Anfang April bin ich mit meiner Telefon- und Internetflatrate von O2 (ex-Alice) zu Willy.Tel, dem Hamburger Ableger des renommierten schleswig-holsteinischen Internet-, Telefonie- und Kabelproviders gewechselt. Als der Techniker vorbeikam, um den Anschluss klarzumachen, staunte ich nicht schlecht, als der für mich eine Fritz!Box 7360 im Marschgepäck hatte. Zu Hansenet-Zeiten gab es nur einfache ADSL-Modems, und die Dauerleihgabe-Router bei Alice waren ziemlicher Noname-Billigschrott (wenngleich ich mit dem letzten Gerät, Alice 1421 von Astoria Networks keine Probleme mehr hatte).
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was macht der Mensch mit so einem Gerät... bislang hat mir ein einfacher Router in seiner Eigenschaft als Kombination von Modem- mit Paketfilterfunktion völlig ausgereicht, ein "Routing" im engeren Wortsinne, Stichwort Heimnetzwerk, stand bei mir nie an. Weiterhin existieren in meinem Haushalt nur ein Computer, ein Smartphone und ein Schnurlostelefon samt Basisstation.
Also alles nur Perlen vor die Säue geworfen? Nicht ganz... allein die stattliche Zahl von sage und schreibe 200 Handbuchseiten deutet schon an, dass hier ein wahres Füllhorn von Möglichkeiten zu schlummern scheint.
Nachdem die ersten 40 Seiten mit dem üblichen herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Anschaffung, Anschluss- und Sicherheitsgeplänkel verstreichen - zu meiner unangenehmen Überraschung darf die Fritz!Box nicht auf dem Teppich stehen, tut sie aber :-o - wird es erstmals auch für Nicht-Heimnetzwerker interessant:
Wenn ich die Anleitung richtig verstehe, kann ich meine Panasonic-Festnetz-Schnurlos-Basisstation einmotten, und stattdessen die Fritz!Box als Basisstation nutzen? Oder noch besser: ich kann das Schnurlos-Telefon gleich ganz abstoßen und nur noch das Smartphone als "Telefonanlage" nutzen, da ich damit über die Fritz!Box auch im Festnetz telefonieren kann? Ein Anrufbeantworter ist ja soweiso darin integriert, so dass ich keine Festnetzanrufe in meiner Abwesenheit verpasse, auch ohne zusätzliche Geräte.
Unabhängig davon, ob ich diese Features und zahlreiche weitere jetzt oder jemals nutzen werde - ein Gewinn ist die Fritz!Box so oder so:
Qualitativ ist es eher langlebiger und besser als das Astoria-Noname-Zeugs von Alice,
Das Einstellungsmenü unter fritz.box ist herrlich intuitiv und übersichtlich gestaltet, trotz der mannigfachen Möglichkeiten,
die Telefonanlage lässt sich in einem festgelegten (Nachtruhe-)Zeitraum stumm schalten,
Das Gerät sieht unwiderstehlich schick aus mit seinem Weinrot mit Silber abgesetzen Gehäuse,
Es ist ipV6-ready, auch wenn Willy.Tel das derzeit noch nicht unterstützt.
Okay, aber vielleicht kann noch jemand etwas zu den Telefonie-Fragen zwei Absätze höher beitragen? Bevor ich das jetzt alles mühsam ausprobiere, möchte ich doch lieber die Erfahrungen von Usern anzapfen, die das bereits - erfolgreich oder nicht - ausprobiert haben.
Das Funktioniert hier mit der Fritzbox 7270 und einem Dect Telefon + Ladeschale recht problemlos.
Ansonsten wird das Gerät hier für den Fax Empfang (sehr selten), für DynDNS und als Anrufbeantworter inklusive E-Mail Weiterleitung genutzt.
Letzteres ist besonders Komfortabel, da man auf den AB gesprochene Nachricht so zb mit dem Smartphone zeitnah abhören kann, denn die Nachricht wird per Mail versendet. Es empfiehlt sich weiterhin den internen Speicher der Box mit einem USB Stick zu erweitern.
Sehr schön ist auch die Möglichkeit unerwünschte Rufnummern in der Box zu blockieren.
Für die Festnetztelefonie übers Smartphone im WLAN ist eine Application notwendig die nicht unbedingt die besten bewertungen bekommen hat und noch recht fehlerbehaftet sein soll. Bei mir ging das bisher (2 mal ;-) ) aber problemlos.
Wenn dein Dect Telefon über eine zusätzliche Ladeschale verfügt, würde ich das Gerät weiter nutzen.
Moin Chris, danke an dich - und auch an InvisibleBot - für eure ausführlichen Antworten. Das klingt ja alles ganz ermutigend.
Sehr schön ist auch die Möglichkeit unerwünschte Rufnummern in der Box zu blockieren.
Um das einmal etwas ins Allgemeine zu ziehen: Das Schöne an einem Gerät wie Fritz!Box ist, dass man das alles am Webbrowser im Computer machen kann. Am Mobilteil von meinem Panasonic-Telefon artet all so etwas immer in endlose Tipperei aus - wenn die Funktion denn überhaupt verfügbar ist, die Box kann deutlich mehr.
Mit der Fritz-App fürs iPhone werde ich mich dann einmal in Ruhe beschäftigen müssen. Vielleicht reift die Software mit der Zeit ja noch etwas aus.
Wenn dein Dect Telefon über eine zusätzliche Ladeschale verfügt, würde ich das Gerät weiter nutzen.
Das Gerät hat genau eine Ladeschale für eben das eine Mobilteil. Nur, wenn ich das Mobilteil gar nicht mehr brauche, weil ich auch mit meinem iPhone übers Festnetz telefonieren kann, dann brauche ich auch keine Ladeschalen mehr ;-)
Eine mögliche Abschaffung meines Panasonic-Schnurlos-Telefons steht und fällt daher mit der Benutzbarkeit der Fritz-App für mein iPhone.
THX!
Olaf
P.S. @Bot,
Die Anweisung im Handbuch, die FritzBox möglichst an einer Wand zu montieren solltest Du ernst nehmen. Die Betriebslage hat was mit der Kühlung zu tun.
Mmmh... wenn ich das Gerät an einer Wand montiere, hat die Unterseite doch genau so wenig Luft wie wenn es auf dem Teppich steht? Gerade einmal nachgefühlt - ein klein wenig warm wird das Gerät schon, mehr aber auch nicht.
Ich hab von meinem Provider eine FritzBox 7390 bekommen, also nochmal eine Nummer größer als Deine. Die Möglichkeiten, die das Teil bietet, nutze ich vielleicht zu 20%....
