Hallo habe mein celeron 300 uebertaktet auf 450 Rechner fährt
bis zu einer bestimmten stelle beim Windows hoch dann nichts mehr
Habe eine Ibm DTTA351010
10,2 GB Festplatte
Ps:Mit 375 Mhz lief die kiste einwandfrei.
Irgendwelche ideen
Danke im Vorraus
Archiv Extrem-Tuning, Overclocking, Modding 6.405 Themen, 32.488 Beiträge
ja, die einzige Idee: Er schafft halt 450MHz nicht, irgendwann ist nun mal Schluss
Mein Board ist ein Asus P2B.
Das mit der taktrate ist schon möglich laut der seite Uebertakten .de
Aber was mich stutzig macht das die Kiste mit 375 Mhz sehr gut Läuft,ich muss dabei sagen das ich die taktrate nicht lange probiert habe weil Halt mehr besser ist :-).Wäre es mölich das die Festplatte nicht mit der Hertzzahl klarkommt.
Im Vorraus danke
Hi !
Wenn Dein Celeron 300A bei 375 MHZ problemlos läuft, dann wird Deine HDD beim 83er FSB mit mit 41,5 MHZ angefahren, und das ist eine viel härtere Tortur als die normgerechten 33 MHZ IDE-Takt des BX-Chipsatzes bei 100 MHz FSB. Ich persönlich halte überhaupt nichts vom 83er Bustakt, ich habe mir bei derartigen Experimenten schonmal alle Daten ins Nirvana geschossen, daher lass den Prozzi entweder beim 100er Bustakt laufen oder fang erst gar nicht mit dem Übertakten an...
Die Abstürze beim Windowsstart @100er FSB sind eindeutig auf den Prozzi zurückzuführen, Dein Celeron 300A ist eben einer von der Sorte, die so ohne weiteres einfach nicht auf 450 MHZ laufen wollen...
Diesem Error kann man in den meisten Fällen mit einer Spannungserhöhung @ 2,2 oder 2,4 V Vcore abhelfen. An Deinem Asus P2B-Board kann man die Prozessorspannung nicht so ohne weiteres umstellen, denn das Brett richtet sich nach den Vorgaben der CPU. Daher muß man die VCore-Signale des Prozzis abändern, und dies geschieht recht einfach dadurch, indem man einfach zwei oder drei Pins des Prozzis mit einem passgenauem Stückchen Tesa abklebt !!!#
Wie das genau geht, das kannst Du hier nachlesen :
http://www.uebertakten.de/Artikel/Inteluebertakten/computer.htm
oder
http://www.de.tomshardware.com/cpu/98q4/981215/overclock-pii300-06.html
Ich mußte die Erfahrung machen, daß bei diesen alten Celerons im Durchschnitt eine VCore-Erhöhung von 0,3 V von Nöten ist, wenn der Prozzi bereist beim Windows-Start abkackt, damit die Kiste beim 100er FSB dann endlich stabil läuft.... Beim Celeron 300A laufen ca. 60 - 80 % de rgenbauten Exemplare bereits ohne VCore-Erhöhung absolut stabil beim 100er FSB, daher ist Dein Prozzi einer von der ganz unwilligen Sorte, da scheint eine VCore-Erhöhung auf 2,4 V noch am ehesten das Mittel der Wahl zu sein. wenn der Prozzi dann imme rnoch Zucht macht, dann laß es bleiben, es rentiert sich einfach nicht...
Immerhin kannst Du mit den richtigen Slotadaptern jeden modernen Coppermine-Celeron bis 1000 MHZ auf Deinem Board betreiben, wenn Du also mehr CPU-Power benötigst, dann mach lieber ein CPU-Upgrade als daß Du den ollen 300A noch grillst, dann hast Du im Endeffekt mehr davon...
cu Bavarius
tja, das isses ja grad. nen grossen celi montieren ist langweilig. den 300er auf 450 stabil zum laufen zu bekommen vermag schon einer gewissen selbstbefriedigung. wenn der celi dabei abraucht, was solls, ist eh nix mehr wert.
aber im ernst. wenn dein celi die 450 einfach nicht will, dann will er nicht. ist zwar etwas selten, dass ein 300er nicht bei fsb 100 läuft, aber es kommt vor.
mein 366er läuft auf 550 seit 1,5 jahren stabil ohne probleme. die vcore ist um 0,2v höher.
wenn du bedenken hast, dass deine hd die ursache ist, dann bau sie aus und probiere eine andere, oder die Graka, oder die soundkarte. lasse nix ungetestet, erst wenn alle möglichkeiten in betracht gezogen sind bist du schlauer.
cu
Danke , aber mit der vcore welche stelle ich wie um !
Hi !
