bei uns werkelt momentan ein Epson AcuLaser 1100, allerdings hat der zurzeit Probleme mit dem Farbdruck. Er verschmiert die Farben auf dem Papier. Reinigung und Einstellmöglichkeiten brachten keinen Erfolg. Wahrscheinlich hat die Bildtrommel (bekanntes Problem) einen hau. Nun ist das Teil schon 4 Jahre halt und wir wollen nicht performa 200€ reinstecken und dann feststellen, dass das Problem doch wo anderst liegt.
Deshalb bin ich nun auf der Suche nach einem guten neuen Drucker!
Am liebsten wieder einen Farblaser mit gutem Preis/Leistungsverhältniss.
Druckleistung so ca. 1000-1500 Seiten pro Jahr, also kein Hightech-Teil!
USB-Anschluß, Netzwerkanschluss wird nicht benötigt.
Ohne Duplex usw.
Gedruckt wird Office-Alltag.
Habt ihr eine Empfehlung? Am besten ohne bekannte Probleme/Schwachstellen.
Bis zu welchen Seitenzahl macht Tinte noch Sinn bzw. ab wann lohnt sich ein Farblaser?
Evtl. auch eine gute Vergleichsseite?
Die c't hatte zuletzt einen Test über billige Farblaser in Ausgabe 20/2010 (Seite 92ff). Die Preise der Drucker begannen ab 300€.
Da stellten die im Fazit trocken fest: "Wozu Farblaserdrucker gut sein sollen, die mehr als das doppelte an Druckkosten (..) eines Tintendruckers verursachen und dabei nicht schneller, besser oder vielfältiger sind, erschließt sich nur schwer".
Ich hab zwar keinen Laser in dieser Klasse im Einsatz, aber der Artikel ist IMHO ein Tipp wert, weil sie auf deine Fragen eingehen.
Vielleicht hilft dir der Hinweis ja weiter. Ich selbst habe kaum eigene Erfahrung mit Farblasern. (Bei dem in unserem letzten Büro störte mich die lange Aufweckzeit; hauptsächlich wurde der SW-"Laser/Fax/Kopier-Turm" genutzt.)
""Wozu Farblaserdrucker gut sein sollen, die mehr als das doppelte an Druckkosten (..) eines Tintendruckers verursachen und dabei nicht schneller, besser oder vielfältiger sind, erschließt sich nur schwer".
Ich kann zwar keinen speziellen Farblaser Empfehlen, kann aber "den" Grund angeben warum der Wunsch nach einem solchen aufkommt.
Tintenstrahler trocknen so schnell aus
-- so man sie sich in ein anderes Sternensystem versetzt wünscht!
Ob Farblaser so robust gegen austrocknen sind wie Schwarzweißlaser sind
kann ich nicht sagen -- aber Laser sind ein Genuß im Vergleich zu Tintenstrahlern.
Etwas übertrieben formuliert ist ein Tintenstahler schon ausgetrocknet wenn man -
eine Tasse Kaffee trinken geht.
Wer einmal einen Laser hatte, schaut einen Tintenstrahler nicht mehr an.
Es kann sein, es ist bei Farblasern anders. Ich hatte noch keinen.
Aber Tintenstrahler verursachen nur Verdruß.
Es sei denn man druckt jeden Tag.
Der einzige Nachteil eines Farblasers ist wohl der Preis des Toners?
ps
Wenn ich mal farblich drucken müßte käme nur ein Farblaser in Frage, selbst wenn es scmerzlich teuer wäre.
Nur um nichts mehr mit Tintenstrahlern zu tun haben zu müssen.
Etwas übertrieben formuliert ist ein Tintenstahler schon ausgetrocknet wenn man - eine Tasse Kaffe trinken geht.
Ich weiß schon, was Du meinst. Hatte selber schon mehrfach Ärger mit eingetrockneten Druckköpfen (die ich übrigens niemals mit all den verfügbaren Tipps [spezielle Reiniger, heißes Wasser, Reinigungstinte usw.] wieder hingekriegt habe).