Ich hab ein Schnurlos-ISDN Telefon, das hab ich ganz normal direkt an der FritzBox angestöpselt. Grund hierfür ist, dass dieses (etwas ältere) ISDN-Telefon zwar einen Eco-Modus hat, in dem die Sendeleistung stark reduziert wird - der funktioniert aber nur wenn das Teil in seiner Basisstation steckt. Wenn ich es per DECT an die FritzBox anbinde und die Basisstation quasi nur als Ladegerät nutze, schaltet sich das Telefon nicht in den ECO-Mode.
Die Bedienung der FritzBoxen ist wirklich eine Wohltat im Gegensatz zu den meisten anderen Routern. Ich hatte zwischenzeitlich eine EasyBox von Vodafone, gegen meine FritzBox war das Teil der letzte Husten, obwohl der Funktionsumfang fast vergleichbar ist. Ach übrigens, für die FritzBoxen gibts alle möglichen Individuellen Firmwares. Man verliert zwar die Garantie wenn man die einspielt, aber dafür gibts einiges an nützlichen Extra-Funktionen.
PS: Die Anweisung im Handbuch, die FritzBox möglichst an einer Wand zu montieren solltest Du ernst nehmen. Die Betriebslage hat was mit der Kühlung zu tun. Hatte meine am Anfang auch auf einem kleinen Schrank stehen (waagerecht), und hab sie dann später mit 2 Nägeln an der Wand befestigt. Seitdem ist die Internetverbindung bei Onlinespielen viel stabiler.
Wenn ich die Anleitung richtig verstehe, kann ich meine Panasonic-Festnetz-Schnurlos-Basisstation einmotten, und stattdessen die Fritz!Box als Basisstation nutzen?
Grundsätzlich solltest Du jedes DECT/GAP-Schnurlostelefon an der FritzBox anmelden können. Das ist allerdings nicht automatisch der beste Weg. Einerseits kannst Du damit Funktionen verlieren, andererseits aber auch Funktionen gewinnen. Das Telefonmenü was die FritzBox liefert ist tendenziell (abhängig vom Mobilteil würde ich sagen) nicht ganz so schön gelöst wie das normale Menü. Falls Du vorhast Dein Mobiltelefon mit an der FritzBox zu nutzen so würde ich spontan einen Vorteil beim Betrieb des DECT-Mobilteils an der FritzBox sehen: Die Signalisierung entgangener Anrufe. Bei gemeinsamer Basis-Nutzung musst Du Anrufe nur einmal aus der Liste entfernen und nicht auf jedem Endgerät…
Ebenfalls ganz schön bei Nutzung der FritzBox als Basis ist die Anzeige von Anrufernamen wenn diese im internen Adressbuch enthalten sind oder über SIP reinkommen und eine entsprechende Informationen mitsenden.
Meine Erfahrungen beziehen sich auf die 7390 mit Gigaset Mobilteil. Für mich hat es sich allerdings als vorteilhafter erwiesen mein Gigaset-Tischtelefon als Basis (per SIP mit der FritzBox verbunden) zu nutzen. u.A. wg. des zentralen Handlings von Anrufen - bei mir also in genau umgekehrter Konstellation und der Link2Mobile Funktion zum entgegennehmen von Mobilfunkgesprächen…
Fazit: Welche Konstellation die beste ist, lässt sich pauschal nicht sagen und hängt stark von den eigenen Ansprüchen aber auch den verwendeten TK-Geräten ab ;-)
Einerseits kannst Du damit Funktionen verlieren, andererseits aber auch Funktionen gewinnen.
N'Abend Borl, ehrlich gesagt - ich bin da relativ anspruchslos. Von allen Funktionen, die mein Panasonic-Gerät bietet, habe ich in all den Jahren praktisch nie mehr als die Basics genutzt. Daher ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass ich von einem etwaigen Funktionsverlust gar nichts bemerken würde.
Falls Du vorhast Dein Mobiltelefon mit an der FritzBox zu nutzen so würde ich spontan einen Vorteil beim Betrieb des DECT-Mobilteils an der FritzBox sehen: Die Signalisierung entgangener Anrufe. Bei gemeinsamer Basis-Nutzung musst Du Anrufe nur einmal aus der Liste entfernen und nicht auf jedem Endgerät…
Ich nehme jetzt einmal stark an, dass du mit "Mobiltelefon" kein Handy meinst, sondern das Mobilteil des Festnetztelefons. Okay, bisland hatte ich bislang nie mehr als nur ein Endgerät, so dass sich der Vorteil des Löschens aus den Anruflisten damit relativiert.
Nach wie vor beschäftigt mich die Idee, mein iPhone via Fritz!Box als Festnetz-Telefon-Ersatz benutzen zu können. Ob das eine ernsthafte Alternative ist, werde ich dann wohl selbst ausprobieren müssen, Chris hatte mich ja etwas gewarnt bezüglich der Qualität der iPhone-App für Fritz. Wäre natürlich charmant, wieder eine Hardware weniger im Wohnzimmer herumstehen zu haben - wenn die Fritz!Box das alles kann.
ich habe mir auch schon überlegt, ob ich nur noch mit dem Handy telefoniere oder doch beim Festnetz bleibe. Beim Festnetz habe ich eine Flat-Rate und mein DSL sowie WLAN geht über die Fritz-Box. Mein Adroid-Handy nutze ich daheim nur über WLAN.Es funktioniert. iPhone habe ich seit längerem nicht mehr: zu teuer und zu unzuverlässig.
ich habe mir auch schon überlegt, ob ich nur noch mit dem Handy telefoniere
kannst du ja machen, alles kein Problem. Allerdings solltest du für diejenigen, die dich anrufen (!), deine Festnetznummer beibehalten. Ansonsten werden sich nämlich viele Leute überlegen, ob sie dich noch anrufen sollen, das kann dann nämlich sehr schnell sehr teuer für diese Leute werden.
Ich selber habe eine Festnetz-Flatrate, die gilt aber nicht für Anrufe ins Handynetz. Daher habe ich die Möglichkeit, Handynummern anzurufen, in meiner TK-Anlage gesperrt.
Nur zur Verdeutlichung, da das jetzt etwas in die falsche Richtung abdriftet:
Es geht nicht darum, Festnetz abzuschaffen und nur noch mobil zu telefonieren. Meine Überlegung war, ob die Fritz!Box nicht die Basisstation und das Smartphone das Mobilteil ersetzen kann. Es liest sich jedenfalls so und erscheint mir insofern sinnvoll, als dass ich den "Hardwarefuhrpark" in meinem Wohnzimmer damit etwas reduzieren kann.
