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dvdrom hat mühe mit cdr

the_mic / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

ich habe hier ein samsung sd-606, welches massive probleme mit gebrannten cds hat. sporadisch werden sie erkannt, dann kann es wieder ewigs nicht funktionieren.
werden die cds mal erkannt, so werden sie nur relativ langsam gelesen. das laufwerk scheint andauernd die fehlerkorrektur zu aktivieren (beschleunigungsgeräusche hörbar), ausserdem gibt es bei zugriffen immer ein zwitscherndes geräusch ab.
dazu wird es extrem heiss.

was könnte das problem sein? ist das ein "feature" dieser serie?

format c: the_mic „dvdrom hat mühe mit cdr“
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mein dvdrom erkennt die meisten cdrs gar nicht ,
spuckt sie kommentarlos wieder aus

GarfTermy the_mic „dvdrom hat mühe mit cdr“
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1. der laser hat nicht die entsprechende wellenlänge. da hilft nur ein neues dvd-lw.
2. die rohlinge sind ungeeignet - andere probieren
3. der brenner erzeugt zu viele fehler beim brennen - neuer brenner nötig.
...da hilft also nur probieren. afaik ist´s aber meisten der laser.

the_mic GarfTermy „1. der laser hat nicht die entsprechende wellenlänge. da hilft nur ein neues...“
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muss in meinem fall dann wohl der laser sein, denn
- wir haben 4 brenner von verschiedenen herstellern getestet (und dass ein halbjähriger plextor 2410a fehler macht, möchte ich mal ausschliessen)
- dazu noch beliebige rohlinge verwendet
- alle anderen cdlaufwerke können die cds ohne probleme lesen

alles klar, vielen dank!

gelöscht_36462 the_mic „dvdrom hat mühe mit cdr“
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Hi the_mic
wie bei der Playstation 2 gibt´s auch bei einem DVD-Romlaufwerk am Laser 2 Trimmpotis,mit denen man den Focus/die Laserenergie einstellen kann.
Der eine ist für die "Leseeigenschaft" der CDR,und der andere für DVD.
Wenn du nun als erstes die jeweilige Potistellung mit einem Filzstift
markierst und dann (mit geeignetem Trimmerbesteck,am besten aus Plastic) vorsichtig an einem der Potis drehst (aber bitte wirklich mit Vorsicht,da die Trimmer meist in SMT gefertigt sind und auf grobe Hände sehr empfindlich reagieren) kannst du damit die Leseeigenschaft des jeweiligen Modus (CDR/DVD) verändern.
Als Link hab ich mal die Kalibrieranweisung für eine PS2 mit angegeben.
Hier Klicken

und hier
Die Technologie der Laufwerke ist dieselbe,ob PS2 Laufwerk oder
DVD-Rom.Könnte also auch dir weiterhelfen.
Würde mich über eine Info ob du Erfolg (oder kein Erfolg) gehabt hast,freuen.
Mfg. Stanley

the_mic gelöscht_36462 „Hi the_mic wie bei der Playstation 2 gibt s auch bei einem DVD-Romlaufwerk am...“
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na ja, da es ja nicht mein laufwerk ist, lasse ich es mal. da scheint mir doch noch ein recht grosses schadenspotential drinzustecken. es dürfte einfacher sein, wenn sich der besitzer ein neues laufwerk kauft.

dennoch vielen dank an alle, die hier gepostet haben!

GarfTermy the_mic „dvdrom hat mühe mit cdr“
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...die wellenlänge und entsprechende bandbreite ist physisch fest an den laser gebunden - da läßt sich nix mehr kalibrieren. die intensität und die focussierung ist von wellenlänge und bandbreite unabhängig. ...soviel dazu.
basteleien würde ich lassen - die nötige messtechnik hast du bestimmt nicht zu hause, die nötige erfahrung sicher auch nicht.

Olaf19 the_mic „dvdrom hat mühe mit cdr“
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Hallo The_Mic,

vor drei Jahren hatte ich das Glück, bei MediaMarkt einen ganz edlen YAMAHA CD-Spieler sehr günstig erstehen zu können. Leider mußte ich das Teil am nächsten Tag wieder hinbringen, weil es ganz erhebliche Lese-Probleme mit Selbstgebrannten hatte.