Aber...Wer einmal einen Laser hatte, schaut einen Tintenstrahler nicht mehr an.
So ganz stimmt das nicht. Du hast Deine Aussage ja auch selber eingeschränkt: Es kann sein, es ist bei Farblasern anders.
Genau so ist es. Bei ausschließlichem s/w-Druck (Textdruck) würde ich immer Laserdrucker bevorzugen.
Bei Farbdruck sind jedoch Tintenstrahler deutlich überlegen. Die Druckqualität ist bei Verwendung geeigneter Tinten wesentlich besser, die Druckkosten geringer. Bestimmte Medien (z.B. CDs/DVDs) lassen sich überhaupt nur im Tintenstrahldrucker bedrucken.
Ich habe noch keinen Laserdrucker gesehen, der Ausdrucke in Fotoqualität liefert, was aber bei preiswerten Tintenstrahlern heute schon fast selbstverständlich ist.
Wer also nur Papier "bunt bedrucken" will, kann getrost auch einen Farblaser verwenden, für Textdruck kann man ihn auch nehmen (ist aber Verschwendung), für Fotos oder spezielle Medien ist er jedoch unbrauchbar.
Danke für die Info, hab mir beinahe schon sowas gedacht.
Hatte wie der Threadstarter schonmal dran gedacht mir einen Farblaser zuzulegen.. deine Vorwarnung war also hilfreich.
Und das Bedrucken eines T-shirts wird mit einem Laser anscheinend auch nicht möglich sein?
Das bedrucken von Farbpapier Folien ist gemeint.
Und das Bedrucken eines T-shirts wird mit einem Laser anscheinend auch nicht möglich sein?
Das bedrucken von Farbpapier Folien ist gemeint.
Immerhin gibt es ja Projektionsfolien, die man mit Laserdruckern bedrucken kann (nur das die heute kaum noch jemand braucht).
Ob es für Laserdrucker Bügelfolien für T-Shirts gibt, wage ich zu bezweifeln. Immerhin werden die ja durch Aufbügeln (also durch Erwärmung) auf das T-Shirt übertragen. Der Laserdrucker würde sie aber auch Erwärmen (nämlich beim Fixierprozeß). Das Ergebnis wäre wahrscheinlich ein Totalschaden der Fixiereinheit.
Also auch hier hat wieder der Tintenstrahler die Nase vorn.
Und das Bedrucken eines T-shirts wird mit einem Laser anscheinend auch nicht möglich sein?
Ein klares NEIN. Hatte mich letztes Jahr damit mal ausgiebig beschäfftigt. Sowas geht nur mit Tinte!!!
Und wie gesagt, wir haben schon einen Farblaser (Epson AcuLaser 1100) und waren mit dem auch bisher sehr zufrieden.
Aber jetzt hat der Macke, das er bei den Farben schmiert und ich komm das nicht weg (s.o.)
Das Problem bei dem Teil ist, wie bei allen Laser, das Verbrauchsmaterial sehr teuer ist.
Der Drucker hat vor 4 Jahren mal 300€ gekostet.
Ein Satz Toner (3xFarbe (1500Seiten) +SW 4000Seiten)) kostet ca.230€
Der Bildtrommelsatz ca.190€
Und das Tinte austrocknet, kann ich nicht bestätigen. Hab zuhause einen HP C690 der sehr sehr sehr wenig druckt. Aber wenn er muss, hat er mich die letzten 12 Jahre nicht im Stich gelassen. Wahrscheinlich liegt es an den neueren Modellen, damit die Hersteller mehr Tinte verkaufen können ;-)
Den Bericht in der CT hab ich grade mal nachgelesen. Sind nur 5 Drucker im Test von 300-1200€ und so wirklich schlauer bin ich jetzt auch nicht. Klar, der teuerste ist der Beste.
