demnächst wird es endlich soweit sein und ich werde mit einer dsl flat surfen können (wenn auch nur via telekom aber besser als analog allemal)
nun stehe ich jedoch vor einen kleinen (hoffentlich leicht lösbarem) problem: ich habe einen analogen telefonanschluss ... und ich beabsichtige diesen zu weiterhin zu nutzen. nun stellt sich die frage wie ich das modem nun anschliesse da diesem das anschlusskabel für einen tae stecker beiligt der nicht bei mit passt.
wie kann ich nun mein dsl-modem anschliessen.
(kann ich einfach meinen alten modemstecker umpolen ;wenn ja wie;oder muss ich ein neues kabel kaufen)
Archiv DSL - die dicke Leitung 2.020 Themen, 9.450 Beiträge
Hallo,
Wenn ich das jetzt richtig kapiert habe musst du noch warten bis der Splitter kommt.Diesen verbindest du mit deiner Telefondose.Das Modem und das Telefon werden dann im Splitter eingesteckt.
MFG
Hi, Du brauchst einen Splitter. Den gibts von der Telekom. Kostenlos. An den Splitter wird das Modem und Dein Telefon angeschlossen. Den Splitter dann in die TAE-Dose. Ohne den funktioniert es nicht. Der Splitter teilt Internet und Telefon auf zwei unterschiedliche Frequenzen. Deshalb kann Du dann surfen und gleichzeitig telefonieren über Deine Nummer. Installationsanleitung liegt dem Splitter bei.
Gruß, CatWoman
Wie schon gesagt wurde, der TAE-Stecker vom Splitter in die Amtsdose, was bisher in der Amtsdose steckte, in die Buchsen am Splitter. Vom Splitter zum DSL-Modem ein 08/15-Netzwerk-Patchkabel (kurz). Der Splitter zieht sich seinen Betriebsstrom aus der Telefonleitung. Das DSL-Modem benötigt jedoch einen 220V-Stromanschluß. Von dem Modem geht dann das Kabel weitzer zum Rechner.
Hierfür gibt es zwei Ausführungen: USB und Netzwerk. USB hat den Vorteil, daß es mit jedem halbwegs neuen MoBo direkt verbunden werden kann, ohne einen Slot zu verbrauchen. Nachteilig ist aber (und zwar grob), daß sich das DSL-Modem mit allen anderen DSL-Geräten, die Du womöglich schon hast, um die Bandbreite prügeln muß. Ein weiterer Nachteil ist, daß USB-kabel nicht über 5m lang sein sollten. Für noch längere Strecken muß dann ein aktiver Verstärker her, dessen Stecknetzteil wiederum einen 220V-Stromanschluß benötigt (also alle 5m eine Steckdose oder entsprechend wilde Stromkabelverlängerungen... :-(( ).
Die Netzwerkkabellösung ist problemloser, obwohl sie zunächst einen Slot für die fällige 10MBit/s-Netzwerkkarte benötigt (nebst einem IRq). Es gibt aber auch schon viele MoBos, auf denen ein Netzwerkanschluß eingebaut ist, was dann den Slot spart (aber nicht den IRq). Außerdem darf ein Netzwerkkabel bis zu 100m lang sein. Ohne Verstärker und andere Kinkerlitzechen.
Wenn irgend möglich, also eine DSL-Modem für Netzwerkanschluß, weil´s weniger Probleme macht.
Bei einem analogen Telefonanschluß ist übrigens während einer DSL-Sitzung die Telefonleitung frei, d.h. man kan jemand anrufen und auch angerufen werden, dito faxen und, wenn einen der Hafer sticht, auch mit nem analogen Modem zusätzlich Online gehen. Aber Obacht: wenn Du den TDSL-Flattarif hast, der gilt NUR für TDSL, NICHT, wenn Du auch mal über ein analoges Modem in T-Online reingehst.
Auf jeden Fall laß Dich von den T-Leuten nicht belatschern, wegen DSL auf ISDN zu wechseln! Wenn Du den Telefonkomfort haben willst, dann bitte, aber nicht wegen DSL. Analoges DSL funktioniert nicht ein Jota besser oder schlechter als ISDN-DSL. Das gilt für die Post. Wettbewerber, Arcor, meine ich, gibt deren DSL NUR MIT ISDN heraus.
Nachtrag: DSL-Modems für Netzwerkanschluß benötigen einen 220V-Stromanschluß, USB-Modems sollten mit dem Saft aus der USB-Leitung auskommen. Sollten!... Aber das hört man bei USB ja relativ häufig. Es gab ja auch schon mal USB-Flachbettscanner, die übers USB-Kabel ihren Strom bekommen sollten. Die sind dann aber gaaaanz schnell vom Markt verschwunden. Warum wohl?
Die Scanner gibts immer noch und zwar aktuell Canon Lide20-kriegt Strom vom USB.
MFG