Meine Überlegung war, ob die Fritz!Box nicht die Basisstation und das Smartphone das Mobilteil ersetzen kann.
Also ich hatte das oben noch so verstanden als wolltest Du in Zukunft lediglich die Basisstation Deines DECT-Schnurlostelefons ersetzen?
Davon würde ich aus dem bereits von mawe2 genannten Grund absehen: Die Verfügbarkeit ist einfach deutlich schlechter als mit einem DECT-Handgerät. Bei Anbindung über WLAN ist der Akku noch schneller leer als er es sowieso schon bei den modernen Smartphones ist.
Also was genau ist jetzt Dein Plan?
FritzBox
Panasonic Mobilteil an der FritzBox als DECT-Basis betreiben. Nur noch die Ladeschalte weiternutzen und auf die Panasonic DECT-Basis verzichten
Also ich hatte das oben noch so verstanden als wolltest Du in Zukunft lediglich die Basisstation Deines DECT-Schnurlostelefons ersetzen?
Nein, ich hatte zunächst auch mit dem Gedanken gespielt, das Smartphone zum Handgerät "umzufunktionieren". Aber nach dem, was mawe und du geschrieben habt, scheint das weniger sinnvoll zu sein. Dann werde ich die Panasonic-Anlage komplett behalten müssen, denn wenn ich das Handteil weiter nutzen will, brauche ich zum Erhalt der Akku-Aufladung auch die Basisstation. Wenn ich das Handgerät einfach so herumliegen lasse, ohne es in die Ladeschale zu stecken, sind die Akkus andauernd leer.
Nur noch die Ladeschalte weiternutzen und auf die Panasonic DECT-Basis verzichten
Wenn ich die Ladeschale weiternutzen will, kann ich auch gleich die DECT-Basis weiternutzen, denn dann muss das Gerät ja sowieso neben der Fritz!Box herumstehen.
Nein, ich hatte zunächst auch mit dem Gedanken gespielt, das Smartphone zum Handgerät "umzufunktionieren".
Ausprobieren könntest Du es ja trotzdem mal. Ich kann in der Hinsicht keine Praxiserfahrungen liefern, da ich absolut niemanden kenne der das nutzt. Die Mehrzahl der FritzBox-Besitzer weiß aber tendenziell gar nicht von dieser Möglichkeit
Wenn ich das Handgerät einfach so herumliegen lasse, ohne es in die Ladeschale zu stecken, sind die Akkus andauernd leer.
Wenn Du das Mobilteil den lieben langen Tag in der Ladeschale stehen lässt dann sind die Akkus innerhalb recht kurzer Zeit ruiniert. Ich stecke das Mobilteil nur alle paar Tage in die Ladeschale wenn die Akkuladung zur Neige geht. Neue Akkus wären mir fürs Mobilteil allerdings aus den genannten Gründen zu schade. Selbst mit älteren Akkus muss ich maximal 2-3 mal pro Woche nachladen.
Also evtl. mal neue Akkus rein (sofern es sich da um Standard AA(A)-Zellen handelt) und das Ladeverhalten akkufreundlicher gestalten ;-)
Wenn Du das Mobilteil den lieben langen Tag in der Ladeschale stehen lässt dann sind die Akkus innerhalb recht kurzer Zeit ruiniert.
Ich muss mich da mal outen... das habe ich jetzt fast 6 Jahre lang so gemacht. In letzter Zeit kommt es mir so vor, als wenn die Akkus neuerdings schneller schlapp machen, wenn ich das Handgerät für ein paar Stunden nicht in der Ladeschale zu stecken habe.
Okay, dann erscheint mir jetzt doch die "mittlere" Lösung die beste zu sein: Panasonic-Basisstation in die Mottenkiste packen, das Mobilteil aber behalten. Frisst ja eh kein Brot.
Panasonic-Basisstation in die Mottenkiste packen, das Mobilteil aber behalten.
Wie schon geschrieben: Probiere es aus bevor Du da irgendeine Entscheidung triffst. Insbesondere scheint es da noch größere Unterschiede beim Support der Telefone zu geben als ich bislang vermutet hatte…
Hast Du denn Basisstation und Ladeschale getrennt?
Hast Du denn Basisstation und Ladeschale getrennt?
Nein, das ist alles ein Gerät. Genau deswegen dachte ich anfangs, es wäre inkonsequent, die Fritz!Box als Basisstation zu benutzen, da ich das alte Panasonic-Teil wegen der Ladeschale ja trotzdem noch weiterhin benutzen wollte. Da dieses Vorgehen für die Akkus eh nicht gut ist wie weiter oben beschrieben, könnte ich auf die Panasonic-Station dann doch wieder verzichten.
Die Panasonic-Anlage hat afair 50 EUR gekostet, es lohnt sich daher sowieso nicht, irgendetwas davon gebraucht zu verkaufen, besonders wenn ich das Mobilteil eh weiterbenutzen möchte. Behalten werde ich das also so oder so.
Dann kannst Du nicht drauf verzichten! Die Telefonakkus anders als mit der Basisstation zu laden ist nicht praktikabel: Die Ladestandsanzeige im Mobilteil funktioniert i.d.R. nur wenn Du die Akkus auch in selbigem geladen hast…
Die Ladestandsanzeige im Mobilteil funktioniert i.d.R. nur wenn Du die Akkus auch in selbigem geladen hast…
Aha... und ich hatte mich schon gewundert, nachdem ich die Akkus neulich erstmals mit meinem Technoline BC 900 aufgeladen hatte. Der zeigte nach ein paar Stunden "FULL" an, und darauf konnte ich mich in den letzten knapp zwei Jahren mit meinen Mignon-Akkus immer verlassen.
Als ich die beiden Micro-Akkus wieder in das Telefonmobilteil eingesetzt hatte, zeigte dieses an, dass die Akkus fast leer seien - und ich habe die Welt nicht mehr verstanden...
Demnach ist es meinem Panasonic-Gerät völlig scheißegal, wie leer oder wie voll die Akkus sind? Es misst einfach nur die Uhrzeit, wie lange die in der Ladeschale eingesteckt waren und zieht daraus irgendwelche hirnverbrannten Rückschlüsse über deren Ladezustand? Allein das ist ja bald ein Grund, diesen Panasonic-Müll in den Ofen zu stecken...
