Wie gefährlich sind Laserdrucker infolge on Freistzung von Partikel und Ozon? Was ist zu beachten?
Drucker, Scanner, Kombis 11.491 Themen, 46.735 Beiträge
Hi!
Eine prüfungsartige Frage Samstags um diese Uhrzeit? Ich kann sie dir auch nicht aus dem Stehgreif beantworten, aber meiner erste Idee war, dass bestimmt etwas unter "Laserdruckern" in der Wikipedia zu finden ist. Und dem ist auch so:
http://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker#Gesundheitsgef.C3.A4hrdung
Da dort u.a. steht, dass Geräte mit hohem Ozonaustoss in gelüfteteten Räumen stehen sollten, dürfen wir wohl davon ausgehen, dass die Ozonmenge von Laserdrucker-Modell zu Laserdrucker-Modell unterschiedlich sein kann. Im Zweifelsfall wird man sich konkrete Modelle betrachten müssen, um zu sagen, ob man hinsichtlich deren Ozonbelastung etwas beachten muss.
Bis dann
Andreas
Hallo Andreas42, vielen Dank für die schnelle und umfangreiche Information - es sollte keine Prüfungsfrage sein und schon gar nicht zu so später Stunde. Ich werde mir einen Laserdrucker nun Kaufen und mit einem Partikelfilter versehen.
Mit Tintenstrahldrucker habe ich immer wieder Probleme vermutlich wegen Austrocknung der Patronen.
ingwer
Im Privatbereich wohl eher zu vernachlässigen! (ausser du druckst jetzt täglich mehrere hundert Seiten)
Gute Büros haben ihre Laserdrucker in separaten Räumen mit Entlüftung...
Gruß
luttyy
Hallo luttyy,
Vielen Dank für Deine beruhigenden Worte. Den Laserdrucker werde ich nun kaufen, viel lüften und ein Partikelfilter anheften.
Grüsse
inwer
Nichts genaues weiß man nicht:
http://www.innovations-report.de/html/berichte/umwelt_naturschutz/quelle_giftiger_partikel_beim_laserdruck_127246.html
Ich denke, Ozon wird eher das geringere Problem sein. Das mit dem Feinstaub im Nanobereich scheint wohl zukünftig problematischer zu werden...
Gruß,
Brakelmann
hallo Brakelmann, vielen Dank für den Link! Danach ist der Feinstaub nicht so harmlos. Ich werde einen Partikelfilter anbringen.
Gruß,
ingwer
Ich empfehle, schaffe dir eine Freundin an, mit der du die Abende verbringen kannst. Dann erledigen sich solche Fragen.
Immer gilt: das Leben ist lebensgefährlich, sogar im Schlaf (da könnte man ersticken), beim Essen (da könnte man sich verschlucken) ... bis hin zum Drucken (da könnten bisher unbekannte Tiere in der Luft herumwirbeln).
Ich kenne da eine Episode (Palast der Republik geschleift - wozu braucht das Volk einen Palast) - andere Asbesthochburgen machen Messe ...
Schönen Sonntag und sei bitte vorsichtig
Es gibt im Fachhandel HEPA Filter (auch Absolutfilter genannt), die man direkt auf die Ausblaseöffnungen an der Seite klebt.
Diese halten alle extrem feinen Tonerteilchen zurück.
Das Ozon natürlich nicht, da es gasförmig ist.
Aber ich denke bei Privatanwendung ist das Ozon zu vernachlässigen.
LG Dieter
hallo Dieter!
vielen Dank für die gute Infomation! Einen Filter werde ich nun in jedem Falle verwenden.
Gruß!
ingwer
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,8043175,00.html
Abhilfe soll man damit schaffen können:
http://www.tesa.de/consumer/solutions/tesa_clean_air_feinstaubfilter
Also -- mir kommt vorerst kein Laserdrucker ins Haus.
Volker
Hallo Volker,
vielen Dank für Deine Stellungsnahme.Ich werde es mit einem Feinstaubbfilter versuchen.
Gruß
ingwer
Ich kann auch nur von einem Laserdrucker abraten in Bezug auf die Gesundheit. Der Tonerstaub ist leider Krebserregend. Will man einen Laserdrucker trotzdem einsetzen sollte man Ihn nur kurz einschalten und danach gleich lüften.
Kann hier irgendjemand evidente Untersuchungen dazu nennen, die eine tatsächliche Gesundheitsgefährdung wenigstens qualitativ belegen (also kein theoretisch-wichtigtuerisches Blabla mit Übertragung schon fragwürdig gewonnener Daten aus anderen Bereichen nun auf Druckerstäube)?
Wohl kaum, weil es die nicht gibt (oder zumindest in med./wiss. Lit- Datenbanken so weit verbuddelt sind, dass man sie nicht finden kann, was mich doch sehr wundern würde). Wieder die typische Katastrophensau, die durch's Dorf getrieben wird, auf die natürlich die med. Laien anspringen, weil sie das nicht besser wissen können.
Da möchten wohl einige wieder mal mit der Verunsicherung/Verarsche leichtes und gutes Geld machen (wie z.B. seinerzeit mit BSE, Vogel- oder Schweinegrippe). Von Feinfilterverkauf über Beratertätigkeiten/politischer Profilierung bis hin zu Vorsorgeuntersuchungen o.ä. ist alles denkbar, wie den Leuten damit Geld aus der Tasche gezogen werden kann..