Aber danke für den Tip!
Bin mir zurzeit wirklich nicht sicher, was es werden soll.
Hätte schon gerne wieder einen Laser aber ein Tinte hat auch seine Vorzüge.
Gibt nicht irgendwo eine gute Seite zum Thema Drucker?
Tintenstrahler trocknen so schnell aus
Mir ist noch kein Tintenstrahler ausgetrocknet. Auch nicht nach mehrjährigem Stillstand...
Aber Tintenstrahler verursachen nur Verdruß.
Das trifft auf Farblaserdrucker eher zu. Das fängt vielfach schon bei der bescheidenen Farbwiedergabe an.
Für die billigen Farblaserdrucker sehe ich kaum einen sinnvollen Anwendungsfall. Und wenn man ein größeres Volumen an individuellen Dokumenten hat die in kurzer Zeit gedruckt werden müssen dann braucht man ein größeres Gerät.
Du hast noch nie ersthaft mit Farblaserdruckern zu tun gehabt, oder?
Der Fehler ist von meinen guten Erfahrungen mit einem Schwarzweißlaser auf Farblaser geschlossen zu haben.
Mein Hp 930C steht jetzt noch in meinem Wohnraum.
Etwas mehr als ein Halbes Jahr im Einsatz.. Hat gute Dienste geleistet.
Dann, ein paar Monate nicht im Gebrauch - ausgetrocknet.
Danach, viel später ein Lexmark 645.
Der hat viel weniger als eine Tintenpatrone gekostet,
-- sogar weniger als seine eigene(n)
Nach einer Weile ohne Einsatz - Eingetrocknet.
Dabei hat er seine Arbeit recht gut gemacht.
Beide Drucker, von daher keine Klagen.
Vielleicht gehen die ja noch, nur sind Patronen Teuer und ohne Garantie, einen mal eingetrockneten Drucker wieder Reaktivieren zu können ..
Ein ML-2010R Laser Drucker von Samsung tut nun schon lange ohne Murren seinen Dienst
und
ist sofort einsatzbereit. Auch wenn er viele Monate aus war.
Es ist noch der Originaltoner.
Wenn der mal alle ist sehe ich schwarz..
Wie du schon richtig erkannt hast habe ich keine Ahnung von Laserdruckern :-(
Für Farbe fand ich die Tintenstrahler garnicht mal so übel.
Meine Kenntnisse sind aber auch da - bescheiden.
Mechanik eben.
Die Frage von Aragon75 kam mir gerade recht, da ich den gelegentlichen Farbdruck doch etwas vermisse...
Du hast offenbar lange keinen Tintendrucker mehr benutzt.
Letzlich ist dein gesamtes Post eine einzige Aneinanderreihung von Vorurteilen.
Tintenstrahler trocknen so schnell aus
Richtig ist, dass derjenige, bei dem das öfters passiert, schlicht was flasch macht.
Zum Beispiel die Tintenspritze direkt am (Süd) Fenster, in das den ganzen Tag die Sonne direkt auf das Gerät knallt, unmittelbar am Heizköprer aufstellen, dann auch noch an eine abschaltbare Steckdosenöleiste anschliessen und natürlich den Drucker *ausschliesslich* über diese ein- und ausschalten. Die "Aus" Taste am Gerät wird *nie* benutzt.
Wer das macht, brauchts sich nun wirklich nicht darüber wundern, das der Drucker schneller eintrocknet, als der das Vaterunser aufsagen kann - aber er ist auch SELBER SCHULD!
Ebenso gern genommen: bei obiger Konstellation, der Drucker ist ein Modernes Gerät mit 5000dpi - und dann wird statt der Originalen Tinte eine Feld-Wald-wiesen-tinte genommen, die in irgendeiner schwer zugänglichen Bergregion Chinas handgeschöpft wird und bei der die Pigmente von Hand im Mörser zermahlen werden.
