du diese Prozedur nachmachst, dann bitte auf eigene Gefahr!
rill
Beim Epson kann man den Druckkopf nicht in heisses Wasser stellen, da er fest eingebaut ist, wenn man das bei einem Piezodruckkopf, den Epson ja verwendet, machen würde, kannst Du den Kopf danach garantiert übern Jordan schmeißen. Wenn man den Drucker selten verwendet, am besten alle zwei Wochen eine kleine Testseite drucken, kostet nicht viel Tinte aber der Kopf trocknet garantiert nicht ein.
MfG
dicksen
Hatte vor Jahren das gleiche Problem mit einem Epson Stylus Color.
Habe den Druckkopf ausgebaut und mit Isopropylalkohol gereinigt.
Beide Druckköpfe für mehrere Stunden eingelegt und anschließend
gereinigt. Ob das mit den jetztigen Druckern funktioniert kann ich
nicht beurteilen. Ein Versuch ist es allemal wert.
ANWENDUNG AUF EIGENE GEFAHR!!!
Schreib mal ob es geklappt hat.
MfG
Flaschflens
Problem ist es das Ding auszubauen, habe selber einen und habs nicht gepackt. Fakt ist aber auch, dass Du mit dem Ding auch bei sehr seltener Benutzung kaum Probleme haben solltest, meiner stand über 3Monate rum und machte keine Probleme. Die gibts erst wenn man Fremdtinte einsetzt, das mögen Epsondrucker gar nicht gern - hast Du das gemacht? Das könnte die Ursache dafür sein.
Ist für mich auch nicht unbedingt nachvollziehbar. Vor dem Patronenwechsel gab es keine Probleme. Ich habe auch zu erst die rote ausgetauscht (dann gab es keine rote Frabe im Test) und nach der Reinigung wurden die anderen auch leer und mit den neuen Patronen gab es dann auch keine anderen Farben mehr.
Danke im Voraus für weitere Vorschlaege.
Hi !
Schau mal nach, ob der kleine Schlauch unten am Auffangbehälter noch dran ist. Das hatte ich schon 2 mal, daß der abgegangen ist. Dann wird nämlich keine Tinte mehr in den Kopf gesaugt (geht mit Unterdruck) und Du kannst reinigen wie Du willst, da kommt nix mehr raus.
P.S. : Den Kopf auszubauen hab ich in 5 Minuten geschafft. Sind genau 2 Schrauben und 2 Flachkabel!
Hallo,
offenbar wird diese Gangart der Tinten-Pisser ;-) Hersteller immer noch nicht verstanden. An den Druckern verdienen die nichts. Die verdienen nur an dem überteuerten Verbrauchsmaterial. 20 cm³ Tinte für 60 Euro oder so. Absoluter Wucherpreis. Und ganz besonders freuen sich die Hersteller darauf, wenn man als Endverbraucher Tinte sparen möchte und dann feststellen muss, dass die Tinte vertrocknet ist. Resümé: Egal an welcher Stelle man versucht zu sparen, man spart immer an der falschen Stelle. Wenn man auf Farbe verzichten kann, schafft Euch einen Laserdrucker an. Die sind im Verbrauchsmaterial wesentlich billiger.
MfG. Hexagon
Worüber ich mich auch immer wundere bzw. amüsiere:
Die Tintenstrahler-Besitzer jammern ohne Ende wegen der sauteuren Patronen bzw. Druckköpfe. Aber es wird jeder Mist - wirklich jeder - in Farbe ausgedruckt ... z. B. ganze eBay-Seiten oder e-Mails. Diese Spezies Computer-User sind nicht willens oder nicht in der Lage, den Drucker für S/W-Ausdruck zu konfigurieren. Ich hab's auch aufgegeben, den Leuten zu erklären, wie man Texte in NotePad kopiert und so nur das Nötigste ausdruckt - mit entsprechendem Spareffekt!
Konto-Daten bei eBay drucke ich mir über NotePad auf A6 Zettelchen aus ... die passen dann auch in die Brieftasche und man wird ans Bezahlen erinnert!
rill
Diese Aussagen sind so nicht ganz richtig. Richtig ist, das die Tinten teuer sind, aber dass Drucker eintrocknen passiert kaum - wenn man die richtige Sorte verwendet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das ganze Billigzeug, teils sogar manuell nachgefüllt dem Drucker manchmal sehr schadet. Auf jeden Fall ist das ein Grund dafür, das viele Tintendrucker mit der Zeit probleme bekommen. Billigtinte lohnt sich meiner Ansicht nach nur für Leute die sehr viel drucken und einen defekten Druckkopf in Kauf nehmen können. Es MUSS ja nicht immer was passieren, aber es KANN passieren.
Es gibt durchaus auch qualitativ sehr gute Nachbauten. Ich habe bei Epson gute Erfahrungen mit Jettec machen können. Verwendet man solche Patronen, dann sieht es mit den Druckkosten schon ganz anders aus und ein Laser hat dann nicht mehr ganz so gute Karten. Bei vielen Lasern bis 200 Euro kostet ein Toner mit etwa 3000 Seiten Reichweite ca. 80 Euro. Der C82 ist in der Lage mit seiner SW Patrone etwa 800-900s Text zu drucken, diese Patrone kostet 35 Euro. Nimmt man alternativ Bauten von Jettec zahlt man vielleicht noch 15 Euro - bei gleicher Seitenleistung. Und dann wars das mit dem Laser, wenn man nur auf die Kosten schielt.
Bei einem Bekannten von mir werkelt noch ein Uralt-Epson-Drucker, Baujahr 95 (Stylus Color II) ohne Probleme. Manchmal wird der Drucker nur alle halbe Jahre eingeschaltet, da war noch nicht einmal etwas eingetrocknet. Sind allerdings Original-Epson Patronen drin. Diese Patronen (waren)sind noch nicht ganz so teuer wie heute .Das Problem ist halt nur, daß die Patronen nicht mehr ganz einfach zu bekommen sind. Mich täte einmal interessieren wie lange diese Tintenpatronen von Herstellern eigentlich produziert werden, ich denke die Grenze liegt so bei zehn Jahren.
Gruß Hibbing