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Obsoleszenz bei Druckern !?!

peters-wg / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Guten Tag,

 

Habe heute was über das Thema Obsoleszenz gesehen.

Nun wollte ich mal fragen, welcher Hersteller von Druckern am längsten hält oder auch so gut wie unkaputtbar ist.

Ich habe da von begrenzter Seitenanzahl usw. gehört, die durch einen EPROM-Chip realisiert werden.

 

Habe momentan einen Drucker von HP.

Es handelt sich um den Photosmart C4380.

Dieser druckt moentan nicht richtig und hat streifen beim Ausdruck.

Nach einer Druckerdüsenreinigung ging es auch nicht.

So wie nach einer Druckerkopfreinigung.

Nun wollte ich fragen ob es sich lohnt sich einen neuen Drucker zu kaufen.

Und welcher Hersteller sich da am besten eignet, was lebenslänge etc. angeht.

Bzw. Ob ich mal es mit neuen Druckpatronen ausprobieren soll.

 

 

Gerne könnt ihr dazu mal eure Erfahrungen berichten.

 

 

Freue mich auf eure Antworten.

 

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Xdata peters-wg „Obsoleszenz bei Druckern !?!“
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IC interne Obsolesenz gibt es wohl leider wirklich.

Bin mir nicht sicher ob es bei einem Monitor oder Drucker war wo man, für wenig Geld,
ein Tool bekam und der Drucker bzw. Monitor ging wieder.

Fast wie neu.

Dein Drucker muß aber nicht zwingend von Obsoleszenz betroffen sein.
Vielleicht weiß  jemand wie man ihn noch retten kann.
Falls es keine große mechanische Geschichte ist.

 

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Borlander Xdata „IC interne Obsolesenz gibt es wohl leider wirklich. Bin mir ...“
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Bin mir nicht sicher ob es bei einem Monitor oder Drucker war wo man, für wenig Geld, ein Tool bekam und der Drucker bzw. Monitor ging wieder. Fast wie neu.

Das waren Drucker. Aber dann darf man sich anschließend nicht beschweren, wenn man sich bei überlaufendem Resttintentank/schwamm irgendwas ganz böse einsaut.

In billigen Bildschirmen sind oft schlechte Kondensatoren verbaut.

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Kabelschrat Borlander „Das waren Drucker. Aber dann darf man sich anschließend ...“
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Hallo Borlander,

überlaufendem Resttintentank/schwamm irgendwas ganz böse einsaut.

ich pumpe die Tanks, mit Zewa und Co., ab. ( HP PSC 1610, Lex P707)

 

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Borlander Kabelschrat „Hallo Borlander, ich pumpe die Tanks, mit Zewa und Co., ab. ...“
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Muss man aber halt machen, wenn man keine böse Überraschung erleben möchte. Das fällt bei irgendwelchen Reset-Tipps aber gelegentlich mal unter den Tisch.

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shindai Xdata „IC interne Obsolesenz gibt es wohl leider wirklich. Bin mir ...“
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Guten Tag

Hatte auch Probleme mit meinem HP C 5380 All-in-One der gleichen Serie, der plötzlich

kein Schwarz mehr drucken wollte. Nach Tagen des Anwendens aller Tricks aus dem HP-

Forum, die nichts brachten, baute ich den Druckkopf, der zugleich Träger der 5 HP-Patronen

364 ist, kurzerhand aus und hielt ihn unter den leise aufgedrehten Wasserhahn. Nach gründlichem

Durchspülen mit lauwarmem Wasser trocknete ich ihn sorgfältig mit Haushaltpapier und setzte

alles wieder ein. Nach Anwendung der empfohlenen Einschalttricks wurden zwar einige sicher

nicht zutreffende Fehlermeldungen angezeigt, wie "keine Patronen eingesetzt, Druckkopfsystem

defekt etc". Der Drucker motzte auch wegen dem Einsetzen von bereits gebrauchten

Patronen, einerlei der Probedruck war nach der zweiten Seite erfolgreich, nachdem wohl alle

Wassertropfen oder Luftblasen verarbeitet waren.

Ich hatte einfach keine Lust, das wenig gebrauchte Gerät  nach kaum 2 Jahren schon zu

ersetzen und gab nicht auf. Jetzt läuft er wieder seit Monaten einwandrei umd immer noch

mit den gleichen, allerdings XL-Patronen.

Pobiere es einfach aus. Die Streifigkeit des Ausdrucks deutet eindeutig auf verstopften Druck-

kopf oder eingetrocknete Tinte und auf keinen mechanischen oder elektrischen Defekt hin.  .   

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neanderix shindai „Guten Tag Hatte auch Probleme mit meinem HP C 5380 ...“
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>>Die Streifigkeit des Ausdrucks deutet eindeutig auf verstopften Druck-
kopf oder eingetrocknete Tinte und auf keinen mechanischen oder elektrischen Defekt hin.<<

 

Das ist nicht richtig. Streifiger Ausdruck kann als Ursache haben:

- eingetrocknete Düsen

- ausgefallene Düsen

- fehler in der Ansteuerung der Düsen

Bei Druckern mit wechselköpfen lassen sich die ersten beiden Fehler mehr oder weniger Preiswert beheben, der dritte Fehler ist bei allen Geräten ein Fall für den Service - und da sich das nach 2 jahren nicht lohnt, ist der Drucker dann ein Fall für den Wertstoffhof.

 

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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peters-wg shindai „Guten Tag Hatte auch Probleme mit meinem HP C 5380 ...“
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Thx.

 

Habe mir erstmal neue Patronen geholt, da die alten schon etwas älter waren.

 

Orginale von ebay.

Waren für 15 € zu haben beide bunt und schwarz.

 

Handelte sich aber um refillpatronen.