Ich überlege gerade, ob es vielleicht Sinn ergäbe, passend zur Fritz!Box ein separates Festnetz-Mobilteil zu kaufen. Was soll ich mit zwei Basisstationen, deren eine nur deswegen ihr Gnadenbrot fristet, weil ihr vom Hersteller ein "Akku-Lademonopol" zugedacht wurde. Ganz ehrlich, so etwas Beklopptes habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Entweder der Akku ist voll oder leer oder halbvoll oder halbleer, alles andere ist doch Kasperkram.
Es misst einfach nur die Uhrzeit, wie lange die in der Ladeschale eingesteckt waren und zieht daraus irgendwelche hirnverbrannten Rückschlüsse über deren Ladezustand? Allein das ist ja bald ein Grund, diesen Panasonic-Müll in den Ofen zu stecken...
Nein. Einfach nach Zeit wird da sicher nicht geladen. Beim Laden wird Spannung und/oder Strom überwacht. Es verschiedene Ladeverfahren und verschiedene Abbruchkriterien. Kann man beliebig kompliziert gestalten, aber in Schnurlostelefonen oder hier wahrscheinlich eher in der Ladeschale wird tendenziell eher eine einfache Ladeschaltung zum Einsatz kommen denke ich mal. Wenn man dann mit dem Laden fertig ist kann man mal messen welche Spannung wie Akkus liefern und auf Basis der für den Akkutyp typischen Spannungskennlinie kann man dann den ungefähren Ladezustand abschätzen.
Das ist übrigens nichts Panasonic spezifisches! Habe noch kein Schnurlostelefon gesehen bei dem nicht in der Bedienungsanleitung auf das Laden im Gerät hingewiesen wurde. Das funktioniert halt hinreichend gut und alles andere wäre mir Standard-Akkus nicht praktikabel denke ich.
Aufwändigere Ladeschaltungen hast Du tendenziell nur in Geräten mit Lithium-Ion/-Polymere-Akkus. Die haben halt die unangenehme Eigenschaft explodieren zu können wenn man beim Laden nicht aufpasst. In Notebooks hast Du ggf. sogar noch einen Akku-Controller der dann vielleicht die Entladekennlinie merkt um eine exaktere Angabe zu erhalten.
Beim Laden wird Spannung und/oder Strom überwacht. Es verschiedene Ladeverfahren und verschiedene Abbruchkriterien. Kann man beliebig kompliziert gestalten, aber in Schnurlostelefonen oder hier wahrscheinlich eher in der Ladeschale wird tendenziell eher eine einfache Ladeschaltung zum Einsatz kommen denke ich mal.
Bis hierhin ist auch noch alles in Ordnung. Mein eigentliches Ärgernis findet ja nicht beim Aufladen in der Ladeschale der Basisstation statt, sondern hinterher im Mobilteil: es zeigt einen vollen Akku an, wenn dieser mit Hilfe der Basisstation geladen wurde, und einen (halb)leeren, wenn er mit einem "vernünftigen" Gerät geladen wurde. Dieser Unterschied leuchtet mir nicht ein.
Das kommt mir etwa so vor wie: wenn ich in einen 100-Liter-Tank 100 Liter Benzin von einer Esso-Tankstelle einfülle, wird ein voller Tank angezeigt - stammen die 100 Liter aber von Aral, geht die Füllstandsanzeige auf halbleer.
Wohlgemerkt, wir sprechen hier von Dingen, die im Mobilteil vor sich gehen, die Basisstation hat damit nichts zu tun.
Der Unterschied zum Tank besteht darin, dass Du den Ladezustand von Akkus/Batterien nicht direkt messen kannst. Vor allem nicht wenn Du keine exakten Informationen über die eingesetzte Zellen hast.
Okay, dass das nicht exakt möglich ist, sehe ich ja noch ein. Ich verstehe nur nicht, warum mein Mobilteil einen Unterschied zwischen "mit Panasonic-Basisstation aufgeladen, also richtig voll" und "mit was anderem aufgeladen, also nur halbvoll" macht.
Als ich das neulich gesehen hatte, dachte ich mir, okay, die Akkus sind jetzt 6 Jahre alt, wurden ständig halbleer in den Ladeschacht gesteckt - die sind also hinüber. Sind sie vielleicht auch wirklich, aber das scheint ja nicht der Grund zu sein.
Der Unterschied liegt ganz einfach darin, dass das Telefon nur weiß (und wissen kann), dass der Akku voll ist wenn es den selbst geladen hat. Sonst hast Du einen mehr oder weniger undefinierten Ladezustand eines unbekannten Akku-Typs mit unbekannter Ladekennlinie. Ein Standard-Akku kann da selbst keine direkten Informationen liefern weil er schlicht und einfach "dumm" ist…
Ein Standard-Akku kann da selbst keine direkten Informationen liefern weil er schlicht und einfach "dumm" ist…
Nun, irgendwie müssen diese Daten auslesbar sein, sonst könnte mein Technoline BC 900 auch nicht erkennen, ob der Akku bereits voll ist und was das Gerät nach dem Einlegen noch so alles anzeigt. Der Knackpunkt ist daher eher: das Mobilteil kann nichts auslesen, vielmehr scheint es die Info über den Ladestand von der Basisstation zu empfangen. Wenn das so ist, spielt es natürlich doch eine Rolle, ob man Aral oder Esso tankt ;-)
Gerade eben ausprobiert: ich verlasse das Haus mit meinem Mobilteil, gehe auf die Straße, nach ca. 100 m scheint die Netzverbindung noch zu stehen, kurz darauf nicht mehr. Die Akkus werden aber noch als "voll" angezeigt. Ich versuche testweise, eine Telefonverbindung zum Handy aufzubauen - es kommen drei Alarmtöne als Fehlermeldung. Von jetzt an blinkt auch die Akkuanzeige als "fast leer". Ich fahre wieder nach Hause zurück, ca. 100 m davor wird die Netzverbindung wieder als okay angezeigt, die Akkuanzeige blinkt aber immer noch. Ich stecke das Mobilteil ein paar Minuten in die Ladeschale, das Blinken ist immer noch nicht weg. Anscheinend geht es doch nach Zeit.
Ich hatte vor ca. 10 Jahren ein Ladegerät von Varta, das hat immer nach genau 12 Stunden Ladezeit die Lampen von rot nach grün umgeschaltet, völlig egal, ob die Akkus vorher leer waren oder frisch geladen. Nachdem ich das damals herausgefunden hatte, war ich leicht "desillusioniert"...
Und vielleicht sollte man auch noch im Hinterkopf behalten, dass das Ladegerät vermutlich in einer ähnlichen Preisregion liegt wie das Telefon? ;-)
N'Abend Borl - fast schon wieder "Morgen" - das tut es definitiv. Nur - mit dem Telefon kann ich Telefonieren samt allerlei Komfortfunktionen, eingehende Anrufe samt Ansagetexten aufzeichnen und so ganz nebenbei(!) auch ein bisschen Akkus laden.