Sorry aber: das MUSS schiefgehen! Bei einem Drucker, der eine kleinste Tropfengröße von <1 PicoLiter(!) hat, MUSS das schiefgehen!
Und was Farbdrucke angeht, musst du ganz stark sein:
Wenn es z.B. um photorealistischen druck geht oder um Proof-Druck(Druckvorstufe) dann führt kein Weg an Tintenspritzen vorbei.
Die Proof-Drucke in der Druckvorstufe z.B. werden nahezu überall auf LFP, also Großformatdruckern, gefertigt - alles tintenspritzen.
An die Ausdrucke einer solchen Tintensprtze kommt kein Laser auch nur ansatzweise heran.
Und selbst im Heimdruck -- vergleiche mal einen Fotodruck aus einem 500EUR Laser mit einem Fotodruck aus einer ähnlich teuren Tintenspritze.
Weiteres hat mawe schon geschrieben - z.B. das mit den Medien, die sich im Laser nur schwer bis gar nicht bedrucken lassen.
Für Fotos sind Farblaser weniger geeignet. Als begeisterter Fotoenthusiast mit einem Hang zu technischen Spielereien - da gibt es nichts besseres als Tintenstrahler mit der Option für Fotodruck. Die Abzüge sind von einem Laborabzug nicht mehr zu unterscheiden. Für Grafiken aber und für viele Drucke haben die Laser die Nase vorne. Außerdem sind viele Ausdrucke gestochen scharf und dokumentenecht.
Ich würde auf ein gutes Papiermanagment achten - das machte gute Farblaser noch besser. Und Du bekommst so ab 300 Euro schon gute Qualität geliefert.
Wir haben noch einen Uralt-Farblaser von Minolta 2200 DL rumstehen (Baujahr 2000) und das Ding funktioniert nach dieser langen Zeit immer noch. Die Kartuschen sind das letzte Mal vor 5 Jahren gewechselt worden. Aber auf der anderen Seite liefert das Ding nach langer Standzeit ausgezeichnete Ausdrucke. Möchten das nicht mehr hergeben.
Was auch noch für 300 Euro eine gute Alternative zu Farblasern wäre - mobile Fotodrucker (z. B. Hp 470 wbt) auf Tintenstrahltechnologie. Ausdrucke sind in s/w und Farbe perfekt - nur im Verbrauch der Farbtinten nicht billiger als ein Farblaser. Oder Canon - die haben auch gute Mobildrucker im Angebot...
Fazit: Beide Systeme haben ihre spezifischen Besonderheiten - es kommt immer auf den Einsatz an. Obwohl ich persönlich den Farblasern der mittleren bis gehobenen Preislage (aufgrund eigener guter Erfahrungen) eindeutig den Vorzug gebe,
Was auch noch für 300 Euro eine gute Alternative zu Farblasern wäre - mobile Fotodrucker (z. B. Hp 470 wbt)
Danke für die Tips, aber für einen Office-Alltag halte ich einen Fotodrucker, ob jetzt mobil oder nicht, nicht für das geeignete Gerät. ;-)
@kingkong: Danke für den Link. Überzeugt mich aber noch nicht wirklich!
@mawe2: Auch dir danke für den Link. Werd da mal ein bischen aus Entdeckungsreise gehen.
Werd mich aber mal mit Tintenstrahldruckern näher beschäfftigen. Vielleicht eignen sie sich doch irgendwie besser und können mich überzeugen...
Aragorn ist mir hoffentlich nicht böse, wenn ich mich hier auch einmal einklinke? Ich liebäugele nämlich ebenfalls seit einiger Zeit mit einem Farblaser, hatte schon 2006(!) einmal hier danach gefragt, damals lautete der Tenor sinngemäß: Warte damit lieber noch, die Technik ist noch nicht so ausgereift bzw. gute Geräte sind viel zu teuer.
