seit kurzem bin ich (eigentlich stolzer) Besitzer eines EPSON PX700W - aber nun bin ich schon gedämpft froh ... nachdem ich diesen Netzwerkdrucker auf allen PC's erfolgreich eingerichtet habe wollte ich gerne Photos Randlos (10*15) ausdrucken - und was ist - es erscheint ein ca. 3mm Rand an der rechten Seite - offenbar, so in Forum http://www.hstt.net/forum/viewtopic.php?f=55&t=4493 von hstt gefunden macht EPSON nur auf EPSON Papier das Randlose Versprechen wahr ... hat jemand einen gecrackten Treiber ?
Drucker, Scanner, Kombis 11.492 Themen, 46.736 Beiträge
eben habe ich auf einem Photo-Papier gesehen das bei EPSON die Bidrektionale Kommunikation ausgeschaltet wurde - leider habe trotzdem noch immer den rechten Rand ... echt öde so eine Einschränkung
Jetzt habe ich mal 10*18 er Papier eingegeben - siehe da - ein rechter Rand von etwa 3mm ... ist ja bald noch heftiger als DRM und Apple ... ich könnte echt ko..n
Hehe...
wahrscheinlich ist das original Epson-Papier einfach 3mm schmaler, so das kein Rand überbleibt. DAS wäre mal eine einfache Idee, Kosten zu sparen (weniger Papierverbrauch bei der Herstellung) und die Kunden zu ärgern...
Wundern täte mich so was nicht, nachdem mir mein HP Tintenpisser mitgeteilt hatte, das meine zu 80% gefüllte gelbe Farbpatrone abgelaufen sei trau ich den Druckerfritzen alles zu...
Nein das EPSON Papier (2 Blatt Probe sind dabei) ist ziemlich exakt identisch (eher noch 0,x mm größer) - und bei der Einstellung 10*18 bleibt ja auch der Rand - offenbar erkennt der Drucker das Blattende.
Was rechts ist kommt ja auf die Bildlage an, aber ich denke du meinst die letzten 3mm des Ausdrucks.
Dieses Phänomen hatte ich auch schon auf meinem R320 beobachtet. Bei einer Papiersorte bleiben 3mm unbedruckt, alle anderen Papiere funktionierten. Da es nur diese eine Sorte war hat es mich nicht weiter gestört, benutze ich die eben nicht mehr.
Durch deinen Bericht, und da ich auch gerade ein paar Bilder drucken muß, habe ich es nochmal ausprobiert. Das einzige was auf dem ersten Bilck bei dem nicht funktionierenden Papier anders ist, ist das es nur 150g/m² hat und meine anderen alle über 200g/m² stark sind. Aber ein Test mit 170g/m² Papier verlief einwandfrei.
Deine Aussage das das funktionierende Papier sogar ca. 2mm länger ist, stimmt mit meinem überein.
Nun habe ich mal an einem funktionierenden Papier 2mm abgeschnitten, und jetzt bitte nicht lachen, plötzlich blieben 3mm unbedruckt.
Genau nachgemessen hat das nicht funktionierende Papier nur 149mm, vielleicht ist es bei dir genauso und richtiges 150mm Papier funktioniert auch einwandfrei.
Dein Beitrag stimmt mich zuversichtlich - ich denke es sind eh nur noch etwa 30 Blatt und dann benutze ich anderes Papier - allerdings glaube ich schon mal AVERY ausprobiert zu haben - mit ebenfalls 3mm Blank am Ende ... .
EPSON hat sich übrigens noch nicht geäußert ...
Laß es uns wissen ob es bei dir genauso ist.
Woran soll den ein Drucker erkennen können, ob "Original Epson"-Papier eingelegt ist? Dass es wirklich 3 mm schmaler ist, kann ich mir mit dem besten Willen nicht vorstellen - das wäre ja eine zu allgemeinen Standards inkompatible Sondergröße. Die Produktionskosten wären horrende!
CU
Olaf
P.S. und was hat jetzt DRM mit Apple zu tun?! *g*
Das Original-Papier hat - wie auch Kodak / Canon - auf der Rückseite das LOGO aufgedruckt.
P.S.: beides sind Einschränkungen die mich persönlich Nerven.
Wird dieses Logo denn vor dem Druckvorgang eingescannt und somit vom Drucker erkannt?
Das wäre dann in der Tat ein technischer "Fortschritt" von zweifelhaftem Wert :-/
CU
Olaf
Eben das ist mir nicht klar - woran es der Drucker festmacht bis zum Ende zu drucken oder nicht ... der Canon machte jedenfalls keine Probleme mit dem Papier ... ich werde sehen ob sich der Support meldet bzw. was die dazu sagen.
Das Thema "Identifizierung" war doch schon vor vielen Jahren aktuell!