Das Ladegerät hingegen kann für den gleichen Preis nichts von alledem - bis auf das Letztgenannte Entsprechend höher sind die Erwartungen ;-)
Und wenn ich da frischgeladene Mignons reinstecke, sagt die Anzeige "FULL", im anderen Fall wird mehr oder weniger lange geladen.. Dass da in jedem Fall ganz kurz versucht wird zu laden und alsbald abgebrochen, mag durchaus sein - bei meinem Telefon hingegen wird ein kompletter Ladevorgang notwendig, bevor die Akkus als vollgeladen akzeptiert werden, unabhängig davon, wie viel Strom sie vorher hatten.
Deswegen denke ich schon, dass mein BC-900 da etwas schlauer ist als mein Telefon.
Ich nehme jetzt einmal stark an, dass du mit "Mobiltelefon" kein Handy meinst, sondern das Mobilteil des Festnetztelefons.
Da nimmst Du falsch an. Mobiltelefon ist die ganz offizielle deutsche Bezeichnung für das Gerät was man in anderen Ländern als Cell Phone und in Deutschland sinnloserweise als Handy bezeichnet.
Ich hatte an dieser Stelle ja auch schon mal geschrieben, dass ich die Bezeichnung "Handy" ablehne. Das ist das bekloppteste Wort, was man dafür benutzen kann..... :-))
"köstliches" Video, ich kam aus dem Geiern gar nicht mehr raus..... :-))
Ist wirklich schrecklich, was die Werbeindustrie uns da so antut mit ihren "Anglizismen", nur damit manche Leute meinen, sie kaufen da was ganz Besonderes. Blöde nur, dass es ganz viele Leute gibt, die darauf hereinfallen.....
Wobei sich die unschönen im Alltag immer wieder zu findenden Worte auch nicht zwingend auf Anglizismen beschränken. Aber wenn man einen Zollstock als Gliedermaßstab bezeichnet, dann erntet man in der Praxis auch regelmäßig nur seltsame Blicke…
stimmt das ist die beste lösung
ich hatte ja auch schon das siemens sx205 isdn mit drei sl1 und 2cl2
die fritzbos und die siemens basisstation habe ich dann mit einem isdn y-adapter doppelstecker angeschlosen und das klappt einwandfrei
die fritzbos und die siemens basisstation habe ich dann mit einem isdn y-adapter doppelstecker angeschlosen und das klappt einwandfrei
In Verbindung mit ISDN-TK-Anlagen gibt es mehrere Möglichkeiten:
Parallel direkt am S0-Bus des NTBA betreiben
TK-Anlage am internen S0-Bus der FritzBox (haben nicht alle Modelle) betreiben
FritzBox am internen S0-Bus der TK-Anlage (haben nicht alle TK-Anlagen) betreiben
Der gemeinsame Betrieb am S0-Bus des NTBA scheint mir dabei insgesamt am wenigstens attraktiv, da hier keine internen Gespräche oder gar eine Vermittlung möglich ist. Bei den anderen Konstellationen muss man genau überlegen welche Variante insgesamt größeren Vorteil bietet…
ich kann das Schnurlos-Telefon gleich ganz abstoßen und nur noch das Smartphone als "Telefonanlage" nutzen
Das würde ich nicht machen. Zumindest als Reserve ist ein DECT-Telefon immer noch wichtig. Handy-/Smartphone-Akkus sind ja i.d.R. immer genau dann leer, wenn man sie braucht :-)
Als Schutz vor unberechtigten Filesharing-Abmahnern steht mir der "Push-Service" zur Verfügung:
Als "Schutz" würde ich das nun nicht gerade bezeichnen, auch wenn AVM das so darstellt.
Schließlich wissen die Abmahner ja nicht mal, ob Du den AVM-Push-Service nutzt oder nicht. Die schicken also ihre Abmahnung (wenn sie zufällig Dich abmahnen wollen) auf alle Fälle auch an Dich raus.
Der Push-Service kann bestenfalls eine Hilfe bei der Verteidigung gegen solche Abmahnungen sein. Die Betonung liegt auf "kann". Immerhin besser als nichts. Aber ob je ein Richter die Listen der Fritz!Box als Unschuldsbeweis anerkennt, muss sich erst noch zeigen. Mir ist bisher kein Fall bekannt, bei dem das in der Praxis schon mal geklappt hätte. Und wenn es einmal klappt, heißt es immer noch nicht, dass es bei einem anderen Richter auch wieder klappt.
Aber wie gesagt: Immer noch besser, als wenn man keinerlei Informationen zu seinen eigenen IP-Adressen, WLAN-Clients usw. hätte.
Schließlich wissen die Abmahner ja nicht mal, ob Du den AVM-Push-Service nutzt oder nicht.
Das brauchen die auch gar nicht zu wissen. Der Push-Service ist für den Kunden gedacht - nicht für den Abmahner! Sinn der Sache ist: ich kann dann bequem die Logfiles meines Routers kontrollieren, ob die mir zum fraglichen Zeitpunkt zugeordnete IP-Adresse tatsächlich die meinige war.
Aber ob je ein Richter die Listen der Fritz!Box als Unschuldsbeweis anerkennt, muss sich erst noch zeigen.
Nö, das ist nur für einen selber. Immerhin könnte man dann dem Provider sagen, meine Fritz!Box sagt etwas anderes, bitte prüfe noch einmal sorgfältig die Zuordnung der IP zu den Kundendaten.
In der Praxis wird das eher daran scheitern, dass die Logfiles zu dem Zeitpunkt längst gelöscht sind, denn bis man von der Abmahnkanzlei Post hat, verstreicht ja kostbare Zeit. Aus diesem Grund plädiere ich auch dafür, dass die Provider verpflichtet werden, wenn sie schon Kundenadressen an Abmahner herausgeben, wenigstens parallel dazu den Kunden informieren, damit der wenigstens den Rest einer Chance hat, sich zu wehren.