Wie es scheint, ist das immer noch Stand der Dinge, wenn ich mir diesen Thread so anschaue? Wie viel müsste man denn *mindestens* investieren, um einen "vernünftigen" Farb-Laserdrucker zu bekommen (zuverlässig und gute Druckqualität)?
Okay, in jedem Fall bleibt natürlich noch das Problem bestehen, dass Toner irre teuer ist - 200 Tacken für einen kompletten Satz, dahinter verblassen ja beinah die Anschaffungskosten eines Neugerätes.
Olaf, du pöser Pursche, du! Einfach sich in meinen Thread einklinken! ;-))
Wie erwähnt, hatten wir uns 2006 einen Epson AcuLaser 1100 gekauft. Mit dem waren wir damals sehr zufrieden und wären es heute auch noch, wenn da nicht dieser Fehler wäre.
Und wir tendiere wieder zu einem Farblaser.
Nach durchstöbern der www.druckerchannel.de Seite hänge ich derzeit Kyocera FS-C5100DN oder am Samsung CLP-620ND.
Bei den Farblaserdruckern der Einstiegsklasse muss ich mich noch durcharbeiten: click
Vielleicht ist dort auch einer dabei, der in Frage kommt. Sind aber auf den ersten Blick recht langsam.
Privat würde meine Entscheidungsher wahrscheinlich auf einen Tintendrucker fallen. Der Laser ist im Unterhalt wirklich sehr teuer!
Mmh, ich glaube, dann hänge ich noch einmal 4 Jahre Warterei dran und klinke mich im Herbst 2014 wieder bei jemand anders in den Kaufberatungsthread ein :-D
(...oder ich lasse mir wenige Wochen vorher einen Farblaser zu meinem 50. Geburtstag schenken *g*...)
Olaf, du pöser Pursche, du! Einfach sich in meinen Thread einklinken! ;-))
In den Karzer muss er nun, ei da wird er Buße tun...
CU
Olaf (der übrigens immer noch denselben Drucker - Epson C64 - hat wie im Herbst 2006)
Wie es scheint, ist das immer noch Stand der Dinge, wenn ich mir diesen Thread so anschaue?
Jo, ist es.
Wie viel müsste man denn *mindestens* investieren, um einen "vernünftigen" Farb-Laserdrucker zu bekommen (zuverlässig und gute Druckqualität)?
Schwierich[tm]
Tipp: schau dir mal die folgenden Geräte an:
1. Epson Aculaser C1600 (ca. 230EUJR, reines GDI-Gerät; beeindrukende Druckqualität für ein Gerät dieser Preisklasse)
2. Espon Aculaser C2800N (ca. 450EUR; gut erweiterbar mit weiteren Papierkassetten und Duplexeinheit; kann PCL5c, PCL6 und Postscript Level 3 - eine Freude für jeden Linuxer ;) )
@Aragorn: beide Geräte kann ich auch dir empfehlen - einen längeren Blick sind sie für dich allemal wert.
kay, in jedem Fall bleibt natürlich noch das Problem bestehen, dass Toner irre teuer ist - 200 Tacken für einen kompletten Satz, dahinter verblassen ja beinah die Anschaffungskosten eines Neugerätes.
Das Verhältnis kehrt sich erst bei Geräten um, die in der Anschaffung nahe 1000EUJR oder darüber liegen. Epson AcuLaser C2800 zum Bleistift.
Richtig ärgerlich wird es allerdings immer dann, wenn die Bildtrommel ersetzt werden muss.
Das Verhältnis kehrt sich erst bei Geräten um, die in der Anschaffung nahe 1000EUJR oder darüber liegen.
Einerseits ja... andererseits könnte ich dafür schon einen C1600 plus 4x Toner kaufen, wenn ich mich nicht gerade ganz arg verrechnet habe.
