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können sich DSL-Leitungen gegenseitig stören ?

dieclaudi / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

habe folgendes Problem, bekomme nicht meine 6000er DSL ,sondern nur 2000 laut Messung .

Beim Störungsdienst der T-Com ,sagte man mir dann später .... das sich die 3 DSL Leitungen ,die hier ins HAus gegen sich gegenseitig stören , und ich deswegen nicht meine auch annähernd 6000 bekomme, sondern nur quasi 2000.

verstehe ich nicht ganz , entweder störts oder es stört nicht !? ist doch egal ob 2000,3000,6000 oder 16000 ? ...hört sicj ja fast so an ,wenn ich eine 2000 hätte würde ich wohl dann bloß für 1000 empfangen oder garnicht.

könnte der Mann recht haben ? und wenn JA , was könnte man machen ? achso,er sagte dann noch : ein umschalten wäre nicht möglich ........ was auch immer er damit gemeint hat.



Claudi

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Borlander dieclaudi „können sich DSL-Leitungen gegenseitig stören ?“
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könnte der Mann recht haben
Ja.

was könnte man machen ?
Umziehen, oder die Nachbarn überzeugen auf DSL zu verzichten.

ein umschalten wäre nicht möglich
Evtl. die Umstellung auf einen ADSL2+. Der neuere Standard sieht AFAIR Verfahren vor die gegenseitige Einflüsse reduzieren sollen.

Alles in allem zwar Ärgerlich, aber dran ändern kannst Du wahrscheinlich nichts.


Gruß
Borlander
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dieclaudi Borlander „ Ja. Umziehen, oder die Nachbarn überzeugen auf DSL zu verzichten. Evtl. die...“
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Hi,

OK...thx !

*grumllll*

gleich nochmal eine andere Frage, hat der MTU-Wert einen Einfluß auf den Seiten-Aufbau einer Internetseite .... ( Geschwindigkeitsmäßig )



danke
Claudi

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Aragorn75 dieclaudi „MTU -Wert ?“
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Ja...

MTU

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Bärliner80 dieclaudi „können sich DSL-Leitungen gegenseitig stören ?“
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hallo,

Bekannte hatten ähnliches Problem mal gehabt , in einem 4-Fam. Haus !

Sie waren die einzigsten die auch Probleme hatten mit dem DSL von T-Online.

soviel ich weiß war ein Mieter mit AOL drin ,der andere mit ArCOR , einer mit 1&1 und der Bekannte halt mit T-Online.

auf jeden Fall hatte er dann zu 1&1 gewechselt und seit dem klappt die Sache.

ob es nun wirklich am Provider gelegen hat oder an der neuen Hardware dann, weiß ich nicht.
vermutlich sind eh bloß die Leitungen angemietet von T-Online, von daher glaube ich ,spielt der Provider keine Rolle .

aber wie du auch schon erwähnt hast ,wenn es stört , dann stört es und ist eigentlich Wurst was für ein DSL durch die Leitung fließt ob 1000 oder 6000 .

sieht das jemand anders? ( ich mal als Laie gesprochen )


Bär

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Hewal Bärliner80 „hallo, Bekannte hatten ähnliches Problem mal gehabt , in einem 4-Fam. Haus !...“
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Mir erscheint das, was der von der Telekom dir da erzählt hat, etwas Merkwürdig. Wenn man bedenkt, dass über vier kleine äderchen 100Mbit empfangen werden könnten (theoretisch). Dann sollte ein Mehrfamilienhaus keine Rolle spielen. Denn hier bekommt ja jeder Haushalt seine eigenen Äderchen. AFAIK 4 je haushalt.
Treten hier nun Übertragungsfehler (langsam Verbindungen) auf, liegt das meiner Meinung nach eher an einer schlechten Abschirmung der Kabel, was auf alte und evtl. defekte (Haus-)verkabelung deutet.

Ich glaube, der gute Mann von der Telekom hat versucht, mit einer Infoflut (die mir sehr weit hergeholt erscheint) das Wörtchen "bis" zu 6000kbit zu rechtfertigen.

Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn jemand meine Theorie entkräftigen kann.

Grüße
Hewal

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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Borlander Hewal „Mir erscheint das, was der von der Telekom dir da erzählt hat, etwas...“
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Moin Hewal,
der Vergleich mag auf den ersten Blick vielleicht nahe liegen, aber irgendwie geht das dann doch ein wenig in Richtung Äpfel und Birnen ;-)
Die Spezifikation für Fast-Ethernet ist deutlich strenger als für eine Telefonleitung. Telefonleitungen können eine Länge von mehreren Kilometern haben und bei POTS war ürsprünglich nur eine Sprachübertragung (<20KHz) vorgesehen. CAT5 sieht eine Bandbreite von 100MHz vor und die Fast-Ethernet-Spez erlaubt maximal 100m lange Kabel. Für jede Verbindung schön eine eigene geschirmte und verdrillte Leitung. Und die Kabel liegen irgendwo schön trocken bei mehr oder weniger konstanter Temperatur im Kabelkanal.

Denn hier bekommt ja jeder Haushalt seine eigenen Äderchen. AFAIK 4 je haushalt.
Pro Telefonanschluß gibt es 2 Adern.

liegt das meiner Meinung nach eher an einer schlechten Abschirmung der Kabel, was auf alte und evtl. defekte (Haus-)verkabelung deutet.
Das kann natürlich auch mit einer der Einflussfaktoren sein und im Grenzbereich dann das ganze nochmal verschlechtern. Eine Schirmung ist vor allem bei älteren TK-Installationen nicht üblich. Das als alleinige Ursache zu sehen scheint mir allerdings zu optimistisch. Innerhalb des Hauses laufen vielleicht 20m Telefonkabel. Das ist i.d.R. wenig im Vergleich zum Rest der Leitung ;-)


Gruß
Borlander

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