Das würde ich nicht machen. Zumindest als Reserve ist ein DECT-Telefon immer noch wichtig. Handy-/Smartphone-Akkus sind ja i.d.R. immer genau dann leer, wenn man sie braucht :-)
Danke dir - dann werde ich meine Panasonic-Teile auf jeden Fall behalten. Siehe auch meine Konversation mit Borlander zu diesem Thema.
mein anfang im internet war ähnlich damals habe ich mit aol angefangen (da bin ich heute noch dabei für 4,95€) und mit einem hagenuk router und 2000 mbits/s geschwindigkeit mittlerweile habe ich die 16000 mbit/s über meinen universal isdn anschluß
die telekom wollte mir unbedingt einen ip anschluß andrehen (der ist billiger) als meine papiere kamen stand da statt isdn ip da war ich stocksauer da habe ich mich gleich beschwert dann kam der nächste vertrag und da stand immer noch ip anschluß da habe ich dann terror gemacht
und dann endlich hatte ich meinen universal isdn anschluß ( mit isdn kann ich immer telefonieren auch wenn mal das netz ausfällt was schon passiert ist wenn beim ip anschluß das netz ausfällt dann kann man auch nicht mehr telefonieren das sagt nur niemand
da ich isdn habe kam für mich natürlich nur die 7390 in frage daran habe ich meine fünf siemens dect telefone angeschlossen mit verschiedenen nummern und zusätzlich mein externes faxgerät das hat alles einwandfrei funktioniert jetzt habe ich das fax direkt in der fritzbox aktiviert ( wegen der probleme beim normalen fax mit grau in dunkelgrau da kann man nichts lesen) mein externes fax blinkt wenn ein fax angekommen ist druckt es aber nicht aus das muß ich dann mit der fritz box und dem drucker machen was aber kein problem ist
grundsätzlich kann man jedes neuere funktelefon mit ladeschale an der fritzbox anmelden
Wenn jemand aber bei einem längeren Text nie Großbuchstaben und nie Interpunktion benutzt, kann von einem Tippfehler keine Rede mehr sein, dann muss es einen anderen Grund geben.
Man hat dich dort sogar gefragt, ob deine Tastatur prellt. Deine Antwort auf die Frage war ein lapidares "Hä".
Allerdings muss ich dir beipflichten, wenn du diese "Unart" (nur Kleinschreibung und absolut keine Interpunktion) bemängelst. Das hasse ich ebenfalls, wie die Pest. :-)
Man hat dich dort sogar gefragt, ob deine Tastatur prellt. Deine Antwort auf die Frage war ein lapidares "Hä".
Weil dort ich überhaupt nicht wusste, worauf der Fragesteller hinaus wollte. Er hat es auch nicht für nötig gehalten, das zu bennenen.
Dort waren die drei ??? gewollt, daher konnte ich auch kein "Prellen" erkennen. Aber sicher kommen solche Dopplungen / Häufungen gelegentlich mal vor - absichtlich wie unbeabsichtigt. Die Lesbarkeit des Textes wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.
Allerdings muss ich dir beipflichten, wenn du diese "Unart" (nur Kleinschreibung und absolut keine Interpunktion) bemängelst. Das hasse ich ebenfalls, wie die Pest
Es ist einfach schwer lesbar. Und bei Fragen, bei denen ich ggf. Hilfe leisten würde, mache ich mir meist die Mühe des Lesens erst gar nicht, wenn durch diese Schreibweise die Beschäftigung mit dem Problem unnötig verkompliziert wird.
Wenn jemand dann eine plausible Erklärung für diese Schreibweise parat hätte, könnte man ja nochmal drüber nachdenken.
Auch wenn das jetzt ein bisschen ins OT abdriftet, aber hier muss ich mawe einfach mal Recht geben.
Diese Geschichte mit den "prellenden" Tastaturen, der kaputten Feststell- oder Shifttaste, "meine Glaskugel ist kaputt" etc. sind alles Running-Gags aus der Usenet-Folklore. In wohlbegründeten Einzelfällen finde ich es aber durchaus nicht verwerflich, einmal mehrere Frage- und/oder Ausrufezeichen zu häufen, wenn dies nicht zu oft geschieht.
Mawe ist nun, genau wie King-Heinz, ein User mit einem sehr gepflegten und ordentlichen Schreibstil. Wenn dann ausnahmsweise doch einmal "die Tastatur prellt", wird es dafür einen kontext-bezogenen Grund gegeben haben. Das sollte man nun wahrlich nicht auf die Goldwaage legen. Wenn ich dagegen das (möglicherweise) SMS-geschädigte Gestammel mancher User lese, dann sind Postings von King-Heinz, mawe und erfreulicherweise vielen anderen eine Wohltat für Auge und Gehirn. Zumal es sich auch inhaltlich fast immer zu lesen lohnt.
weil es für mich einfach einfacher ist
und weil ich behindert bin
hab aber erst jetzt festgestellt dass das was und wie ich es geschrieben habe so nicht dargestellt wird
ich hatte immer ganz bewußt leerstellen dazwischen gesetzt
die dann aber von nickles so nicht dargestellt wurden
mfg
dieterguenter
OK, das ist so eine Begründung, die man nachvollziehen kann.
Trotzdem wäre es gut, wenn Du gelegentlich die Enter-Taste betätigen würdest. Ein Text, der in überschaubare Absätze gegliedert ist, liest sich gleich viel leichter - selbst wenn die Großbuchstaben fehlen.
ich hatte immer ganz bewußt leerstellen dazwischen gesetzt die dann aber von nickles so nicht dargestellt wurden
Schreibst Du das in einem anderen Programm und kopierst es dann hier hinein?
Ich habe auch die 7630, und bin damit bestens zufrieden. Anfangs hatte ich zwar noch ein Branding drauf, aber das war ruckzuck runter, und eine freie Firmware von AVM war drauf.
Meine DECT Telefone lasse ich da drüber laufen, was auch den Vorteil mit sich bringt, dass man bestimmte Rufnummern sperren kann. Und natürlich auch der Anrufbeantworter. Ich hatte bis dato keinen, und jetzt werden die Files auf einem USB Stick abgelegt. Allerdings lassen sich bestimmte Funktionen am Telefon nicht mehr nutzen, wie z.B. Anrufe in Abwesenheit. Aber das wird eh alls auf der Box gespeichert.
Einige Zeit hatte ich auch eine Festplatte an dem USP Port, um auch über MyFritz von ausserhalb da drauf zugreifen zu können. Aber das war Grotten langsam. Das ist auch wirklich das einzige Manko, dass das Teil kein USB 3.0 Host hat.
Den Mediaserver selber konnte bzw habe ich bisher nicht getestet, da ich mein PC eh an meiner Glotze habe, und daher bisher für mich noch nicht von Interesse ist.
Auch die Menu Führung, die ich abgespeckt schon von der SL Wlan kannte, war bei der 7630 eigendlich selbst erklärend. Wenn ich mir dagegen die T-Online Router anschaue, grausst es mich.