Schau mal hier - http://www.cczwei.de/index.php?id=issuearchive&issueid=124#a335 - 1992 wurde das Thema mit dem ersten Aufkommen von Farblasern vom ComputerClub thematisiert - damals konnte man schon anhand des Ausdrucks Rückschlüsse auf den Drucker ziehen und du wunderst dich 17 Jahre technischen Fortschritt später um Erkennung von Papiersorten mit Logo (das erledigt ein sog. "Papiersensor")?
BG,
Bergi2002
Ehrlich gesagt ja - das wundert mich. Weil das IMHO zwei völlig verschiedene Dinge gibt.
Aber wenn es inzwischen "Papiersensoren" gibt, ist die Frage damit beantwortet. Bin gespannt, ob es schon "Hardware-Patches" gibt, die die austricksen *g*.
CU
Olaf
Das mit dem Papiersensor ist doch aber auch schon ein alter Hut - seinerzeit hat doch Brother (oder war es HP? Mein Gott, ich werde alt....) damit geprahlt, dass sie anhand der Papierstruktur (im Hinblick auf das eingelegte Papier des Druckers) die Düsen / Tintenmenge so steuern können, dass das Ergebnis immer gleichbeleibend gut ist.
Warum nicht dann auch so eine durch ein Logo verursachte Refelexion direkt mitauswerten und entscheiden, ob das Papier komplett bzw. nur teilweise bedruckt wird? "Analoges DRM" trifft das wohl ganz gut 8-(
BG,
Bergi2002
Quark. Der "Papiersensor" erkennt nur, ob überhaupt papier im Gerät ist.
Allerdings gibt es tatsächlich Geräte, die über einen Sensor den Medientyp erkennen; HPs 9xxx Reihe und deren direkte Nachfolger z.B. scannen das zugeführte Medium und stellen dann den Typ und die maximal mögliche Qualität ein. allerdings nur im automatik-Modus, man kann den Medientyp auch explizit einstellen.
Drucker, die irgendeine kennung von der Medienrückseite scannen, sind mir bislang nicht bekannt.
Volker
Volker, das war von mir "etwas sinnbildlich" gesprochen - den Sensor gibt es bei HP Geräten (für die Inkjet Reihe hab ich zumindest eine Bestätigung erhalten - http://www.channelpartner.de/themen/615668/), da lag ich mit meiner ursprünglichen Vermutung etwas daneben.
Und vonwegen "Rückseite" - wenn ein Logo wie auch immer eingedruckt / gewoben / geklöppelt oder was-weiss-ich-wie auf das Papier gekommen ist, dann dürfte sich die Reflexion bei dem normalen 80g Papier zumindest dahingehend ändern, als dass das Logo irgendwie "durchscheint" bzw. für die Led-Strahlen des optischen Sensors durchlässig wird - das Reflexionsmuster wird also ein anderes sein, als ein solches, wenn normales weißes Papier eingelegt wird - wenn das Ganze auch noch ein eindeutiges Muster ergibt (Logo also immer an der selben Stelle in der selben Größe, etc.), dann dürfte ein interner Abgleich ob das Papier von Epson oder nicht ist doch relativ einfach möglich sein.
BG,
Bergi2002
Kannst du es mal mit sinnentnehmendem Lesen probieren? Dass HP einen Sensor zur Medientyp-Erkennung hat, schrieb ich in meinem Post. Der Sensor erkennt aber NICHT, ob HP-Papier eingelegt ist oder papier von Drittherstellern.
Zumindest erkannten das die Inkjets der 9xx Reihe nicht.
Volker
Hi Al,
ich hab mal unsere Jungs von der B2B Hotline gefragt:
das Problem tritt in der Regel dann auf, wenn das Papier nicht ganz exakt das richtige Maß hat, in seinem Fall also nicht exakt 10 x 15cm ist, sondern (leichtes) Unter- oder Übermaß hat.
Es hat definitiv nichts damit zu tun, dass es kein Originalpapier ist.
Volker
Na gottseidank... und ich hatte schon befürchtet, wir leben in einer Science-Fiction-Welt.
Fehlt nur noch, dass intelligente Drucker auch noch die Inhalte der Texte zensieren, die man ausdruckt, und wer sich drüber besorgt/erschrocken äußert, kriegt zu hören "waas, das wundert dich?? Wolfgang Back hat doch schon vor 26 Jahren im Computer-Club etc. pp."
CU
Olaf
Wird, denke ich, über kurz oder lang kommen. Moderne Scanner z.B. scannen doch längst nicht mehr alles, was man auf das Vorlagenglas legt - Geldscheine z.B. werden von den meisten Scannern schlicht nicht gescannt.
Und das, obwohl das nichtmal verboten ist. Es ist nur verboten Geldscheine im Originalformat auszudrucken; wenn ich also einen 100EUR Schein scanne und dann in einem deutlich größeren Format wieder ausdrucke, ist das zumindest dem wortlaut des Gesetzes nach legal (was ein Richter draus macht ist wieder was ganz anderes)
Volker