Bisher konnte ich mit meinem alten Brenner nur 4fach, der neue brennt z.B.Imagedateien 52fach. Ein Bekannter wollte mir glaubhaft machen, dass es (besonders bei der Verwendung von CD-RWs) bei verschiedenen Geschwindigkeiten Unterschiede in der "Brennqualität" gibt. Ich habe in der Bedienungsanleitung meines Brenners diesbzgl. keine Hinweise gefunden. Wißt ihr was darüber?
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es gibt in der Tat eine Veränderung der Fehlerquote in Abhängigkeit vom Rohling und der Geschwindigkeit.
Am Einfachsten merkt man es beim Brennen von Audio CD's, bei manchen Exemplaren ist das Ergebnis mit deutlich hörbaren Fehlern (Knacksern) und mit anderer Geschwindigkeit ohne Fehler zu hören.
Jedoch mit niedigerer Geschwindigkeit zwingend bessere Ergebnisse zu erzielen stimmt nur zum Teil.
Mit einem >24fach Brenner habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Qualität bei 10-14fach am besten ist. Das brennen mit zu niedriger Geschwindigkeit ist unter anderem wegen der Laserintensität nicht zu empfehlen, dieser verweilt dann zu lange auf einer Stelle - und daß schadet unter Umständen der Hardware (dem Rohling und dem Brenner) bei Deinem Brenner ist es also empfehlenswert sich nur noch die "schnellen" RW's zuzulegen und nicht mehr die "lahmen".
Zum anderen ist gerade beim "on-the-fly" kopieren die systeminterne Verarbeitungsgeschwindigkeit zu beachten - soll heißen wenn ein 2. (Lese-)Laufwerk die Daten nur mit zum Bsp. 30facher Geschwindigkeit ausliest sollte die Brenngeschwindigkeit nicht höher eingestellt werden (bei Audio-CD's hatte ich in meiner Sony-Bedienungsanleitung sogar mal gelesen, daß die Brenngeschwindigkeit nur 1/2 so hoch eingestellt werden sollte) - zwar haben die neuen Laufwerke einen "Buffer-Underrun-Schutz" (Burnproof etc.) dieser funktioniert jedoch so, daß sich der Brenner merkt wo er zuletzt brannte und versucht da wieder anzusetzen, versucht.
Dazu muss ich auch mal was schreiben.
Vor einigen Tagen wollte ich eine Audio-CD kopieren. Den Brenner (bis 48x) auf 16x gestellt (mit Nero), Direktkopie ausgewählt. Als Leselaufwerk solte ein altes Acer 6x4x32 einspringen, also ein 32x-Leser.
Doch das Lese-LW kam nicht zum rennen, die daten kamen nur schleppend an. Vermutlich lag das an der billigen Original-CD.
DABEI sprang der Brenner sekündlich zwischen dem Brennen und Warten um (Buffer underrun Schutz). Es hat rund 15 Minuten gedauert, entspicht etwa der 5x-Geschwindigkeit.
anach lief die CD ohne Knackser im CD-Player.
Ich lasse es mal ohne Kommentare da stehen. Es hängt mit dem jeweiligen Brenner und den verwendeten rohlingen bzw. mir der gegebenen Kombination zusammen.
Ich vertraue meinem Lite-On, der auch hervorragend lesen kann, auch Samsung finde ich gut, mit Acer gab es nur Stress.
Was die Scheiben angeht, es ware welche von Philips (einach top), Sony und MMore ist auch empfehlenswertdie von Platinum, Emtec/BASF, Conrad und intenso fand ich nicht überzeugend.
Alles bezogen auf mein Brenner.
a76
Jetzt hätte mich allerdings noch interesiert ob das Ergebnis mit 8fach besser gewesen wäre ...
Vielen Dank für die Hinweise