Übrigens, das Problem mit dem Eintrocknen habe ich bei meinem Epson C64 auch, obwohl ich keinen der oben von dir skizzierten Fehler begangen habe. Das Teil ist allerdings auch über 6 Jahre alt (Ende Mai 2004 gekauft) und war ziemlich billig (59 EUR). Mit einem aktuelleren und höherwertigen Gerät sieht die Welt wahrscheinlich auch gleich wieder besser aus.
Einerseits ja... andererseits könnte ich dafür schon einen C1600 plus 4x Toner kaufen, wenn ich mich nicht gerade ganz arg verrechnet habe.
Latür. Das Ganze ist ein echtes Rechenexempel. Was man dabei aber berücksichtigen muss - auch beim Rechnen - ist, dass die teuren Geräte für ein deutlich höheres Druckvolumen ausgelegt sind.
Was bei den beiden Genannten kaum einen Unterschied macht, denn schon der C1600 ist für 35.000 Drucke/Monat ausgelegt.
Unterschied zwischen den beiden ist tatsächlich, dass der C1600 ein reines GDI-Gerät ist und kaum erweiterbar ist - beim C2800N hast du standardmäßig schon die genanten Druckersprachen drin, außerdem 128MB RAM, die auf 640MB erweitert werden können, sowie eine Ethernet-Schnittstelle.
Außerdem gibt es Duplexer und Zusätzliche Papierkassetten.
Übrigens hatte ich in meinem Post einen Fehler; der C2800 kommt in keiner Variante an 1000EUR, das schafft erst der C3800 ;-)
...dass der C1600 ein reines GDI-Gerät ist und kaum erweiterbar ist...
Mit letzterem könnte ich leben - mit GDI hingegen nicht. Das hatte ich bei meiner ersten Antwort übersehen.
Der 2800er käme für mich in Frage, ist allerdings auch gleich doppelt so teuer. Trotzdem bleibt natürlich die Frage, ob ich als Wenigdrucker nicht mit einem Tintenpixler besser bedient bin. Zumal immer noch die Option bliebe, einen alten gebrauchten S/W-Laser dazuzukaufen, kostet ja heute auch nicht mehr die Welt.
Einen hp-Laserjet gibt es z.B. schon um die 70 EUR, inkl. Versand.
Es gibt aber auch Tintenstrahler die speziell für den Office-Bereich konzipiert sind. Das die auch den Fotodruck gut beherrschen, das sei nur am Rande bemerkt. Und dazu gehören auch diesen mobilen Fotodrucker von HP oder Canon. Der von mir erwähnte Officejet 470 schafft mit einer Patrone so etwa 500 S/W-Seiten und gehört eigentlich auch in diese Kategorie. Das war von mir etwas mißverständlich geschrieben. Und für einen Tintenstrahler liefert der eine gute Qualität im Ausdruck von S/W-Seiten.
An Deiner Stelle würde ich mir bei Farblasern bei Konica-Minolta umschauen. Mit Minolta (auch mit reinen Schwarz/Weiß-Lasern) haben wir grundweg gute Erfahrungen gemacht.
Ich persönlich habe mich endgültig von der Vorstellung verabschiedet, dass man im Printbereich für billiges Geld gute Qualität bekommt. Und hier das richtige zu finden ist nicht wirklich einfach. Und preiswert heisst noch lange nicht das dass auch billig ist.
@Olaf - Du müßtest mindestens 300 - 400 € in einen Farblaser investieren. Der Druckerchannel ist da eine gute Orientierungshilfe.
Es gibt aber auch Tintenstrahler die speziell für den Office-Bereich konzipiert sind.
Yo. Die sind aber *räusper* nicht gerade billig. OK, der Preis z.B. eines Epson B-300 (ca. 300EUR) ist verkraftbar - aber der kann nur mit "kleinen" Patronen umgehen, was noch nicht das Optimum an Wirtschaftlichkeit herausholt.