Die SL Wlan hatte ich knappe 7 Jahre, ich denke dieses Model werde ich auch erstmal einige Jahre haben. Und das 5GHZ W-Lan vermisse ich nicht, da ich eh keine Geräte habe, die das nutzen können.
Über MyFritz habe ich mir schon einige Spässe erlaubt, als ich bei Freunden war. Man kann über MyFritz bzw im Routermenu einfach eine Telefonnummer anklicken, und dann ruft die Box an.
Meine DECT Telefone lasse ich da drüber laufen, was auch den Vorteil mit sich bringt, dass man bestimmte Rufnummern sperren kann.
Den Vorteil hättest Du aber auch genauso wenn Du eine DECT-Basis an einer der Nebenstellen betreibst…
Allerdings lassen sich bestimmte Funktionen am Telefon nicht mehr nutzen, wie z.B. Anrufe in Abwesenheit.
Das würde ich allerdings schon als eine erhebliche Einschränkung empfingen. Was für ein DECT-Telefon ist das? Bei mir (Gigaset Mobilteil) blinkte dann die Nachrichten-LED, ganz so wie auch beim Betrieb an einer Basis vom selben Hersteller. Das daraufhin angezeigt Menü war beim Betrieb an der FritzBox jedoch ein anderes.
Aber das war Grotten langsam. Das ist auch wirklich das einzige Manko, dass das Teil kein USB 3.0 Host hat.
Naja. USB2 stellt da bislang wohl eher nicht den Flaschenhals dar.
Ich hab die Agfeo DECT 15.
Da habe ich eine Basisstation, und 3 Erweiterungen (Telefone + Ladestationen). Die hatte ich auch schon vor der Fritz!Box alle untereinander vernetzt. So das jedes Telefon über die Basisstation lief. Mittlerweile habe ich aber nur noch 2 Telefone im Betrieb. Die anderen beiden halte ich als Ersatz, falls mal eins kaputt geht.
Die Anruferlisten kann ich gar nicht mehr sehen, das wurde alles auf der Basisstation gespeichert. Die Basiseinstellungen am Telefon sind auch nicht mehr aufrufbar, da das Telefon damit ja nicht mehr verbunden ist.
Allerdings haut der bei "Int Anruf" jetzt automatisch ** davor, so wie es die Box vorgibt.
Ich denke da, dass die Telefone einfach zu alt, für eine neuwertige Box sind, und dass das DECT einfach für die Fritz!Fon ausgelegt ist.
Als ich die Box aufgebaut habe, habe ich mir die Frage gestellt, lasse ich die Telefone weiter über die Basis laufen, oder über die Box. Da ich aber neugierig war, wie das über die Box läuft, habe ich das so eingestellt, und irgendwie ist es dabei geblieben.
Und die Station ist nicht mehr Splittergebunden, man kann die jetzt hinstellen wo man die haben will, ohne meterlange Kabel zu verlegen.
Das einzige was ich bisher noch nicht geschnallt habe, ich habe ein FAX bekommen, und meine InfoLED an der Box soll bei Anrufe in Abwesenheit, Fax-Empfang, Nachricht auf dem Anrufbeantworter leuchten. Anders kann ich es mir nicht erklären, da die LED nur bei FAX Empfang leuchtet. Bei neue Nachricht auf dem AB oder Anruf in Abwesenheit ist die LED aus.
Da ich aber kein Fax habe, bekomm ich diese Leuchte nicht mehr aus, die blinkt permanent. So dass ich es umstellen musste auf nur "Anrufe in Abwesenheit", dass heißt ich sehe nicht, ob mir jemand auf den AB gesprochen hat. Da komm ich aber auch noch hinter, wie ich die LED wieder aus bekomme.
Mit dem USB 2.0 hast du sicherlich recht. Doch als die 7360 vorgestellt wurde März/April 2012?, war USB 3.0 schon auf fast jedem Mainboard Standard. Da hätte man die paar Cents? auch mehr ausgeben können. Ich denke nicht, dass sich das wesentlich auf den Kaufpreis, oder auch bei den Herstellungskosten großartig ausgewirkt hätte.
Zumal sich die 7390 und die 7360 in der Hardware in vielem Unterscheiden.
Gut möglich, dass dem Gerät die dafür nötigen DECT-Erweiterungen fehlen.
Was USB3 angeht: Die Mainboards hatten es weil es im Chipsatz mit drin war. Und da scheint mir bis heute der Software-Support noch nicht vollständig ausgereift zu sein. Die Integration in eine Hardware-Eigenentwicklung wäre sicherlich deutlicher teuerer als ein paar Cent geworden (allein schon durch den aufwändigeren Stecker!) und würde keinen real messbaren Vorteil bringen. Dafür aber im Zweifelsfall den Supportaufwand erhöhen und Kosten für die Softwareentwicklung nach sich ziehen. Man sollte zu guter Letzt auch noch im Hinterkopf halten, dass die Produktlebenszyklen bei solchen Produkten tendenziell länger sind als bei der PC-Architektur…
Bei den von Vtech produzierten Telekom Modellen (easy und sinus) ist das ebenfalls der Fall. Anrufbeantworter, Zeit und sogar die Ladestandsanzeige wird von der Basistation geregelt. Die Mobilteile sind regelrecht auf Dumm getrimmt.
Das ist absolut möglich, wenn man etwas googelt kommen mehre Hersteller in betracht aktuell sind mir aber vermehrt Vtech Geräte aufgefallen. Diese erkennt man relativ leicht am Vtech Aufkleber im Batterie Fach.
Ist wahrscheinlich ähnlich wie bei den anderen Produkten der T-Com. Die Speedport-Serie stammt bekanntermaßen auch von diversen verschiedenen Herstellern (mit leider sehr großen Unterschieden in der Qualität).
Was Vtech angeht: Finde es erstaunlich, dass die neuerdings Telefone herstellen. Ich kannte die bislang nur als Hersteller von "Kindercomputern" (mit meines Erachtens zumindest diskussionswürdigem (lern)pädagogischen Wert). Vielleicht tue ich denen unrecht, wenn ich kein Telefon vom "führende[n] Anbieter von Lernspielzeug für Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren" kaufen würde. Deine Beschreibung des Produktes begrenzt meine Sorge in dieser Hinsicht jedoch :-|
Finde es erstaunlich, dass die neuerdings Telefone herstellen.
Von "neuerdings" kann keine Rede sein, sowas gibt es schon viele Jahre.
Ich habe auch so ein Telekom-vtech-Teil. Bin noch nie auf die Idee gekommen, das mit dem Spielzeughersteller in Zusammenhang zu bringen.