Wie in Deinem Fall handelte es sich um Rohlinge unterschiedlicher Hersteller. Einige hatte ich mit der Audio-Brennfunktion von Adaptec Toast gebrannt, andere mit emagic WaveBurner. Letzteres erzeugt im Gegensatz zu den meisten anderen Brennprogrammen Audio-CDs gemäß "Red Book" (Industrie-Standard). Für den YAMAHA-Player hat das leider keinen Unterschied gemacht.

CU
Olaf

GarfTermy the_mic „dvdrom hat mühe mit cdr“
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...afaik erzeugen alle namhaften brennerprogramme standardkonforme cd´s - sowohl redbook als auch alle anderen. anders würde es auch WENIG sinn machen.

Olaf19 GarfTermy „...afaik erzeugen alle namhaften brennerprogramme standardkonforme cd s - sowohl...“
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Warum? Dem Hifi-CD-Spieler ist es völlig wurscht, ob die CD nun dem Red-Book-Standard entspricht oder nicht - Hauptsache er kann sie lesen und Abspielen.

Das von mir erwähnte Programm Adaptec Toast hat Audio-CDs im Track-At-Once-Modus gebrannt, d.h. nach jedem Titel wurde eine Pause eingelegt, um neue Daten in den Cache einzulesen. Nachteil: Überblendungen zwischen Titeln waren nicht möglich, auch die Pausenlängen waren ziemlich unflexibel einstellbar (nur ganzzahlige Sekundenwerte möglich).

Eine red-book-konforme CD muß dagegen im Disk-At-Once-Modus gebrannt werden, also in einem Zug. Dann lassen sich Pausenlängen auf 1/75-Sekunde genau einstellen, Überblendungen sind ebenfalls möglich. Solche CDs würden auch bei einem Preßwerk als Master akzeptiert werden.

GarfTermy the_mic „dvdrom hat mühe mit cdr“
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...wenn es einem cd-player völlig wurscht wäre - dann könnte er auch eine daten cd als audio wiedergeben - kann er aber nicht. den interessiert mehr TOC LEAD-IN und LEAD-OUT ...das möchte ich aber nicht weiter breitlatschen. eine cd, die im TAO gebrannt wurde ist also eigentlich nicht red book - aber sie ist SEEEEEHHHHHHRRRRRR nah dran. ok?
TAO bedeutet übrigens nicht, dass daten in einen catch gelesen werden, sondern dass der laser am ende des gebrannten tracks "abgesetzt" wird und am nächsten track wieder "angesetzt" wird, bei einigen brennern/proggis wird der laser in der brennpause zusätzlich völlig ausgeschaltet.

red book kurzbeschreibung (du siehst, dass da von DAO und TAO nicht die rede ist...)
"...Der wichtigste Qualitätsstandard für die Produktion von CD's, der von Philips, dem Erfinder der CD, entwickelt wurde.
Das "Red-Book" beschreibt, wie eine Audio-CD aufgebaut sein muß. Die komplette CD wird dabei in gleich große Datenblöcke von jeweils 2.352 Bytes aufgeteilt. Musik wird mit 44,1 kHz gesampled (also in digitale Werte zerlegt). Wegen der Stereoaufzeichnung fällt die doppelte Datenmenge an. Ein Datenblock von 2.352 Bytes entspricht exakt einer Spieldauer von 1/75 Sekunden. Jeder Datenblock unterteilt sich wiederum in 98 Frames, in denen die Einzeldaten mit einer bestimmten Fehlerkorrektur gespeichert sind. Fehlererkennung und Korrektur arbeiten bei der Audio CD nach sogenannten CIRC-Kodierung (Cross Interleaved Reel Solomon Code). Später, genauer gesagt 1987, wurde aus den Definitionen im "Red-Book" die Norm IEC 908 entwickelt, die verbindlich ist für 120 mm- und 80 mm-CDs. ..." kann man bei google leicht finden...