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mpg in auf DVD brennbares Format umwandeln

Nuitary / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Mit welchem Programm kann ich einen Film der z.B. aus drei mpg-Datein besteht zuammenfassen und auf eine DVD brennen? Vielen Dank im Vorraus!

moelzi Nuitary „mpg in auf DVD brennbares Format umwandeln“
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Wenn du Nero 6 dein Eigen nennst, dann Nero Visions Express. Gibt es auch für Nero 5.5. Dafür brauchst du dann auch noch das nötige DVD-Plugin.
Funktioniert super und man kann auch gleich ein DVD-Menue damit erstellen.
Nero wandelt auch fast alle AVI-Formate (DivX 3 bis 5.05)in DVD um.

Welches Programm hast du zu deinem DVD-Brenner bekommen? Mit verschiedenen DVD-Schnittprogrammen (Ulead, Pinnacle u.s.w.) geht es auch. Die sind bei Videokameras dabei.
Das beste soll Magix Video Deluxe 2003-2004 sein. Laut Chip.

Kostenlos müsste es mit TMPG Enc gehen. Einfach die drei Dateien mit TMPG Enc zusammen führen, danach mit der Template DVD in DVD conforme Dateien umwandeln. Am besten über Nacht.
Dabei konstante Bitrate auswählen. Dann bekommst du sogar zwei Filme auf eine DVD. Es macht keinen Sinn die Bitrate höher als beim Ausgangsmaterial einzustellen.
Vorher also das Ausgangsmaterial mit BitrateViewer analysieren.

Das mit TMPG Enc habe ich noch nicht probiert! Nur gelesen.

Solltest du wissen, welches Programm du benutzen möchtest, und du noch Fragen hast, so poste.

Herman Munster Nuitary „mpg in auf DVD brennbares Format umwandeln“
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Nichts kann so einfach sein, mehrere Teile zu einer großen Datei zusammenzusetzen.

Nichts kann so schwierig sein, mehrere Teile zu einer großen Datei zusammenzusezten.

"Leicht" oder "schwierig" - hängt ausschließlich davon ab, ob beim Teilen ein Könner oder ein Idiot am Werke war und mit welchem Programm das Zusammensetzen ablaufen soll.

Man, was hab ich bei Freunden schon für Total-Absolut-Gurken gesehen...! Aber SOWAS von total verkorksten Vorlagen! Das die alle überhaupt noch abspielbar waren...

Wenn das Videoprogramm, mit dem man die Teile zusammensetzen möchte, eine Vergrößerungsfunktion hat (also eine "Lupe"), sieh Dir die Stellen, an denen die Teile zusammenstoßen werden, UNBEDINGT!! stark vergrößert an! Es ist beinahe die Regel, daß Ton- und Videospur nicht gleich lang sind. Fügt man nun ohne Korrektur den nächsten Teil nahtlos daran, ist eine Asynchronität unvermeidlich. Oder der Ton fängt erst nach 3 Sekunden Film an, was man nur selten merkt, da die meisten mit einem Vorspann beginnen, bei denen zwischen Bilddarstellung un dem Ton keine Beziehung vorliegt. Dann muß das Stück Film, das vor dem Ton liegt am Anfang, weggeschnitten werden, oder man fügt ein Stück "Stille" als WAV-Datei ein: Soundprogramm auf "Aufnahme", aber ohne Eingangssignal, bzw. Aussteuerung auf Null, Lauflänge muß genau passen!, und dann einfügen.

Oder der Streifen ist in NTSC, der Ton als MP3 mit variabler Rate. An SOWAS kann man lange Freude haben!

Bei der Gelegenheit: Video- und Tonspur MÜSSEN!! im Videoprog vollkommen unabhängig voneinader handhabbar sein! D.h. beliebig gegeneinander verschiebbar - und ich meine: BELIEBIG!

Wie auch immer, vergrößere die Stellen, an denen man etwas zusammenfügen will und vergewissere Dich, daß die Stellen nahtlos und ohne Überhang von Ton oder Video zusammenpassen. Notfalls müssen eben einige Zehntelsekunden Ton oder ein paar Bilder dran glauben = ausschneiden und weg damit. Die Schnittstellen sollte man dann sogleich auf Synchronität und Kontinuität im Vorschaufenster des Videoprogrammes überprüfen. Am besten geht das an markanten Einzelgeräuschen, z.B. Tür zuknallen oder ein (!) Schuß.

Wichtig dafür ist, daß das Geschehen im Vorschaufenster absolut flüssig läuft. Verschiebe den "Cursor" so, daß er ganz links im Schnittfenster liegt, bei vielen Progs kommt es zum Stocken des Bildes, wenn der Cursor beim abspielen nach rechts aus dem Fenster rausläuft. Auch muß man dafür die Vergrößerung zurücknehmen.

Fies ist auch, wenn nach dem Zusammensetzen mit dem MPEG-Tools in TMPGEnc das Video ohne Ton dasteht. Oder beim Einsetzen des importierten Videos die Tonspur fehlt, obwohl listigerweise bei jedem Videoviewer-Abspielen der Ton vorhanden ist = der Toncodec ist installiert. Tip: Videodatei im Soundprogramm Goldwave laden und dann damit die Tonspur als Datei extrahieren (mit konstanter Abtastrate!) und die Tondatei dann separat laden. Andere taugen nicht dazu - in solchen Problemfällen, meine ich.

Etwas eigentlich leichtes kann auch zu einem ganz gehörigen Problem werden.