Bist Du Dir sicher, dass es sich da tatsächlich um die gleiche Firma handelt. Oder kann es sich hier zufällig um eine Namensgleichheit verschiedener Firmen handeln?
- anscheinend ist die deutsche Niederlassung ausschließlich mit dem Lernspielzeug für Kinder beschäftigt, die amerikanische Mutter darüber hinaus noch mit den Telekommunikationsprodukten.
Diversifikation heißt das Zauberwort... das allein wäre für mich noch kein Grund, denen nicht zu misstrauen. Procter & Gamble stellt auch alles Mögliche her ("Mischkonzern"), vom Putzmittel bis zum Orangensaft mit 100% Frucht.
Es ist die selbe Firma. Der leider recht kurz gehaltene Wikipeedia Artikel klärt das schon im Zweiten Satz auf.
"VTech produziert schnurlose Telefone und entsprechendes Zubehör, einfache Computersysteme und elektronisches Lernspielzeug für Kinder."
"In den 1980er und frühen 1990er Jahren produzierte VTech auch Heimcomputer, wozu u.a. kompatible IBM PCs und der Laser 128 gehörten. Der Laser 128 war der einzige vollständig legale Klon des Apple IIc Computers.
" http://de.wikipedia.org/wiki/VTech
Dass sie schon in der Z-80-Zeit aktiv waren, macht sie für mich schon wieder sympathisch.
Dass Firmen z.T. ganz unterschiedliche Branchen bedienen, ist mir auch bekannt. Ich sehe darin zunächst nichts Verwerfliches, solange die Produkte für sich genommen eine entsprechende Qualität haben.
Liebherr produziert Baukräne und Kühlschränke, Peugeot Autos und Fahrräder!
...und ganz ganz viele Flugzeug-Geräte, vornehmlich für Airbus; von Hydraulik- und Pneumatik-Komponenten bis hin zu Klimaanlagen, Avionics (Kunstwort aus Aviation = Luftfahrt und Electronics, also elektronische Komponenten) und mehr.
Habe die DECT Funktion nur kurzzeitig genutzt; hat bei mir leider Knackgeräusche in der Leitung verursacht und erwies sich als unzuverlässig.
Gleiches gilt für die Fritz!App mit welcher man mit dem Smartphone zu Hause Festnetz telefonieren kann; war leider höchst buggy und unzuverlässig.
Gut an den Boxen ist neben der Featurevielfalt der gute Support und die lange Garantie (ich meine 5 Jahre). Auch gut ist, dass die Kisten regelmäßige Updates erfahren.
Weniger gut, dass gerade die etwas ausgefalleneren Funktionen oft nicht so gut funktionieren (bei mir DECT, fritz!app) oder nur mäßige Performance liefern (frit!nas mit angeschlossener USB Festplatte - bei jedem Wakeup wurde erstmal der gesamte Platteninhalt indiziert).
Was dagegen richtig gut funktioniert ist der fritz!box USB-Fernanschluss, mit welchem mein Multifunktionsdrucker dem gesamten Heimnetzwerk zur Verfügung gestellt wird.
Gut an den Boxen ist neben der Featurevielfalt der gute Support und die lange Garantie (ich meine 5 Jahre).
Prinzipiell ja, nur relativiert sich das in meinem Fall dadurch, dass es sich hier ja nur um eine Dauerleihgabe meines Providers Willy.Tel handelt. Das heißt, wenn die Box eines Tages hinüber sein sollte, müssen sie die sowieso durchtauschen. Ich hoffe natürlich, dass es dazu möglichst nicht kommt, fand das bei HanseNet immer furchtbar lästig. Dann lieber einmal ein "ordentliches" Gerät, das jahrelang klaglos durchhält, als diese Tauscherei.
Weniger gut, dass gerade die etwas ausgefalleneren Funktionen oft nicht so gut funktionieren (bei mir DECT, fritz!app) oder nur mäßige Performance liefern
Werde dann wohl die Finger davon lassen. Wie bereits weiter oben ausgeführt, da ich wegen der Akku-Ladeschale sowieso nicht auf meine Original-Panasonic-Basisstation verzichten kann, macht es dann auch keinen Unterschied mehr, ob ich die DECT-Funktion nun über diese wahrnehme oder über die Fritz!Box. Letzere wäre als Basis nur interessant gewesen, wenn ich die Akkus mit meinem externen Ladegerät, Technoline BC-900, hätte aufladen können. Und da spielt die Ladestandsanzeige von meinem Panasonic-Gerät leider nicht mit. Die gaukelt mir dann permanent vor, die Akkus seien leer...
nur interessant gewesen, wenn ich die Akkus mit meinem externen Ladegerät, Technoline BC-900, hätte aufladen können.
Also irgendwie bezweifle ich, dass das überhaupt interessant sein könnte die Akkus eines Schnurlostelefons mit einem normalen Ladegerät zu laden. Wir oft willst Du denn die Akkus aus dem Ding rauspulen? Und wie lange würde da wohl die Halterung der Akku-Abdeckung (die tendenziell eher nicht für regelmäßiges öffnen ausgelegt ist) mitmachen?
Wir oft willst Du denn die Akkus aus dem Ding rauspulen? Und wie lange würde da wohl die Halterung der Akku-Abdeckung (die tendenziell eher nicht für regelmäßiges öffnen ausgelegt ist) mitmachen?
Keine Ahnung - das wäre beides eine Sache des Ausprobierens ;-)
...will sagen: vielleicht besser so, wie es ist, dass ich es nicht mehr ausprobieren werde.
Ich gehe aber davon aus, dass die Firmware eine spezielle ist, wo Du als Kunde nicht reinkommst, bzw. nicht alles frei konfigurieren kannst.
Kann es sein dass die Fritzbox per Installationsscript konfiguriert wurde ?, und Du die Daten nicht kennst ?
Kann es sein dass die Fritzbox per Installationsscript konfiguriert wurde ?, und Du die Daten nicht kennst ?
Das ist gut möglich, und wenn dem so ist, kenne ich die Daten in der Tat nicht. Müsste ich diese Daten denn kennen, um die Fritz!Box als Basisstation einer Telefonanlage zu nutzen?
Wie auch immer - da dies auch aus anderen Gründen nicht praktikabel erscheint bzw. falls doch, es keinen schlüssigen Vorteil gegenüber dem jetzigen Verfahren böte (siehe Diskussion weiter oben), spielt das letztlich auch keine Rolle mehr.
Wenns ein Kabelmodem ist, dann wird das in der Regel per CWMP automatisch vom Auto Configuration Server des Kabelanbieters konfiguriert. http://de.wikipedia.org/wiki/TR-069