 

Aber die tun ers auch.

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Borlander peters-wg „Obsoleszenz bei Druckern !?!“
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Und welcher Hersteller sich da am besten eignet, was lebenslänge etc. angeht.

Da bist Du am besten bedient mit Geräten die auf eine intensive kommenzielle Nutzung ausgelegt sind. Da musst Du dann allerdings auch bereit sein deutlich mehr als 100 Euro in einen Drucker zu investieren…

Bzw. Ob ich mal es mit neuen Druckpatronen ausprobieren soll.

Kommt drauf an ob die Patronen  den Druckkopf mit dran haben oder nicht. Ich weiß nicht wie das aktuell bei HP üblich ist.

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neanderix Borlander „Da bist Du am besten bedient mit Geräten die auf eine ...“
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auch bei HP gibt es mittlerweile auch im Consumerbereich beide Lösungen

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Markus Klümper Borlander „Da bist Du am besten bedient mit Geräten die auf eine ...“
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Diesen guten Tipp möchte ich gerne noch konkretisieren. Ich halte gerade Tintenstrahler generell für sehr gefährdet. Wer eher preiswerte Geräte sucht, muss sich mal die kleinen Laser-Drucker ansehen. Gerade mit Brother habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Dort gibt es für massiv unter 200 Euro Multifunktionsgeräte, die bei haushaltsüblichem Gebrauch ewig halten. Vor allem sind sie verhältnismäßig kompakt. Pferdefuss: Sie drucken eben nur in schwarz. Das ist aber nur auf den ersten Blick ein Nachteil, denn ich sehe bei meinen Kunden immer wieder, daß die meisten Anwender überhaupt nix Sinnvolles in Farbe drucken. Aber das muss noch eine Menge Überzeugungsarbeit geleistet werden.

Die typischen "Verschleisserscheinungen" von Tintenstrahlern habe ich bei Laserdruckern noch nicht beobachtet. Ich vermute mal, daß das komplett andere Druckprinzip, wo selbst der mechanische Aufbau auch nur schwer vergleichbar ist, kaum Fiesematenten zuläßt.

Ich besitze nur einen Tintenstrahler, einen Canon Pixma zum CDs bedrucken. Das ist echtes Frustprogramm. Meine Laserdrucker sind zwar auch nicht immer eitel Sonnenschein, aber mechanisch können die einiges ab.

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Borlander Markus Klümper „Diesen guten Tipp möchte ich gerne noch konkretisieren. Ich ...“
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Wer eher preiswerte Geräte sucht, muss sich mal die kleinen Laser-Drucker ansehen.

Die haben allerdings regelmäßig irrsinnig hohen Druckkosten, die häufig sogar noch über denen von verbrauchsgünstigen Tintenstrahlern der selben Preisklasse liegen. Auch im Preisbereich um 1000 Euro sind die Verbrauchskosten von Tintenstrahleren inzwischen unter den von Lasergeräten (siehe z.B. aktuelle c't).

Sie drucken eben nur in schwarz. Das ist aber nur auf den ersten Blick ein Nachteil, denn ich sehe bei meinen Kunden immer wieder, daß die meisten Anwender überhaupt nix Sinnvolles in Farbe drucken. Aber das muss noch eine Menge Überzeugungsarbeit geleistet werden.

Das kann ich so nur unterschreiben. Wirklich notwendig ist Farbe nur extrem selten.

GrußBorlander

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Markus Klümper Borlander „Die haben allerdings regelmäßig irrsinnig hohen ...“
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Ja und nein. Von billigen Farblaserdruckern halte ich überhaupt nix, zumal dort in der Tat die Druckkosten horrend sind. Da rede ich mir bei einem Kunden von mir schon seit langem den Mund fusselig. Der druckt regelmäßig Prospekte und Flyer auf nem 179 Euro-HP-Farblaser. Ich habe ihm schon zigmal gesagt, daß ich einen großen A3-Farblaser im Gerätepark habe, der für einen Bruchteil der Kosten druckt. Er will es aber offenbar nicht anders.

Bei den kleinen S/W-Lasern sieht es aber wesentlich besser aus. Zwar hat sich bei einigen Herstellern das früher übliche Volumen pro Kartusche von früher üblichen 2500 Seiten auf 2000 (gängige Brother) oder sogar 1500 (Samsung u.a.) gesunken, doch bei den 20-30 Seiten die Privatleute im Monat so drucken, reicht das ewig. Zumal bei den günstigen Gerätepreisen auch das Risiko von Billigkartuschen überschaubar ist. Die Brother-MuFu-Kisten sind sogar bei etlichen meiner Geschäftskunden im Einsatz. Die sind nämlich oft nicht bereit, größere Abmessungen der Geräte zu akzeptieren.

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Alpha13 peters-wg „Obsoleszenz bei Druckern !?!“
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Der Druckkopf ist da in der Patrone integriert.

Neue Patronen kaufen und es wieder alles OK!

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peters-wg Alpha13 „Der Druckkopf ist da in der Patrone integriert. Neue ...“
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Ajo, da kauf ich mir erstmal neue Patronen.

 

Aber ich find das schon ein Verbrechen das das mit der Obosleszens so ist.

 

War ja bei den I-Pods auch so ne geschichte mit den Akkus etc.

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neanderix peters-wg „Obsoleszenz bei Druckern !?!“
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>>Und welcher Hersteller sich da am besten eignet, was lebenslänge etc. angeht.<<

Siehe Borlanders Anwort. Such dir einen Drucker/MuFu, wie z.B. die EPSON Workforce Pro - ausgelegt auf 20k Seiten/Monat; wenn du kein MuFu benötigst, dann den B310 oder den B510.

Solche Geräte gibt es auch bei anderen Herstellern.

 

Volker

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