Das ist in den Links von uebertakten.de oder tomshardware.de doch schon ganz gut erklärt, oder etwa nicht ?? Der Celeron 300A hat standardmäßig 2.0V, und mit dem Abkleben der Pins bekommst Du eben 2,2 oder 2,4 V VCore!! Für 2,2 V mußt Du eben Pin A119, A121 und B119 isolieren, für 2,4 V eben Pin A120, A121 und B119 abkleben...
Das Mainboard liest beim Systemstart die Belegung der VCore-Pins aus, glaubt dann, die CPU würde standardmäßig eben diese 2,2 oder 2,4 V benötigen und fährt den Prozzi eben mit dieser geänderten VCore an. Das Abkleben der Pins beruht auf demselben Effekt wie die Vcore-Jumper an den Slot1-Adaptern, da wird das Mainbaord auf dieselbe Art und Weise ausgetrickst...
Alles klar ?? ;-))
cu Bavarius
Ok.
Ich werde mich mal dahinter klemmmen.
Cu
Quatsch. Dein Motherboard hat den BX-Chipsatz als Herzstück und der kann 66 MHz und 100 MHz FSB. D.h. auch auf beiden Frequenzen wird die Peripherie optimal angesteuert (PCI mit 33 MHz, ISA mit PCI/4 = 8,25 MHz und der AGP mit 66 MHz). Da der Festplattencontroller (im Chipsatz) mit dem PCI-Bus verbunden ist wird er auch nicht übertaktet und kann nicht aus dem "Takt" kommen. Und da die Festplatte dahinter liegt, ist es ihr völlig egal, mit was für einer Frequenz der Bus läuft, denn bevor die Festplatte aussteigt, verabschiedet sich die Datenübertrageung des (chipsatzinternen) Controller's zur Festplatte.
Folgende 3 Sachen fallen mir ein:
1.)
WOnni hat recht. Bei den Celeron 300 gab es 2 Ausführungen. Einen mit Level 2 Cache (auch als Celeron 300A) und einen ohne (eben ohne A). Da beim Letzteren eine ganze Menge an zeitkritischen Bauelementen (und zwar der Cache) fehlte, war er auch sehr gut zum Übertakten geeignet (eben durch Heraufsetzen des FSB von 66 auf 100 MHz wurde die Zielfrequenz von 450 MHz erreicht). Bei dem ersteren Typ gab es auch einige (handverlesene) Exemplare, die das auch konnten. Wenn Du einen Celeron 300A hast, ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Übertakten um 50% recht gering.
2.)
Check' mal Deinen RAM. Um selbigen mit einem FSB von 100 MHz zu betreiben, muß er eben auch mit 100 MHz klarkommen. Sollte also PC66 draufstehen, dann hast Du ein Problem. Und selbst wenn PC100 draufsteht ist es nicht sicher, ob er auch mit 100 MHz läuft. Insbesonders in der (teuren) Anfangszeit wurden gerne RAM hochgelabelt. Und wenn garnichts draufsteht, vielleicht hast Du Glück und die Chips des RAM sind entsprechend gekennzeichnet und zwar mit der Zugriffszeit:
-12 für 12 ns ausreichend für einen FSB von 66 MHz
-10 für 10 ns ausreichend für einen FSB von 100 MHz (aber eben nicht immer !!)
-8 für 8 ns ausreichend für einen FSB von 100 MHz und
-7 für 7 ns ausreichend für einen FSB von 133 MHz.
3.)
Dein RAM ist in der Zwischenzeit gealtert. D.h., er konnte ursprünglich mal einen FSB von 100 MHz und jetzt eben nicht mehr. Ist mir selber schon passiert (RAM (10 ns) mit einem BX-Board und einem PIII 600E 1999 gekauft, lief ca. 3/4 Jahre einwandfrei, danach Abstürze, Blue Screen's usw., nach Garantieaustausch der RAM's (nun 8 ns) laufen diese bis heute einwandfrei).
Bei Möglichkeit 1.) hast Du halt Pech, kauf' Dir einen gebrauchten PIII für 100 Euro bei ebay und Du hast einen Leistungsschub, den Du mit dem Übertakten nie erreichen wirst (hab' noch besagten PIII 600E da). Da könnte aber gleichzeitig Problem 2.) oder 3.) zuschlagen. Vielleicht kennst Du jemanden mit ordentlichen SDRAM, teste es einfach aus. Und so teuer ist der RAM ja nicht (auch wenn er wieder im Preis ganz schön angezogen hat). Da solltest Du aber Deinen Rechner zum Kauf mitnehmen, denn es kann sein, das Dein Board neuere RAM's (insbesonders die PC133) nicht mag. Und wenn Du neue RAM's kaufst, achte darauf, das Du welche mit CL2 nimmst und keine mit CL3. Erstere sind zwar etwas teurer aber auch leistungsfähiger.