Dazu müsste man in den B-510DN investieren, der derzeit um 625EUR kostet - und da muss man dann chon wieder eine Menge drucken, damit sich das rechnet.
Ich hab seit ca. 9 Monaten einen Konica-Minolta Magicolor 2550 und bin sehr zufrieden mit dem Stück. Die Farbqualität ist einen Durchschnitts-Tintenstrahler "von der Stange" gleichwertig, teilweise sogar überlegen. 20 S/W-Seiten pro Minute und 5 Farbseiten pro Minute sind für meine wie auch Deine Zwecke vollkommen ausreichend. Hab bis jetzt reichlich 1300 Seiten gedruckt, hauptsächlich Flyer für meine Frau, die malt Ölgemälde, auch Portraits u.s.w.
Resttoner Cyan ist bei 34%, alle anderen noch über 50%, bei durchschnittlich 38% Deckung.
Toner gibts im Set und auch einzeln für 4500 Seiten pro Toner bei 5% Deckung.
Der Kostenvergleich sowohl der c't als auch Druckerchannel ist für niemanden aussagekräftig! Berechnet wird der Druckerpreis mit Originaltinte- bzw. -Tonerfüllung + erstes Nachfüllset. Da gewinnt ein Tintenstrahler immer, schon über den Druckerpreis.
Allerdings nutzt niemand seinen Drucker nur so kurz. Und auf längere Sicht ist ein Laser fast immer günstiger als ein Tintenstrahler. Wenn ich das mal bei den Flyern meiner Frau vergleiche, ich hab die erst mit einem alten Deskjet 930c gemacht und bei der Deckung von 38% bekomme ich höchstens 200 Seiten raus, dann ist die Farbpatrone leer. Wenn ich jetzt nur die Tintenpatronen hochrechne auf 1300 Seiten, da ist das schon teurer als der Farblaser, Drucker und Toner, mich gekostet hat. Und da hab ich nicht mit den teuren Originalpatronen gerechnet sondern den günstigsten wiederbefüllten Patronen.
Das gleiche betrifft im übrigen auch die Druckleistung. Die Seitenzahlen pro Minute stimmen beim Laser immer, sind beim Tintenstrahler aber abhängig von der Deckung. Die Hersteller- und auch die Testangaben beziehen sich auf den Grauertbrief bzw. ein ISO-Dokument mit 5% Deckung, da glänzt der Tintenstrahler. Bei den bei mir anfallenden 38% Deckung sieht das schon anders aus. Ein Laser braucht immer diesselbe Zeit pro Seite, unabhängig von der Deckung. Ein Tintenstrahler druckt zeilenweise, je größer die Deckung um so länger braucht er.
Bei 38% Deckung kommt kein Tintenstrahler auf 5 Seiten pro Minute! Auf diesen Unterschied geht wiederum weder die c't noch Druckerchannel ein.
Toner trocknet grundsätzlich nie ein, bei zu feuchter Lagerung kann der anfangen zu klumpen, das ist auch schon alles.
Hinzufügen zu meinem Magicolor wäre noch der Support vom Hersteller, den ich einfach nur Spitze finde. Man bekommt nicht nur schnell Antwort per Email, da ist auch gleich ein kleines pdf-Dokument angehängt das konkret die Lösung des Problems schildert.
So, hat zwar etwas gedauert, aber ich will euch mal auf dem laufenden halten.
Unser Problem ist gelöst!
Kein neuer Drucker, der Alte läuft wieder!
Ich habe bei Ebay günstig eine gebrauchte Bildtrommel erstanden und mit der alten mal getaucht.
Siehe da, unser guter alter Epson-Drucker druckt wieder sauber, auch in Farbe. :-D
Also lag es an der Bildtrommel.
Trotzallem danke euch für die zahlreichen Tips und Anregungen zum evtl. Drucker Neukauf!
Andreas42
Aragorn75
Xdata
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Borlander
kongking
Olaf19
