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Lange Suchzeiten bei selbst gebrannten Audio-CDs

Olaf19 / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen.

Bei Audio-CDs, die ich mit meinem Plextor PX-W 4012 A gebrannt habe, fällt mir auf, daß mein Denon HiFi-CD-Spieler (und nicht nur dieses Gerät!) immer ziemlich lange braucht, um Titel direkt anzuspringen. Bei älteren selbst gebrannten CDs, die noch am Mac mit dem Yamaha CDR-400t entstanden sind, ist es sich nicht so - die "Sprungzeiten" sind ganz kurz.

Bevor ich nun ein Dutzend verschiedene CDR-Fabrikate ausprobiere oder gar einen anderen Brenner teste, wüßte ich gern mal von Euch, ob es vielleicht auch an der verwendeten Brennsoftware liegen kann. Bislang habe ich zwei Brennprogramme eingesetzt:

- Steinberg Clean! 2.0
- Steinberg GetItOnCD 2.0

Diese Programme sind schon ein paar Jahre alt und können nur 8fach brennen; das genügt mir aber. Dafür haben sie nur 10 € das Stück gekostet. Mich interessiert jetzt mal, ob es technisch möglich ist, daß die Brennersoftware der Verursacher dieses "behäbigen" Lese-Verhaltens ist. Das würde ich gern vorab klären, bevor ich mir ein neues Brennprogramm kaufe. Die Steinberg-Programme upzugraden wird auch nicht billiger als der Kauf eines neuen Programms.

Danke im voraus für Eure Anregungen!

CU
Olaf

Anonym Olaf19 „Lange Suchzeiten bei selbst gebrannten Audio-CDs“
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Die Brenngeschwindigkeit des Brenners senken. Das vermindert die Fehlerrate. Bei meinem Sony-5er Wechsler kann es vorkommen, dass die CD nicht erkannt wird, wenn sie 8-fach und schneller gebrannt wurde. Also um gute Quali zu haben entweder mal auf Markenrohlinge umsteigen und die Brenngeschindigkeit drosseln.
Pausen zwischen den Liedern kürzen. Ich empfehle übrigesn für Audio CDs den Feurio-Progr. zu nehmen. www.feurio.de

Olaf19 Anonym „Die Brenngeschwindigkeit des Brenners senken. Das vermindert die Fehlerrate. Bei...“
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Hi Holzbock!

Nach meiner Information sind Markenrohlinge keineswegs per se besser als die Nonames. Man zahlt eigentlich nur den großen Namen des Anbieters auf dem Etikett - tatsächliche Hersteller von CDRs gibt es eh nur eine Hand voll. Irgendjemand hat hier sogar mal gepostet, in einem einzigen 10er-Karton von BASF habe er drei(!) unterschiedliche Fabrikate vorgefunden (es gibt ja auf der Webseite www.CDR-Info.de das Tool "Identifier", mit dem man das feststellen kann).

Nun gut - kürzlich habe ich mir eine Spindel Philips-Rohlinge geholt, vielleicht kommen die aus einer vertrauenswürdigeren Quelle als meine Nonames ("BurnMe!"), die ich zuletzt verwendet habe.

Was die Brenngeschwindigkeit angeht - 8fach ist eigentlich schon Schmerzgrenze, noch langsamer täte allmählich weh. Die Frage ist nach wie vor, ob meine Brennprogs einfach zu altmodisch für einen aktuellen Rechner mit Windows XP sind.

CU und danke
Olaf